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Autor: Betreff: Suche Fruchtbierrezept
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Studi110
Beiträge: 284
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2009 um 20:48  
Hallo,
wie schon gesagt ich suche ein rezept für ein kirschenbier.Mein schwiegervater hat wirklich schöne süsse kirschen und so wie es aussieht wird es jedemenge geben , daher kam mir der gedanke ein kirschenbier zu machen,selber habe ich schon 12 sude hinter mir aber mit früchten hab ich noch nie bier gebraut.daher bin ich für jeden tipp dankbar.

vielen dank für eure hilfe

gruss studi
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HH-Heiko
Beiträge: 46
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2009 um 21:55  
Dieses habe ich am letzten WE ausprobiert.

http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Kirschbier
Allerdings habe ich nur 1000 g gefrorene Sauerkirschen genommen.
Riecht jetzt im Keller total lecker.

Die Kirschen habe ich bei ca. 60 °C, nach dem Kochen, zugegeben.
Vor der Gärung habe ich die Kirschen wieder rausgenommen.

Heiko


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Heiko aus Hamburg
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tinoquell
Beiträge: 1776
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2009 um 07:06  
Hallo,

ich habe mich in den letzten Jahren an Erdbeerbier versucht.
Nachdem ich die Beeren anfangs auch in die heisse Würze gegeben hatte (Infektionsangst), habe ich im vergangenen Jahr den Rat von Bieraculix (Kräuterbier & Co) befolgt: Gabe der Beeren während der Gärung, wenn der Hochkräusen am zusammenfallen ist.
Letzteres schont die Farbe der Beeren und das Aroma. So hatte ich auch richtig schön rosa Bier.

Leider überzeugten mich die Ergebnisse - egal nach welcher Methode - alle nicht so recht. Die Fruchtgabe lies das Bier jedesmal Weinig / säuerlich (keine Infektion!) schmecken. Der fruchtzucker wird halt mit vergoren und der Rest schmeckt wie eine Bier- Weinschorle.

Andere Hobbybrauer berichteten da von besseren Ergebnissen. Weiss nicht, was da bei mir schief läuft.

Dieses Jahr hab' ich nur noch Holunderbier - auch hier gab ich die Blüten während der Gärung zu.

Als Grundbier eignet sich wohl ein helles Bier mit etwas 'Körper' (ca. nur 30' Rast bei 62°), Hopfung vielleicht so zwischen 15 und max 20 IBU.

Viel Erfolg und bitte ein Bericht!
Tino


[Editiert am 4.7.2009 um 07:09 von tinoquell]



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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2009 um 09:05  
Hallo Tino & all

deine Beobachtungen decken sich weitestgehend mit den meinen!
Das Ergebnis der Zugabe beim Gären war allerdings schon ein wenig angenehmer! :thumbup:

Die Rastzeiten im o.a. Rezept sind allerdings m.E. nicht zielführend. Ich würde sie eher vertauschen,
also relativ kurze Maltoserast (62°C) und längere Verzuckerungsrast (72°C),da durch die Zugabe
von Kirschen ja auch noch vergärbare Zucker eingebracht werden.

Also,wie bereits gesagt,als Basisbier viel Körper durch unvergärbare Zucker vorlegen,den Rest macht die Kirsche!

in diesem Sinne: "Gib mich die Kirsche!" (Lothar "Emma" Emmerich,der mit der linken Klebe!) :cool: :cool: :cool:

aus Dortmund

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2009 um 09:48  
Hallo Wolfgang,
Ich habe inzwischen sowohl mit TK-Ware,als auch mit frischen Kirschen experimentiert.
Mit TK-Kirschen ist es natürlich einfacher aber geschmacklich weniger zufriedenstellend.
Bei frischen Kirschen (mit Kern!) hatte ich zumindest immer eine sehr interessante Mandelnote!
:thumbup:

Meine Beobachtung ist,dass auch bei Süßkirschen (Hier sagt man Knappkirsche zu der Sorte)
das Bier am Ende nicht süß ist sondern eher trocken und alkoholstark.
:puzz: :puzz:
Ich glaube dass auch der Fruchzucker der Süßkirschen überwiegend vergoren wird,was man
ja sehr schön sehen kann,wenn man die Kirschen nach abgeschlossener Hauptgätung zugibt.

Die Gärung sprang sofort wieder an,und zwar recht heftig und dauerte extrem lange!

Übrigens: auch die Industriebiere aus Belgien,wie z.B. Bellevue,Mort Subite oder St.Louis sind
nicht wirklich süß.


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2009 um 12:36  

Zitat von tremonius, am 4.7.2009 um 09:48

Bei frischen Kirschen (mit Kern!) hatte ich zumindest immer eine sehr interessante Mandelnote!
:thumbup:


Naja lecker Blausäure...
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bergbiere
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2009 um 12:48  
Hallo studi,

ich würde nicht mehr als 10% Frucht nehmen, sonst wird es zu weinig oder wie bei mir zu "sektig". Auf alle Fälle würde ich es obergärig einbrauen und zum PiMa nochMüMa und etwas Cara dazugeben. Mit Süßkirschen habe ich keine Erfahrung; bei Sauerkirschen würde ich ca. 50% entkernen und die Früchte erst nach Beendigung der Hauptgärung als Tiefkühlgut zufügen. Ich und allerlei Testpersonen, darunter auch ein flämischer Kriektrinker können jedenfalls nur Gutes darüber berichten.

