Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2010 um 19:21 |
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Hi Leute,
es gab schon oft Threads über Induktionskochplatten. Das größte Manko war
immer, das die Platten (die es mittlerweile für unter 40€ gibt) das Gewicht
der Töpfe nicht tragen können.
Ich finde das maischen mit Dampf eine saubere Sache. Gut zu steuern und es
brennt nichts an. Meine erste Vorstellung ist:
Eine Induktionskochplatte und ein Schnellkochtopf. Der Topf bläst über das
Überdruckventil den Dampf ab. Den könnte man über eine gut isolierte
Leitung in den Maischekessel führen. Am besten über einen
geschlitzten/gelochten Rohrboden, der gleichzeitig dem Läutern dient.
Die Vorteile wären:
man könnte den Maischekessel in eine supergute Isolierung packen, wo
Wärmeverluste praktisch keine Rolle mehr spielen.
die Temperatur könnte man per Hand, eine Software oder über die zu
verdampfende Wassermenge steuern.
Nachteile:
man braucht natürlich noch einen direkt beheizten 2. Pott zum Hopfenkochen,
was bei einem 2 Geräte Sudhaus aber normal ist.
Ich denke da steckt Potential drin. Bin schon gespannt auf eure
Antworten.
m.f.g
René
[Editiert am 9.2.2010 um 19:22 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2010 um 22:00 |
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Hi, Rene,
mmmh, ne coole Idee, wie ich finde. Ich kann mir gut vorstellen,
dass sich das realisieren lässt und man hätte ja gleichzeitig das Rührwerk
gespart. Zu dem Thema Dampfheizer gab es hier auch schon mal interessante
Diskussionen.
Hab sie gefunden, die seeeeeeehr ausführliche
Diskussion.
Ich habe leider vor Drucktöpfen ein wenig Angst...
Gruß
Michael
[Editiert am 9.2.2010 um 22:03 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2010 um 06:24 |
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Hallo,
ja, ich denke auch dass das recht gut funktionieren kann.
Die Braueule hält sich ja schon lange am Markt, also ist da sicher etwas
'dran.
Ich würde es mit einem separaten Maische- / Läuterbottich planen und dann
wie du schon schreibst noch einem Topf zum Hopfenkochen.
Meinen letzten Sud hab' ich zwar nicht mit Dampf, aber dafür ausschließlich
durch Zubrühen von heißem Wasser gesotten (Bottichmaische?) - das hat
wunderbar geklappt und das Ergebnis ist lecker. Also spricht auch aus
'Rezeptsicht' nichts dagegen.
Ja, ansonsten ist ja im Thread von Michael wirklich schon sehr viel gesagt.
Ich denke, einziger Nachteil wird sein, dass alles etwas länger dauert -
das ist aber mein subjektives Empfinden.
Viel Erfolg
Tino
____________________
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2010 um 11:19 |
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Hi Leute,
den Thread kenn ich, der ist sehr ausführlich. Mir ging es darum, den hohen
Wirkungsgrad einer Induktionskochplatte fürs brauen irgendwie nutzbar zu
machen.
Wie gesagt, die Platten halten nicht viel Gewicht aus und man bräuchte
Töpfe mit ferromagnetischen Böden für die direkte Nutzung.
Die günstigen Chromstahl-Abfallbehälter haben keinen magnetischen Boden.
Man hätte auch noch Vorteile bei der Installation. Der Maische-Pott
bräuchte nicht mehr auf einer Kochplatte oder Brenner stehen. Er könnte z.B
in einen Arbeitsplatte eingelassen und mit Holz verkleidet werden. Das aber
nur als Beispiel.
Ich mach mir gerade Gedanken über eine neue Anlage (fertig am
Sanktnimmerleinstag). Die soll nicht nur funktionell sein, sondern auch
stylisch was her machen.
m.f.g
René
[Editiert am 10.2.2010 um 11:31 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 10.2.2010 um 15:30 |
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Hallo,
das Gewichtsproblem könnte man umgehen, indem man den Topf in ein Gestell
stellt und die Platte einfach von unten andrückt. z.B. über einen
Federmechanismus, o.ä.
Gruß
Udo
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.2.2010 um 15:36 |
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Wäre da noch das Problem mit der Abschaltung: warum auch immer schalten
zumindest einige Induktionskocher nach z.B. 60 Minuten einfach ab.
Für die Dampferzeugung dürfte eine innenliegende konventionelle Heizung
auch einen mindestens ebenso guten, wenn nicht sogar besseren Wirkungsgrad
haben wie ein Induktionskocher.
