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Autor: Betreff: Umdrücken von Fass zu Fass
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gnadle
Beiträge: 1090
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2004 um 08:39  
Hallo heavybyte,
du hast im Thread "Hefe auf Agar-Agar" mehrfach berichtet, dass du dein Pils "umdrückst". Wie machst du denn das und mit welchen Gerätschaften. (Vorspannung, Co2-Verlust, modifizierte KEG-Anschlüsse, Pumpe, Schwerkraft?)


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2004 um 09:27  
Das geht ganz einfach. Man braucht 2 Kegköpfe oder jeweils das was auf die beiden Fässer draufpasst. An das Fass wo Du den Inhalt rausdrücken willst muss noch CO2 drauf. Dann verbindest DU beider Fässer. Günstig ist es vorher das zu befüllende Fass mit Co2 auszublassen um jeglichen O2 zu vermeiden. Wenn Du die Fässer angeschlossen hast wird irgendwann kein Bier mehr fliessen, wenn beide Fässer den gleichen Druck haben, dann musst du das zu befüllende fass entlüften. Schön beschrieben ist das hier: http://www.hausgebraut.de/FlaschenPost/LESEPR_1/Keg-Fass/bo dy_keg-fass.html

Sven
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gnadle
Beiträge: 1090
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2004 um 10:02  

Zitat:
Das geht ganz einfach. ...

Stimmt, habe ich mir schlimmer vorgestellt. Nur muss man wahrscheinlich beachten, dass die Keg-Anschlüsse keinen Bier-Rücklaufschutz (das ist eine Kugel im Zapfkopf) haben.


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2004 um 10:58  
Hallo gnadle und alle dies interessiert,

bei meinen NC-Kegs geht das absolut einfach.
Alles was man braucht sind zwei Schläuche.
Einen mit Bieradapter an jedem Ende und einen mit CO2-Adapter an jedem Ende.

Das volle Keg kommt auf den Tisch und das leere auf den Boden.
das leere Keg wird mit dem gleichen CO2-Druck vorgespannt wie das volle.
Jetzt verbinde ich zuerst die beiden CO2-Inlets der Kegs.
Dann stecke ich den Bieradapter auf den Bier-Outlet des vollen Kegs.
Da im Schlauch nur athmosphärischer Druck ist, füllt sich der Bierschlauch jetzt schonmal bis zur Hälfte.
Jetzt stecke ich den Bierschlauch nurnoch auf den Bier-Outlet des leeren Kegs und das Bier beginnt sofort der Schwerkraft folgend zu laufen.
Nach 10min ist die Prozedur zu Ende.

Man kann auch zuerst die Outlets miteinander verbinden und einmal kurz am Sicherheitsventil ziehen bis das Bier zu laufen beginnt, dann steckt man die CO2-Adapter drauf und die Gechichte funzt.

Das müsste im Prinzip mit jedem Keg so funktionieren.
Antwort 3
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2004 um 09:32  
Hallo,
mich würde noch interessieren, ob es nicht reicht nur den Bodensatz aus den NC-Kegs rauszudrücken und wegzuschütten. Worin liegt der Vorteil des Umdrückens.
Gruß
Rainer


____________________
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2004 um 10:09  
Hallo Rainer,
Zitat:
mich würde noch interessieren, ob es nicht reicht nur den Bodensatz aus den NC-Kegs rauszudrücken und wegzuschütten.

hmmm... wenn dir das gelänge, wäre es sicher genausogut.
Abba, selbst wenn das Steigrohr exakt in der Mitte und ganz nahe am Boden positioniert ist, saugst du nur an diesem kleinen Punkt und vielleicht den Radius von 1-2 cm den Bodensatz auf, der Rest bleibt drin.
Da ist es viel einfacher das Bier vom Bodensatz zu kriegen als umgekehrt.
Ich habe z.B. in meinen Kegs das Steigrohr so an die Wand gebogen, dass der ganze Bodensatz in der Mitte in der Mulde liegen bleibt. Nach dem Umdrücken ist das Bier absolut "sauber".

Hier ein Bild:



Auch wenn du die Hefe und den Bodensatz drin lässt und nicht umdrückst, finde ich diese Methode viel effektiver als das Steigrohr zu kürzen.
Ich habe damit allerbeste Erfahrungen gemacht.

allzeit gut Sud

[Editiert am 18/7/2004 von heavybyte]
Antwort 5
Posting Freak
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2004 um 11:12  
Hallo heavybyte,
leider hab ich mal wieder zu spät gefragt, habe schon alles abgefüllt. Aber es wird ja sicher nicht das letzte gewesen sein.
Gruß
Rainer


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lubo
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red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 09:10  
Hallo
Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt zum Umdrücken? Genügt es, wenn ich ein zwei Tage vor dem Ausschank umdrücke, oder liegt der Zeitpunkt früher?
Gruß
aus dem Norden
lubo
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Al
Beiträge: 697
Registriert: 11.12.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 09:29  
Hallo lubo,

Zitat:
Genügt es, wenn ich ein zwei Tage vor dem Ausschank umdrücke


ich finde: ja. Es ist allerdings abhängig davon, wie lange Du Dein Bier auf der Hefe lassen willst. Wenn Du direkt nach der Nachgärung umdrückst, solltest Du das Bier schon noch etwas reifen lassen.

