Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2008 um 20:56 |
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Hallo, zusammen,
ich wollte mich demnächst mal an ein Roggenbier wagen. Trotz intensiver
Suche hier in der Rezeptdatenbank (incl. Hobbybrauer Wiki) habe ich nichts
gefunden. In einem alten thread gab es einen link-Verweis auf die
Forumsdatenbank, der war aber "forbidden" oder so ähnlich.
Über Rezept- und Hefevorschläge (ich würde spontan eine Weizenbierhefe
nehmen) würde ich mich echt freuen.
Ciao
Michael
[Editiert am 29.10.2013 um 15:56 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 29.5.2008 um 21:10 |
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roggenbier mit 2 einzelnen maischen
1.maische
roggen 77,78 %
gerstenmalz 22,22 %
2.maische
gerstenmalz 97,5 %
carahell 12,5%
1. maische : 2. maische
1: 1,125
1.maische
37°C einmaischen 15 min
50°C 60 min
ansäuern auf ca pH 5,5
54°C 5 min
62°C 30 min
kochen 20 min
abkühlen auf 37°C
2.maische
37°C einmaischen 15 min
50°C 55 min
58°C 25 min
72°C 20 min
78°C 10 min
Kochende soll 14,8%
Hopfengabe:
35 BE
OG
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2008 um 22:37 |
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Hallo, Shalom,
vielen Dank, das ging ja schnell!
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2008 um 22:59 |
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Interessante Rasten bei Shaloms Rezept!
Ich habe mal das Rezept von Candirects Malzmischung probiert und war
enttäuscht. Und auch sonst: bisher waren alle meine Roggenbierversuche von
einem mehr oder weniger "leeren" Geschmack geprägt.
Beim nächsten Roggenmalzeinsatz kommt ordentlich Cara rein, sonst kann ich
auch Futtergerste vermaischen, das wird genauso leer!
...und ist billiger!
Uwe ____________________
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 29.5.2008 um 23:15 |
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ja die rasten sind recht lang gehalten, damit es durch das ß-glucan und
eiweisse keine probleme beim läutern gibt
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 07:43 |
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Hallo, zusammen,
Hi, Hi, Uwe, Futtergetreide ist gut!
Vielen Dank für die Infos soweit. Daß Roggenbier nicht so ganz ohne ist,
habe ich schon gelesen. Vor allem die seeeehr ausgedehnte Glucanaserast
wird ja allenthalben angeraten.
Mich reizt aber ein wenig das oft erwähnte Ananasaroma, das vermutlich von
der verwendeten Weizenbierhefe kommt, vermute ich mal.
Auch der Wolfgang (Steinbraue) hat ja schon von dem leeren Geschmack
berichtet, und genau das ist es, was mich interessiert, warum das so ist.
Bzw. wie man das ändern könnte. Wahrscheinlich findet man auch deshalb so
gut wie keine Roggenbierrezepte.
Na, ja, schau`n mer mal. Irgendwann werde ich das mal angehen.
Vielen Dank noch mal für Eure Antworten
Gruss
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 30.5.2008 um 10:19 |
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Hallo Michael,
einen leeren Geschmack bekommst Du aber nur, wenn Du Roggenrohfrucht
nimmst. Weiß jetzt auch nicht, ob in dem Rezept Roggenrohfrucht oder -malz
gemeint ist.
Wenn Du Rohfrucht nimmst, dann diese im Backofen etwas anrösten.
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 10:28 |
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Hallo, Wolfgang,
mmh, da ich ja keine Rezepte bisher kannte, hatte ich natürlich angenommen,
daß vermälzter Roggen eingesetzt würde.
Ok, ich werde mich mal daran wagen und ebenfalls einen guten Schuss
Caramalz reinhauen. Wär doch gelacht, wenn man das geschmacklich nicht
hinbekommen würde.
Ach, nochwas, Wolfgang: was für eine Hefe hast Du denn genommen?