Viel Spaß und Erfolg wünscht Dir

bergbiere


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Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm Busch
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2009 um 23:01  
Bei Süsskirschen ist Vorsicht geboten. Der hohe Pektingehalt sorgt für Methylalkohol bei der Vergärung. Blind wirst du wahrscheinlich nicht aber Kopfschmerz droht. Ich hab mal mit einem Winemaker gesprochen, der tut Kerne in homöopathischen Dosen zugeben. So 1 Kern auf 10 L.

m.f.g
Renè


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2009 um 09:00  
Hallo,
Vielen dank für eure schnellen und vielen antworten war doch überrascht das so viele mit einem Kirschbier herum Exprimentieren. Ich werde noch abwarten und noch weiter Tips anschauen bevor ich mich entscheide welche Methode ich benutzte.
Vielen dank für alle bisherigen antworten

Gruss Studi
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HH-Heiko
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 21:17  
Hallo,

was ist mit den Kirschsteinen? ...Blausäure....Methanol.....????? :question:
Könnt Ihr mir das mal erklären?

Heiko


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Heiko aus Hamburg
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2009 um 19:51  
Also Heiko, nun mal keine Angst. Um es mit Paracelsus zu sagen "Alles ist Gift, nichts ist Gift, nur die Dosis macht es". Kirschwein enthält zwar in geringen Mengen Methanol aber auch nicht mehr wie normaler Traubenwein (@Steinbrauer, mein Fehler: Kirschen-geringer Pektingehalt). Die Kerne sollten größtenteils schon entfernt werden. Ein paar unzerkleinerte Kerne fürs Aroma, wunderbar!

m.f.g
Renè


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HH-Heiko
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2009 um 21:36  
Ok,

wieder was gelernt. Danke!

Heiko


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Heiko aus Hamburg
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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2009 um 18:35  
Hallo,
Da es nun unsere Kirschen so richtig verregnet hat haben wir uns dazu entschlossen diese zu brennen.
Nun soll es aber doch sehr viele Zwetschgen geben und da ich immer noch einmal in diesem Jahr ein Fruchtbier brauen will , möchte ich es mit dieser Frucht versuchen . Hat jemand Erfahrung mit Zwetschgenbier ? Geh ich da gleich vor wie bei dem Kirschbier?
Danke für eure Antworten

Gruss Studi
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2009 um 15:35  
Hallo,

Erfahrung hab' ich noch keine, denn 'gefühlt' (sehr subjektiv) bringen Pflaumen nicht so viel Geschmack mit.
Die Vorgehensweise sollte vergleichbar wie bei Kirschen sein.
Auf jeden Fall die Steine entfernen.

Habe eben nochmal im Kiesbye gelesen, dass man die Früchte -so man sie bei der Gärung erst zugibt - vorher einmal einfrieren soll um die Zellen aufzuschließen.

Pflaumen haben wohl auch deutlich mehr Zucker als Kirschen, das sollte man wohl besonders bei der Gärdauer bzw. der Speisegabe berücksichtigen. Ich hätte Bedenken, das das dann eher nach Wein schmeckt.

Ansonsten gilt wie immer "Versuch macht Kluch"

Viel Erfolg
Tino

Off Topic: wenn du es schwach hopfst, kannst du es im Zweifelsfall ja auch noch brennen ... :redhead: :redhead:


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2009 um 17:24  
Hallo,

Pflaumen/Zwetschgen haben auf jeden Fall einen sehr hohen Pektingehalt (im Gegensatz zu Kirschen), da muß man bei der Weinbereitung zumindest mit Antigel arbeiten...Nicht dat dat Bier nachher stichfest wird...

Greets
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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michaxxl
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2009 um 17:24  
Auch auf die Gefahr hin, dass man mich jetzt mit faulen Eiern bewirft.
Hier mein Rezept:
60% Würze für norddeutsches Pils (eine Rast bei 66°C)
40% Sauerkirschsaft von NETTO (50% Saft, Rest Wasser, Zucker, Ester usw.)
mit Trockenhefe S33 bei 18-20°C vergoren.
Mit Zucker auf 7-8g/Liter CO2 aufkarbonisiert.
Eiskalt serviert - lecker!


