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Autor: Betreff: Wo bleibt ein kleiner, bezahlbarer ZKG?
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 13:34  
Mich wundert, dass sich der Markt für "semiprofessionelle" Klein-Brauanlagen (Eule, Meister und Co.) rein auf das Sudwerk, also die Würzeherstellung konzentriert. Für den Gärkeller fehlt aber Vergleichbares. Dabei sehe ich den Bedarf eigentlich genau umgekehrt:

Wer mit Einkocher und Küchengeräten angefangen hat und aufstocken will, hat mit abgesägten Kegs, Gastro-Töpfen oder Wurstkesseln immer noch ein Sudwerk zusammenbekommen. Die Zahl derer, die auf eine gleichgroße, aber sündteure Fertiganlage umsteigen, dürfte absolut überschaubar sein, oder?

Viel eher hätte ich Bedarf, gärkellerseitig eine Stufe professioneller zu werden, denn da gibt es wenig außer den allgegenwärtigen Plastik-Mostfässern, Füllröhrchen und Bügelflaschen.

Daher frage ich:
Wo bleibt endlich ein kleiner, bezahlbarer zylinder-konischer Edelstahl-Gärtank?

Wie ich mir so etwas vorstelle:
Edelstahl-ZKG, z.B. in den Größen 30/60/120 Liter, optional Fußgestell oder Wandhalterung, große Mannlochöffnung oben zur Reinigung und zum Kräusen abheben (falls man schon die Hauptgärung offen drin macht), Spundapparat zur Nachgärung oben, Zwickelhahn oben am Konus, Hefe/Bierhahn unten am Konus, wo man ggf. gleich einen Gegendruck-Flaschenfüller anschließen kann.
Und wenn man schon dabei ist, gleich eine optionale Variante mit Kühlmantel, am besten als Stand-Alone-Lösung incl. passendem Kühlkompressor und Isoliermantel, so dass man das Ding auch ohne Kühlhaus einfach irgendwo an die Wand dübeln kann.

Also, welcher Behälterbauer fühlt sich angesprochen, uns statt mit dem x-ten, schlüsselfertigen, vollverkupferten Micro-Luxus-Sudwerk, das niemand wirklich braucht, endlich mal mit einem brauchbaren ZKG zu beglücken?

Moritz
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:02  
:goodpost:

Ganz meine Meinung.
Wobei "bezahlbar" natürlich ein dehnbarer Begriff ist.
Für mich unbezahlbare Varianten gibt's ja z.B. bei Brouwland.
Ich fürchte nur, dass es nicht viel billiger machbar ist.


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Gruß vom Berliner
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:03  
Genau so etwas bräuchte ich, wenn auch nur halbwegs bezahlbar würde ich von der Version mit Kühlmantel gleich zwei kaufen.

Aber davon träumen kann man ja wenigstens.

Gruß
Frank
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:23  
In dem Zusammenhang möchte ich an diesen Srädd erinnern, mit der tiefgreifenden Erkenntnis : Was nix koscht, dess is a nix !

Am Montag werde ich mal Speidel anrufen und fragen, ob diesbezüglich was in der "Pipeline" steckt.

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:27  
Wie wär´s mit Kunstoffversion?

mfg Doppel


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Braupaddel
Beiträge: 172
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:40  
Gegenüber der Beschreibung von Bierjunge fehlt da das Mannloch zum säubern und Kräusen abzuschöpfen.
Bei der Niederländischen Fa. die diese Version verkauft ist der Preis zwar recht günstig, aber ich für meinen Teil würde für eine Edelstahl Version mit Kühlmantel auch einiges mehr bezahlen.

Gruß
Frank


[Editiert am 9.4.2010 um 14:41 von Braupaddel]
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:55  
Die Teile von Brouwland sind laut Beschreibung noch nichtmal druckfest, eignen sich also wieder nur für die Hauptgärung.
Die Preise sind zwar bei Brouwland sowieso allgemein hoch, aber enorm übetrieben wird das auch nicht sein, oder? Kann mir nicht vorstellen das ein Tank mit Kühlmantel und PiPaPo überhaupt billiger machbar wäre.
Aber schick wäre sowas wirklich!

Zitat:
Bei der Niederländischen Fa. die diese Version verkauft ist der Preis zwar recht günstig, aber ich für meinen Teil würde für eine Edelstahl Version mit Kühlmantel auch einiges mehr bezahlen.


Um welche Summen könnte es sich denn dabei handeln?