Gruss
Michael
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 30.5.2008 um 10:40 |
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Hallo Michael,
von leerem Geschmack habe ich nur in Zusammenhang mit diesem Roggenbierbier
gesprochen, welches ich mittels Enzyme aus 100% Roggen hergestellt habe.
Bei meinem letzten mit 50% Roggenmalz hergestellten Bier hatte ich
Weizenbierhefe genommen und das Bier hatte das typische Weizenbieraroma.
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 11:02 |
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...und schmeckte nicht leer, oder?
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2008 um 11:27 |
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Meine Versuche waren stets mit Roggenmalz, wüßte gar nicht, wo ich
Roggenrohfrucht herbekommen kann.
Ich meine es auch in einem englischen(?) Buch gelesen zu haben, daß
Roggenmalz den Geschmack "leichter" macht, das scheint somit sogar
erwünscht.
Vor Jahren habe ich mal ein äußerst leckeres kommerzielles Roggenbier
(Paulaner?) getrunken, schön gehaltvoll und brotig im Geschmack.
Das habe ich mit Roggenmalzgabe nicht mal im Ansatz so hingekriegt, das
Bier war stets mehr oder weniger ausdruckslos-leer.
Daher meine Überlegung mal mehr Cara als sonst üblich reinzugeben.
...vielleicht waren auch die Malze nix. War einmal von Braupartner und
einmal von Candirect.
Rohfrucht dürfte es nicht gewesen sein, es ließ sich normal schroten, die
übliche Mürbigkeit von Malz.
Aktuell liegen noch 2kg von HuM hier, könnte es damit nochmal versuchen.
Uwe
____________________
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 11:55 |
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Hallo, Uwe,
ja, das Paulaner ist auch das, wo ich drankommen könnte, um mir mal einen
Geschmackseindruck zu verschaffen. Es soll recht gut schmecken, aber hey,
die können doch nicht zaubern. Es muß doch möglich sein etwas ähnliches
hinzubekommen. Na, das scheint ja eine echte Herausforderung zu werden.
Ich würde mich für eine "echte" Weizenbierhefe entscheiden und das
Roggenmalz auch von HUM beziehen wollen, da es ein Weyermann Produkt ist.
Deren Malze stellen für mich immer noch die Referenz dar.
Greets
Michael
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Gast
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erstellt am: 30.5.2008 um 12:17 |
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Hallo,
mit kommerziellem Roggenmalz habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht.
Da schmeckte schon das Malz selbst mehr oder weniger nach nichts, bis ich
zum ersten Mal selbst gemälzt habe und das war dann Roggenmalz. Ein
Unterschied wie Tag und Nacht, kann ich nur sagen. Das Bier ging dann schon
in Richtung Stout.
Also leer haben meine Roggenbiere nie geschmeckt, was ich von dem Bier mit
gekauftem Roggenmalz nicht sagen kann.
Das Erdinger Roggen kenne ich jetzt nicht und habe es hier in den
Getränkemärkten auch noch nicht gesehen, aber Biere nachbrauen war noch nie
mein Ding und wird es auch nie werden. Ich wollte schon immer mein eigenes
Bier machen.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 30.5.2008 um 12:21 von Steinbrauer]
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 12:28 |
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@Wolfgang: ja, ja, ich bin auch kein Fan von "Bierimitationen", ich habe
auch schon fast immer gemacht, was ich will...
Aaaaber, an irgendetwas muß ich mich ja orientieren, um überhaupt erst mal
einen Eindruck zu bekommen. Zumindest in einer Bierkategorie, die ich noch
nicht kenne. Danach mache ich mir Gedanken, wie ich den Geschmack in der
einen oder anderen Weise beeinflussen kann.
Hier mal eine Vorstellung von meiner Rezeptidee:
30% Roggenmalz
20% Weizenmalz, dunkel
20% Münchner Malz
20% Wiener Malz
10% Caramünch II
IBU: 25
Hefe: 3333 von Wyeast
Einmaischen bei 37°C: 15 Min.
