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Autor: Betreff: Bierkit - Fragen
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 15:10  
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 16:29  
Wenn Du es noch ein bißchen besser machen willst, nimmst Du noch eine Packung hellen Malzextrakt trocken, das ist besser, als einfacher Zucker zur Nachgärung.
Diesen Malzextrakt aber möglichst luftdicht aufbewahren, da er rasch Feuchtigkeit zieht und klumpig wird.

Der Spindelzylinder ist praktisch, aber eigentlich kein Muß. Du kannst die Spindel beim Zusammenfallen der Kräusen direkt im Gäreimer schwimmen lassen und so leicht täglich kontrollieren.
Aber der Zylinder wird interessant, wenn Du später mal eine Schnellgärprobe machen möchtest.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 18:39  
Hi,

das hat zwar mit dem Thema direkt nichts zu tun, aber in diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass es Spindeln gibt die entweder unten oder oben abgelesen werden müssen. Auf der Bierspindel steht dann irgendwo der Vermerk "Ables. unten" oder "Ables. oben". Eine Spindel mit den Aufdruck "Ables. unten" würde ich immer im Messzylinder o.ä. ablesen, da erst hier eine Ablesung von unten ermöglicht wird.

Für die tägliche Kontrolle im Gärfass ist das, wie es Uwe ja oben schon sagte, allerdings wirklich egal.

Gruß

Earl


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PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer :)
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 19:14  
Okay, denn nehm ich noch Malzextrakt. Nimmt man dann davon für die Nachgärung die gleiche Menge, wie sonst Zucker? Oder braucht man mehr oder weniger?

Ich bestell den Spindelzylinder einfach mit, so teuer ist der ja nicht.

Aber ansonsten habe ich hoffentlich gutes Zubehör ausgewählt.

Grüße
Julian
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 20:12  
Hi Julian
du brauchst zwischen 20-30% mehr TrockenMalzextrakt als Zucker (30% laut Beersmith). Trockenmalzextrakt enthält ca. 95% Zucker, flüssiges Extrakt ca. 80% Zucker.
Normaler Haushaltszucker lässt sich nahezu zu 100% vergären.
Das Problem bei Extrakt ist aber das man nie genau das Verhältniss zwischen vergärbaren und nicht vergärbaren Zucker weiss.

Deine Bestellung sieht jetzt soweit ganz gut aus, hats sich ja gut entwickelt die Liste. :D
Schönen Abend noch
Thomas


[Editiert am 4.2.2010 um 09:59 von Hjemmebrygget]
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 20:20  
Danke an euch alle für vielen und sehr hilfreichen Antworten!

Habe jetzt das alles Bestellt und freue mich schon total!!

Grüße
Julian

€: Noch was, wie läuft das mit der Anmeldung beim Zoll ab?
Einfach denen eine Email schreiben?

Und wie wolle die eigentlich Kontrollieren, wer Braut und wer nich?


[Editiert am 3.2.2010 um 20:22 von masterjule]
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 20:29  
Hallo Julian, hallo Thomas,

Trockenmalz ist grundsätzlich gut, da der Körper erhalten beibt, aber einen vergärberen Anteil von 95% hat Trockenmalz nicht. Trockenmalz KANN nicht mehr Anteil an vergärbaren Zuckern haben als die Ausgangswürze.
Daher MUSS man mit einem Zuckeranteil von 75%-80% rechnen. So habe ich die Speise mit Trockenmalz auch immer gerechnet. Ist auch so hingekommen.

Thomas aus Ostthüringen


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 21:38  
Hallo Julian!

Die Zoll-Modalitäten hängen von Deinem zuständigen Hauptzollamt (HZA) ab.
Entweder fragst Du bei einem Zollamt in der nächsten Stadt nach, welches HZA zuständig ist,
oder du stöberst mal in dieser Aufstellung, welches es denn wäre.
Da stehen auch die Email-Adressen dabei und da fragst Du dann nach, wie Du Dich bei ihnen als Hobbybrauer anmelden sollst.

Die Anmeldung bei mir war ganz formlos und ich bekam ein paar Informationsblätter und Formulare zugeschickt.
Je nach HZA wird die Anmeldung unterschiedlich gehandhabt, manche Hobbybrauer brauchen nur die Jahresanmeldung
zurückschicken, mit dem Versprechen unter den 2 Freihektos im Jahr zu bleiben, andere müssen jeden einzelnen Sud 3 Werktage vorher anmelden.

Daß die Beamten mal vorbeischauen ist sehr selten, ist in meiner Forumszugehörigkeit zwei mal vermeldet worden, wenn ich nicht irre.
Vermutlich ist die ganze Anmelderei eh' für die Katz' weil die evt. anfallende Biersteuer bei uns Kleinbrauern nie den Verwaltungsaufwand deckt.
...man könnte aber auch mal umgekehrt nach Passierschein "A 39", der angeblich im neuen Rundscheiben "B 65" festgelegt wurde fragen... ;)

Uwe


[Editiert am 3.2.2010 um 21:39 von Uwe12]



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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2010 um 22:10  
Danke Thomas.

