Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 09:34 |
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Hallo Braugemeinde,
ich habe gestern mit einem Braumeister über das Ansäuern des Brauwassers
gesprochen.
Eigentlich wollte ich etwas auf den Busch klopfen, auf welchen pH Wert die
Brauerei HG und NG so einstellt.
Da kam plötzlich eine ganz interessante Aussage: Zitat: | WIR säuern das Wasser
überhaupt nicht an! Wir säuern erst die Vorderwürze so dass wir in der
Sudpfanne dann einen pH von 5,3irgendwas erreichen. Man kann die Maische
säuern ODER die Würze und bei uns wurde sich für die Würzesäuerung
entschieden. |
Habt ihr hier Erfahrungen / Ideen, was der Vorteil dieser Methode sein
soll? Bisher dachte ich immer, man säuert u.a. den Enzymen zuliebe an.
In Verbindung mit der oft beschriebenen harmonischeren Hopfenbittere klingt
natürlich auch ein Würzesäuern plausibel. Aber warum dann den Enzymen nicht
auch einen Gefallen tun? Oder kann ich so den Würze pH besser steuern (bei
der Maischesäuerung bin ich darauf angewiesen dass Wasser + Malz
schließlich am optimalen pH 'rauskommen)?
Ja, wie ist Eure Meinung.
Danke
Tino ____________________
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 12:49 |
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Hi, Tino,
hmmm, das deucht mir auch komisch an. In allen mir zur Verfügung stehenden
Publikationen, wird der pH Wert der Maisch als wichtig beschrieben, um den
Enzymen ein optimales Milleu zu bieten.
Eine ausschließliche Würzesäuerung macht für mich – als Laien
zumindest – keinen Sinn.
Komisch, komisch…
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 13:13 |
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Eigentlich darf man in Deutschland dank RHG doch gar nicht ansäueren, nur
die Korrektur über Sauermalz ist doch zulässig, oder?
Frag doch mal, mit was die ansäuern, würde mich interessieren.
Stefan
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 13:22 |
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Zitat: | nur die Korrektur über
Sauermalz ist doch zulässig, oder? |
Ich kenne eine Brauerei bei denen direkt Milchsäure zugegeben wird, diese
wird in einem Fermenter aus etwas Würze und Milchsäurebakterien direkt dort
hergestellt und dann mit ca.3% in die Maische gegeben.
Scheint also zumindest in oben genannten Wege zulässig zu sein.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 14:30 |
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Na prima, biologisch erzeugte Milchsäure in Reinform ist verboten, aber
extra hergestelltes Sauerbier ist erlaubt.
Hauptsache es steht das mit dem RHG auf der Flasche
Was soll man da noch sagen?
Stefan
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 3.3.2010 um 14:39 |
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Zitat: | biologisch erzeugte
Milchsäure |
...ist nicht nur nach RHG, sondern sogar nach den strengeren Bioland-Regeln erlaubt
(Kapitel 2.3, Seite 3). ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 14:47 |
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Hallo,
danke schonmal für Eure Antworten.
Es wird mit Milchsäure angesäuert. Dazu steht ein extra Behälter im
Sudhaus, der in die Verrohrung eingebunden ist.
Bei der Brauereiführung wird dieser immer elegeant übergangen, die großen
Maische- und Würzepfannen mit Schaugläsern sind für die Besucher sowieso
viel interessanter.
Ich hab das Teil erst für irgendwas aus der CIP - Anlage gehalten, bis ich
dann mal richtig nachfragen konnte.
Inwieweit das RHG - konform ist oder nicht haben wir noch nicht diskutieren
können.
Ok, also Würzesäuerung, warum wieso weshalb ???
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 16:27 |
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Hier auf Seite 3 steht wie es mit der Milchsäure gehandhabt wird:
link
Wenn ich es richtig versthe, darf keine käufliche isolierte Milchsäure
zugegeben werden, sondern nur solche, die aus Bierwürze erzeugt wurde.
Übrigens ein sehr guter und lesenswerter Artikel zum Thema deutsches
Einheitsbier und RHG.
