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Autor: Betreff: Die Effizienz einer Induktionskochplatte nutzen-über den Umweg der Dampferzeugung.
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2010 um 19:21  
Hi Leute,

es gab schon oft Threads über Induktionskochplatten. Das größte Manko war immer, das die Platten (die es mittlerweile für unter 40€ gibt) das Gewicht der Töpfe nicht tragen können.
Ich finde das maischen mit Dampf eine saubere Sache. Gut zu steuern und es brennt nichts an. Meine erste Vorstellung ist:

Eine Induktionskochplatte und ein Schnellkochtopf. Der Topf bläst über das Überdruckventil den Dampf ab. Den könnte man über eine gut isolierte Leitung in den Maischekessel führen. Am besten über einen geschlitzten/gelochten Rohrboden, der gleichzeitig dem Läutern dient.
Die Vorteile wären:
man könnte den Maischekessel in eine supergute Isolierung packen, wo Wärmeverluste praktisch keine Rolle mehr spielen.
die Temperatur könnte man per Hand, eine Software oder über die zu verdampfende Wassermenge steuern.

Nachteile:
man braucht natürlich noch einen direkt beheizten 2. Pott zum Hopfenkochen, was bei einem 2 Geräte Sudhaus aber normal ist.

Ich denke da steckt Potential drin. Bin schon gespannt auf eure Antworten.

m.f.g
René


[Editiert am 9.2.2010 um 19:22 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2010 um 22:00  
Hi, Rene,

mmmh, ne coole :D Idee, wie ich finde. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das realisieren lässt und man hätte ja gleichzeitig das Rührwerk gespart. Zu dem Thema Dampfheizer gab es hier auch schon mal interessante Diskussionen.

Hab sie gefunden, die seeeeeeehr ausführliche Diskussion.

Ich habe leider vor Drucktöpfen ein wenig Angst...

Gruß
Michael


[Editiert am 9.2.2010 um 22:03 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 06:24  
Hallo,

ja, ich denke auch dass das recht gut funktionieren kann.
Die Braueule hält sich ja schon lange am Markt, also ist da sicher etwas 'dran.

Ich würde es mit einem separaten Maische- / Läuterbottich planen und dann wie du schon schreibst noch einem Topf zum Hopfenkochen.

Meinen letzten Sud hab' ich zwar nicht mit Dampf, aber dafür ausschließlich durch Zubrühen von heißem Wasser gesotten (Bottichmaische?) - das hat wunderbar geklappt und das Ergebnis ist lecker. Also spricht auch aus 'Rezeptsicht' nichts dagegen.

Ja, ansonsten ist ja im Thread von Michael wirklich schon sehr viel gesagt.

Ich denke, einziger Nachteil wird sein, dass alles etwas länger dauert - das ist aber mein subjektives Empfinden.

Viel Erfolg
Tino


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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 11:19  
Hi Leute,

den Thread kenn ich, der ist sehr ausführlich. Mir ging es darum, den hohen Wirkungsgrad einer Induktionskochplatte fürs brauen irgendwie nutzbar zu machen.
Wie gesagt, die Platten halten nicht viel Gewicht aus und man bräuchte Töpfe mit ferromagnetischen Böden für die direkte Nutzung.
Die günstigen Chromstahl-Abfallbehälter haben keinen magnetischen Boden.
Man hätte auch noch Vorteile bei der Installation. Der Maische-Pott bräuchte nicht mehr auf einer Kochplatte oder Brenner stehen. Er könnte z.B in einen Arbeitsplatte eingelassen und mit Holz verkleidet werden. Das aber nur als Beispiel.
Ich mach mir gerade Gedanken über eine neue Anlage (fertig am Sanktnimmerleinstag). Die soll nicht nur funktionell sein, sondern auch stylisch was her machen.

m.f.g
René


[Editiert am 10.2.2010 um 11:31 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 15:30  
Hallo,

das Gewichtsproblem könnte man umgehen, indem man den Topf in ein Gestell stellt und die Platte einfach von unten andrückt. z.B. über einen Federmechanismus, o.ä.

Gruß
Udo
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 15:36  
Wäre da noch das Problem mit der Abschaltung: warum auch immer schalten zumindest einige Induktionskocher nach z.B. 60 Minuten einfach ab.

Für die Dampferzeugung dürfte eine innenliegende konventionelle Heizung auch einen mindestens ebenso guten, wenn nicht sogar besseren Wirkungsgrad haben wie ein Induktionskocher.


[Editiert am 10.2.2010 um 15:36 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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brauknecht
Beiträge: 580
Registriert: 20.3.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 16:04  
Etwas für die Physiker unter euch: Was mir schon eine Weile ich den Kopf geht, ist ob man nicht einfach in ein Edelstahlkeg eine Metallplatte legen kann, und die Induktionplatte einfach darunter befestigten? Da ich aber leider keine Induktionplatte besitze, kann ich nicht ausprobieren! Hat jemand Erfahrung oder könnte es mal testen? Theoretisch dürfte ja bei Magnetfeldern die Wölbung des Bodens keine Rolle spielen.
wenn's funktioniert, könnte man ja später den Eisenkern verzinken.
(eignet sich eventuell sogar als Dampf - Generator??)


