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Autor: Betreff: Safbrew WB-06 Erfahrungen
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 11:15  
Hallo,

bin etwas verunsichert was die Wahl der Hefe für mein nächstes Hefeweizen angeht.
Das letzte hab ich mit gestrippter Schneider Weisse Hefe gemacht und es war sehr lecker.
Allerdings ohne besondere Bananen-, Ananas- oder Nelkenaromen, trotz Ferulasäurerast.
Jetzt wollte ich es mal mit der WB-06 Trockenhefe versuchen, hab aber im Forum einige negative Erfahrungen gelesen (noch weniger Fruchtaromen, schlechte Flockung, typischer Trockenhefegeschmack).
Hat denn jemand postitives über die WB-06 zu berichten?

Stefan
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 12:47  
Als Exil-Preusse kann ich die immer wieder erwähnten Geschmacksnuancen bei Weissbier natürlich nicht wirklich professionell beurteilen. Aber, ich benutze diese Hefe für Weissbier und meine Einschätzung bzgl. des Geschmacksprofils lautet: authentisch.

VG, Markus
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 16:36  
Ich habe die WB-06 mal gegen eine Wyeast 3333 bei einem geteilten Sud im selben Raum vergoren antreten lassen.
(Michael = tauroplu hat mal im Trockenhefe-Thread geschrieben, daß die ähnlich sein sollen, das wollte ich prüfen).

Eckdaten: 1kg Wz dunkel, 2kg Wz hell, 2kg Mü, 300g Cara hell, 50g Farb (bei 72°C)
62°C Einmaischen = 58°C 20min, 65°C 60min, 73°C 10min, 60min kochen + 1,5l Glattwasser, Ausschlag 14°P
Mit Spalter Select Dolden auf 15 EBU gehopft.
...leider nicht besonder "weizenbierig" die Maischführung...

Die beiden Weizenbiere schmeckten ähnlich. Das mit der WB erschien mir "neutraler" aber bitterer, als das mit der 3333.
Beide wurden nach "normalem" Ausschenken probiert, also "naturtrüb" aber ohne Aufschwenken des Sediments.

Nun ist es halt so, daß ich Weizenbiere nach Art der Schneiderhefe (entsprechend der Wyeast 3068) mag.
Ich war schon von der ziemlich neutralen 3333 enttäuscht (meine Freunde fanden die Weizen daraus lecker, ich aber halt nicht so),
so daß mir die noch "neutralere" WB ehrlich gesagt gar nicht gefallen hat. Dazu kam die härtere Bittere, die sich mit der Lagerung
zwar legt, Weißbiere sind aber eher keine Kandidaten für lange Lagerungen...
Die WB hat etwas höher vergoren (3°P), als die 3333 (4°P), was wahrscheinlich an der höheren Zellzahl aus dem Päckchen stammt, gegen die Wyeast,
die ich aus einem Syphon-Sediment per Minisud zuvor aufgezogen habe. Vielleicht erschien mir von daher schon das WB-Weizen bitterer.

Ich will die Hefe nicht schlecht machen, mir sagt das damit gemachte Weißbier halt einfach geschmacklich nicht zu.
Ich bevorzuge halt eher die "Fruchtkorb"-Linie beim Weizen Richtung 3068 oder gar 3638. :)
...insofern war ich also wohl ein denkbar ungeeigneter Testkandidat für die WB-06. :redhead:

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 16:45  
Hallo,
ich hab inzwischen schon einige Sude mit der WB-06 durch und kann soviel dazu getragen:
-> Nelkenaroma ist sehr dominant
-> bananiges oder æhnlich fruchtiges ist nicht/leicht vorhanden
-> kein Trockenhefegeschmack
-> passt får mich am besten zu nem dunklen Weizen (ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber geht so in Richtung von nem Franziskaner)

Gruesse
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 17:09  
Danke für die Antworten.
Ich denke mal, ich versuch es einfach mal mit der WB-06.
Trinkbar wird es auf alle Fälle.
Ich mag es eigentlich auch eher Schneider Weisse mäßig, das Bier will ich aber an meinem Geburtstag unters Volk bringen und da kam der Wunsch nach etwas fruchtigerem.
Außerdem ist es natürlich wesentlich bequemer Trockenhefe einzusetzen als einen Starter zu basteln.

