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Autor: Betreff: Planung einer 50l-Anlage // Umwälzprinzip
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Pumpenfreund
Beiträge: 68
Registriert: 29.6.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2009 um 20:40  
Hallo liebe Braugemeinde,

ich habe am Anfang des Jahres an einem Braukurs teilgenommen und nach kurzer Inkubationszeit bin ich jetzt völlig vom Braufieber befallen. Deshalb habe ich Fragen über Fragen :D
Ich habe natürlich schon unzählige Beiträge gelesen und viele Erfahrungen studiert. Sehr interessant fand ich die enorm große Aufgeschlossenheit vieler Hobbybrauer für alle möglichen Fragen und der vor allem sehr schnellen Antworten (ich hoffe ich kann auch irgendwann einmal was dazu Beitragen).


Aber nun zu meinen Ideen und Anregungen.

Mein Ziel ist es eine fertige Biermenge von 50 Litern zu brauen.
Die Anlage soll nach dem "Braumeisterprinzip" (dem Umpumpen) und entsprechend automatisiert laufen.
Eine Anlage die mich sehr stark begeistert hat ist die "VQB" von cebulon. Eines der beiden weltklasse Brauprogramme (entweder die von Samba und Bier oder das Mash_IT) soll das Betriebssystem werden.
Da ich leider nur einen schon fast vollgestellten Kellerverschlag zur Verfügung habe muss alles "relativ" klein gehalten werden...

Ich habe bis jetzt eine riesen Liste von Dingen die ich benötige und auch schon 2 3 davon besorgt.
Im einzelnen sind das 2 große Kochtöpfe (den Kessel 50 cm hoch und 50 cm im Durchmesser (98l) + das Malzrohr 35cm hoch und 35 cm im Durchmesser (33l)) und 3 Heizelemente mit je 2000 Watt.

Zur Zeit schaue ich mich nach den entsprechenden Lochblech und Gummidichtung für das Malrzrohr (am Boden) um. Außerdem suche ich Pumpen, worüber ich mir schon recht im klaren bin welche ich brauche. Ich sehe mir die Grundfos 15 - 14, Vortex BW´ler und Laing 15er Pumpen an.

Hier beginnen die Fragen:

Lochblech:
Ich schwanke zwischen zwei Arten.
Zum einen dem Lochblech (edelstahl) RV 8-12 oder 5-8.
Wieviel Durchlauf ist denn notwendig? Das 5-8 erzeugt, nach meinen Recherchen, mehr Widerstand als das 8-12.
Was denkt ihr wie dick das sein muss? Reichen 1,5mm aus oder muss ich evtl. die Bleche doppelt nehmen.
Ich weiß das hängt von der Pumpenleistung ab...

Pumpe:
Die oben erwähnten Pumpen haben im Schnitt 25Watt und bringen 10bar Druck.
Der Braumeister in der 50 Literausführung ist mit 2 solchen Pumpen ausgestattet.
Aber welche Lochung hat denn das Lochblech, wie dick ist es und vor allem wieviel Liter Fassungsvermögen hat denn eigentlich dessen Malzrohr.
Kann jemand die Daten nennen oder das evtl. grob abschätzen?
Ich selber kann nur schwer sagen ob eine ausreicht, würde es aber lieber von langer Hand planen als im nachhinein alles umbauen zu müssen.

Die Gummidichtung:
Das ist für mich noch ein großes Rätsel. Wo finde ich denn entsprechende Gummis. Die müssen ja zum einen lebensmittelecht, langlebig und auch hitzebeständig sein. Gibt es denn sowas überhaupt zum kaufen :puzz:
Falls jemand eine Tip hat nur her damit.
Meine einzige alternative ist bis jetzt die Silikonvariante von Matti
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=5705#pid
(garnicht mal so dumm :thumbup: )

Das soll es erstmal soweit gewesen sein.

Das noch unzählige Fragen folgen werden ist ja klar!
:redhead:

Beste Grüße aus dem schönen Bayernland


[Editiert am 26.8.2009 um 21:05 von Pumpenfreund]
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gschwar
Beiträge: 880
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2009 um 21:26  
Hi Pumpenfreund,

erst mal Herzlich willkommen hier. Zur Malzrohranlage kann ich nicht viel sagen. aber zu den Dichtungsmaterialien.

bemühe mall das Orakel mit z.B. : "O-ring materialien Lebensmittel"

Ein Material der Wahl dürfte hier Silikone sein. Viton sehe ich auch als unbedenklich.

Allerdings: erst mal ein konstruktive Frage an Dich, wieso willst Du die Lochbleche mit Dichtungen abdichten. Ich würde mal Behaupten, wenn Du die Bleche mechanisch gegen das Malzrohr presst, sollte das ausreichen. Wenn das Blech nicht stabil genug ist, einfach z. B. 10mm breite Blechstreifen zum versteifen unter das Lochblech schweißen.