Stefan
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 16:51 |
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Narziss und Back schreiben ueber Maische, Wuerze und kombinierte
Maische/Wuerzesauering in Technologie der Wuerzebereitung. Man kann einige
Seiten bei Google Books lesen. Hier ist eine Tabelle (Seite 105) die die verschiedenen Saeuerungsarten
zeigt.
Die Idee der Wuerzesaeuerung ist, dass durch den hoeheren pH Wert der
Maische Enzyme besser arbeiten und, dass die Pufferkapazitaet der Wuerze
nicht so weit ansteigt. Letztere wird durch Enzyme beguenstight, welche bei
niedrigem Maische pH arbeiten und hat einen wesentlichen Einfluss auf den
Bier pH. Durch die Saeuerung der Wuerze wird aber dennoch die
Eiweissausfaellung beguenstigt, die Zufaerbung gemindert und die Bittere
abgerundeter. Da die Maischesaeuerung aber auch ihre Vorteile hat gibt es
dennoch viele Brauereien die die Maische saeuern. Ein sehr guter
Kompromiss, der die besten Ergebnisse liefert, ist die kombinierte Maische
und Wuerzesaeuerung wo man die Maische auf 5.5 – 5.6 saeuert und dann die
Wuerze auf 5.2 (Ich glaube hier ist der pH der Ausschlagwuerze gemeint)
Selbst habe ich Wuerzesaeuerung oder kombinierte Wuerze und
Maischesaeuerung noch nicht ausprobiert aber ich moechte das bald mal
ausprobieren. Bis jetz habe ich, fuer Pilsner und Helles, immer die
Maische mit Sauermalz auf 5.3-5.4 gesaeuert.
Kai
[Editiert am 3.3.2010 um 16:57 von Kai]
____________________ braukaiser.com
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 18:20 |
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Hallo Kai,
vielen Dank für den Link und die Erklärung, das bringt Licht in die Sache.
Hab' ich so noch nicht gewußt. Muss ich am Wochenende mal ausprobieren.
Auch der Link zum Bierzauberer ist interessant.
Danke und viele Grüße
Tino
____________________
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 18:45 |
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Den RHG Artikel fand ich auch ganz toll. Die Geschichte des RGH, wie es
geaendert wurde, was eigentlich drin steht und wie weit es denn bindend ist
fuer Brauereien hat mich schon immer interessiert. Fuer mich ist es ein
sehr wichtiger Schluessel um deutsches Bier und die Philosophie deutscher
Brauer zu verstehen.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 21:32 |
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Es kommt auch immer darauf an was man will und welche Voraussetzungen man
hat.
Wenn man eine sehr niedrige Restalkalität im Wasser aht, muss man die
Maische ev nicht gross säuern.
Will man eine ausgewogene Bittere säuert man zu Beginn des kochens. Dann
braucht man aber mehr Hopfen (schlechtere Ausnutzung)
Will man den Hopfen besser ausnutzen, dann säuert man vor dem Ausschlagen.
Dann werden aber mehr unedle Hopfengerbstoffe ausgelaugt.
Das mit der Milchsäure finde ich auch super, Biologische Milchsäure aus der
Fabrik ist super überwacht und hat immer die gleiche Qualität. Der
Milchsäuretank in einer kleinen Brauerei ist wohl eher nicht so überwacht,
aber das ist dann besser. Wer weiss was da alles drin wächst
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2010 um 22:48 |
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Und die Oekonomie der Hopfengabe interessiert mich ja als Hobbybrauer viel
weniger als die Qualitaet. Also werd' ich wohl am Anfang saeuern und mehr
Hofpfen geben.
Wo wir grade bei der Hopfengabe sind. Was gibt eine bessere Bittere im
Bier: Hopfengabe zum Kochbeginn oder erst 5-10 min nach Kochbeginn?
