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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > Safbrew WB-06 Erfahrungen |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2009 um 14:12 |
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@Wolfgang -> Geschmack wie bei Backhefen-Versuch
Da bin ich aber irgendwie froh, dass mich beim letzten Weissbiersud im
letzten Moment der Mut verlassen hat und ich doch die 3068 genommen
habe.
Inzwischen habe ich eine Danstar Munich Wheat erhalten. Die kommt im
nächsten Weissbiersud zum Einsatz, ganz sicher ! Wenn mich nicht wieder im
letzten Moment...
Gruss
Frank
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Antwort 50 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2009 um 14:17 |
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Hi, Frank,
vielleicht ist dieser Vergleich hier für Dich
interessant zur Vorbereitung. Ist zwar in Englisch, aber eventuell kannst
Du ja damit etwas anfangen.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2009 um 15:07 |
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Hallo Hobbybrauer.
Nachdem dieser Thread immer wieder hochkommt, möchte ich frei nach Karl
Valentin ("Es wurde ja schon alles gesagt, aber noch nicht von allen")
meine Erfahrungen mit der WB06 mitteilen.
Geschmacklich ist es für mich die beste Weissbierhefe die ich hier unten in
Südamerika beziehen kann. Habe Versuche mit der S33 gemacht, die mich nicht
so begeistert haben.
Was das Sedimentierverhalten angeht, kann ich Wolfgang (Steinbrauer) nur
zustimmen, aus meiner Sicht mehr als bescheiden. Die Sedimentation findet
immer erst in den Long-Neck Flaschen statt. Der Satz erreicht bis zu 3mm
Höhe. In den Tanks bleibt sehr weinig zurück. Beim Verkauf macht sich bei
mir die Werbekampagne von Erdinger hier in Brasilien negativ bemerkbar.
Jeder Brasilianer fühlt sich jetzt als Weissbierexperte, bei etwa 1/3
Flascheninhalt wird dann demonstrativ geschwenkt und die ganze Suppe ins
Bierglas geschüttet. Erinnert dann mehr an Pernod als an Weissbier.
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.8.2009 um 21:25 |
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Hallo zusammen,
Mein Weizen ist jetzt eine Woche mit dieser Hefe in der Flasche und ich
muss sagen, so schlecht wie die meisten sie beschreiben find ich sie bei
weitem nicht. Im Gegenteil, das Weizen schmeckt mir sehr gut. Von
Backhefearoma habe ich auch nichts gefunden. Die Hefe hat einen überwiegend
nelkiges Geschmacksprofil und nur leichte Fruchtaromen, aber ich finde es
auf jedenfall Weizenbier typisch in Anbetracht, dass es solche
Geschmacksprofile auch durchaus bei Industriebieren nicht selten zu finden
gibt. Wer allerdings Bananenaromen im Weizenbier liebt, dem ist diese Hefe
nicht anzuraten. Ich wollte eh irgendwann mal das Hermann-Verfahren testen;
das werde ich dann mit dieser Hefe mal vergären.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.8.2009 um 21:54 |
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Eines wird dann doch immer wieder deutlich. So interessant die Meinung der
Braukollegen, so wichtig Erfahrungsaustausch auch immer ist : wenn es darum
geht, das End-Produkt zu klassifizieren, bleibt einem letzten Endes nichts
weiter übrig als es dann doch selbst auszuprobieren.
Vieles was beschrieben ist, hat mit der Hefe vielleicht letzten Endes gar
nichts zu tun oder tritt bei einem selbst gar nicht auf oder...
Zurück bleibt ein völlig verunsicherter Hobbybrauer, der gar nicht mehr so
sicher ist, ob die Super-Hefe, die er da gekauft hat nicht doch eine
schlecht-schmeckende Plörre ergibt.
Ja, auch ich habe die WB-06 verunsichert auf die Seite gelegt und den
letzten Weissbiersud dann doch mit der 3068 vergoren. Aber die WB-06 kriegt
noch ihre Chance, ganz sicher, vielleicht, also nicht gleich aber doch
irgendwann mal.
Ach, das Gären kann ja so kompliziert sein.
Frank
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2009 um 20:04 |
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Zitat von ZeroDome, am 11.8.2009 um
21:25 | Hallo zusammen,
Mein Weizen ist jetzt eine Woche mit dieser Hefe in der Flasche und ich
muss sagen, so schlecht wie die meisten sie beschreiben find ich sie bei
weitem nicht. Im Gegenteil, das Weizen schmeckt mir sehr gut. Von
Backhefearoma habe ich auch nichts gefunden. Die Hefe hat einen überwiegend
nelkiges Geschmacksprofil und nur leichte Fruchtaromen, aber ich finde es
auf jedenfall Weizenbier typisch in Anbetracht, dass es solche
Geschmacksprofile auch durchaus bei Industriebieren nicht selten zu finden
gibt. Wer allerdings Bananenaromen im Weizenbier liebt, dem ist diese Hefe
nicht anzuraten. Ich wollte eh irgendwann mal das Hermann-Verfahren testen;
das werde ich dann mit dieser Hefe mal vergären.
lg Dominic |
Ein Nachtrag:
Nach einigen Wochen schmeckte mir das Bier nicht mehr so gut. Es wurde zu
säuerlich/bitter und schmeckt gar nicht mehr nach Weizenbier. Also ich
werde sie doch nicht mehr weiter testen und bei kommenden Suden entweder
Schneider aufpäppeln oder die altbewehrte Wyeast 3068 nehmen. Schade um den
Kasten der noch übrig ist, den werde ich wohl nicht mehr trinken, aber
erstmal schauen, ob ich jemanden untere meinen Freunden finde, dem es
schmeckt
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 55 |
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