Gruß Guido
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baerenmann
Beiträge: 45
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 07:09  
Hi Pumpenfreund,

für die Auslegung der Pumpe möchte ich die eine Laing65 und einen FU für eine Drehzahlregelung oder den Bau eines Bypasses empfehlen. ;)

Bei meiner Anlage der 50l Klasse habe ich nämlich festgestellt, dass die Umwälzmenge entscheidend ist für die Ausbeute und Jodnormalität.

Bei zu hoher Pumpenleistung zu Beginn verfestigt sich das Malz im Rohr und trotz starkem Druck hast Du kaum noch Umwälzung, später, wenn der Zucker überwiegend raus ist, kann man die Umwälzmenge getrost erhöhen, der Treber ist dann viel durchlässiger.
Außerdem stoppe ich mehrfach die Pumpe und öffne das Sieb, um den Treber zwischendurch aufzulockern.

Das kommt der Ausbeute zugute.:thumbup:


____________________
Grüße vom Niederrhein
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Pumpenfreund
Beiträge: 68
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 11:42  
Hallo,

danke für die schnellen Reaktionen.
:)

@Guido:
Die Gummidichtung ist für das Malzrohr gedacht und zwar zur folgenden Verwendung:
Da ich den Topfboden abflexen werde brauche ich an der unteren Kante eine Dichtung. Diese dient zur Dichtung beim Umwälzen, ansonsten würde die Würze beim Druckaufbau unten austreten und direkt in den Kessel gedrückt werden (anstatt oben aus dem Malzrohr zu laufen). D.h. ich brauche eine relativ dicke Dichtung mit U-Profil und ziemlich genau 35cm Umfang. Wahrscheinlich müsste ich das irgendwo anfertigen lassen. Da dies jedoch ziemlich kostspielig werden würde (schätze ich zumindest) brauche ich alternativen oder hat sich hier bereits jemand sowas o.ä. anfertigen lassen?

@Baerenmann, danke für deine Empfehlung. Ich habe bei Google "Laing 65" gesucht und bin auf die Pumpe "Laing DDC 1plus T" gestoßen. Hast du die gemeint oder eine andere? Mit "FU" weiß ich nicht was du meinst. Hinsichtlich des Bypasses bin ich voll bei dir. Ich habe angedacht für den "Jet" ein oder evtl. 2 - 3 seitliche Einläufe zu legen. Sind diese auch während der Rastphasen sinnvoll?
Wie hast du das Problem mit der Gummidichtung gelöst?
Wie hoch ist die Heizleistung deiner Anlage? Ich bin noch am überlegen ob evtl. 2 x 2000 Watt ausreichen oder sollten es 3 x 2000 Watt sein?

Könnt Ihr nochmal kritisch über mein Material schauen und zukünftige Probleme oder Fehlplanungen ausmachen?

Grüße...
:)


[Editiert am 27.8.2009 um 11:46 von Pumpenfreund]
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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 13:15  
Hallo,
Zitat:
Die Gummidichtung ist für das Malzrohr gedacht und zwar zur folgenden Verwendung:
Da ich den Topfboden abflexen werde brauche ich an der unteren Kante eine Dichtung.

wozu willst du den Topf abschneiden cebulon hat das elegant gelöst
LG Manfred
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Pumpenfreund
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 15:35  
@flinsstone.

Zum einen befürchte ich das das Gewicht für diese Steckverbindung zu groß sein könnte oder beim herausheben durch den starken Zug evtl. verkannten könnte (und somit beschädigt wäre). Ich sehe leider keine Möglichkeit die Verbindungen zu verstärken. Ich habe auch schon darüber nachgedacht statt einer Verbindung 2 oder 4 (restriktive eines 2 Pumpensystems) zu bauen und damit die Belastung gleichmässig zu verteilen. Ob das ausreicht?
Ich habe dabei an ca. 1 Zoll große Rohre gedacht. Was für Teile wären dafür sinnvoll? Ich denke im Malzrohr und im Kessel jeweils Verschraubungen zu installieren und diese mit einer Art Adapter zu verbinden. Ich kann bei cebulon nicht genau sehen wie er es gemacht hat.

