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Autor: Betreff: Kronenkorken oder Bügelverschluss?
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 19:08  
hallo,

ich habe bis jetz immer in bügelverschluss flaschen abgefüllt aber das ständige reinigen der gumis und der flasche an sich ist mir auf die dauer zu aufwendig gibt es jemand der bereits kronenkorken verwendet und wenn ja ist das zu empfehlen? würde gern eure meinung hören.
der kostenpunkt ist ja nicht so schlimm die maschine die die kronenkorken auf die flasche bringt kostet ca 30 euro und 500 korken ca 7euro


vielen dank mfg max
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 19:35  
also ich bin dran und drüber auch auf Kronkorken umzusteigen,

1. Aspekt, die Korken sind in großen Mengen bestellt echt nicht sooo teuer dasses im Geldbeutel weh täte

2. Aspekt, ich finde die Form der NRW Flaschen einfach schöner

3. Aspekt, Weißbier z.B. gehört meiner Meinung nach nicht in eine Bügelverschlussflasche

also ich gedenke fast komplett auf Kronkorken umzusteigen, nur Bock, Kellerbier, Märzen und "zünftige" Biere werde ich weiterhin in Bügelverschlussflaschen machen

Hab heute mal wieder den Aufwand mit den Gummis usw. gemerkt
Da sind NRW Flaschen doch um einiges leichter zu handhaben

Grüße Luisl
Antwort 1
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Beiträge: 52
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 19:57  
ja genau das habe ich auch vor und direkt mal alles bestellt vor 5 min. :)
ich habe für die verschlussmaschine 10 euro und für 2mal 100 korken 5 euro bezahlt jetzt probier ich des gleich mal
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 20:05  
Hallo,

Alles kein Problem, solange man sich bei der Berechnung des Drucks etc. nicht vertut. Oder ungeduldig zu früh abfüllt bzw. sich dort einfach vertan hat. Wenn man aus Fässern per Gegendruck abfüllt wiederrum nocht weniger ein Problem.
Grünschlauchen würde ich mich allerdings nicht trauen bei Kronkorken und Flaschengärung.
Bin ca. ab Sud 19 auf Kronkorken "umgestiegen" (teils) und seit ich, glaube ab Sud 22, in Fässer abfülle, kommt der Rest des Sudes wieder in Bügelverschlussflaschen und bei Gegendruckabfüllung werden Kronkorken benutzt. Achja, und einzeln alle Gummis von den Bügelverschlussflaschen sauber machen oder auskochen habe ich noch nie gemacht, da passiert nichts.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 20:05  
Hallo diebar,

mir war eigentlich nach dem ersten Sud klar, dass
für mich nur noch Kronkorken in Frage kommen.
Ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber
ich bin eben mehr "der mit dem Feurzeug aufschnippen Typ"
als "der den Prömpel ploppen lassen Typ".
Sollte mal ein Bierchen aus der Flasche gezischt werden,
sind mir dabei die kronverkorkten Flaschen auch lieber.
Mit diesem Tischmodell bin ich bisher sehr zufrieden.



Gruß
Christopher


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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 21:23  
Hallo Leute,für mich war aus Faulheitsgründen :redhead: von Anfan an klar,daß nur Kronenkorken in Frage kommen.
Hab´mir letztens 10000 St.für ca.65€ gekauft! ;) -die vergammeln ja nicht.Verschließen tu´ich die Flaschen mit diesen V-förmigen
Handverschlußgeräten.Hab´mir jetzt ein Neues zugelegt(25€)-das Alte hat nach 10 Jahren (und etlichen Suden)den Geist aufgegeben ;(
Grüße,Wildey........


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 21:46  
@Dominik: Zitat:"Grünschlauchen würde ich mich allerdings nicht trauen bei Kronkorken und Flaschengärung."
Jaaaa, aber ICH habe mich getraut....und ICH bin prompt auf die Schnauze gefallen :redhead: , als ausschließlich Grünschlaucher. Nachkarbonisieren mit Kronenkorken ist ein Spässken für sich, kann ich nur sagen. Da würde ich jedem raten, sich entweder einen Neoprenanzug zu kaufen oder das Ganze in der Dusche stattfinden zu lassen.

Für mich kommen nur "Prömpelflaschen" (Super Ausdruck Christopher! :thumbup: ) in Frage.