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Zur Resignation gehört Charakter.
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2009 um 17:58  
Hallo zusammen,

kurze Anmerkungen zum bisher GEsagten:
1. kommerzielle belgische Mass-Market-Kirschbiere, auch die genannten, sind sehr süß.
2. die Belgier nehmen traditionell ganze (Sauer-)Kirschen für ihre Krieks, d.h. der Kern kommt rein und BLEIBT monatelang DRIN.
3. die traditionelle Dosierung in Belgien schwankt zwischen 100gr und 330gr. frische Kirschen pro Liter Bier.
4. Zum Verständnis: in Belgien wird fertiges Lambic-Bier mit Kirschen versetzt, um den Zucker der Kirschen zu einer weiteren Vergärung zu nutzen. Resultat ist natürlich ein relativ trockenes, saures, hochvergorenes Bier, welches teilweise nach Entfernung der Kirschen (-reste) nochmals weiter reift. Die Industrieplörre ist natürlich nachträglich nochmals gesüßt, um die Massen als Kundenschicht zu erreichen.
5. Tipp für Rezepte wieder mal: Homebrew board auf www.babblebelt.com, da tummeln sich auch die Brauer der traditionellen belgischen Brauereien

Gruß

Chuma
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Bilbo
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smilies/smile.gif erstellt am: 24.8.2009 um 19:35  
Hallo,

welche Hefe sollte man denn für ein Fruchtbier verwenden? s33 , s23 oder belgian abbey 2

Habe vor ein Himbeerbier zu brauen mit dem Grundrezept von Hagenhofer´s Lambic soll ebnend etwas schneller gehen, außerdem wollte ich 40 % Weizenmalz einsetzen also keine Rohfrucht, weil ich den Sud Teilen wollte um aus der anderen Hälfte ein Weißbier herzustellen. Sudgröße 100 L.
Und wie sieht es aus mit Anti Geliermittel bei Himbeeren umbedingt notwendig?

Vielen Dank schon mal

Gruß Markus
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2009 um 22:21  
Hi, Markus,

hier eine kleine Orientierungshilfe:

Früchte mit hohem Pektingehalt:
Apfel, Heidelbeere, Preiselbeere, Stachelbeere, Quitte, Zitrusfrüchte, Schwarze Johannisbeere

Früchte mit mittlerem Pektingehalt:
Birne, Brombeere, Himbeere, Pfirsich, Pflaume, Marille, Sanddorn, Schlehe, Rote Johannisbeere

Früchte mit geringem Pektingehalt:
Erdbeere, Kirsche, Holunderbeere, Rhabarber, Weintraube

Anmerkung: Rhabarber ist streng genommen keine Frucht, sondern ein Gemüse...aber was soll`s er schmeckt trotzdem fruchtig.

Gruß und viel Erfolg
Michael


[Editiert am 24.8.2009 um 22:22 von tauroplu]



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bergbiere
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red_folder.gif erstellt am: 25.8.2009 um 21:16  
Salve Markus,

entweder Du braust ein Lambik a la Hanghofer und nimmst die mindestens 14 Monate Wartezeit in Kauf oder Du braust ein normales Weizen (z. Bsp. wie Hanghofer) und gibst danach die gefrosteten Himbeeren o. ä. hinzu. Dann kannst Du Dir schon nach 4 Wochen ein Fruchtweizen einberleiben ! Einen Mittelweg sollte man meiner Meinung nach nicht wählen (eigene Erfahrung).

Gruß

bergbiere


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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 26.8.2009 um 08:29  
Hallo bergbiere
hört sich sehr intressant an.Habe noch ein paar Fragen.
Ich braue allso ein Weizen und gebe die gefrohrenen Früchten nach der Gärung hinzu ? Wie lange läst du dan den Sud noch stehen? Oder gibst du die Früchte vor der Gärung gefrohren hinzu?
Danke für deine Antworten

Gruss Studi
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bergbiere
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red_folder.gif erstellt am: 26.8.2009 um 20:01  
Hallo Studi,

Du lässt das Weizen so gut wie fertig vergären, dann ziehst Du das Jungbier auf einen anderen Behälter und gibst max 10% gefrorenen Fruchtsaft hinzu. Gärtemperatur wie bei der Hauptgärung des Weizenbieres. Je nachdem wie hoch der Zuckergehalt des Fruchtsaftes ist, entwickelt sich nochmal eine tlw. sehr stürmische Gärung. Ich nehme nur
selbst hergestellten Saft, kann also über Ladenware (Flaschen oder Tetrapacks) nichts sagen.
Hilfreich ist hierbei auch das Buch von Axel Kiesbye "Kräuterbier & Co"; Fruchtbierbrauern in der Versuchsphase ist dieses Buch dringenst zu empfehlen !

Gruß

bergbiere


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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 26.8.2009 um 20:16  
Hallo bergbiere,

das hört sich ja ganz gut an, man bekommt aber ein Bananenaroma ins Himbeerbier mit rein passt das zusammen?
Deswegen dachte ich etwas neutraler vergären um den vollen Himbeer Genuss zu bekommen.

Gruß Markus
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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 07:38  
Hallo bergbiere
Danke für deine Tips . Von dem Buch habe ich auch schon gehört jedoch finde ich es nirgens mehr bei uns in der Schweiz.

Gruss Studi
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 17:49  
Hallo bergbiere
wann füllt man den das bier ab? Gibt man noch speise oder zucker hinzu?
Gruss studi
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