Stefan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 10:27  
Mein WB-06 Hefeweizensud wurde gestern abgefüllt.
5 kg Weizenmalz und 4 kg PiMa, gerastet wurde 20 Minuten bei 44°C. 30 Minuten bei 63°C, 30 Minuten bei 72°C und 15 Minuten bei 78°C.
Wobei der Brenner irgend wie Probleme hatte, und ich nach der Maltoserast nur mit ca 0,5°C/Minute heizen konnte und somit recht langsam aus der Maltoserast rausgekommen bin.
Die Stammwürzen wurden mit Refraktometer gemessen, angestellt wurde mit 12,5° Brix, also 13° Plato. Das ging dann auf 6°Brix, also 6,2° Plato runter.
Wenn man da jetzt den Ethanolfehler rausrechnet, sind das 1,9°P Restextrakt!
Das ist ein scheinbarer Endvergärungsgrad von 85% und ein Alkoholgehalt von ca 5,7%!
Clevererweise hatte ich dieses mal keine Lust auf Speise abfüllen und habe mit Dextrose Carbonisiert, da komm ich wohl bei über 6% Alkohol raus, wobei das etwas schwierig zu berechnen ist (10g Dextrose/Liter).
Na, das kann ja mal eine lustige Geburtstagsparty werden :puzz:
Das Jungbier schmeckt für ein Hefeweizen eher untypisch ziemlich schlank, irgend wie hab ich jede Menge Maltose erzeugt und muss mir mal den Hockerkocher noch mal vorknöpfen.
Jedenfalls für eine Trockenhefe ein unverschämt hoher Endvergärungsgrad, finde ich, was aber zum größten Teil vermutlich auf die Maischeführung zurückzuführen ist.
Jetzt bin ich halt stolzer Besitzer von 47 Liter Hefehalbbock :)

Stefan


[Editiert am 20.4.2009 um 10:29 von Boludo]
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 10:52  
Also meine Erfahrungen mit der WB06 sehen für mich nicht zufriedenstellend aus. Ich mag irgendwie den Geschmack nicht so sehr und leider ist er nicht wirklich weizentypisch (bei mir!).
Hat dein Jungbier auch so extrem weinartig nach Alkohol geschmeckt?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 11:10  
Ja, es schmeckt ziemlich scharf alkoholartig und ist irgend wie ziemlich wässrig hell.
Richtig Hefetypisch ist das bis jetzt noch nicht.
Hoffentlich wird das noch was.
Ansonsten gibt es nächstes mal wieder einen Schneider Weisse Starter.
In zwei Wochen weiß ich mehr.

Stefan
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 11:20  
Bei mir sind nun 4 Wochen Reife vergangen. Geschmacklich überzeugt mich das Bier leider immer weniger. Ich habe halt einen seltsamen Nachgeschmack(schmeckt aber nicht nach Infektion) wo ich von ausgehe das er vom Hopfen oder der Hefe kommt. Für den ersten Versuch ist die Hefe zwar ganz angenehm aber die wird auf keinen Fall nochmal zum Einsatz kommen. Da muss auf jeden Fall nen Schneider Weisse Starter her. Dann schmeckts hoffentlich wie gewohntes Weissbier ala Schneider.
Was mir noch aufgefallen ist, das sichdie Hefe jetzt nach der Lagerung fest am Flaschenboden abgesetzt hat und so braune Flockungen bildet die ziemlich unschön aussehen (ist das normal???). Bei meinem bekannten Maisels kann ich das nicht bzw. wenn nur sehr wenig feststellen. Da ich aus diesem Grund die Hefe nicht mit ins Glas bringe, trinke ich notgedrungen Kristallweizen :(
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 11:33  
Na, Du machst mir ja Hoffnung.
Meins wird am 9. und am 20. Mai vernichtet und soll nicht zu lange lagern.
Einen ordentlichn Rausch werden die Gäste bei den >6% Alk auf jeden Fall bekommen :redhead:
Versuch doch mal, die Hefe doch irgend wie aufzuschütteln und mit ins Glas zu bekommen.
Das macht meiner Meinung nach einen riesen Unterschied und das ganze bekommt einen viel Hefeweizenartigeren Charakter.
Bei meiner Schnellgärprobe war das mit dem HEfesatz übrigens auch so, der saß ordentlich fest und es war ziemlich klar.
Vielleicht schüttle ich die Flaschen immer mal wieder durch...