Greets
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 22:19  
Michael,

herrlich, du lässt mich mit einem breiten grinsen zu Bett gehen. Hab mir das mit dem Neoprenanzug grade bildlich vorgestellt :D

Ach ne was freu ich mich bald endlich mal wieder brauen zu können, zum Glück ist in der Zeit der Brauabstinenz das Bier nicht leer geworden ;)

lg und Gute Nacht,

Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 22:43  
Ja, der Neoprenanzug...und erstmal die zugehörige Taucherbrille plus Schnorchel! :D
Ich hatte mir ganz zu Anfang die gute ferrarirote Emily und ein paar Kronkorken zugelegt, weil ich dachte, die Dichtgummis an den Bügelflaschen wären mit jedem Abfüllen zu tauschen, das wäre dann wirklich teurer gekommen, als mit Kronenkorken.
Gleichwohl habe ich noch die gute Emily nebst ein paar Kronkorkrohlingen. Das kommt mit Gegendruckabfüllung zum Einsatz, wenn ich weiß, daß ich die Flasche nicht zurückbekomme.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 22:50  
Huhu!
na, ich hab' schon fast gedacht, ich wäre der Letzte, der noch mit Bügel-Flaschen hantiert.

Danke, Michael, für den seelischen Beistand.

Für mich nur Bügelbuddeln, weil:
1. bessere Handhabung bei der Zuckerei
2. das Auge trinkt mit.... (benutze überwiegend die wuchtigen Hövels-Buddeln - da hat man doch mal was in der Hand!)

übrigens:
Wenn de Buddel sülvs wat to’n wedder dicht moken hett, denn seggt wi „Beugelbuddel“ dorto. Gifft dat to’n Bispeel bi dat Flens, dat Dithmarscher Pils un anner Beer.

Es grüßt
der andre
Antwort 9
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 22:51  
Ehre wem Ehre gebührt,

"Prömpel, der,

Prömpel nennt man den Keramikdeckel am Verschluss einer Bierflasche - meist aus norddeutscher Produktion z.B. vom Flensburger Pilsner"

bekannt durch den hier:

http://www.youtube.com/watch?v=VUkqMXhkjWA


Gute N8

Christopher


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Jan E
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 23:32  
Hallo,

Bei einigen Flens- Flaschen der letzten Chargen läßt sich das Dichtungsgummi vom Pömpel gar nicht mehr entfernen. Es scheint festgeklebt zu sein. Ich Spüle es eben nur mit heißem Wasser aus dem Hahn ab und hoffe das reicht.

Gruß,
Jan
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 23:48  

Zitat von Jan E, am 27.1.2010 um 23:32
Bei einigen Flens- Flaschen der letzten Chargen läßt sich das Dichtungsgummi vom Pömpel gar nicht mehr entfernen.


Hallo,

ich kenne das als eine Art "Druckknopfverschluss". Gibt´s da irgendwo einen
Spalt an dem man "hebeln" kann?

Ach ja -> Prömpel: s. o.

Pömpel -> Eine Saugglocke, umgangssprachlich und mundartlich auch Pümpel (Diminutiv von Pumpe), Pumpfix, Klostampfer, Fluppi oder Ausgussreiniger...

Grüße
Christopher


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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2010 um 23:49  
>> Jo, das tut reichen. ;)

Un wenn dat Gummi ma kaputt is, dann pröckelste dat Alte ab und tusse ´n neues dran machen. <<


würde der Werner Brösel Dir raten.

Gruß

Jürgen


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 08:19  
ALSO, ich habe am anfang flaschen mit kronkorken verwendet da ich kronkorken und flasche gratis erhalten habe.

das problem mit kronkorkenflaschen ist: sofort ausspülen, spätestens am nächsten tag, da sich sonst schimmel am flaschenboden bildet. dies war für mich grund genug auf bügelflaschen umzusteigen, jetzt werden bei mir alle flaschen nachdem sie geleert sind wieder verschlossen, sobald 50 liter leer sind werden sie gereinigt.

gummis ersetze ich nur wenn sie spröde oder wirklich unansehlich sind.

seit kurzem hat mein lieblingsshop, brauundrauchshop, schutzkappen im angebot, habe ich noch nicht getestet, sieht aber gut aus, der gesammte kopf ist in gummi eingepackt, d.h. es kann nichts mehr unter den gummi kriechen.



[Editiert am 28.1.2010 um 08:20 von vade]



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Schroedinger
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 08:25  

Zitat von tauroplu, am 27.1.2010 um 21:46
@Dominik: Zitat:"Grünschlauchen würde ich mich allerdings nicht trauen bei Kronkorken und Flaschengärung."
Jaaaa, aber ICH habe mich getraut....und ICH bin prompt auf die Schnauze gefallen :redhead: , als ausschließlich Grünschlaucher. Nachkarbonisieren mit Kronenkorken ist ein Spässken für sich, kann ich nur sagen. Da würde ich jedem raten, sich entweder einen Neoprenanzug zu kaufen oder das Ganze in der Dusche stattfinden zu lassen.

