Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 29.1.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2009 um 17:39 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2009 um 17:56 |
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Hi Thomas,
wenn Du mit Gas heizt, ist der ok denke ich. Für Elektro ist das Teil nicht
geeignet, da es aus dünnem Blech besteht und keinen verstärkten Boden hat.
Ich selber hab so ein Teil in 70l und für mich ist's ok. Ist halt schön
leicht.
Gruß Guido
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 4.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2009 um 19:28 |
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2009 um 19:36 |
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Töpfe mit 7kg können nicht viel taugen.
Ich hab auch so einen und es war schade ums Geld.
Sehr instabil, kein Sandwichboden, die Griffe nur
"angepunktet".
Lieber einmal das doppelte ausgeben und
einen vernünftigen Topf für ein ganzes Leben haben.
Das Metall ist so dünn, dass jeder Schlosser Augenkrebs
kriegt, den Du fragst, ob er Dir da einen Auslauf dranschweißen
kann.....
Nicht tun!
Jan ____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 8.1.2009 um 20:09 |
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Hallo,
man sollte sich da schon mit den (neuen) Stahlbezeichnungen
auseiandersetzen. CNS Stähle sind legierte Chrom- Nickelstähle. Inwieweit
sie mit den umgangssprachlichen V2A oder V4A zu vergleichen sind muss man
im Deteil prüfen sidn aber mit Sicherheit Lebensmittelecht.
Wenn man gute Ergebnisse in umgebauten 50l kegs bekommt warum nicht auch
damit. Beim Brauen mit Gas kräftig rühen da die Oberflächentempraturen bei
den dünnen Böden sehr hoch werden können. Gefahr des Anbrennes oder
Karamelisieren des Zuchers beim Würzekochen. Bie meinen Kegs hats super
funktioniert. Beim Einschweißen von Entleerstutzen braucht man einen guten
Schweißer der auch dünnens Blech schweißen kann. Ansonsten würde ich so
einen Topf nehmen, oder warten dass bei Ebay günstige Gastrotöpfe angeboten
werden. So hab ich meine bekommen. In der Ruhe leigt die Karaft.
Grüße
Michael
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2009 um 20:46 |
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Mit den Oberflächentemperaturen hab ich mal einen Versuch für Euch.
Nehmt ein Kondom und füllt es mit etwas Wasser.
Haltet dann ein Feuerzeug runter.
Das Anbrennen hat nur was mit den Feststoffen (Maische) zu tun.
Ob das Blech nun dünn oder dick ist, ist m.E. für das Anbrennen egal.
Beim Kochen dürfte gar nichts anbrennen.
Jan
[Editiert am 8.1.2009 um 20:47 von jhkoch]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2009 um 22:39 |
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mein 75l topf besteht auch aus solchem dünnen blech. wie schon oben erwähnt
besteht das grösste problem mit dem einschweissen des auslauf, dies sollte
nur ein wirklich erfahrener schweisser erledigen.
mein topf war nach dem einschweissen schon leicht verbogen, nach dem ersten
sud war dann fertig mit ebenem boden, dank gaskocher macht dies aber
nichts.
bis jetzt ist mir auch noch kein sud angebrannt, dies bedingt natürlich ein
rührwerk welches die ganze zeit läuft.
ps: selbstverständlich möchte ich auch einen "richtigen" topf, aber dafür
das 2-3-fache auszugeben ist mir zuviel da so ein billigtopf genau so gut
funktioniert. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2009 um 03:58 |
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hallo zusammenm,
Wie gesagt ich hab so einen Topf in der 70 Liter Version.
Da ist selbst beim Maischen nichts angebrannt. Rühren ist natürlich
obligatorisch, na ja, jetzt geht das ja elektrisch. Arbeite mit Gas.
Für einen Elektroherd gehen die Teile nicht.
Gruß Guido
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2009 um 06:43 |
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Deckel.
Sieht gut aus, Preis ok.
Dünnes Material kein Problem, unserer ist auch so dünn und dient jetzt seit
2 Jahren Problemlos und kein Ende in Sicht.
Vorteil: Das Teil ist nicht so sauschwer wie massivere Töpfe. Man kann ich
noch locker in einer Hand tragen wenn er leer ist.
Ein anderer Topf den wir haben ist massiver und man kann ihn zwar noch in
einer Hand tragen aber glaubt mir, man muss nicht.
____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2009 um 08:18 |
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Und das Anschweißen von "Nippeln"?
Geht das?
Hab da eher schlechte Erfahrungen....
Jan ____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2009 um 08:33 |
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@ronen
V2A und V4A sind nichts anderes als ein eingetragenes Warenzeichen der
Firma Krupp bzw. Thyssenkrupp.
V2A und Edelstahl 18/8 haben gleiche Legierungsbestandteile von Chrom und
Nikel
18% Chrom
8% Nikel
rest Stahl
Ab 13% Chromanteil rostet Stahl nicht mehr, daher auch Edelstahl rostfrei
...
Gruß Guido
[Editiert am 9.1.2009 um 08:34 von gschwar]
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2009 um 10:13 |
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@jhkoch Zitat: | Mit den
Oberflächentemperaturen hab ich mal einen Versuch für Euch.
Nehmt ein Kondom und füllt es mit etwas Wasser.