Habe mal nach meinem HZA geguckt und denen einfach eine Email geschrieben. Hoffe die antworten bald.

Grüße
Julian
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2010 um 10:00  
Heho
ich hab meinen groben Schnitzer mal korrigiert :redhead:
Grüsse
Thomas
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2010 um 22:09  
Hallo Julian,

hast Du schon bestellt? Oder hast DU noch mal 'nen Vergleich bei den anderen Versendern angestellt?

ich Danke da an: genussreich-shop.de (Brauerchen von Soest), braupartner.de, hobbybrauershop.de evtl. auch Ludwigs-Sudhaus (der hat sich aber bisher nicht ge"out"et). Es gibt aber auch noch ein paar weitere, bei denen ich meine Bestellungen immer vergleiche.

VG
Thomas

Edith: WIEDER tippsfehlers


[Editiert am 4.2.2010 um 22:10 von Ostthueringer]



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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2010 um 10:37  
So... Mein erster Versuch gärt gerade. Hat soweit alles gut geklappt.
Vielen Dank für die Hilfe hier!

Aber woher weiß ich, wann das fertig ist?

Gruß
Julian
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2010 um 11:08  
Hallo Julian,

hast Du eine Spindel? Wenn ja, dann ist die Würze vergoren, wenn der Spindelwert (bei gleichbleibender Temperatur) 2 bis 3 Tage nicht mehr sinkt.

VG. Thomas


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2010 um 16:22  
...da ich in diesem Diskussionsfaden von der Muntons Hefe in einem Woodforde-Kit schrieb:
ein Blick auf die Verpackung des Kits offenbart: die Woodforde-Kits werden von Muntons PLC hergestellt. :)

...es steht aber wirklich nur klein auf der Verpackung drauf! ;)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2010 um 22:32  
@Uwe: hast Du denn schon mal mit dieser Muntons-Hefe vergoren (scheint sich um diese Muntons-Gold zu handeln) ??

Ich habe da noch nix im Forum zu gefunden.

Bis jetzt hab´ich die immer entsorgt und ´ne Fermentis reingetan, aber ist ja eigentlich schade drum.

Jürgen


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2010 um 23:25  
Hallo Jürgen!

Ja, bei meinen letzten beiden Muntons Kits (Dockland Porter und Imperial Stout) war die Hefe auch dabei.
Leider ist sie wenig lagerfähig, obwohl stets kühl gehalten, war die Hefe deutlich vor dem MHD der Kits schon ziemlich schlapp.
Diesmal habe ich das Kit vom Admiral's Reserve frisch gekauft angesetzt und die Hefe kam an, wie man es von Trockenhefen gewohnt ist.

So schlecht ist die Hefe gar nicht, hat halt keine besonderen Ecken und Kanten, vergärt recht neutral. Besser, als die OG Trockenhefe von Braupartner allemal. ;)
Allerdings sind mir die beiden Biere aus den genannten Kits damals durch infizierte Kegs angeschlagen und zwar trinkbar aber doch säuerlich geworden.
So genau kann ich die Hefe also nicht beurteilen. Und das Admirals's harrt noch der Abfüllung.

...beim Admiral's war übrigens ein extra Beutelchen mit "Hopfenpulver" (in Maltrodextrin gebundenes Hopfenöl?) dabei, ich habs erst gegen Ende der Gärung dazugegeben, quasi ein "Hopfenstopfen". Der Duft war ganz angenehm, bin gespannt.

Da fällt mir ein, ich hatte damals bei HuM gefragt, ob die Beipackhefe gut sei, oder ich besser eine Fermentis nehmen soll. Sie haben mir geantwortet, daß die Hefe der Muntons-Kits in Ordnung sei, es keine Kundenbeschwerden dazu gäbe und es eigentlich nicht nötig sei, eine andere zu wählen.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2010 um 08:21  
Hallo Uwe,

ich hatte auch schon mal bei Herkommers angefragt wegen der Muntons-Gold Hefe. Allerdings konnten sie mir auch nichts über das Geschmacksprofil verraten. Ich werde einfach mal nen Sud damit vergären und mich überraschen lassen.

Das interessante ist ja der Preis von nur 1,30 €. :P

Das mit dem Hopfenpulver hört sich fast so an, wie die HOPAROMA-TABS von Brouwland. Ich verkauf´die zwar habe sie aber noch nie benutzt. Vielleicht kannst Du mal berichten wie das Ergebnis ist.

Vielleicht wäre das was wenn mal zu wenig Hopfenaroma im Bier ist......................................

Gruß

Jürgen


[Editiert am 15.2.2010 um 08:23 von Brauerchen von Soest]



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