Gruß, Alex.
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Senior Member
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lubo
Beiträge: 159
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 10:23  
Hallo Al, wann ist die Nachgärung beendet, wie stelle ich das fest
Gruß
Ludwig
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 10:37  
Hallo lubo,

wenn du im Keg nachgärst, dann hast du ganz sicher auch ein Spundungsventil am Keg.
Wenn das Spundventil kein CO2 mehr abdrückt, ist die Nachgärung zu Ende.
Das ist der Zeitpunkt wo ich die Kegs umdrücke, also nicht warten bis zum Ausschanktag. Bis dahin könnte die Autolyse der Hefe ja schon eingesetzt haben.

Bei mir sieht der zeitliche Ablauf etwa so aus: 10 Tage Hauptgärung bei ~8° in einem Maischefass, dann abfüllen in Kegs und mittels Spundapparat auf zunächst 1Bar für zwei Tage, dann jeden Tag ein Grad und 0,1 Bar runter.
Nach insgesamt 20Tagen dann umdrücken in andere Kegs. Wenn ich ein besonders klares Pils haben möchte, fülle ich zum Schluss noch etwa 15ml Brausol (mach ich aber nicht immer) in jedes Keg, das ergibt ein fast ganz klares Pils.

viel Erfolg
Antwort 10
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Al
Beiträge: 697
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 11:29  
Die Nachgärung ist vorbei wenn alle vergärbaren Zucker vergoren sind, dieser Prozeß verläuft zum Ende hin - vor allem bei niedrigen Temperaturen - schleichend, weshalb ich meine Biere immer lieber etwas länger auf der Hefe lasse (teilweise auch zu Konditionierung). Vorteil: die Hefe und sonstiger Trub sedimentiert besser, Nachteil: Autolyse der Hefe könnte den Geschmack beeinträchtigen.
Beispiel: ich hatte letzte Woche Richtfest und habe hierfür zwei Tage vorher das Bier in andere Kegs umgedrückt. Bis dahin war dieses (seit Anfang April) auf der Hefe. Fehlgeschmäcker konnte ich nicht feststellen. Es geht natürlich auch so wie heavybyte es macht, aber so geht es auch.

Gruß, Alex.
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lubo
Beiträge: 159
Registriert: 26.5.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 11:39  
danke heavybyte
man sollte erst nachdenken, bevor man schreibt (Nachgärung)!!!!
Danke für die weiteren Tips. Eine neue Frage aber bleibt: Brausol habe ich nicht gefunden, dafür Kieselsol unter: http://shop180.eoa.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=1888& Seite=frameset.htm&PKEY=3372
ist das mit Brausol vergleichbar?
Gruß aus dem Norden (nächste Woche im Saarland, Durst auf "zwei" Ur-Pils)
lubo
Profil anzeigen Antwort 12
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2004 um 12:39  
Hallo all,

Al hat natürlich Recht, die Nachgärung ist nicht an einem bestimmten Tag zu Ende, das verläuft über lange Zeit schleichend.
Für mich reicht es zu wissen, dass jetzt keine nennenswerte Mengen CO2 mehr produziert werden (3 Tage gleicher Druck), dann wird umgedrückt.
Aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom.

Brausol ist, denke ich mal, nur ein Handelsname.
Ich vermute, dass als Grundelement "Kieselgur" dahintersteckt, wahrscheinlich das gleiche Zeuch wie in Kieselsol.
Ist übrigens empfehlenswert, ich habe mir von Urban mal etwa 1 liter besorgen lassen.
Habe dann mal bei einem Sud in das eine Keg Brausol und das andere so belassen.
Der Unterschied ist deutlich.

by the way, wenn du ins Saarland kommst, ruf mich mal an, vielleicht können wir im Homburger Brauhaus mal eines zusammen kippen?

06841-973130

so denn
Antwort 13
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2009 um 11:50  
Ich möchte dies auch mit Korbfitting Kegs machen. Leider funktioniert der Link nicht mehr.
Könnte mir vielleicht jemand ein Foto posten, damit ich sehe wie dies genau mit den Anschlüssen geh?
Ich blicke da leider immer noch nicht ganz durch.

Kann ich auch mit einem Zapfkopf spunden?