Gruß,
Pumpenfreund
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gartenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2009 um 16:02  
Hallo Pumpenfreund
Ich habe mir auch einen 50 Liter BM "geklont", mein Bruder hat nämlich das Original. Meine Anlage habe ich mit 3 Heizspiralen zu je 2200 Watt versehen, als Pumpen verwende ich die Tellarini Vorsatzpumpen. Nur werden sie natürlich nicht -wie eigentlih vorgesehen- mit der Bohrmaschine, sondern über LKW-Scheibenwischermotore angetrieben; diesen wiederum habe ich einen elektronischen Drehzahlsteller vorgeschaltet, damit die Pumpmenge geregelt werden kann. Gesteuert wird die Analge mit der Software von Samba&Bier, die Relaiskarte habe ich von www.pollin.de (der Drehzahlsteller ist auch von dort)
Nun noch zum Lochblech: als Malzrohrboden verwende ich kein Lochblech, sondern ich habe mit dem Dremel ca. 1mm breite und 30mm lange Schlitze reingeschliffen, das erspart die Verwendung eines Tuches (wie beim Original-BM). Wenn Du Lochblech einsetzen willst, musst Du unbedingt ein Tuch drauflegen, sonst fallen die feinsten Spelzen durch die Löcher. In der Mitte -also an der Spindel- wird der Boden abgestützt. Als Deckel verwende ich ein Lochblech, welches ich mit einem Kunststoff-Fliegengitter (Baumarkt) überzogen habe. Damit sich der Deckel nicht durchbiegen kann, lege ich ein Kreuz aus U-Profilen (V4A) darüber, mit welchem dann gleichzeitig auch das Malzrohr nach unten gespannt wird. Das Malzrohr solltest Du mit maximal 12 kg Malz befüllen, wenn Du die Menge übersteigst, wird das Malz nicht mehr richtig ausgewaschen weil es nicht mehr im Rohr schweben kann => ich habe die Erfahrung gemacht, als ich ein Weizendoppelbock gebraut habe und die Schüttung 16.5 kg wog. Du findest dann im Malzrohr sogar stellenweise noch trockenes Malz.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Angaben vorerst behilflich sein. Wenn Du Fotos brauchst, kann ich Dir diese gerne nachliefern aber erst ab dem 06. September, ich bin nämlich z.Zt. auf einer Geschäftsreise und habe daher keinen Zugriff auf meine Anlage.

Gruss und viel Spass beim Bauen => macht echt Spass !!

Fred
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Pumpenfreund
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2009 um 11:41  
Hallo Fred,

deine Anlage ist für mich sehr interessant. Genau nach diesem Baumuster möchte ich auch vorgehen.

Kannst du mir einige genaue Details geben?
1.Wie hast du die Verbindung/Abdichtung vom Malzrohr zum Braukessel gemacht? Deine selber gezogenen Schlitze (mit dem Dremel) kann ich mir nur schwer vorstellen, sind für mich aber eine super alternative, da könnte ich mir richtig was sparen!

2.Brennt sich die Würze nicht an deinen Heizelementen fest? Grad deshalb weil die eine so hohe Leistung erzeugen?

3.Wie groß ist dein Malzrohr (Abmessungen)? Ich kann leider nicht abschätzen ob meins groß genug ist. Bin aber auf alle Fälle sicher das ich auch einen Bock (oder Bock³) brauen will/werde :D

4.Hast du eine fertige Relaiskarte kaufen können oder hast du dir selber eine gebastelt? Leider bin ich im elektronischen Bereich völlig ahnungslos, habe aber zum glück einen Physiker an der Hand der mir mit Rat und Tat zu Seite stehen wird (Gott sei Dank).

Ansonsten würde ich mich sehr freuen wenn du Fotos über Fotos einstellen würdest. Bin jetzt auch erstmal im Urlaub und komme am 17ten wieder. Ich freu mich schon auf deine ausführlich Antwort und vor allem auf die Bilder!
:)

Viele Erfolg auf deiner Geschäftsreise und Beste Grüße,
Pumpenfreund


[Editiert am 31.8.2009 um 12:21 von Pumpenfreund]
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2009 um 12:04  

Zitat:
Ich freu mich schon auf deine ausführlich Antwort und vor allem auf die Bilder!


Bilder sieht man doch immer gerne, auch ohne Nachbauinteresse :)
Also nur los :thumbup:

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2009 um 12:56  
FU = Frequenzumrichter

Den braucht man um bei einem Synchronmotor die Drehzahl zu regeln. In Kombination mit einer Pumpe ist die Drehzahlregelung die energetisch günstigste Methode. Ein Pumpenbypass aber einfacher oft weniger aufwendig.

