Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2008 um 14:42 |
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Hi Alex,
ich schrote mit 0,7mm Spalt und die Würze läuft nach 500ml klar aus dem
Schlauch, und das jetzt den 3. Sud hintereinander. Mit meinem vorherigen PZ
hat es ca. 3L gebraucht bis es klar war. Der hatte 1'' bei 1m und der
jetzige hat 1,8m bei 1/2''. Vielleicht liegt es ja auch am Schlauch.
Insgesamt muss ich sagen, dass der 1/2'' Schlauch bessere Ergebnisse als
der 1'' Schlauch bringt. Warum auch immer.
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2008 um 14:48 |
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Hallo Alex,
wie sieht denn das Durchmesser / Höhenverhältnis deines Läuterbottichs
aus?
Da der Treberkuchen ja als Hauptfilter wirkt sollte diese Schicht schon
etwas dick sein, bei mir sinds je nach Schüttungsmenge ca. 20cm.
Es könnte auch sein, dass dein PS beim einfüllen der Maische aufschwimmt,
also nicht unten liegen bleibt. Das merkst du dann erst mal nicht, da der
Bottich ja über den Schlauch richtig leerlaufen kann, aber es kommt halt
aus den oberen Schichten der Schmodder mit.
Gruß
Marvin
[Editiert am 23.7.2008 um 14:49 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 26 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2008 um 15:05 |
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Mit welcher Malzmühle schrotest Du?
Zwischen verschiedenen Modellen lassen sich die Spaltbreiten ja nicht so
direkt vergleichen, weil Dinge wie Walzendurchmesser, Rändelung und
Drehzahl auch noch einen Einfluß auf das Ergebnis haben.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2008 um 15:21 |
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da könnte was dran sein. Es ist sehr flach, geschätzte 12 cm... ich hatte
mir die Läutertonne groß gebaut, um gleich Kapazität nach oben zu haben.
Aber das Sudwerk ist noch auf 45L limitiert... Ich muß also die Schüttung
erhöhen oder die Tonne verkleinern... schwierige Wahl...
Alex
EDIT: Hab's gemessen. Es waren sogar noch weniger. Hieran werde ich dann
mal basteln:
[Editiert am 24.7.2008 um 06:51 von alexbrand]
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2008 um 10:57 |
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Zitat von rmax, am 23.7.2008 um
15:05 | Mit welcher Malzmühle schrotest Du?
Zwischen verschiedenen Modellen lassen sich die Spaltbreiten ja nicht so
direkt vergleichen, weil Dinge wie Walzendurchmesser, Rändelung und
Drehzahl auch noch einen Einfluß auf das Ergebnis haben.
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Hi,
ich schrote mit der MattMill von unserem MathiasH und stelle den Spalt mit
einer Fühlerlehre ein.
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 29 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2008 um 11:13 |
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Hallo, zusammen,
ich habe zwar keine Probleme mit dem Läutern, aber es würde mich mal
interessieren, wie denn dieses Verhältnis Durchmesser/Höhe optimalerweise
sein sollte.
Gruß
Michael
[Editiert am 24.7.2008 um 11:13 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 81 Registriert: 15.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2008 um 12:26 |
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Hallo Michael,
ich habe von zwei Brauern (Kneitinger + Bierlaboratorium) gehört, dass der
Treber eine Höhe von ca. 30 cm haben sollte, d.h. der Durchmesser ist
abhängig von der Maischemenge:
Je mehr du läutern möchtest, desto größer muss der Durchmesser sein, die
Höhe bleibt gleich.
Grüße
braendi
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Antwort 31 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2008 um 12:38 |
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Bezieht sich das auf das Abläutern mit
Schwerkraft oder das Verfahren, das die Brauereien anwenden, wo die Würze
mit einer Pumpe durch den Treberkuchen gesaugt wird? Ich denke mal, mit
Pumpe darf oder muß sogar der Treberkuchen höher sein als nur mit
Schwerkraft.