Haltet dann ein Feuerzeug runter. |
Das ging mir
mal so ähnlich,hatte im Garten eine Barge Holz sitzen,mit Folie
abgedeckt.Dann hats viel geregnet und an den Seiten wo die Folie
umgeschlagen war hat sich eine Wasserblase gefüllt.
Überhaupt kein Problem dachte ich und hielt ein Feuerzeug drunter,bestimmt
2 Minuten,nichts ist passiert ausser das ich mir an dem leicht überhitzten
Feuerzeug die Flossen verbrannt habe.Hab dann mit meinem Schlüssel ein Loch
reingemacht.
Ich hab einen grossen selbstgebauten Topf auch nur 1mm Wandung und
Holzfeuer drunter,klappt wunderbar,ist nur zu beachten erst Flüssigkeit in
den Topf und dann Feuer an,nicht umgekehrt. ____________________
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2009 um 10:20 |
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wie in meinem beitrag (siehe oben) erwähnt,
für schweissarbeiten an solch dünnen blechen braucht es wirklich gute
schweisser. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 155 Registriert: 30.7.2007 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2009 um 19:11 |
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Moin,
als Alternative zum schweissen geht noch das verschrauben von
Auslaeufen.
"Einfach" bohren, entweder direkt Gewinde schneiden im Topf, oder mit einer
Mutter oder Hahnverlaengerung kontern, dann brauchts keinen Schweissprofi
sondern nur einen maessig begabten Handwerker.
Auch gibt es dann mit dem duennwandingen Topf keine Probleme.
Ich habe den Topf mit 100 Litern Inhalt, allerdings nur noch zum
Nachgusswasser erwaermen und als zweite Wuerzepfanne, der Topf hat sogar
nur 0,5mm Wandstaerke.
Deswegen eruebrigte sich da das schweissen auch, ich habe es verschraubt,
klappte prima.
Gruss
Daniel
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Antwort 13 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2009 um 20:21 |
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Jaaaa, Daniel, aber genau das Abdichten kann auch zum Problem werden, wenn
es nämlich darum geht, "würzefeste" Dichtungen zu bekommen, die sich nicht
in die Gewindegänge der Kontermutter quetschen.
Ich habe zwar solche Dichtungen (die waren beim Hahn dabei), aber ich
benötige eine "Kraftverteilerscheibe" von 1/2" aus hartem,
temperaturbeständigen Material. Vorzugsweise aus Edelstahl (Kuper ginge
auch) oder irgendeinem harten Kunststoff, der die Kraft der Kontermutter
gleichmäßig auf die Dichtung verteilt. Aber glaube mal ja nicht, daß ich
derartige Hartringscheiben bekomme, jedenfalls nicht in 1/2". Vielleicht
hast Du ja einen Tipp für mich?
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 4.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2009 um 01:02 |
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@ gschwar
Danke für den Hinweis.
@ jhkoch
Ich habe das Schweissen einem Metallbauer überlassen. Ergebniss wunderbar
kein Verzug nichts...habe 90.- für Schweissen und Muffe, 12.- für den Hand
und 100.- für den Topf bezahlt....natürlich alles in CHF
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2009 um 11:04 |
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Morgen zusammen,
@ tauroplu- ich habe ebenfalls einen 70 L Topf, dünnwandig aus der Bucht,
den nutze ich zum Kochen der Würze auf Gas. Meinen Hahn hab ich ebenfalls
nur geschraubt und zusätzlich zu den Dichtungen lebensmittelechtes Silikon
verwendet. Das hält Temp. bis 140°C aus und das Ganze ist absolut dicht.
Gruß
Thomas
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 155 Registriert: 30.7.2007 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2009 um 13:52 |
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Moin,
@tauroplu
Also, ich habe mit einem 90 Grad Senker gearbeitet, das geht bei der
Wandstaerke wunderbar, die Bohrung ist 0,5mm grösser als der
Aussendurchmesser des Gewindes.
dann habe ich eine Hahnverlaengerung genommen und so gefeilt das diese den
Topfradius nachbildet.
Das Gewinde des Hahnes habe ich mit Teflonband umwickelt, und zwar so, das
am Absatz des Hahnes eine kleine Aufwoelbung durch das Teflonband entsteht,
quasi als Dichtscheibenersatz.
Dann habe ich einfach den Hahn durch die Bohrung gedreht (ist ja nur das
Teflonband welches "stoert") und ich die Hahnverlaengerung geschraubt, das
ganze festgezogen und gut, das Teflonband schrumpft ja eher unter der
Einwirkung von waerme.
Wenn ich das ganze wirklich gruendlich reinigen will, kann ich das ganz
einfach ausseinander bauen ohne viel tamtam.
Wie gesagt bei mir ist der Topf auch nur fuer den Nachguss und als zweite
Hopfenkochpfanne da, also nichts mit Maischen.
Bei den Dichtungen ist mir noch eingefallen, die werden ja Oval wenn man
die am Topf festzieht, das kann meine ich auch zu Problemen fuehren.
Gruss
Daniel
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2009 um 15:48 |
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Hey, Daniel: danke für Deine Tipps, werde es mal so versuchen.
@Thomas: das mit dem Silikon hatte ich auch schon versucht, war aber
trotzdem undicht. Egal, danke für den Hinweis!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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