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Autor: Betreff: Eisenzeit Bier
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2008 um 08:59  
Moin,

vor ein paar Monaten habe wir ja mal das "Projekt Eisenzet Bier" diskutiert.

Morgen ist es so weit, ich fahre mit meinem Sohn eine Woche lang in das Dänische Museum und wir leben wie in der Eisenzeit.

Unter anderem möchte ich einmal Bier brauen. Habe das Malz für 10l schon abgepackt - ein Klosterbier mit etwas Rauchmalz um es ein wenig authentischer zu machen. Leider habe ich nur Hopfenpellets keine Dolden. Hefe werde ich zugeben auch wenn sie damals noch nicht bekannt war :redhead:

Vor dem Schroten graut es mir jetzt schon :puzz: Ich werde das Wassser erwärmen auf gefühlte 78,487° :) ;) dann einmaischen und es bis zum nächsten Morgen abkühlen lassen. Durch ein Strohbett läutern und dann mal sehen ...

Ich denke ich werde wohl viel improvisieren müssen - egal wenn ich es schaffe zu brauen werde ich mal davon berichten.

Gruß
t....


[Editiert am 1.8.2008 um 09:01 von tiggernordmark]



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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2008 um 09:45  
moin,moin

...78,487°C sind erreicht,wenn du noch gerade(ohne dass der Finger in die Pfanne fällt!!!) eine 8 in die Maische schreiben kannst!

:partyon: :partyon: :partyon:

Viel Spaß bei eurem Ausflug in die Eisenzeit!

Gerd

P.S.: wenn du Wacholderzweige findest,nimm sie um das Strohbett abzudichten! Gibt eine aparte Note im Bier


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2008 um 19:49  
Moin,

so ich bin wieder in der Gegenwart ;)

Wir haben während unserer Eisenzeitferien gebraut und zwar gleich am ersten Abend weil wir am Donnerstag ein Fest hatten und das Bier dann fertig sein sollte.

Hier seht ihr meinen Sohn beim Schroten:


hehe - nee. Die hatten dort fertig abgepackte 2,5 Kg MÜMA Pakete mit Hefe und Hopfendolden und diese waren bereits geschrotet.

Hier das Maischen in einem Tontopf am Feuer: Ständig drehen, damit der Topf nicht reißt und Rühren:


Das dauerte knapp 2 Std (wir haben mit einem Schummelthermometer gemessen und bis 76° erwärmt) . Da es so lange dauerte und wir ja so auch alle Rasten "Durchfahren" haben wurde gleich danach geläutert. Hierfür haben wir ein Tonsieb genommen und es mit Heu ausgelegt. Das ging wunderbar, allerdings war das Treberbett zu dünn zum Klarfiltern:


Den Nachguss haben wir wie auch den Hauptguss so Pi mal Daumen genommen, so dass am Ende ca. 7 l Würze zum Hopfenkochen bereit waren.
Da es mittlerweile doch recht spät war und es wie gesagt der 1. Abend war haben wird das Hopfenkochen auf 30 Minuten verkürzt.

Dann habe ich das Bier über Nacht mit einer Stoffwindel zugedeckt abkühlen lassen und am nächsten Morgen die (reichlich) vorhandene Hefe zugesetzt. Nach 3 Tagen sah das Bier dann so aus:


Es war ein kräftig malziges Bier (sicherlich war die Stammwürze nicht zu niedrig) und durchaus lecker. Leider natürlich ohne Kohlensäure was die meisten dann nach dem vorsichtigen Probieren wohl abschreckte. Wir sind Bier nunmal mit Kohlensäure gewohnt ... dennoch sind mindestens 4l auch verzehrt worden.

Fazit: Auch wenn wir ein wenig geschummelt haben (z.B. die Hefe) war es doch ein recht authentisches Experiment und es hat funktioniert. Für mich war es ein voller Erfolg, genau so wie der ganze Eisenzeiturlaub - wir reisen nächstes Jahr wieder in die Eisenzeit ... wenn auch nur für eine Woche ;)

Gruß
t...


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2008 um 20:43  
Hallo t...

super Bericht, das war sicher eine tolle Sache und ich glaube dem Kid hats auch Spass gemacht.
Reise zum Archetypus.

Dickes Lob.

Gruß

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Duplex
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2008 um 21:08  
Versuche das gleiche aber für ägyptisches Bier :D

Bin aber immer noch an der Recherche :(
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2008 um 23:12  
Hi, Duplex,

schau mal hier

da stehen ein paar Hinweise zu ägyptischem Bier (wenn Du`s nicht sowieso schon kennst).