Grüsse
Ronen
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2009 um 13:11  
Spunden geht selbstverständl.auch mit einem korbfitting-der CO2 ist ja gleich und das Prinzip auch
Habe nochmal das alte Bild (mit Flachfitting) rausgekramt-falls es dir hilft



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Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2009 um 13:48  
Viele Zapfköpfe haben allerdings Rückschlagsicherungen im co2-Eingang. Mit soetwas lässt sich nicht spunden.


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filou
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2009 um 14:14  

PHP-Quelltextbereich einfügen:
<?php

Viele Zapfköpfe haben allerdings Rückschlagsicherungen im co2
-EingangMit soetwas lässt sich nicht spunden.

?>


Da muß man enfach nur die Dichtungen ein Stück abschneiden,- dann funst es.
allzeitgutsud,

filou
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2009 um 14:24  
ahh..danke für den Tip :)


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2009 um 14:51  
...hier ist auch erklärt, wie man es machen kann...


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2009 um 08:03  
Hallo nfaa,
einfach beim dem zu füllenden Fass (KEG-Ventil) den 3/4" Anschluss CO 2 abschrauben und das Innenteil umdrehen,einen Kugelhahn oder ähnliches auf dem 3/4" Anschluss schrauben und hier beim Befüllen des Fasses den Druck ablassen.So mache ich es bei meinen 30 Liter KEG,s,funktioniert einwandfrei und ist kostengünstig.

Gruß Udo


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Udo Jäger
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2009 um 09:40  
auch eine gute Idee, Udo. Danke, werd mir das mal anschauen.


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2009 um 15:20  
Hallo,

ich nehme dafür bei 58 L. Fässern einen passenden Gummistopfen mit zwei Löchern, einer hat ständig den Schwanenhals mit Bodenkappe dran und das zweite Loch erhält die CO2 Leitung mit 1,5 bar.

Immer dran denken das zubefüllende Faß mit CO2 vorzutanken damit die Luft rauskommt.

Gruß, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 20:32  

Zitat von heavybyte  , am 16.7.2004 um 10:58
Hallo gnadle und alle dies interessiert,

bei meinen NC-Kegs geht das absolut einfach.
Alles was man braucht sind zwei Schläuche.
Einen mit Bieradapter an jedem Ende und einen mit CO2-Adapter an jedem Ende.

Das volle Keg kommt auf den Tisch und das leere auf den Boden.
das leere Keg wird mit dem gleichen CO2-Druck vorgespannt wie das volle.
Jetzt verbinde ich zuerst die beiden CO2-Inlets der Kegs.
Dann stecke ich den Bieradapter auf den Bier-Outlet des vollen Kegs.
Da im Schlauch nur athmosphärischer Druck ist, füllt sich der Bierschlauch jetzt schonmal bis zur Hälfte.
Jetzt stecke ich den Bierschlauch nurnoch auf den Bier-Outlet des leeren Kegs und das Bier beginnt sofort der Schwerkraft folgend zu laufen.
Nach 10min ist die Prozedur zu Ende.

Man kann auch zuerst die Outlets miteinander verbinden und einmal kurz am Sicherheitsventil ziehen bis das Bier zu laufen beginnt, dann steckt man die CO2-Adapter drauf und die Gechichte funzt.

Das müsste im Prinzip mit jedem Keg so funktionieren.


Habe das mit dem Umdrücken, erklärt von Heavybyte - der mir bei meinem ersten Beginn mit dem Brauen vor vielen Jahren schon geholfen hat( was ist eigentlich mit ihm passiert?) - , schon diverse male gelesen.
Eine Frage dazu noch:
Irgendwoanders habe ich gelesen, dass man auf leere Kegs nie Druck geben darf, da Berstgefahr. Die 0,5 bis 1 Bar sind aber ok?


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 21:14  
Halllo Uckel,

würde mich auch mal interessieren - krame ja auch immer in den "Analen" der Foren und da findet man so manches!

Offensichtlich hat es damals Zoff gegeben. Ich habe damals versucht mit Heavybyte in Kontakt zu kommen, zwecks des Filterns, hat aber dann letztendlich nicht so richtig funktioniert.

Zum thema druck in den Fässern: Ich spanne meine 50er Keg mit 1 bar vor - überhaupt kein Problem. Ob man ein Fass leer vorspannt oder halbvoll oder ganz voll ist wurst, denn der Druck ist der gleiche, nur die Menge an Gas ist eben dementsprechend mehr.

Der Berstdruck bei den Bierfässern ist auch geheuchelt. Zur Zeit lagern bei mir die Fässer meines letzten Sudes und diese sind seit 3 Wochen fest zu. ich schätze, wenn die Spundapparate jetzt am Wochenende drauf kommen, dann zeigen die wieder was von knapp 4 bar an. Und das Fass macht keinen Mucks. Also von wegen bei 3 bar zerlegt es das Fass, da ist schon das Sicherheitsventil beim Druckminderer davor.

Beste Grüße
Holger


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