Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 29.9.2009 Status: Offline
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erstellt am: 1.10.2009 um 12:22 |
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Dann ist mir soweit alles klar, danke nochmals für die Tipps.
Gruß
Marcel
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 4.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2009 um 20:34 |
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Hallo Marcel,
mir ist am Anfang mal eine Flasche hinter meinem Rücken explodiert und hat
zwei weitere Flaschen geköpft. Ein Glassplitter flog 3 Meter durchs Zimmer
und schlug in das Display meines Notebooks ein. Den musste ich mit einer
Pinzette rausholen. An der Stelle ist jetzt ein blinder Fleck. Von der
Schweinerei an der Wand will ich gar nicht erst berichten. Seit dem nehme
ich das Verhältnis von Stammwürze und Restextrakt sehr ernst.
Schöne Grüße + viel Erfolg
Frank
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2009 um 08:56 |
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Morgen zusammen,
Die Antwort habe ich eben schon in einem anderen Thread gegeben, aber passt
hier besser rein.
Ich kann da wärmstens ein Flaschenmanometer empfehlen, da ist eine perfekte
Druckkontrolle möglich. Ich benutze sie immer und hab derer drei Stück
gebastelt. Hier im Forum gibt es sehr schöne Bauanleitungen, von einfach
bis kompliziert. Kaufen kann man die auch, aber die sind z. T. doch recht
teuer.
Gruß
Thomas
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Antwort 27 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2009 um 12:01 |
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Na, ich weiß nicht. So ein Manometer hat doch beim Wegsprengen noch mehr
Power!
Mir hats mal eine Flasche im Lagerkeller gefetzt, gottlob habe ich es nur
an der Pfütze mitgekriegt.
War beeindruckend, wohin überall Spritzer und Scherben flogen!
...wenn man schon so lange braut, braucht man natürlich keine Kontrolle des
Restextrakts und füllt einfach nach Augenschein ab!
Uwe ____________________
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Antwort 28 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 7.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2009 um 12:48 |
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Zum Thema Manometer hätte ich noch ne Frage:
Wie viel Druck hält so eine handelsübliche Bierflasche eigentlich überhaupt
aus bevor sie einem um die Ohren fliegt?
Grüße,
Haunted
EDIT:
Selber fündig geworden. Zitat:
Die Innendruckbeständigkeit einer gefüllten, mit Kronkorken verschlossenen
Bierflasche bei etwa 18°C (Raumtemperatur) liegt um 10 bis maximal 40 bar.
Diese nimmt aber rasant mit jedem Kratzer an und in der Flasche ab. Der
Kronkorkenverschluss ist der gewollte Schwachpunkt. Er soll bei > 6 bar
Innendruck undicht werden und den Druck ablassen (abblasen in der
Brauersprache). Dies ist eine Maßnahme der Sicherheit, um unter
Normalbedingungen einem Platzen der Glasflasche vorzubeugen.
[Editiert am 2.10.2009 um 13:43 von haunted_by_beer]
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 29.9.2009 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2009 um 18:10 |
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Zitat von haunted_by_beer, am 2.10.2009 um
12:48 |
...Der Kronkorkenverschluss ist der gewollte Schwachpunkt. Er soll bei >
6 bar Innendruck undicht werden und den Druck ablassen (abblasen in der
Brauersprache). Dies ist eine Maßnahme der Sicherheit, um unter
Normalbedingungen einem Platzen der Glasflasche vorzubeugen.
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Ich habe zu Bügelflaschen leider keinen genaueren Wert gefunden, vage
Angaben gingen aber in Richtung 3-4 bar. Liege ich damit noch im grünen
Bereich?
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2009 um 18:21 |
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In der aktuellen Brauindustrie hat es ein Bericht zu Bügelverschlüssen.
Laut Bericht hängt die Dichtigkeit von Bügelverschlüssen vom
Dichtungsmaterial UND auch sehr von der Form des Porzelankopfs ab. Bei der
Form hat es einige Veränderungen gegben.
Leider ist die aktuelle Ausgabe noch nicht im und bekannten Archiv. Da
müsst ihr euch noch ein Weilchen gedulden.