44°C (Glucanaserast): 45 Min.
57°C: 10 Min. (nur aus Sicherheitsgründen)
62°C: 45 Min.
72°C: 45 Min.
hoch auf 78°C, 10 Min. halten und abmaischen.
Nur eine Hopfengabe in Form von Vorderwürzhopfung.
Mal sehen, was das so später mal dabei herauskommt.
Ciao
Michael
[Editiert am 28.6.2008 um 11:06 von tauroplu]
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2008 um 12:39 |
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Hallo Wolfgang!
Hmm, da haben wir dann auch schon den Unterschied!
...wir hatten das Roggenmalz-Leergeschmack-Thema schonmal, deucht mir! Ich
wußte, daß bei Dir dabei irgendwas anders war im Brauvorgang/-material.
Und dann weiß man nicht, wie lange solche doch spezielleren Malze schon
beim Versender lagern...
Für Selbermälzen scheue ich - ehrlich gesagt - einfach den Aufwand,
abgesehen davon, daß ich das wahrscheinlich nur unbefriedigend hinbekäme.
...ah, Michael hat geantwortet!
Deine Schüttung hört sich interessant an, gerade beim dunklen Weizenmalz
habe ich sehr "malzige" Biere bekommen.
Ich habe mal ein Weizen gemacht, wo der Weizenmalzanteil 100% dunkles war,
das war mir schon zu malzig.
Aber zusammen mit dem Roggenmalz kann das vielleicht gerade gut kommen!
Wünsche frohes Brauen!
Uwe ____________________
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Antwort 14 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 13:52 |
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Hi, Uwe,
danke! Na, daß Du als „bekennender Süßbiertrinker“ (war`s nicht so?) mal
mit einer 100% Weizen dunkel Schüttung gearbeitet hast, kann ich mir gut
vorstellen.
Ich scheue - trotz der besseren Ergebnisse, die Wolfgang beim Selber Mälzen
gezaubert hat - auch den hohen Aufwand. Ich würde es auch mit der Weyermann
Ware über HUM versuchen.
Was ich mich gerade frage bei meiner Schüttung: reicht die Enzymaktivität
für ein gutes Maischergebnis aus???
Greets
Michael
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2008 um 15:05 |
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Hallo Michael!
Wußte doch, daß es unverständlich formuliert war: besagtes Weizen hatte
50:50 dunkles Weizenmalz : Gerstenmalz (war helles Münchner um 16 EBC,
meine ich).
...nicht daß jetzt geglaubt wird, ich hätte eine mirakulöse
Läutereinrichtung, die 100% Weizenmalz (also 0 Spelzen) abläutern kann.
"Süßbiertrinker?" Hihi! Inzwischen schmecke ich schon den Unterschied
zwischen "malzig" und "süßlich".
Aber stimmt schon: das Leben ist schließlich bitter genug!
Da praktisch alle Malze in Deiner Schüttung Enzyme haben, Rohfrucht ist ja
keine dabei, sollte das gut maischbar sein. Das CaraMünch hat zwar keine
Enzyme mehr, aber das sollte nichts machen. Roggenmalz soll sogar recht
enzymstark sein (stand mal in einem der üblichen, verdächtigen Braubücher).
Es hat ja auch nur 3-8EBC ist also quasi "Pilsener".
Uwe ____________________
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Antwort 16 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 15:49 |
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Hey, Uwe,
na, aber genau deswegen habe ich gefragt: Mann, dachte ich, hat der wohl 5
Senkböden in Reihe geschaltet oder wie
Und: Danke, für die Beruhigung mit den Enzymen. Na, dann kann`s ja
demnächst losgehen.
Ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 22:06 |
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Hallo Michael!