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 12:34  
Also so schlimm wirds schon nicht werden mit der Hefe.
Das Bier kann man auf jeden Fall trinken. Bei mir ist es nur leider so
das ich etwas höhere Ansprüche an mein Weissbier stelle und ich somit alle Faktoren berücksichtige.

Das Aufschwenken wollte ich immer nicht machen da mir der braune Schlonz immer so wiederlich vorkam. Gut wenn man schüttelt dann ist der wieder aufgelöst. Ich werde es mal probieren und nur ein wenig der aufgeschüttelten Hefe zugeben.

Ich will mich noch kurz auf den Beitrag von Uwe beziehen:
Ich habe auch das Gefühl das das Bier ein wenig bitter scheint. Das muss nichts heißen aber es ist eher so eine ganz leichte dumpfe Bittere. Aber warten wir erstmal ab wie dein Bier wird. Vielleicht schmeckt es ja sogar sehr gut :)
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 12:50  
Ich komme aus Oberschwaben und wurde mit Hefeweizen sozusagen großgezogen, da hab ich schon auch meine Ansprüche.
Mein erstes mit Schneider Weisse Hefe war halt superlecker und genau mein Geschmack.
Bitter finde ich es gar nicht, hab auch nur auf schlappe 13 IBU gehopft.
Wird schon werden und bei dem Alkoholgehalt ist es nach dem zweiten vermutlich eh egal, wie es schmeckt...

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 13:08  
Der Alkoholgehalt macht in der Tat dann wieder alles schick *irgendwann*.
Mein Weizen habe ich auch auf ca. 12IBU mit Tettnager Dolden gehopft.
Dieser ganz leichte bittere Geschmack kam aber erst nach der Lagerung. Man hatte das Gefühl als ob es immer ein wenig bitterer wird.
Mit den Ansprüchen ans Weissbier ist leider so ein Problem. Wenn man die Referenz Industriebiere ala Schneider gewöhnt ist, dann will man natürlich selbst auch so ein leckres Bier hinbekommen.
Eine Frage zu deinem Bräu mit Schneider Hefe. Hat das Jungbier nach der Gärung auch so alkoholisch geschmeckt? Mein Bier mit der Trockenhefe schmeckt übringens auch etwas wässrig obwohl die Stammwürze ca. 14°P betrug.
Jedenfalls bin ich nun auf den Vergleich mit der Schneider Hefe gespannt der bald hergestellt wird.
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 13:24  
Das Schneider Weisse Hefeweizen hat ganz anders geschmeckt und gerochen, kein Vergleich.
Aber es ist irgend wie auch nicht fair, das Bier zu bewerten, bevor es überhaupt in der Flasche ist :)

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 14:27  
Wann wird abgefüllt?
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aquabrauer
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 14:35  
Also ich möcht auch noch meinen Senf dazu geben auch wenn ich kein Hobbybrauer bin der Hefe kauft meist brau ich ja untergärig aber wenn ich mal ein Weißbier brau nehm ganz gewöhnliche Trockenbackhefe. Ist in meiner Bekanntschaft und beim Brauer :D bisher immer gut angekommen

Gruß aus dem Schwabachtal

Aquabrauer


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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2009 um 14:52  
Trockenbackhefe :o , ist das dein Ernst?
Nach was schmeckt das denne?
Grüsse
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aquabrauer
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red_folder.gif erstellt am: 21.4.2009 um 13:57  
Natürlich ich das mein ernst sonst hät ich bestimmt nicht geschrieben. bei meinen Braukurs vor 13 jahren haben wir 4 Weißbiersude mit unterschiedlichen Hefen geimpft:flüssige Brauhefe, trockene Brauhefe, feuchte Backhefe (Würfel) und einen mit Trockenbackhefe. 6 Wochen später haben wir uns zum verkosten getroffen und ich muß sagen das Weißbier das mit Trockenbackhefe geimpft wurde war weit besser als das mit der Brauereihefe. Aber das ist natürlich Geschmackssache und muß ein jeder für sich (ausprobiern) entscheiden.

Gruß aus dem Schwabachtal


Aquabrauer


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aquabrauer
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2009 um 15:39  
Also feuchte Backhefe würd ich selst auch nicht nehmen da muß ich dir recht geben schmeckt echt sch..


