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Autor: Betreff: Wyeast - German Ale für 30l Bier
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Beiträge: 65
Registriert: 26.3.2008
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smilies/question.gif erstellt am: 7.4.2008 um 21:04  
Hallo Leute,
ich möchte am Wochenende das erste mal Flüssighefe verwenden. Die Braumenge soll 30l betragen, als Hefe möchte ich Wyeast - German Ale benutzen, wo eine Packung aber laut Beschreibung nur für 20l ausgelegt ist. Ist es sinnvoll wie folgt zu verfahren:
Die Kapsel im Beutel aufdrücken und 2 Tage lang an einem warmen Ort aufbewahren. Danach die Hefe in in abgekochtes Wasser mit Malzextrakt (hab nur keine Ahnung welche Menge) geben und weitere 2 Tage arbeiten lassen. Dann den ganzen Kram nach dem Brauen in die abgekühlte Würze geben.
Schönen Gruß
Tim
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2008 um 21:58  
Hallo stummel78!

Ich würde es ganz normal ("nach Packungsanweisung") aktivieren, so zwei bis dreiTage vorher. Und dann einfach in die 30 L rein... das paßt schon! Einfach gut belüften vorher.

Gruß,

Alex


[Editiert am 7.4.2008 um 21:58 von alexbrand]



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D190979V
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Registriert: 5.6.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2008 um 22:10  
Hallo Tim,
keine Sorge. Ich nutze die "Propagator"-Packs meist wie folgt:
1) Pack aktivieren
2) Pack nach 6h in die abgekühlte Kochwürze (1,5l Starter)
3) Starter nach 30h in die abgekühlte Würze (70l)
Hat immer gefunzt - nur einmal habe ich eine altes Pack zu lange bei zu hoher Temperatur
gelagert, das wollte dann aber ohnehin nicht mehr.

Gruß Dominik


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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2008 um 07:19  
Tim,
wenn Du ganz sicher gehen willst, mach's so: Pack nach Anleitung auf dem Beutel aktivieren. Wenn der Beutel prall ist, Inhalt in ein ca. 1 Liter großes Gefäß geben (Erlenmeyerkolben ist ideal, Einmachglas geht aber auch) und ca. 100 ml Würze dazugeben (ersatzweise ca. 10%ige Trockenextraktlösung kurz aufkochen und abkühlen lassen) und so abdecken, dass CO2 rau, aber Luft nicht rein kann (Gärverschluss oder Alufolie). Die Menge jeweils mit frischer Würze verdopplen, wenn die Gärung wieder nachlässt und die Hefe sedimentiert. Sobald Du Vorderwürze hast, diese benutzen.

Das ganze dauert, wenn die Packung nicht zu alt ist, einen Tag für die Aktivierung und 1-2 Tage für's "aufpäppeln". Am Ende hast Du dann ca. 1/2 bis 1 Liter Starter, den Du anstellen kannst.

Ich benutze übrigens seit einigen Suden einen Tropfen Olivenöl im Starter, damit gelingt der Starter auch ohne Belüftung wunderbar. In der aktuellen BYO gibt's übrigens auch ein Artikel darüber, der das gleich Dokument zitiert, das wir hier vor ein paar Wochen diskutiert haben (u.a. hier).


[Editiert am 8.4.2008 um 07:20 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2008 um 09:13  
Hallo Berliner,
Zitat:
wenn Du ganz sicher gehen willst, mach's so: Pack nach Anleitung auf dem Beutel aktivieren. Wenn der Beutel prall ist, Inhalt in ein ca. 1 Liter großes Gefäß geben (Erlenmeyerkolben ist ideal, Einmachglas geht aber auch) und ca. 100 ml Würze dazugeben (ersatzweise ca. 10%ige Trockenextraktlösung kurz aufkochen und abkühlen lassen)

Das ließt sich aber gefährlich, ich denke Du wolltest sagen das Du erst die Würze/Trockenextraktlösung kochst, abkühlst und dann mit Hefe versetzt - oder?

Gruß Dominik


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2008 um 09:42  
Ja, das 'ersatzweise' bezog sich natürlich auf die Würze. Wenn also keine Würze vom letzten Sud mehr da ist, Trockenextrakt mit Wasser aufkochen, abkühlen lassen auf ca. 20-25 Grad und dann zur Hefe bzw. zum Starter geben.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2008 um 08:42  

Zitat von Berliner, am 8.4.2008 um 07:19
Wenn der Beutel prall ist, Inhalt in ein ca. 1 Liter großes Gefäß geben (Erlenmeyerkolben ist ideal, Einmachglas geht aber auch ... und so abdecken, dass CO2 rau, aber Luft nicht rein kann (Gärverschluss oder Alufolie). hier).


Hi,

ich will das Thema noch mal aufgreifen... Ich kenn von unser Omma noch die guten alten Einmachgläser mit Glasdeckel und Gummiring.

Wenn ich den Glasdeckel (mit Gummiring) lose auflege vermute ich mal, dass da keine Luft mehr rein kommt aber das CO² locker entweichen kann.

Stehe nämlich vor ähnlichem Problem, nur dass ich einen Teil der Hefe ca 10 bis 14 Tage überbrücken muss. Bis die erste Gärung (10Liter) im Abfüllbottich ist.

Ich hoffe, mit der "Ernte" den zweiten Sud anstellen zu können. Eins noch, bei OG Hefe (German Ale/German Wheat) den Starter bei Zimmerthemperatur lagern oder im Kühlschrank?

Vielen Dank,

Geert


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2008 um 08:45  
Hallo Geert,

zur kurzfristigen Hefeaufbewahrung im Kühlschrank sollte das klappen. Stell hinterher ncoh ein kleines Gewicht auf den Deckel; das CO2 kann abblasen und trotzdem sitzt der Deckel fester und sicherer.

Gruß,

Alex


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