Schau mal hier, unter "Rote Roggen Rakete". (Rezept für 50l)
Den Sud haben wir an Hövels-Hefe verfüttert, das Bier war seehr lecker!
Wir hatten damals allerdings nur 20min. bei 40°C gerastet, dadurch eine
recht langwierige Läuterarbeit (ca.4 o.5Std ), und deshalb das Rezept modifiziert
veöffentlicht.
Das Bier war sehr vollmundig (im wahrsten Sinne), es war fast
dickflüssig.
Das werde ich auf jeden Fall noch einmal brauen!
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2008 um 23:56 |
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Nabend...äh...Moin, Jens!
Mensch, das Rezept klingt ja wirklich interessant. Na, und das Pfund
Melamalz wird schon für Vollmundigkeit sorgen, das ma klar!
Vielen Dank!
Cheers
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2008 um 18:35 |
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Hey folks,
die "Rote Roggen Rakete" hört sich interessant an. Aufgrund der aktuellen
Rohstofflage schwebt mir folgende Variation vor:
2 kg RoMa
1 kg PiMa
1 kg MüMa
1 kg MelaMa
37 g Hallertauer (8%)
15L HG, 17,5L NG
Ausschlag: 21L, 33 EBC, 35 IBU, 13,7 StW. (laut Eddie's Bierdesigner)
Kann das gut gehen? Zuviel Mela? Habe bisher keine Erfahrungen damit.
Viele Grüße, Markus
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2008 um 10:52 |
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G´day Markus,
wird wohl sehr süffig u. mit 20% Mela kanns schon mastig werden.
Ich würde auf 10% reduzieren u. den Rest auf PiMa/MüMa verteilen.
Ev. kommst du dann rechnerisch nicht mehr auf EBC 33, aber idR. hat man
eine Zufärbung beim Nachguss u. Kochen.
Ich unterstütze bei meinen rötlichen Bieren das Mela oft mit einer 3-5%
CaraRed-Gabe, habe dann aber weniger MüMa drin.
Aber bei 5kg Schüttung wirst du locker auf die gezielte Stammwürze u. Menge
kommen.
Gruß
Marvin
[Editiert am 28.6.2008 um 11:00 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2008 um 20:49 |
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Hallo Markus!
Versuch macht kluch....
Bei der "RRR" sind´s immehin auch 17,4% Mela.
Ich würde auf jeden Fall eine Lagerzeit von min. 6-8Wo einplanen.
Bei mir ist im Moment ein UG- Bier mit 20% Mela am Zapfhahn (Red Smoker,
habe ich zum HB-Treffen in Do mitgebracht); ich vermute durch das
Rauchmalz, ist nicht die Spur von Mastigkeit zu schmecken (ist allerdings
auch kein MüMa drin).
Falls es doch mastig sein sollte, lass es lagern, das hat mir bei meinem
Honig-Doppelbock geholfen
(der brauchte allerdins 6 Monate. ).
Also, nur Mut!
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2010 um 20:14 |
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Hallo Michael,
wie ist das Roggenbier geworden?
Hast Du es genauso gebraut, wie Du unten beschrieben hast?
Welche Stammwürze hast Du erzielt?
Bin immer an guten Brau-Rezepten interessiert :-)
Danke und Gruß,
schabowski.
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2010 um 14:27 |
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hallo michael mich würde es interessieren ob du das roggenbier auch gebraut
hast und wie es geworden ist. bei uns in niederösterreich gibt es ein
roggenbier einer kleinen privatbrauerei
http://www.schremser.at/web/unser-bier/bio-roggen.html?lang
=de
das absolut fantastisch schmeckt. lt. etikette obergärig aber ich denke vom
geschmack her eher mit einer alehefe und nicht mit einer typischen
weizenbierhefe.
habe mir 5kg roggenmalz besorgt und suche nach tipps für ein roggenbier.
einiges steht ja schon im forum darüber.
lg
vani
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Antwort 24 |
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