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 16:06  
Hallo Rene,

gute Idee. Der Boiler müßte schon ein Überdruckventil haben das höher steht wie der Brauchdampfdruck. Dann brauchst Du eine Regelung für die Kochplatte damit Du keinen Dampf erzeugst wenn er nicht gebraucht wird und ein Regelventil für die Speisung der Heizschlange im Maischbottich.

DAs größte Problem ist der Druck im Kessel, nicht von ungefähr war das erste Einsatzgebiet von Organisationen wie TÜV die Dampfmaschinen, da davon immer welche in die Luft flogen.

Die Drücke von Dampf erzeugt können Dich und Deine Küche/Mitmenschen schon schön versauen, da giebts kein Pardon.

Zum Rührwerk: es hat aber auch noch andere Funktionen wie nur ein Anbrennen zu vermeiden.

Dann noch Wasserzufuhr/Wasserstandskontrolle/Trockenlaufen, das muß alles schon bedacht werden und geregelt werden.

Nur mal so Gedanken, beste Grüße, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2010 um 20:21  
Hi Leute,

@Brauknecht,

das ist sehr interessant. Zwischen Eisenpatte und Induktionsfeld hast Du ja noch den unmagnetischen Topfboden, der könnte abschirmend wirken. Die Eisenplatte würde rosten aber das hast Du ja mit der Verzinkung schon angesprochen. Könnte funktionieren!

@Berliner,

ich hab noch keine Induktionsplatte aber eine solche Abschaltung ist seltsam. Warum macht sie das?

@Udo,

anpressen über Federn ist eine tolle Idee. Bleibt das Problem mit dem Topfboden und der Isolierung.

@Biermann,

ich bin ja Chemikant. Was Besseres wie Dampf zur Beheizung gibts nicht. Bei uns ist alles über Doppelmantelrohre dampfbeheizt. Wir haben Dampf mit 3, 6 und 16 bar Druck. Der 16, ner ist ganz schön heavy, hat ca. 200 °C und ist trocken.
Der Dampf von einem Schnellkochtopf hat nicht viel Druck. Schätze so 1,2-1,5 bar. Der blubbert in die Maische und ist sofort weg. Für eine ausreichende Durchmischung reicht das sicherlich nicht.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Eifeltrunk
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2010 um 20:11  
Könnte man denn hiermit etwas erreichen ?
Ich bin auch Eulenbrauer , und meine ;der Volumenstrom des Dampfes ist eher gering ( sanftes bis mittelstarkes blubbern )
aber wenn`s mit so einem Teil ginge ... kommt auf einen Versuch an !?
ich nix große Ahnung...

HIER DER LINK

viele Grüße aus der Eifel




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"liquida non frangung ieunum"
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2010 um 21:01  
Hallo,

von der Leistung liegst du mit diesem teil jedenfalls über der der Braueule. Die Braueule 24l hat eine Leistung von 2,1kW.

Mich würde mal interessieren wie der Dampf in der Braueule oder vergleichbaren Geräten angeschlossen ist. Wie werden die Düsen montiert ohne das sie durch die Maische verschmutzen oder verstopfen. Liegt die Dampflanze unter dem Senkboden?

Mit dem Dampferzeuger ist man dann dieser Anlage einen Schritt näher gekommen.

http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/G etraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie/2009/09_09/BI_09-09_54-59_Praxisna he_Steuerung.pdf

Hier gibt es auch noch Klein Dampferzeuger, leider ohne Preis.
http://www.veit.de/de/kleidung-buegeln-pressen/dampferzeuge r/dampferzeuger-veit-2331/

Gruß Globetrotter
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aquabrauer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 00:01  
Hallo Leute,
also wenn eure Frauen einen dieser Dampferzeuger bei euch in Sudhaus sieht, kann ich euch den Steß den ihr dann bekommt schon im vorraus provezeien. Denn die bessere Hälfte von uns muß sich mit dem normalen Bügeleisen oder wenn sie Glück hat mit einem Minidampferzeuger herumplagen und der Herr der Schöpfung stellt sich den BMW oder Mercedes der Bügeleisen ins Sudhaus. Ach übrigens der Dampfer von Veit hat einen Neupreis zwischen 1500 und 2500 Steinen ich war über 10 Jahre in der Branche beschäftigt.

Gruß aus dem Schwabachtal

Aquabrauer


[Editiert am 24.2.2010 um 00:02 von aquabrauer]



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Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken.
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 18:29  
Hallo Aquabrauer,

das ist doch Super das du 10 Jahre in der Branche tätig warst. Der Veit ist mit Sicherheit zu teuer. Der andere liegt bei ca. 290€.