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 08:56 |
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Zitat von rmax, am 13.7.2008 um
23:35 | Zitat von dudebier, am 13.7.2008 um
20:29 | Achja, hat schonmal wer probiert einen
kompletten 2m panzerschlauch auf den boden anzubringen, also das fast der
ganze boden damit bedeckt ist!? müsste ja eigentlich nochmal die läuterzeit
und ausbeute erhöhen oder? |
Ich habe am Samstag
zum zweiten Mal erfolgreich mit dieser Spirale aus einem 2m langen
Panzerschlauch abgeläutert:
Ob es damit schneller geht als mit nur einem Ring, kann ich nicht sagen,
aber ich könnte mir vorstellen, daß die Ausbeute so etwas besser ist, denn
bei den Läuterböden der Profis ist ja auch die gesamte Fläche durchlässig
und nicht nur der Randbereich.
Der Schlauch ist übrigens von OBI und hatte an beiden Enden Überwurfmuttern
mit 3/4-Zoll-Gewinde, einmal mit gerader und einmal mit gebogener
Schlauchtülle. Ich habe den Schlauch nicht einfach abgezwickt, sondernn die
angepreßten Schellen aufgesägt, so daß die Tüllen und Muttern erhalten
blieben. Die gebogene Tülle mit der Überwurfmutter paßte perfekt von hinten
auf den bereits vorhandenen Ablaufhahn, so daß ich mir nicht nochmal extra
ein T-Stück kaufen mußte. Für den nötigen Zusammenhalt sorgt das Gitter aus
dem Einkocher, das perfekt auf den Boden meines Läutereimers paßt.
@mibi-xxl: Ist das, was Du beschreibst, nicht eher ein Anzeichen für zu
grobe Schrotung, als für eine zu durchlässige Läutereinrichtung?
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Hallo
Verzeihung das ich den alten thread ausgrabe aber woher hast du die
Überwurfmutter her die auf den Auslauhahn passt ???
MFG Bilbo
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Antwort 33 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 13:15 |
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Die war beim Panzerschlauch (von OBI)
dabei. Der hatte eine gerade und eine gebogene Seite, jeweils mit einer ¾"
Überwurfmutter.
Statt die Enden einfach abzuschneiden habe ich die Krimp-Hülsen entfernt
(war nicht ganz einfach), so daß die Schlauchtüllen brauchbar bleiben. Die
gekrümmte kommt wie zu sehen beim Läutern zum Einsatz, die gerade kann ich
über einen Adapter an den Hahn in der Küche schrauben und den Gummischlauch
draufstecken, z.B. zum Flaschenspülen oder um das Brauwasser in den Kessel
zu leiten.
Bis auf die Hülsen, die bei der Aktion natürlich zerstört wurden, konnte
ich so alle Teile des Schlauches sinnvoll weiterverwenden.
[Editiert am 18.1.2009 um 13:24 von rmax]
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 18:29 |
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Hallo
Danke für die schnelle Antwort habe gerade mal in meinen Zapfanlagen
Utensilien gekramt und siehe da ich hab eine Flügelüberwurfmutter gefunden
die genau auf die normalen 25 mm Auslaufhähne passt.
Man erspart sich auf jeden fall jegliche andere Bastelei mit Hähnen und
Gäreimern.
Werde den neuen Läuterbottich bald ausprobieren muss nur noch ein Fahrrad
Ventil in den Deckel basteln um den Nachguss durchzudrücken oder vielleicht
mit co 2 mal sehen.
MFG Bilbo
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 18:57 |
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Ich geh auf jeden Fall morgen zum Obi und dann wird der 35L Gärbottich von
Braupartner umgebaut.
Den brauchen wir eh nicht mehr, da wir im 60 Liter Mostfaß vergären.
Die Lösung mit dem Gitter aus dem Einkocher gefällt mir sehr gut, das Teil
wollte ich schon ein paar mal wegwerfen, jetzt hat es doch noch einen
Nutzen.
Wenn die Überwurfmutter auf den Hahnen passt, dann hält sich die Bastelei
ja wirklich sehr in Grenzen.
Vielen Dank für die wirklich gute Inspiration!
