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Autor: Betreff: Kölsch-Hefe
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2008 um 19:45  
Hey,
ich habe es schon mal hier gefragt, nun kann ich leider die Stelle nicht mehr finden.

Ich habe letztes Jahr ein dunkles Kölsch gebraut, es was sehr sehr lecker, nur war die Kölsch-Hefe etwas schwierig. Ich habe das Bier 10 Wochen reifen gelassen, und es ist richtig klar geworden.
Das Problem war nur, immer wenn man das Bier eingeschenkt hat, hat sich die ganze Hefe, die sich am Boden der Flasche angesammelt hat, verwierbelt. Nicht das die Hefe mich stören würde, aber das war doch etwas viel Hefe. Nun möchte ich wissen ob man vielleicht auch eine andere Hefe für ein Klösch nehmen kann. Denn ich möchte wieder dieses Kölsch machen, aber dieses mal in 5l-Dosen abfüllen, wäre doch echt sch... wenn ich dann den Degen direkt in die Hefe stecken würde, oder sie sich beim Transport vom Keller ins Wohnzimmer zu stark aufwirbelt.
Vielleicht habt Ihr ja ne Idee was für eine Hefe noch funktionieren würde.

Gruß

volki34
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2008 um 19:48  
hi voli,

welche Kölschhefe war das denn? Wyeast oder White Labs?


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Viele Grüße
Dominic
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2008 um 20:16  
Hallo Volki34!

Schau mal hier! Was esdas?

Gruß,

Alex


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volki34
Beiträge: 139
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2008 um 21:01  
Hey,

ich bin jetzt etwas verwirrt, gibt es denn keine Flüssighefe die ich als ersatz nehmen kann, oder muß ich vielleicht zu Trockenhefe greifen wie z.B.German Ale SAFAle S-04. Ich brauche genaue Angaben. "Die oder Die ist gut" wenn ich mir bei white Labs was aussuchen würde, wäre es bestimmt die falsche.

Gruß
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ZeroDome
Beiträge: 1478
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2008 um 21:05  
Hi,

Also die 1007 German Ale von Wyeast soll auf jeden Fall auch für Kölsch benutzt werden können, aber ob die besser absetzt kann ich leider nicht sagen. Hab jedenfalls nur positives über die Hefe gehört und werde sie demnächst auch mal kaufen und einsetzen.
Vielleicht wissen die anderen da mehr zu


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2008 um 21:11  
Hallo Volki34,

wenn ich das Problem richtig verstanden habe, dann willst Du doch, dass Du weniger Hefe in der Flasche/Fass hast und das erreichst Du, indem Du das Bier in einen zweiten Behälter umschlauchst und dort zu Ende gären lässt. Dabei setzt sich ein großer Teil der Hefe am Boden ab. Etwas Hefe wirst Du immer im Fass bzw. in der Flasche haben und da ist es fast egal, welche Hefe Du nimmst.
Die Safale S04 besitzt ein sehr gutes Absetzverhalten, so gut, dass ich das Fass nochmal aufmachen musste, um Hefe zuzugeben, weil die Nachgärung nicht in Gang kommen wollte.

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2008 um 09:35  
Hallo Volki34,
Wenn du in 5 Ltr Dosen abfüllst gibt es noch die Möglichkeit den Stechdegen von der Zapfanlage um 1-2 cm zu kürzen.
Da hast du zwar etwas verlust beim Ausschenken aber die meisste Hefe verbleibt im Fass. Auch wichtig wenn du das Fass aus dem Keller holst ganz vorsichtig tragen und wagrecht halten.Solltest du mal wieder das Steigrohr mit der Originallänge brauchen nimmst du einfach einen Lebensmittelechten Schlauch und steckst ihn auf das Rohr.
Gruss Pit


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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2008 um 10:05  
Hi,

also von der Wyeast-Kölschhefe kann ich nur abraten, es sei denn man steht auf ein Kölsch, daß nach Hefe schmeckt. Ich hab das kölschartige Bier in der letzten Woche des letzten Jahres (glaube 27.12) angesetzt - es ist also über 3 Monate alt. doch immer noch hat es die Hefe nicht für nötig befunden sich abzusetzen... Ich denke diese Hefe ist nur was für Brauer, die Ihre Biere filtrieren können... ich kann und möchte das nicht, aber ich möchte auch ein relativ klares Bier ohne intensiven Hefegeschmack. Und dafür ist diese Hefe meiner Meinung nach ungeeignet...