Greets
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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vade
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Registriert: 25.6.2007
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2008 um 09:12  
erlaubt sei auch der hinweis auf das tut-anch-ueli ein bier welches nach eienem "original" rezept aus aegypten gebraut wurde "gebraut mit Gerstenmalz, Emmer, Hopfen und Datteln".


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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Duplex
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2008 um 12:53  

Zitat von tauroplu, am 12.8.2008 um 23:12
Hi, Duplex,

schau mal hier

da stehen ein paar Hinweise zu ägyptischem Bier (wenn Du`s nicht sowieso schon kennst).

Greets
Michael


kenn ich aber danke :thumbup:
Hab mit diesem begonnen aber bin rasch zu Fachliteratur übergegangen. Ist eine sehr vereinfachte Beschreibung (das Problem fängt ja schon bei der Getreidesorte an...)

@vade: komme aus der Schweiz und kenne es daher. Hab dennen schon ne Mail geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten (-> nachhaken). Aber trinkbar ist es nicht =)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2013 um 18:09  
Hi Leute,

zum Thema "Bier in der Eisenzeit" bin ich kürzlich hier drauf gestoßen (Audiokommentar beachten).

http://www.dradiowissen.de/archaeologie-die-wilden-bierfeste- der-kelten.35.de.html?dram:article_id=8338

So brauten die Kelten wohl für rauschende Feste um die 1000 Liter Bier am Stück. Erstaunlicherweise ziemlich sortenrein aus Gerstenmalz.
So war das Keltenbier vermutlich rauchig und karamellig (Steinbier) und säuerlich. Gewürzt wurde das Bier natürlich ohne Hopfen. Es wurden u.a Beifuß und Möhrensamen als Biergewürz identifiziert.
Möhrensamen sind durchaus spannend und haben mit dem orangenen Gemüse von Heute wenig zu tun. Möhrensamenöl soll einen feinen Duft von "Waldboden" haben, gegen Heliobacter Pylori wirken und schmerzstillend und entzündungshemmend sein?

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2013 um 22:32  
Heyho zusammen!

Altertümliche Herrstellung von bierähnlichen Getränken beschäftigt mich schon eine Weile.
Nach meinem Geschichtsstudium ging es irgendwann wieder mit dem Brauen los und durch mein allg. Interesse daran hab ich etwas rumgeforscht.
Sehr interessant sind hier Analysen, von erhaltenen Getränkeresten aus Gefäßen die als Grabbeigabe in der Bronzezeit eingesetzt wurden.
Es gibt da meines Wissens nach zwei Analysen, aber die sind fast identisch, hier ein Auzug aus einem Gefäß aus Denemark:
"A drink made of bog myrtle, emmer wheat, cranberries and honey was foundin a birch bark container in a Bronze Age barrow at Egtved in Denmark."
Quelle: http://www.academia.edu/1488019/Celtic_and_Romano_British_F oods_from_the_Isles-_a_General_Approach

Also Emmer, Preiselbeeren, Honig, Gargel...vergoren wohl durch Wildhefe nehme ich mal an. Meine Idee wär es einfach moderne Brothefe zu nehmen um dem Geschmack am nächsten zu kommen, Mengenverhältnisse gibt es leider keine.

Aber sowas in der Art hab ich auch mal vor :)

Hier kostet sogar einer das Zeugs :) http://youtu.be/EhYVHlEnZPU?t=21m49s
Bte. der spricht ein herrliches borderland Englisch :) Mag ich.

VG
Alex


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Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die dies nicht getan haben.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2013 um 23:51  
Neil Oliver hat schon einige interessante sendungen ueber nord-england, schottland und scandinavien gemacht. Es gibt einen ueber Island, da hat er wiklich muehe das orginal islandische essen drinne zu halten.

Es gibt ja auch noch einen bier archeologen, oder eigentlich fermentationsarcheologen, Patrick E. McGovern. Nicht ganz unumstritten, aber einige seiner buecher sind schon lesenswert.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2013 um 23:54  
Ja, die Bronzezeit liegt ja noch weiter zurück. Diese Zutaten wurden eigentlich bis ins späte Mittelalter auch noch so verwendet. Durch diese Analysen kann man davon ausgehen das diese Art Biere mindestens 3000 Jahre (vermutlich länger) in Europa gebraut wurden, bis dann die Hopfenbiere aufkamen. Als bierähnliches Getränk hätte ein Kelte vermutlich unsere Hopfenbiere nicht bezeichnet. Eher als ungeniessbare, bittere Brühe und hätte sie angewidert ausgespuckt... :) So ist das mit der Prägung.