Gruß!
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gartenbraeu
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smilies/smile.gif erstellt am: 11.9.2009 um 19:30  
Hallo Pumpenfreund
Ich hoffe Du kehrst mit voll geladenen Batterien aus dem Urlaub zurück, so dass Du Dich energiegeladen an den Bau Deiner Pumpenanlage machen kannst ! :)

Gerne beantworte ich natürlich Deine Fragen und stelle auch ein paar Fotos ein.
1. Zum Abdichten des Malzrohres gegenüber dem Kesselboden verwende ich einen Kantenschutz aus Gummi, wie er im Maschinenbau verwendet wird und als Meterware erhältlich ist. Ich habe davon, sowie vom Läuterboden ein paar Bilder gemacht:
Die aufgezogene Dichtung

Die Dichtung in Nahansicht

Der Läuterboden


2. Nein, das Anbrennen ist kein Thema, Du musst nur schauen dass sie immer vollständig in der Würze eingetaucht sind; bei mir heisst das, dass ich jeweils den Kessel mit 65 Liter Wasser fülle, das dann auf die Einmaischtemperatur gebracht wird.

3. Das Mazrohr hat einen Innendurchmesser von 345mm und eine Höhe von 450mm; wenn der Kessel den Du verwendest auch in etwa die Abmessungen hat wie meiner -also einen Durchmesser von ca. 500mm und eine Höhe von ca. 500mm- dann empfehle ich Dir, die Proportionen des Malzrohres ungefähr beizubehalten. Wenn die Schüttung Deiner Rezeptur das Trockengewicht von ca. 13kg überschreitet, musst Du halt eine geringere Ausschlagmenge gewärtigen und die Malzanteile entsprechend runterrechnen; ich habe mir dazu eine einfache Excel-Tabelle geschaffen, die das selber rechnet => bei Bedarf bitte melden.
Nachstehend Bilder vom Malzrohr und vom Kreuz, mit dem ich das Malzrohr runterspanne:
Malzrohr von oben

Malzrohr von unten

Kreuz aufgelegt

Einzelteile Kreuz


4. Die Relaiskarte habe ich als Bausatz bei www.pollin.de unter der Nummer 710 722 bestellt; es ist alles dabei, Du brauchst nur noch ein Druckerkabel für den LPT, eine Stromquelle die Dir ca. 13V Wechselspannung abgibt, einen Lötkolben und etwas Lötzinn. Beim Aufbau des Ganzen kann Dir sicher Dein Physiker behilflich sein.

Ich hoffe, dass damit für's erste ein paar Deiner Zweifel ausgeräumt sind, ansonsten musst Du Dich halt einfach wieder melden. Es dauert manchmal ein Weilchen bis ich antworte, denn ich reise geschäftlich ziemlich oft nach Lateinamerika und da verzögert die Zeit- verschiebung die Sache zusätzlich noch.
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Pumpenfreund
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 22:14  
Hallo liebe Brauer/innen :-),

ich habe jetzt gut 60% meiner Anlage fertig und habe Fragen zum Theme Lochblech an euch/Sie.
Daher die Bitte um zahlreiche Antworten!

Die Frage ist welche Lochung empfiehlt sich mehr? Das es Edelstahl sein muss ist natürlich klar aber welche Lochung?

Hier im Forum habe ich zum über die 1. Variante gelesen.

Diese ist mit großer Lochung von z.b. 8 - 12 RV + Feinsieb ausgestattet (bedeutet für mich regelmäßiges Wechseln des Feinsiebs oder?)

...oder die 2. Variante:
Einfach ein Sieb mit einer kleineren Lochung von z.b 1,5 - 2,5 RV (kommt genug Würze durch und bilden sich evtl. Kanäle)

...wie dick müssen Sie mindestens sein? Ich habe gelesen das sich durch den Pumpendruck die Siebe an der Seite gehoben haben und Würze inkl. Schüttung ausgetreten/übergelaufen sind.

Geplant ist ein Lochblechumfang von 40cm...

Könnt Ihr mir eure Erfahrungen mitteilen? Bin wirklich unschlüssig was sich mehr empfehlen würde.

Grüße
:)

P.S. Gibt es überhaupt Brauerinnen... ...?


[Editiert am 28.6.2010 um 22:31 von Pumpenfreund]
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2010 um 08:47  

Zitat von gartenbraeu, am 11.9.2009 um 19:30
4. Die Relaiskarte habe ich als Bausatz bei www.pollin.de unter der Nummer 710 722 bestellt; es ist alles dabei, Du brauchst nur noch ein Druckerkabel für den LPT, eine Stromquelle die Dir ca. 13V Wechselspannung abgibt, einen Lötkolben und etwas Lötzinn. Beim Aufbau des Ganzen kann Dir sicher Dein Physiker behilflich sein.


Servus,
das müsste man gar nicht so kompliziert mit Wechselstrom machen. Da steht 9 V~ drauf. Es kommt danach aber gleich ein Gleichrichter, der bedingt durch die verwendeten Dioden 12 V= produziert. Du kannst also getrost 12 V= anschließen. Nur auf die richtige Polarität achten!


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