[Editiert am 13.4.2008 um 10:07 von iXware]



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MfG, Frank.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2008 um 10:24  

Zitat von Braupit, am 13.4.2008 um 09:35
[...] gibt es noch die Möglichkeit den Stechdegen von der Zapfanlage um 1-2 cm zu kürzen. [...] Solltest du mal wieder das Steigrohr mit der Originallänge brauchen nimmst du einfach einen Lebensmittelechten Schlauch und steckst ihn auf das Rohr.


Warum nicht einfach das Rohr zur Seite biegen? So "schwebt" es auch ein Stückchen über dem Bodensatz, kann aber bei Bedarf leicht wieder zurück gebogen werdn. Das erspart das Schlauchstück.

Gruß,

Alex


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2008 um 16:04  
Hallo Alex!
Das geht aber nur bei Stechdegen aus Metall.
Die (allg. übl.) Plastik-Dinger dürften wohl eher brechen. :puzz:


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2008 um 18:01  
Ja, Jens! Da hast Du natürlich Recht!

Ich hatte jetzt einfach angenommen, die wären aus Metall. Sorry. :redhead:

Alex


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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2008 um 20:14  
Hey,

Ihr habe natürlich alle Recht, man kann so ein Kunststoff-Degen warm machen und dann verbiegen.
Man könnte aber den Degen unten verschließen und seitlich anbohren, man kann natürlich das alles in zwei Gärfässern machen, was ich persönlich nicht so schön finde.

Die Abbildung von iXware ist natürlich häftig, so schlimm war es bei mir nicht. Wenn es nicht so lecker gewesen wäre, würde ich das Ganze vergessen.

Das Problem ist einfach, dass sie überhaupt nicht flockt, ich hatte das Bier bis auf 2°C und tiefer gekühlt dann klappte es einigermaßen mit dem einschenken.
Aber ich werd es wohl mal mit German Ale versuchen, sch..... was auf Stiel, dass Bier soll schmecken.

Das war mein erstes dunkles Kölsch



Lasst euch aber nicht von der Flasche oder dem Glas täuschen es ist Kölsch und die niedrige Temperatur lässt das Glas beschlagen.

Da gibt es doch so ein Schwimmer der das Bier von oben abnimmt, aber das klappt nur bei den großen KEG`s, wäre aber ne echte Lösung. Vielleicht hat ja hier jemand schon was gefunden um das Bier in den kleinen 5l-Bierdosen, von oben abzunehmen.

Gruß

volki34
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Cervejeiro
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smilies/sad.gif erstellt am: 14.4.2008 um 14:05  
Hallo Leute.

Ich muss hier doch einmal meinen Senf dazu geben. Bitte nicht böse sein, aber die oben beschriebenen Biere haben mit Kölsch soviel zu tun wie der schiefe Turm von Pisa mit dem Eifelturm! :redhead: :redhead: :redhead:

Nur weil ein Bier obergärig ist ist es noch lange kein Kölsch. Kölsch wird obergärig gebraut und untergärig gereift / gelagert. 4-8 Wochen bei 0 bis 2 Grad. Alles andere würde ich als Ale bezeichnen.

Zum Thema Hefe würde ich mal einen Versuch bei den Kölner Brauereien vorschlagen. Eventuell hat auch jemand Erfahrung mit der VLB Hefebank? Irgendwann werden wir alle zu Hefestrippern (hört sich etwas nach Nachtclub an)!

Nochmals, ich möchte hier rethorisch niemand vors Schienbein treten, aber dunkles Kölsch macht mich genauso misstrauisch wie klares Guiness! :cool: :D :D

In diesem Sinne

Allzeit gut Sud

Cervejeiro


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 14:21  
Hallo,
Zitat:
Nur weil ein Bier obergärig ist ist es noch lange kein Kölsch. Kölsch wird obergärig gebraut und untergärig gereift / gelagert.