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 3.3.2010 um 23:29 |
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Hallo,
Zitat: | Was gibt eine bessere
Bittere im Bier: Hopfengabe zum Kochbeginn oder erst 5-10 min nach
Kochbeginn? |
Es ist grundsätzlich so, dass die Bitterstoffausbeute sich nach der
Kochzeit und der Stammwürze richtet. Das kann man hier gut sehen:
http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Bitterstoffausbe
ute
Oder was meinst du mit besserer Bittere?
Gruß
Udo
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2010 um 08:21 |
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10 Minuten nach Kochbeginn sind mehr Eiweiße ausgefallen, dadurch
verringert sich die Eiweißbindung und die Bitterstoffausbeute wird
besser.
Glaub ich mal.
Stefan
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2010 um 18:49 |
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Zitat von Boludo, am 4.3.2010 um
08:21 | 10 Minuten nach Kochbeginn sind mehr
Eiweiße ausgefallen, dadurch verringert sich die Eiweißbindung und die
Bitterstoffausbeute wird besser.
Glaub ich mal. |
Dass is auch was ich annehme. Aber verandert sich auch die Qualitaet der
Bittere? Mit Qualitaet meine ich die Abrundung, Breite und das Nachhaengen.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 4.3.2010 um 20:08 |
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Hallo,
woher nehmt ihr diese Erkenntnis? Gibt es Quellen? Das fände ich sehr
interessant.
Gruß
Udo
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2010 um 21:27 |
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Hallo Udo,
meinst du die Erkenntnis der besseren Bitterstoffausbeute bei Hopfengabe
10min nach Kochbeginn?
Das steht meine ich z.B. bei Hanghofer. Ich habe mein Exemplar aber
momentan an einen potentiellen Gambrinus - Jünger verborgt, deshalb keine
genauere Quellenangabe.
Wie Stefan schon sagte, zu Beginn der Kochung ist noch recht viel Eiweiß
'gelöst', relative große 'Moleküle', in denen sích die Alphasäuren
'verhakeln'. Dieses Eiweiß klumpt weiter zusammen, flockt dann aus und
schließt dabei die Bitterstoffe quasi ein. Die sind dann sozusagen wech.
Wenn man von vorn herein wartet, bis man eine schöne 'Eierflockensuppe'
hat, dann bleibt das jetzt verklumpte Eiweiß schön für sich und fängt keine
Bitterstoffe mehr ein (weil es jetzt zu groß ist).
Bestimmt gibt' da handfeste chemische Formeln, aber ich stell' mir das halt
so plastisch vor.
Deshalb kann man z.B. beim Hanghoferschen Brauplaner ein Kreuzchen 'nach
Würzebruch' machen, sofort verringert sich die benötigte Hopfenmenge ein
wenig.
Ob dieser Vorgang Einfluß auf die Qualität der Bittere hat .. hmm schwer zu
sagen.
Aber viele schwärmen ja von der Vorderwürzehopfung, die ja hier besonders
betroffen wäre.
Allerdings glaube ich nicht, dass die 'bösen, kratzigen' Bitterstoffe vom
Eiweiß eingefangen werden und die 'guten, aromatischen' so überwiegen.
Zumal ich nur Bitterstoffe kenne, die weder gut noch böse sind.
Aber Glauben ist nicht Wissen. Müßte man direkt mal probieren...
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2010 um 21:51 |
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Hi ho,
da sollte man eventuell mal an diese Arbeit erinnern.
Steht glaub ich auch was über Maische- und Würzesäuerung drin.
Gruß ____________________
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2010 um 22:20 |
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 20:52 |
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Ich hab jetzt noch mal mit einem Braumeister über die Würzesäuerung
geredet.
In der entsprechenden Brauerei wird Osmosewasser mit Rohwasser verschnitten
und mit CaCl2 aufgesalzen und mit diesem Brauwasser gemaischt. Nach dem
Läutern erfolgt die Würzesäuerung mit Milchsäure. Wenn ich es richtig
kapiert habe ist der Haupteffekt, dass die Hefe beim Anstellen von dem
niedrigeren pH Wert profitiert und besser arbeitet. Dies sei eine in
Deutschland sehr gängige Praxis, im Ausland dagegen eher unbekannt.