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Leibi
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2009 um 17:05  
wobei viele gar nicht wissen, dass kuchenbacken alkoholische gärung ist
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 06:33  
Gestern wurde das noch nicht ausgereifte Weizen verkostet und man kann es trinken.
Aber im Vergleich zur Schneider Weisse Hefe ist es schon eine Enttäuschung.
Es ist leicht säuerlich, was bei einem Hefeweizen aber ok ist.
Dann ist da noch die schonmals beschriebene hopfenuntypische seltsame leichte Bittere im Abgang, hoffentlich lässt die noch nach.
Auffallend ist auch eine seltsame Graufärbung, sobald man etwas mehr Hefe mit ins Glas bekommt.
In zwei Wochen bekomm ich das auf meinem Geburtstag sicher los und die Leute werden sich auch nicht beschweren, aber die WB-06 nehm ich sicher nicht mehr.
Wenigstens der Alkoholgehalt passt :puzz:

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 07:07  
Komisch. Seid ihr sicher, dass das alle an der Hefe liegt? Ich habe beide benutzt, früher die gestrippte Schneider und in letzter Zeit die Fermentis. Ich kann da absolut nicht klagen. Säuerlich schmeckte das Weizen dabei auf keinen Fall. Bzgl. des Geschmacks waren beide in Ordnung. Aber wie schon gesagt, ich bin da kein Experte, was Geschmäcker bei Weissbieren angeht. Vielleicht nehm ich die dann aber auch nicht mehr und verschenke die letzten beiden Päckchen :) .
VG, Markus
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 08:08  
Hallo Wolgang,

da bin ich aber auch mal gespannt, unbedingt berichten!

Stefan
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 08:49  
Einen schönen guten Morgen an alle,

@Beludo
Das ist leider eine schmerzhafte Erfahrung mit der Hefe. Die Bittere ist bei mir nach wie vor leicht vorhanden aber schon etwas besser geworden. Wieviel Hefe giibts du eigentlich mit in dein Glas. Ich hatte ja hier berichtet das ich immer Kristallweizen habe wenn ich keine Hefe mitgebe. Nun mache ich es so: Ich gebe das Weizen ohne Hefe ins Glas->Kristallweizen und es bleibt noch ein kleiner Schluck in der Flasche der dann aufgeschwenkt wird. Davon kommt allerdings nur ein minimaler Schluck ins Glas die Hefe eh schnell trübt. Eine säuerliche Note kann ich bei meiner Hefe allerdings nicht feststellen.

@ All
Man kann die Hefe auf keinen Fall als schlecht oder minderwertig ansehen. Gerade für Brauanfänger ist ja der Einsatz der Trockenhefe ser einfach. Was zählt ist hier wohl der persönliche Geschmack den man wahrscheinlich auch gewöhnt ist. Ich habe ja gesagt das meine Hefe auch auch kein weizentypisches Aroma erzeugt hat und ich eher ein wenig enttäuscht bin da es eher Richtung leichtes Pils schmeckt. Mein Cousin ,ein Pilstrinker, hat jedoch neulich mein Bier verkostet und meinte es schmeckt wie Paulaner und Co. Daran sieht man das solche Dinge wohl nur subejektiv mit dem entsprechenden Empfindungsgrad beurteilt werden können.
Das heißt: Für einige kann die Fermentishefe genau die Richtige sein! :)

Ich bin schon gespannt auf eure (Geschmacks)-Erfahrungen.

Gruß, apparat
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2009 um 09:08  
Also ich mach das so ähnlich, ich gebe nur sehr wenig von dem Bodensatz mit ins Glas.
Was mich da halt wundert ist, wie graugelb das dann wird, sieht nicht sehr appetitlich aus, ohne Bodensatz schon.
Das Säuerliche kann auch vom relativ hohen CO2 Gehalt kommen, es sollten eigentlich 6g/L sein, auf jeden Fall ist es sehr spritzig geworden.
Die seltsame Bittere, die ich mir nicht durch den Hopfen erklären kann, irritiert mich allerdings schon etwas.
Andererseits gibt es sicher genug käufliche Hefeweizen, die so ähnlich schmecken und wenn das jemand unvoreingenommen trinkt, wird ihm nicht viel auffallen.
Es ist wirklich sehr subjektiv, vor allem wenn man schon von vorneherein denkt, das schmeckt jetzt nicht besonders.
Ich mag´s halt lieber Schneider Weissig :)

Stefan
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