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Greets
Michael


Hallo!


So ein Zufall. Gestern haben wir grüngeschlaucht, teils in 5L-Dosen mit Überdruckventil und Prömpelflaschen ( :D ) und haben uns gefragt ob bei zu viel Druck die Flaschen platzen, oder die Dichtung Druck ablässt.
Die Flaschen sind ja schonmal ziemlich dickwandig, konnte mir nicht vorstellen, dass die so schnell auseinanderfliegen.
Und das hier hört sich ja alles danach an als ob das wirklich nicht passiert.


Grüße


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 08:34  
Hi,

na, ja, wenn der Druck hoch genug ist, kann das natürlich schon passieren, daß auch eine Beugelbuddel auseinanderfliegt.
Der Vorteil von Kronenkorken soll ja sein, daß die bei zu viel Druck sozusagen abblasen, indem das rel. weiche Weißblech verbiegt, meine aber mal gelesen zu haben, daß auch Kronenkorkenflaschen schon geborsten sind.
Der Bügelverschluß wird nicht abblasen (Vermutung), sondern bei zu viel Druck bersten (die dicken Pullen halten genau soviel Druck aus wie die dünnwandigen NRW Flaschen habe ich mir sagen lassen). Ich bin mir daher relativ sicher, daß die Buddels eher platzen als das sich der Bügel verbiegt und so den Überdruck ablässt…

Gruß
Michael


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 09:17  
Hallo zusammen,
ich habe früher immer auf 2-L-Bügelverschlusskannen grün-geschlaucht. Bin mittlerweile auf Fass-Reifung und Gegendruckabfüllen übergegangen. Einmal hats mir eine Flasche zerrissen, weil ich nicht entlüftet hatte. Resultat: Der Boden ist an der Sollbruchstelle sauber abgetrennt worden. War aber nicht zugegen, als das im Kühlschrank passiert ist. Ein Bekannter hat mir neulich mal erzählt, dass sie gerechnete 10 bar auf einer Flasche hatte. Ich würde sagen, dass schon 6-7 bar kritisch sind. 3 bar sollten aber locker gehen.


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 11:29  

Zitat von Jan E, am 27.1.2010 um 23:32
Hallo,

Bei einigen Flens- Flaschen der letzten Chargen läßt sich das Dichtungsgummi vom Pömpel gar nicht mehr entfernen. Es scheint festgeklebt zu sein. Ich Spüle es eben nur mit heißem Wasser aus dem Hahn ab und hoffe das reicht.

Gruß,
Jan


gerade auf der seite der flensburger brauerei interessante details zum "neuen" bügelverschluss gelesen

Zitat:
Der Flensburger Bügelverschluss

Seit 1888 gehört das plop' aus Flensburg zum guten Ton. Doch kaum jemand ahnte bislang, wie viel Technik sich dahinter verbirgt. Allein in den letzten 10 Jahren wurden in die Produktinnovationen und Sachanlagen der Flensburger Brauerei mehr als 50 Millionen Euro investiert, wobei die Belange des Umweltschutzes stets im Blickpunkt aller Aktivitäten standen. So auch bei unserem neuen Bügelverschluss, der im Zuge unserer immer höher werdenden Qualitätsansprüche bereits den neuesten Stand der Technik erreicht hat.

Das System

In Funktion und Optik verbindet unser neuartiger Systemkopf eine 120-jährige Tradition der Brauindustrie mit den Möglichkeiten der Kunststoff- und Porzellanfertigung von heute. Durch die Verschmelzung der Gummidichtung mit der Kunststoff-Komponente entsteht eine Kappe, welche die Flaschenöffnung in einem Stück verschließt. Aus einer neu entwickelten Sinterkeramik wird ein speziell geformter Kopf gefertigt. Kappe und Kopf werden durch Schnappverschlusstechnik miteinander verbunden. Die Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass die einzelnen Materialien den unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Die hohe Qualität der Materialien garantiert eine sichere und langlebige Funktion dieses neuartigen Verschlusssystems. Und unsere Biere behalten auch nach der Abfüllung ihre außergewöhnliche Frische.