Als Ergänzung dazu: Ein Bier, welches mit Wyeast Kölsch-Hefe gebraut wurde, ist auch noch kein Kölsch. Genauso ist ein Weizen mit Schneiderweizen-Hefe noch kein Schneiderweizen usw. Für meinen Geschmack soll es das auch nicht sein.
Vielleicht sollten wir uns als Hausbrauer von diesen Kategorien (Pils, Kölsch usw. ) irgendwann einmal verabschieden.

Grüße
Wolfgang
Antwort 13
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 14:34  
Nein, das denke ich ganz und gar nicht.
Wenn ich ein "kölschartiges" Bier im Sinne habe, dann soll es ja auch dessen Geschmack sehr nahe kommen. Und es nun mal ein Begriff, wenn ich sage ich braue ein Kölsch, dann kann sich jeder den Geschmack vorstellen und etwas damit anfangen.
Ob es dann, weil unfiltriert nur ein "Wieß" ist, ist es trotzdem für jedermann nachvollziehbar und vorstellbar, was für ein Geschmack auf ihn zukommt.
Antwort 14
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 15:00  
Hi,


Zitat von Cervejeiro, am 14.4.2008 um 14:05
Hallo Leute.
Nur weil ein Bier obergärig ist ist es noch lange kein Kölsch. Kölsch wird obergärig gebraut und untergärig gereift / gelagert. 4-8 Wochen bei 0 bis 2 Grad. Alles andere würde ich als Ale bezeichnen.


falls Du mich damit ansprichst:
mein Bier ist nach dem Rezept hier in der Rezept-Datenbank gebraut ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 93 ) und hat seit Ende der Hauptgärung jeden einzelnen Tag im Kühlschrank gestanden - bei 2°C. Das Bier ist in Wirklichkeit Heller als es auf dem Bild aussieht, es ist aber trotzdem etwas dunkler als 5 EBC - warum weiß ich nicht.
Ist das jetzt ein kölschartiges Bier - oder nicht?


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MfG, Frank.
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 15:13  

Zitat von iXware, am 14.4.2008 um 15:00
Das Bier ist in Wirklichkeit Heller als es auf dem Bild aussieht, es ist aber trotzdem etwas dunkler als 5 EBC - warum weiß ich nicht.
Ist das jetzt ein kölschartiges Bier - oder nicht?


:cool: Müsste man mal eine Verköstigung durchführen! ;)

Leider bist Du ein bisschen weit weg von mir!

Gruss

Cervejeiro


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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 15:19  
@iXware
Ich hatte das allgemein formuliert und mehr den Beitrag vor meinem gemeint. Aber ich komme nun mal aus der Kölschgegend und die Biere unterscheiden sich von Brauerei zu Brauerei, was ja auch gut und gewollt ist.
Gleich ist aber, wie oben schon angesprochen das pilsähnliche Gärverfahren und die Reifelagerung.

Ich habe nun schon zum x-ten mal mein kölschartiges gebraut, immer wieder modifiziert, bis ich dem trockenen, spritzigen und hellen obergärigen nahe bin.
Ich lasse allerdings die Maltoserast 120 min. gewähren und nehme ausschließlich PiMa.

Zudem verwende ich nur Trockenhefe und ich versichere Dir, meine rheinische Verwandschaft und Bekanntschaft hat sich bis jetzt ausnahmslos so ausgedrückt:
wenn es nicht LEERSCH (nach LEER) wäre und es nicht die KÖLSCHKONVENTION gäbe, das wäre eins.
Antwort 17
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 16:14  
@braubaas
ich bin auch gelegentich bei meienr Verwandtschaft in der Kölner Gegend (Dansweiler, Bergeheim) und verwöhne mich dort immer mit den verschiedensten Kölsch-Bieren - ich kenns also auch im Original...

könntest Du mir dein Rezept mal verraten Temperaturen, Rastzeiten - und auch welche Trockenhefe Du dafür benutzt und bei welcher Temp Du vergären läßt? Ich wäre Dir sehr dankbar.