[Editiert am 10.2.2010 um 15:36 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2010 um 16:04 |
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Etwas für die Physiker unter euch: Was mir schon eine Weile ich den Kopf
geht, ist ob man nicht einfach in ein Edelstahlkeg eine Metallplatte legen
kann, und die Induktionplatte einfach darunter befestigten? Da ich aber
leider keine Induktionplatte besitze, kann ich nicht ausprobieren! Hat
jemand Erfahrung oder könnte es mal testen? Theoretisch dürfte ja bei
Magnetfeldern die Wölbung des Bodens keine Rolle spielen.
wenn's funktioniert, könnte man ja später den Eisenkern verzinken.
(eignet sich eventuell sogar als Dampf - Generator??)
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2010 um 16:06 |
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Hallo Rene,
gute Idee. Der Boiler müßte schon ein Überdruckventil haben das höher steht
wie der Brauchdampfdruck. Dann brauchst Du eine Regelung für die Kochplatte
damit Du keinen Dampf erzeugst wenn er nicht gebraucht wird und ein
Regelventil für die Speisung der Heizschlange im Maischbottich.
DAs größte Problem ist der Druck im Kessel, nicht von ungefähr war das
erste Einsatzgebiet von Organisationen wie TÜV die Dampfmaschinen, da davon
immer welche in die Luft flogen.
Die Drücke von Dampf erzeugt können Dich und Deine Küche/Mitmenschen schon
schön versauen, da giebts kein Pardon.
Zum Rührwerk: es hat aber auch noch andere Funktionen wie nur ein Anbrennen
zu vermeiden.
Dann noch Wasserzufuhr/Wasserstandskontrolle/Trockenlaufen, das muß alles
schon bedacht werden und geregelt werden.
Nur mal so Gedanken, beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2010 um 20:21 |
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Hi Leute,
@Brauknecht,
das ist sehr interessant. Zwischen Eisenpatte und Induktionsfeld hast Du ja
noch den unmagnetischen Topfboden, der könnte abschirmend wirken. Die
Eisenplatte würde rosten aber das hast Du ja mit der Verzinkung schon
angesprochen. Könnte funktionieren!
@Berliner,
ich hab noch keine Induktionsplatte aber eine solche Abschaltung ist
seltsam. Warum macht sie das?
@Udo,
anpressen über Federn ist eine tolle Idee. Bleibt das Problem mit dem
Topfboden und der Isolierung.
@Biermann,
ich bin ja Chemikant. Was Besseres wie Dampf zur Beheizung gibts nicht. Bei
uns ist alles über Doppelmantelrohre dampfbeheizt. Wir haben Dampf mit 3, 6
und 16 bar Druck. Der 16, ner ist ganz schön heavy, hat ca. 200 °C und ist
trocken.
Der Dampf von einem Schnellkochtopf hat nicht viel Druck. Schätze so
1,2-1,5 bar. Der blubbert in die Maische und ist sofort weg. Für eine
ausreichende Durchmischung reicht das sicherlich nicht.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 10.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2010 um 20:11 |
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Könnte man denn hiermit etwas erreichen ?
Ich bin auch Eulenbrauer , und meine ;der Volumenstrom des Dampfes ist
eher gering ( sanftes bis mittelstarkes blubbern )
aber wenn`s mit so einem Teil ginge ... kommt auf einen Versuch an !?
ich nix große Ahnung...
HIER DER
LINK
viele Grüße aus der Eifel
____________________ "liquida non frangung ieunum"
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 23.2.2010 um 21:01 |
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 8.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2010 um 00:01 |
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Hallo Leute,
also wenn eure Frauen einen dieser Dampferzeuger bei euch in Sudhaus sieht,
kann ich euch den Steß den ihr dann bekommt schon im vorraus provezeien.
Denn die bessere Hälfte von uns muß sich mit dem normalen Bügeleisen oder
wenn sie Glück hat mit einem Minidampferzeuger herumplagen und der Herr der
Schöpfung stellt sich den BMW oder Mercedes der Bügeleisen ins Sudhaus. Ach
übrigens der Dampfer von Veit hat einen Neupreis zwischen 1500 und 2500
Steinen ich war über 10 Jahre in der Branche beschäftigt.
Gruß aus dem Schwabachtal
Aquabrauer
[Editiert am 24.2.2010 um 00:02 von aquabrauer]
____________________ Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2010 um 18:29 |
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Hallo Aquabrauer,
das ist doch Super das du 10 Jahre in der Branche tätig warst. Der Veit ist
mit Sicherheit zu teuer. Der andere liegt bei ca. 290€.
Vielleicht kann man ja auch Dampferzeuger ohne die Anschlüße für Bügeleisen
bekommen. Ich denke die Dampferzeuger sind ja auch teilweise in Dampfsaunen
für den Heimbereich oder in Dampfreinigern. Der für die Braueule kann ja
auch nicht so teuer gewesen sein.
Falls Dir noch Hersteller oder Händler von kleinen Dampferzeugern
einfallen, kannst du diese ja mal hier einstellen.