Vielleicht kann man ja auch Dampferzeuger ohne die Anschlüße für Bügeleisen bekommen. Ich denke die Dampferzeuger sind ja auch teilweise in Dampfsaunen für den Heimbereich oder in Dampfreinigern. Der für die Braueule kann ja auch nicht so teuer gewesen sein.

Falls Dir noch Hersteller oder Händler von kleinen Dampferzeugern einfallen, kannst du diese ja mal hier einstellen.

Ich habe hier noch was gefunden ...
http://www.roegi.de/main.php?lang=de&id=1&cat=4

Leider auch ohne Preis. Sieht aber auch nicht gerade günstig aus.

Gruß Globetrotter
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 18:44  
Hallo,

bei brouwland.com -> Cleaning gibts Dampferzeuger, aber nicht gerade billig und wohl auch überdimensionert.

lg
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grimbart
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 20:43  
N´Abend,

es gab da auch noch die Dampfkanne. Vielleicht könnte man es auch damit mal versuchen.

Gruß
Christopher


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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 12:54  
Hallo,

wie ist das überhaupt bei der Braueule. Wie muss ich den die Wassermengen für den Sud berechnen. Schließlich kommt ja während der verschiedenen Heizphasen ja auch Wasser in Form von Dampf in die Maische bzw. die Würze.

Gibt es da Erfahrungswerte für solche Anlagen?

Gruß Globetrotter
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Eifeltrunk
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 17:34  
Tag, :)
also die Wasserdampfmenge wird nicht mit einkalkuliert , es geht auch immer etwas verloren.
Der Dampf wird im Sudkessel erzeugt und von einer Luftpumpe oder Aquariumpumpe aus getrieben
im Maischekessel unter dem Läuterboden tritt er dann aus.
Temperatur wird mit dem Stangenthrmometer gemessen .
Bei erreichen der Rasttemperatur wird der Durchlauferhitzer dan jeweils an oder ausgeschaltet.
Da auch immer etwas nachgeheitzt wird muss mann ein bischen erfahrungswerte haben.
Aber geht echt gut damit.

Grüße aus der Eifel




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"liquida non frangung ieunum"
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 17:40  
Hi,

eine sehr schöne Anlage, sieht richtig toll aus. Was ich aber immer schon mal fragen wollte: wie funktioniert das eigentlich mit dem Hopfenkochen? Ich habe mal in einem Prospekt gesehen, dass dieser "Schornstein" oben geschlossen ist. Wie verdampft denn da das Wasser beim Kochen? Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch.

Könntest Du mir das bitte mal erklären?

Gruß
Michael


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Eifeltrunk
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 21:48  
Hi Michael,
oben auf dem Kamin liegt eine VA Platte lose drauf , wo die pressluft einströmt.
Die Kupferabdeckung hat eine Öffnung von ca. 25mm . Durch das Eigengewicht und einer Gummidichtung wird so
Überdruck im Kessel erzeugt, und dient gleichzeitig als Sicherheitsventiel.
In diese Öffnung gebe ich auch den Hopfen hinzu ( mit Trichter ).
Beim Würzekochen wird der Dampf über den Schlauch weiter in den Maischetopf abgeleitet.
Ich lasse den Treber immer solange drin bis alles fertig ist, als eine Art Dampfbremse mit Kondensatausfall.
Bilder dazu mache ich gerade ( bin Weizen am brauen )

hoffe man sieht sich mal,
Grüße , Peter


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"liquida non frangung ieunum"
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2010 um 18:19  
Hallo Peter,

habe ich die Braueule richtig verstanden. Wird das Brauwasser mittels einer Pumpe durch einen Durchlauferhitzer gepumpt und dort erwärmt?

Wenn ja hast du evtl. Bilder davon. Wie liegt der Durchlauferhitzer im System?

Bei einem Zulieferer unserer Firma bin ich auf die Mundstückheizungen gekommen.

http://www.mickenhagen.de/index.php?option=com_content&view =article&id=64&Itemid=75

Gegenüber einem Durchlauferhitzer mit innenliegenden Heizungen haben die Mundstückheizungen den Vorteil das sie Außenliegend heizen und somit die Maische bzw. die Würze nicht so angreifen.

Ich bin am überlegen ob ich mit den Heizungen mal eine Pumpenanlage baue.

Gruß Globetrotter
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Eifeltrunk
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2010 um 19:14  

Zitat von Globetrotter, am 8.3.2010 um 18:19
Hallo Peter,

habe ich die Braueule richtig verstanden. Wird das Brauwasser mittels einer Pumpe durch einen Durchlauferhitzer gepumpt und dort erwärmt?

Wenn ja hast du evtl. Bilder davon. Wie liegt der Durchlauferhitzer im System?

Gruß Globetrotter


Ja, es ist eine Außenliegende Durchlauferhitzung am Kessel, die Strömung bewirkt auch den Whirlpoolefekt..
mit den Bildern ? müste ich beim nächsten Detailputzen ( Abdeckung ab ... ) mal dran denken.

Gruß, Peter


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"liquida non frangung ieunum"
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