Die Materialien

Die Kappe wird im Zweikomponenten-Spritzverfahren aus zwei Materialien hergestellt. Zum einen aus thermoplastischem Elastomer mit roter Einfärbung, ein Material, das sich seit einigen Jahren als Verbesserung gegenüber der Naturkautschukscheibe deutlich bewährt hat. Zum anderen aus Polypropylen, das seit Jahren erfolgreich in unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird. Ein durch die Firma „Rösler Porzellan und Kunststoffe GmbH", Tettau, und der „Flensburger Brauerei" entwickeltes neues Keramikteil sorgt für eine hohe Festigkeit des Kopfes und der Bedruckung. Durch speziell ausgewählte Inhaltsstoffe ist die Materialschwindung bei der Herstellung drastisch herabgesetzt worden. Dies bedeutet eine hohe Maßgenauigkeit des Kopfes, welche für eine bessere Verschlusstechnik auf der Flasche sorgt. Altbekannte Probleme wie Maßtoleranzen, Gas- und Bierdiffusion durch Porzellan oder das Entfernen der kompletten Dichtungsscheibe sowie Zwischenräume, in denen Bier eindringen kann, gehören somit der Vergangenheit an.

Die Vorteile

Biologisch Sicherheit durch optimalen Einsatz der verschiedenen Komponenten sowie höchstmögliche Beständigkeit.

Keine Undichtigkeiten bei Neuglas, damit Reduzierung der aussortierten, defekten Verschlüsse in der Brauerei.

Keine fehlenden oder abgelösten Dichtungsscheiben.

Kein Einziehen und Verformen bzw. Verschieben der Dichtungsscheibe in den Flaschenhals.

Bessere Abdichtung und Innendruckfestigkeit durch veränderte Dichtungsgeometrie und bessere Maßhaltigkeit durch die neue Sinterkeramik.

Kein Spalt zwischen Dichtung und Keramikkopf.

Kein Abschlagen der Verschlussköpfe mehr möglich.

Keine Porzellansplitter in der Flasche. Derartige Flaschen wurden bislang mittels hochempfindlicher Inspektionssysteme aus dem Abfüllprozess ausgeschleust und vernichtet.

Recycling der Kopfkomponente und das vollautomatische Wechseln der Dichtkappe sind möglich.




[Editiert am 28.1.2010 um 11:30 von vade]



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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 12:05  

Zitat von hiasl, am 28.1.2010 um 09:17
3 bar sollten aber locker gehen.



Schmeckt das dann auch schlechter, oder hat man dann nur gushing Probleme??


Grüße


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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 14:47  
Hallo Diebar,

also ich benutze bei 1000 Flaschen vielleicht 10 Bügelflaschen, ist mir einfach zuviel Häckmäck mit den Dingern. Ich habe einen Verschließer mit einem Magnet der den Kronenkorken festhält, aufsetzen, Bügel runterdrücken feddig.

Außerdem sind die Kosten erheblich niedriger wie bei Bügelpullen.

Sicherlich, das Auge trinkt mit, doch bei der 10. Flasche am Tag oder in der Woche, oder der zig 1.000st im Leben, ist dem Auge schon einiges egal,

Steig man um auf Kronen, kannst ja Deine Bügelpullen immer noch benutzen.

Cheers, Jörg


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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 19:45  
Weil Ihr´s gerade vom Druck auf den Flaschen habt,ich nehme ja wie gesagt Kronenkorken.Hab´da meistens so um die 3-4 Bar drauf,werden ab und zu auch mal 5,die Flaschen haben aber immer gehalten.Eine einzige hat´s mir mal zerrissen,das war als der Zeiger des Manometers
die 5 Bar signifikant hinter sich ließ....ist aber nur der Boden weg. :D
Ich muß aber sagen,Biere bei denen ich nur 2 Bar auf der Flasche habe,haben mir zu wenig CO2-das sollten schon 3-4 Bar sein. :)
Die Bar-Angaben sind bei warmen Flaschen wärend der Nachgärung-obergärig!-Beim ca.7°C halbiert sich der Wert etwa.
Grüße,Wildey.....


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2010 um 19:56  
Hallo zusammen,

alsich ich bin ja ein Fan von Kronenkorken! ;)

Fotos: http://luexmann.game-host.org/usr/alexbrand/www3/index.php/fo togalerie/halbautomatischer-flaschenfueller
Videos: http://www.youtube.com/watch?v=PIj10Xyo92w&feature=channel

Gruß,

Alex


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If I had to explain you wouldn't understand.
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2010 um 09:42  
Wie wär´s mit Schraubverschluß?

guckst Du

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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2010 um 10:54  
...die letzten 8 Sekunden sind wirklich sehr inspirierend! ;)
Ich hätte die Flaschen nach dem Spülen auf den Flaschenbaum und die Dextrose erst nach dem Füllen zugegeben.
...da ist man mit den richtigen Handgriffen bei der Plopp-Flasche schneller, als mit Kronenverkorker oder Drehverschluß.

Uwe


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