Witzig ist, wie die an die Milchsäure rankommen ohne gegen das RHG zu
verstoßen.
Normalerweise könnte man ungeschrotetes Malz mit Würze anfüttern, so dass
die darauf enthaltenen Milchsäurebakterien die erwünschte Milchsäure
produzieren. Dies ist aber wegen anderen Mikroorganismen viel zu riskant.
Daher kann man von Weihenstephan spezielle Milchsäurekultuten beziehen, die
angeblich mal von Gerstenkörnern isoliert wurden und damit RHG konform
sind.
Diese werden in einem speziellen Fermenter zur Milchsäureproduktion
kultiviert. Es handelt sich so wie ich es verstanden habe um einen sehr
speziellen Stamm, der bei sehr hohen Temperaturen arbeitet, so dass andere
Organismen keine Chance zum Vermehren haben.
Wenn man in diesen Fermenter noch zufällig aus Versehen einen Zinkstab
einbaut, dann löst dieser sich langsam in dem sauren Milieu auf und man hat
seltsamerweise genügend Zink für die Hefe im Wasser. Somit muss man keine
biologisch hergestellt Milchsäure oder gar böse unreine Zinksalze
zusetzen.
Wundersame Blüten des RHG...
Stefan
[Editiert am 9.1.2012 um 20:57 von Boludo]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 21:08 |
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Zitat von Boludo, am 9.1.2012 um
20:52 |
Witzig ist, wie die an die Milchsäure rankommen ohne gegen das RHG zu
verstoßen.
Normalerweise könnte man ungeschrotetes Malz mit Würze anfüttern, so dass
die darauf enthaltenen Milchsäurebakterien die erwünschte Milchsäure
produzieren. Dies ist aber wegen anderen Mikroorganismen viel zu riskant.
Daher kann man von Weihenstephan spezielle Milchsäurekultuten beziehen, die
angeblich mal von Gerstenkörnern isoliert wurden und damit RHG konform
sind.
Diese werden in einem speziellen Fermenter zur Milchsäureproduktion
kultiviert. Es handelt sich so wie ich es verstanden habe um einen sehr
speziellen Stamm, der bei sehr hohen Temperaturen arbeitet, so dass andere
Organismen keine Chance zum Vermehren haben.
Wenn man in diesen Fermenter noch zufällig aus Versehen einen Zinkstab
einbaut, dann löst dieser sich langsam in dem sauren Milieu auf und man hat
seltsamerweise genügend Zink für die Hefe im Wasser. Somit muss man keine
biologisch hergestellt Milchsäure oder gar böse unreine Zinksalze
zusetzen.
Wundersame Blüten des RHG...
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Hahaha
Die RHG Gesetze sind so lustig. Ich hab ja gehört, dass die 80% Milchsäure
garnicht biologisch hergestellt ist, sondern auch aus solchen Kulturen
gewonnen wird. Da haben wir aber nochmal Glück gehabt und können sie
beruhigt verwenden ohne gegen das RHG zu verstoßen. ____________________
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 9.1.2012 um 21:20 |
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> dass die 80% Milchsäure garnicht biologisch hergestellt ist, sondern
auch aus solchen Kulturen gewonnen wird.
?!? Das wäre doch dann aber durchaus "biologisch" hergestellte Milchsäure,
oder?
...ich dachte schon Petrochemie!
Uwe
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 21:26 |
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 21:40 |
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Zitat von Uwe12, am 9.1.2012 um
21:20 | > dass die 80% Milchsäure garnicht
biologisch hergestellt ist, sondern auch aus solchen Kulturen gewonnen
wird.
?!? Das wäre doch dann aber durchaus "biologisch" hergestellte Milchsäure,
oder?
...ich dachte schon Petrochemie!
Uwe |
keine Ahnung wie die hergestellt wird. Ich wollte nur meine Erheiterung zum
Ausdruck bringen gepaart mit etwas Sarkasmus^^ ____________________
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Antwort 24 |
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