Stefan
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Antwort 36 |
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Gast
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erstellt am: 18.1.2009 um 20:09 |
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Zitat: | Wenn die Überwurfmutter
auf den Hahnen passt, dann hält sich die Bastelei ja wirklich sehr in
Grenzen. |
Wenn das wirklich so ist, dann wäre das
ja auch was für mich, der ich ja eher ein Antibastler bin. Einen Topf (von
einem Einkocher ohne die Heizeinheit und ohne Hahn) habe ich noch. Brauche
ich nur noch einen Hahn und den Panzerschlauch.
Bedenken habe ich allerdings wegen der Reinigung
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 20:58 |
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Sag mal etwas genauer, was Dir da
Kopfzerbrechen bereitet.
Ich habe die Konstruktion bisher jedes Mal Problemlos sauber bekommen.
Beim ersten Einsatz habe ich den Schlauch anschließend wieder vom Gitter
abgeschnitten, weil ich dachte, dann kann ich ihn besser sauber machen,
aber inzwischen spare ich mir jetzt die Arbeit, den jedes Mal wieder neu
anzuknoten.
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 21:01 |
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Hier mal Photos mit dem 3/4 zoll CO2 Anschluss
Bilbo
[Editiert am 19.1.2009 um 16:58 von Bilbo]
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Antwort 39 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2009 um 21:49 |
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Willst Du das mit der dreckigen
Schlauchschelle in Deine Maische tauchen!
Eine Dichtung brauchst Du an der Stelle übrigens nicht, denn die Würze soll
ja eh in den Hahn laufen, egal auf welchem Weg.
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2009 um 06:54 |
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Hallo
Nein habe es nur erstmal provisorisch zusammengebaut um zu sehen wie es
aussieht, ich hatte ebnend keine neuen Schlauchschellen da,
werde mir vor dem nächsten Brauvorgang neue Kaufen oder vielleicht
Kabelbinder mal sehen. Vorher koche ich das teil auch noch.
Ohne die etwas größere Dichtung würde der Schlauchanschluss in den Hahn
rutschen.
MFG Bilbo
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Antwort 41 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2009 um 07:04 |
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Das sieht ganz verdächtig nach eine Schlauchschelle aus verzinktem Stahl
aus.
In der sauren Maische wird sich der Zinküberzug ablösen und in die Maische
übergehen.
Besorge dir besser Edelstahl-Schlauchschellen und prüfe auch, aus welchem
Material die Tülle und Verschraubung ist.
Und die Bilder
Sehr schön scharf und gut beleuchtet, aber in der Größe einfach nur nervend
!
Bitte verkleinert die Bilder bevor ihr sie hochladet ! ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2009 um 07:12 |
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Hallo Berliner,
das mit der Bildergröße ist mir auch schon verschiedentlich aufgefallen.
Daher eine Frage an die Betreiber: Kann die größe der Bilder nicht beim
hochladen automatisch auf erträgliche Maße (ich sag mal maximal 600 Pixel
breit) reduziert werden? Ich kenne das von anderen Foren. Oder wenndas
nicht geht sollte die Größe wenigstens beim Versuch hochzuladen geprüft
werden und bei Überschreitung zurückgewiesen werden.
Gruß von Thomas, dem Ostthüringer
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2009 um 22:09 |
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Hallo Zusammen!
An alle, die Bilder reinstellen wollen:
Es gibt eine Vorschau-Funktion.
Damit kann man überprüfen, ob das Bild eine passende Größe hat.
Verkleinern kann man die Bilder z.B. mit MS Paint; ist in jedem Windows
enthalten.
Anschwänzen ist beim PS eigentlich nur dann zu empfehlen, wenn dieser, wie
bei rmax den kompletten Boden bedeckt.
Ansonsten ist es sinnvoller den NG in 1-3 Portionen zu zugeben, und dann
die ganze Chose durchzurühren.
Danach wieder Läuterruhe, und wie beim HG fortfahren.
Dabei ist ein trocken Laufen der Treber sogar unbedingt erwünscht! (Würze
jedesmal möglichst komplett abziehen= bessere Ausbeute)
Ist der PS nur am Rande verlegt, bilden sich (eigentlich) immer Kanäle im
Treber.