Hab den Bericht gerade nicht zur Hand und kann darum nicht die angegebenen
Zahlen weitergeben
Gruss PaThos
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2009 um 22:44 |
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Hallo Leute,mir hat´s schon mal öfter so´ne Flasche zerissen,aber- es fliegt nur der Boden weg,also nix um die Ohren
Nun zum aktuellen,habe momentan Kronkorkenflaschen bei ca.6Bar
rumstehen(28°C)-die halten noch
Aber wie schon erwähnt,Kratzer können Ärger machen....
Wildey ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2009 um 11:48 |
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Schönen Feiertag zusammen,
@ Uwe, natürlich sollte man es nicht soweit kommen lassen, dass einem das
Manometer um die Ohren fliegt. Die Druckkontrolle ist deshalb für mich
sinnvoll, um zu entscheiden ob man regelmäßig lüften sollte oder nicht und
man sieht ebenfalls sehr gut, ob die Nachgärung beendet ist.
Die Stabilität der Bügelflaschen ist schon sehr ordentlich, wenn ich
Malzbier mache fange ich bei etwa 1,1- 1,2 bar an die Flaschen zu erhitzen
bis 70°C geht das, da liegt man bei gut 7 bar. Geplatzt ist mir noch keine,
aber abgeblasen schon einige.
Gruß und schönes WE
Thomas
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Antwort 33 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 3.10.2009 um 16:00 |
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Zitat: | aber- es fliegt nur der Boden
weg |
Dann hast Du Glück gehabt. Mir (und sicher einigen anderen) sind schon
mehrere Flaschen geplatzt, meist beim Füllen mit dem Gegendruckfüller.
Glücklicherweise hat der einen Splitterschutz, sonst hätte ich schon an
verschiedenen Körperteilen Splitter von den komplett zerlegten Flaschen
herausziehen können. Cool ist was anderes. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.10.2009 um 23:21 |
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Hallo Berliner!
Also mir ist damals die komplette Flasche zerplatzt.
Beim Zumachen des Bügels beim Abfüllen merkt man ja, ob es schwer oder
leicht geht. Die betreffende, war eine "schwere".
Beim (einzigen) Versuch, Malzbier durch Pasteurisieren zu machen. hats
manche Gummis seitlich aus den Flaschen gequetscht und Überdruck konnte
entweichen.
Thomas: klaro weiß ich, wozu Du das Flaschenmanometer benutzt, meine
Bemerkung war ja nur witzig gemeint!
Sowas (ein Manometer, nicht die Witzigkeit) hätte mir damals nichts
genutzt, weil die Flaschen unbeaufsichtigt lagerten.
Ist gut gegangen und ich bin gewarnt.
Uwe ____________________
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Antwort 35 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 28.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 08:30 |
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So, da wir nun ( ich und Keckelinjo) Das Bier in den Flaschen 7 Tage bei 18
Grad haben gären lassen,
ist es nun soweit dass es in den Kühlschrank kommt.
Genügt dort eine Kühltemperatur von 6-8 Grad?
oder sollte es für Hefeweizen kälter/wärmer sein?
gruß
Mez
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Antwort 36 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 08:34 |
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Hi, Mez,
die Kaltreifung - unabhängig vom Biertyp - sollte stets so kühl wie möglich
ablaufen. 6 - 8°C ist absolut ok, kälter wäre zwar besser, aber ich habe
auch schon Biere bei ca. 14°C "kaltgereift"...
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 28.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 11:41 |
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und was denkst du/ihr wegen der Länge der reifung?
Also wir haben uns gedacht wir werden die erste Flasche mal so nach 5
Wochen probieren
Gruß Mez
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Antwort 38 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 12:15 |
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Hi,
5 Wochen ist eine gute Zeit. Im allg. sind OG Biere so zwischen 4-6 Wochen
Reifezeit trinkreif. Hängt auch ein wenig von der verwendeten Hefe ab.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 28.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2009 um 14:57 |
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So,
anbei hier mal ein Bild von meinem entwurf unserer Etiketten.
Ich würde gern eure Meinung/Verbesserungen dazu hören
Achja, Schwo´dorf heisst eigentlich auf nichtschwäbisch
Oberschwandorf.....daher auch der Schwan
Irgendwie sind meine Bilder immer riesieg groß... muss nächstes mal besser
skalieren.
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Antwort 40 |
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