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MfG, Frank.
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 17:00  
@iXware

Du hast eine PM!
Antwort 19
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 18:00  
Hey braubaas,

mich würde dieses Rezept auch interessieren, wäre nett wenn du mir das auch zukommen lässt ;)

lg


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Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 20
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 18:43  
Hey,

würdest Du mir auch mal das Rezept zukommen lassen??????????????????????????????????????????
Danke im Voraus

volki34
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 19:08  

Zitat von braubaas, am 14.4.2008 um 15:19
@iXware
Ich hatte das allgemein formuliert und mehr den Beitrag vor meinem gemeint. Aber ich komme nun mal aus der Kölschgegend und die Biere unterscheiden sich von Brauerei zu Brauerei, was ja auch gut und gewollt ist.
Gleich ist aber, wie oben schon angesprochen das pilsähnliche Gärverfahren und die Reifelagerung.

Ich habe nun schon zum x-ten mal mein kölschartiges gebraut, immer wieder modifiziert, bis ich dem trockenen, spritzigen und hellen obergärigen nahe bin.
Ich lasse allerdings die Maltoserast 120 min. gewähren und nehme ausschließlich PiMa.

Zudem verwende ich nur Trockenhefe und ich versichere Dir, meine rheinische Verwandschaft und Bekanntschaft hat sich bis jetzt ausnahmslos so ausgedrückt:
wenn es nicht LEERSCH (nach LEER) wäre und es nicht die KÖLSCHKONVENTION gäbe, das wäre eins.



Hey,

Maltoserast 120 min. ist ganz schön lange, ich habe gehört, dass man das Malz auch abends vorher einweichen kann, dann dauern die Rasten nicht mehr so lange. Und dass das Malz gesiebt werden soll um nicht diesen Teig zu haben.
Könnte das funktionieren?

Gruß

volki34
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2008 um 19:21  
@volki
@ZeroDome

Hauptguß 14 ltr.
Nachguß 14 ltr.

4400 gr PiMa

Einmaischen: kalt, am Abend vorher, ein paar mal umrühren und am anderen Tag gleich bis zur Maltoserast aufheizen, Eiweißrast entfällt.

Maltoserast: 120 Minuten, das wird trocken.

Verzuckerungsrast: 74° C. 15 Min.

danach 78°C. für 10 Min.

Nachgüsse in drei Chargen

Hopfen: bei Beginn 20 gr. 9,7-er
nach 60 Min. 15 gr. 4,6-er Aroma
nach 80 Min. 5 gr. 4,6-er Aroma

Kochzeit: 90 Min.

Speise abfüllen: 1 ltr.

Hefe: Safale S-04

Vergären: bei 16-17°C.

Abfüllen und nach zwei Tagen in Kühlschrank stellen und bei Tiefsttemperatur reifen lassen.



Loot et üsch schmecke.

braubaas Moshe
Antwort 23
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Cervejeiro
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2008 um 16:23  

Zitat von braubaas, am 14.4.2008 um 19:21
@volki
@ZeroDome
Einmaischen: kalt, am Abend vorher, ein paar mal umrühren und am anderen Tag gleich bis zur Maltoserast aufheizen, Eiweißrast entfällt.


Hallöchen.

Das mit dem kalt einmaischen ist eine interessante Alternative. Habe wieder was dazu gelernt. Warte dringend auf den Kunze, den mir meine Eltern nach Brasilien geschickt haben!

Zitat:
Hefe: Safale S-04


Dachte ich es mir doch. ;)
Hat irgendeiner schon mal versucht an Hefe aus den Kölner Brauhäusern (Päffgen, Malzmühle, Früh,...) zu kommen und diese in einer Hefebank zu pflegen? Meine Versuche zwecks Kontaktaufnahme waren bis jetzt nicht mit Erfolg gekrönt.

Zitat:
Loot et üsch schmecke.

braubaas Moshe


Drink doch eene met! Sid esu joht un dot dat! :D

Cervejeiro


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