Wenn man komplett umrührt ist das aber egal, da sich die Zucker gleichmäßig
im NG-Wasser lösen.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 44 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2009 um 22:30 |
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Hab heut mal gebastelt:
Den 2 Meterschlauch mit den 2/3'' Anschlüssen hab ich nicht gefunden, mein
Schlauch ist nur 1,5 Meter lang.
Hab aber eh den Eindruck, dass der Hahnen der limitierende Faktor ist.
Eine Gummidichtung außen am Hahn reicht übrigens, dann hat man innen genug
Gewinde übrig.
Die Kunstsoffüberwurfmutter mit dem Schlauchanschluß hab ich nach langem
Suchen auch beim Öbi gefunden, die Schlauchschellen sind aus Edelstahl.
Leider sind mir die Kabelbinder ausgegangen, ich mach das noch schöner.
Der Schlauch liegt bei mir unter dem Gitter, so dass er direkt auf dem
Boden aufliegt. Ich hoffe, es bilden sich keine Kanäle.
Ich rätsle allerdings immer noch, ob ich normal Anschwänzen soll oder
Aufrühren.
Bin mal echt gespannt, wie gut das damit geht.
Stefan
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2009 um 23:08 |
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Hallo Stefan,
Zitat: | Ich rätsle allerdings
immer noch, ob ich normal Anschwänzen soll oder Aufrühren.
Bin mal echt gespannt, wie gut das damit
geht. |
Das könntest du für deine Anlage speziell am besten ausprobieren bei zwei
ähnlichen Suden. Einfach einmal so und einmal so, und das Verfahren mit der
höchsten Sudhausausbeute am Ende nimmste erstmal. Ich habe meinen Schlauch
nur am Rand des Topfes
(aber direkt in der Maischepfanne) und dabei ist Aufrühren ein wenig
besser.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2009 um 23:24 |
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Hallo Stefan!
Ich glaub´den PS solltest Du am Ende noch abdichten, sonst wird das nix mit
klarer Würze.... ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2009 um 08:27 |
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Hallo Stefan, hallo Bilbo,
ich möchte jetzt mal auch ein wenig "Senf" dazugeben. Ich habe mir vor
kurzem Recht genau das "How To Brew" vom John Palmer durchgelesen. Er
beschreibt im Anhang D (siehe hier: http://www.howtobrew.com/appendices/appendixD.html) wie
man am Besten eine Läutertonne baut (Okay, Palmer baut mit Kupferrohr, aber
das Prinzip bleibt beim Panzerschlauch das Gleiche).
Aus diesem Grund habe ich meinen Panzerschlauch nicht mit einfachem Winkel
sondern mit T-Stück an den Ablaufhahn angeschlossen. Der Vorteil ist, dass
die Würze gleichmäßiger durch den Panzerschlauch fließen kann, denn die
Flussgeschwindigkeit nimmt ja mit der Länge des Panzerschlauches ab.
Hier mal mein Bild. Der Schlauch wird noch "herzförmig" verlegt.
Gruß
Thomas ____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 48 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2009 um 09:01 |
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@Wasserundbrot:
Da ist ne fette Edelstahlschraube am Ende drin, sieht man doch, oder?
Das mit der Fließgeschwindigkeit ist ein Argument, ich lass es aber so,
weil die Konstruktion so recht simpel ist. Andererseits sollte bei der
T-Stück Variante die Fließgeschwindigkeit auch abnehmen, je weiter man vom
T-Stück wegkommt, oder?
Vielleicht kommt ja bis Samstag noch mein Refraktometer aus Hong Kong, dann
kann ich beim Läutern ganz genau sehen, wann Glattwasser kommt.
Sind das jetzt 2°P oder 4°P, hab schon beides gelesen.
Und teilt man den Nachguß in 2 oder 3 Teile auf beim Aufrühren?
Ohne Risse sollte das normale Anschwänzen eigentlich besser sein, mit Risse
sieht es natürlich anders aus.
Stefan
[Editiert am 20.1.2009 um 09:31 von Boludo]
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Antwort 49 |
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