Die Kelten als naturkundige Menschen verwendeten vermutlich schon Ferment. Da sie ja sicher regelmässig Bier brauten dürften sie sich der der Bedeutung des Bodensatzes schon bald bewusst gewesen sein. Das war im Mittelalter vor der Erfindung der Reinzucht nicht anders.


[Editiert am 18.12.2013 um 23:58 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 00:03  
Jop, besser kann man es nicht sagen :)

Zu den Dokus, ich hab hunderte von Links zu guten Dokus aus England, die haben es einfach drauf.....was haben wir, Guido Knopp und...naja. Traurig das ganze, aber dann muss man ja eben auf englisch gucken, schaden tut es ja auch nicht :)


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Macallan
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 10:29  
Hi,

ich bin aktiv in einer Kelten-Garbe und habe schon lang vor mal ein "Bier" in dieser Richtung zu brauen. Schön, dass auch andere so bekloppt sind. :thumbup:
Die Doku ist echt schick.

Cheers


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"Not all chemicals are bad. Without chemicals such as hydrogen and oxygen, for example, there would be no way to make water, a vital ingredient in beer."
Dave Barry
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 13:56  
Hier noch ein PDF von Dr. Stika, der wohl der Experte für Keltenbier ist..?

https://www.uni-hohenheim.de/fileadmin/einrichtungen/botanik/ downloads/HPS_Keltenbier.pdf

Beifuss und der Samen von wilden Möhren tönt interessant...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Bine
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 20:07  
Mit dem Beifuss ( russ. Tschernobyl) als Zugabe wär ich eher vorsichtig ! http://de.wikipedia.org/wiki/Beifu%C3%9F

Er enthält Thujon, eines der Hauptbestandteile von Absinth.

Hab mir schon gedacht, das die Altvorderen solche Kräuter nicht nur wegen dem Geschmack beimischen :D

@flying

hab mich zuerst verlesen : törnt statt tönt :redhead: Darum hab ich nach Beifuss gegoogelt.....


[Editiert am 19.12.2013 um 20:11 von Bine]
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 22:07  

Zitat von Bine, am 19.12.2013 um 20:07
Mit dem Beifuss ( russ. Tschernobyl) als Zugabe wär ich eher vorsichtig !


es vertreibt die muecken (besonders die in kleinen garnelen groesse aus der mongolei), die blaetter auf die haut reiben, oder wie ein hobbit im rauch der pflanze sitzen. Wird in Korea in suppen und reistellern genuetzt.

Hauptbestandteile vom Absinth sind wasser und ethanol, ;) Der rest tut nicht viel...

Ingo


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 00:51  
@Seed, täusch dich da nicht, je nach Thujongehalt.....den man "legal" kaufen kann, der ist EU-technisch reduziert, wenn man aber mal im Ausland ist...egal ;)
Also ich hatte schonmal ein echten Absinth..und die grüne Fee war auch da ;) :puzz:

Muss aber nicht nochmal sein ....., schrecklich wenn einen Tag später noch Gegänstände von allein von links nach rechts wandern, wenn man sie ansieht und es bei jedem Zwinckern wieder von vorne losgeht ..nicht schön.
Also einmal reichte :puzz:


[Editiert am 20.12.2013 um 00:52 von Der Unterhopfte]



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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 01:06  
abo, muss erst noch den Reichholf zu Ende lesen.


Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Bine
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:29  
Zwischen den Aussagen von seed und dem Unterhopften scheinen ja Welten zu liegen :puzz:

Auf der einen Seite relativ harmlos. Es wird als Antimückenmittel eingesetzt, als Geschmackszugabe bei Suppen und Gänsebraten ;) , im Internet wird es als Verdauungstee angepriesen und bei TCM als Anti-Malaria-Mittel genutzt.

Auf der anderen Seite wurde Absinth Anfang des 20. Jhrdt. verboten, angeblich waren die gesundheitlichen Schäden in der Bevölkerung zu groß.
Und wenn ich den Erfahrungsbericht des Unterhopften so lese, nicht zu unrecht. Da hätte man LSD ja nicht mehr erfinden müssen, gab ja schon Thujon. ;)

Aber der Knackpunkt scheint der Alkohol zu sein bzw. der alkoholische Auszug.

siehe Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Wermutkraut unter "Verwendung". Somit hätte jeder auf seine Weise Recht. :)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 16:03  
Also Beifuss und Wermuth sind ziemlich harmlos, verglichen mit anderen früher beliebten Bierzusätzen wie z. B. schwarzes Bilsenkraut.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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