Ich habe hier noch was gefunden ...
http://www.roegi.de/main.php?lang=de&id=1&cat=4
Leider auch ohne Preis. Sieht aber auch nicht gerade günstig aus.
Gruß Globetrotter
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2010 um 18:44 |
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Hallo,
bei brouwland.com -> Cleaning gibts Dampferzeuger, aber nicht gerade
billig und wohl auch überdimensionert.
lg
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2010 um 20:43 |
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N´Abend,
es gab da auch noch die Dampfkanne. Vielleicht könnte man es
auch damit mal versuchen.
Gruß
Christopher ____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2010 um 12:54 |
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Hallo,
wie ist das überhaupt bei der Braueule. Wie muss ich den die Wassermengen
für den Sud berechnen. Schließlich kommt ja während der verschiedenen
Heizphasen ja auch Wasser in Form von Dampf in die Maische bzw. die
Würze.
Gibt es da Erfahrungswerte für solche Anlagen?
Gruß Globetrotter
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Antwort 15 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 10.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 17:34 |
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Tag,
also die Wasserdampfmenge wird nicht mit einkalkuliert , es geht auch immer
etwas verloren.
Der Dampf wird im Sudkessel erzeugt und von einer Luftpumpe oder
Aquariumpumpe aus getrieben
im Maischekessel unter dem Läuterboden tritt er dann aus.
Temperatur wird mit dem Stangenthrmometer gemessen .
Bei erreichen der Rasttemperatur wird der Durchlauferhitzer dan jeweils an
oder ausgeschaltet.
Da auch immer etwas nachgeheitzt wird muss mann ein bischen erfahrungswerte
haben.
Aber geht echt gut damit.
Grüße aus der Eifel
____________________ "liquida non frangung ieunum"
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Antwort 16 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 17:40 |
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Hi,
eine sehr schöne Anlage, sieht richtig toll aus. Was ich aber immer schon
mal fragen wollte: wie funktioniert das eigentlich mit dem Hopfenkochen?
Ich habe mal in einem Prospekt gesehen, dass dieser "Schornstein" oben
geschlossen ist. Wie verdampft denn da das Wasser beim Kochen? Irgendwie
stehe ich da auf dem Schlauch.
Könntest Du mir das bitte mal erklären?
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 56 Registriert: 10.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 21:48 |
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Hi Michael,
oben auf dem Kamin liegt eine VA Platte lose drauf , wo die pressluft
einströmt.
Die Kupferabdeckung hat eine Öffnung von ca. 25mm . Durch das Eigengewicht
und einer Gummidichtung wird so
Überdruck im Kessel erzeugt, und dient gleichzeitig als
Sicherheitsventiel.
In diese Öffnung gebe ich auch den Hopfen hinzu ( mit Trichter ).
Beim Würzekochen wird der Dampf über den Schlauch weiter in den Maischetopf
abgeleitet.
Ich lasse den Treber immer solange drin bis alles fertig ist, als eine Art
Dampfbremse mit Kondensatausfall.
Bilder dazu mache ich gerade ( bin Weizen am brauen )
hoffe man sieht sich mal,
Grüße , Peter
____________________ "liquida non frangung ieunum"
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2010 um 18:19 |
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Hallo Peter,
habe ich die Braueule richtig verstanden. Wird das Brauwasser mittels einer
Pumpe durch einen Durchlauferhitzer gepumpt und dort erwärmt?
Wenn ja hast du evtl. Bilder davon. Wie liegt der Durchlauferhitzer im
System?
Bei einem Zulieferer unserer Firma bin ich auf die Mundstückheizungen
gekommen.
http://www.mickenhagen.de/index.php?option=com_content&view
=article&id=64&Itemid=75
Gegenüber einem Durchlauferhitzer mit innenliegenden Heizungen haben die
Mundstückheizungen den Vorteil das sie Außenliegend heizen und somit die
Maische bzw. die Würze nicht so angreifen.
Ich bin am überlegen ob ich mit den Heizungen mal eine Pumpenanlage
baue.
Gruß Globetrotter
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 10.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2010 um 19:14 |
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Zitat von Globetrotter, am 8.3.2010 um
18:19 | Hallo Peter,
habe ich die Braueule richtig verstanden. Wird das Brauwasser mittels einer
Pumpe durch einen Durchlauferhitzer gepumpt und dort erwärmt?
Wenn ja hast du evtl. Bilder davon. Wie liegt der Durchlauferhitzer im
System?
Gruß Globetrotter |
Ja, es ist eine Außenliegende Durchlauferhitzung am Kessel, die Strömung
bewirkt auch den Whirlpoolefekt..
mit den Bildern ? müste ich beim nächsten Detailputzen ( Abdeckung ab ...
) mal dran denken.
Gruß, Peter ____________________ "liquida non frangung ieunum"
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Antwort 20 |
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