____________________
Viele Grüße
Dominic
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:55  
Hi Doppel,

was ist denn das für ein lustiger Laden, der aus familiären Gründen ZKGs verkaufen muß ?

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 14:59  

Zitat von Erlenmeyer, am 9.4.2010 um 14:55
Hi Doppel,

was ist denn das für ein lustiger Laden, der aus familiären Gründen ZKGs verkaufen muß ?

Grüße

Hans


Keine Ahnung nur mal schnell gegockelt :D aber das es solche Teile aus Kunststoff gibt wollte ich nur mal anmerken aber die genaue Bezugsadresse hab ich nicht vielleicht gibt´s hier im Forum nen findigeren Gockler :thumbup:

mfg Doppel


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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 15:16  
Die Adresse der Kunststoff ZKG's kann ich euch erst am Montag posten, vorher komme ich nicht ins Büro.
Ich glaube der Preis lag bei 160,00€.

Gruß
Frank
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Doppelmeter
Beiträge: 950
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 15:18  
Na dann bis Montag :D

schönes Wochenende

mfg Doppel


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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 15:29  
Ich glaube die Adresse war www.hobbyquip.eu, bin mir aber nicht sicher weil diese Adresse im Augenblick nicht erreichbar ist.

Die Seite der Fa. ist hier im Forum aber auch schon einmal verlinkt worden, wenn mich nicht alles täuscht lautete der Thread Zylinderkonischer Gärtank oder ähnlich.

Gruß
Frank
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 16:50  
Hallo an alle ZKG-freunde,

ich benutze seit langem einen Kunststofffermenter und dachte immer 'das Ding is gut'.

Bis ich nun mal ein Kölsch in einem Bierleistungswettbewerb hatte und die Beurteilung (ist ja schön wenn man so was bekommt, dann kann der Denkprozess ja losgehen) und neben der Note 'kein typisches Kölsch von der Farbe' schreibt einer der Beurteiler einen Plastikgeschmack festgestellt zu haben.

Nun gehts also los, zu meiner Frau und mit Argument 'Plastikgeschmack' in der Hand, ich brauche einen V2A ZKG', dann wird dein Wein auch besser. Anwort was is'en das. Also erklärt. Anwort was sollen das Ding kosten. ?, was, wen juckts, wenn's gebraucht wird ist der Preis doch Nebensache.

Also ich zu meinem Schlosserspezie, mit CAD-zeichnung in Hand und er fängt an zu rechnen: Material so $80, rollen, heften etc. $120, sind wir schon mal bei $200. Nun noch Hähne, Deckel etc. und ich denke mal das ich bei $400-450 für den gehefteten ZKG liegen werde, dann muß mein Sohnemann nochmal 3-4 Std. schweißen. Fertig wird das Ding dann bei $600 liegen.

Nun muß ich nur noch sehen wie ich das an meiner Lieben vorbeibekomme. Ich höre es schon: 'für $600 kannst Du aber eine Menge Bier kaufen'

Fazit: hatte schon einer erwähnt, was nix kostet ist nix.

Also, viel Spaß auch weiterhin, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 17:40  
Hallo,
ich hatte mehrere Anläufe genommen und viel Zeit und Energie darauf verwandt, einen bezahlbaren Edelstahl- ZKG für Hausbrauer zu konzipieren und auf den Markt zu bringen. Es besteht ein echter Bedarf, wie auch das Eingangsthema wieder beweist. Richtlatte für mich war der VK von 280EUR für einen 60er.

Wie wir alle wissen, und wie wir fast alle auch unbewusst daran beteiligt sind, ist der Markt für Edelstahl fest in chinesischer Hand. (Dies hatte vor zwei Jahren übrigens den Effekt, dass die Rohstoffpreise in Europa für Edelstahlbleche um das Doppelte gestiegen sind.) Manchmal reibt man sich wirklich die Augen, wenn man den ganzen Plunder in Baumärkten (und auch Hobbybrauerbedarf) sieht, welcher aus China kommt, für die Preise bekommt man in Europa noch nicht einmal das Material. Und über den Preis wird eben alles verkauft.
Da bliebe dann nur, die Behälter in China in Auftrag zu geben. Dazu habe ich in keiner Weise Lust, ich kenne bereits den Mist und Ärger, den man sich damit ins Haus holt, vom volkswirtschaftlichen Schaden ganz abgesehen.
Wichtig sind meines Erachtens die absolut poren- und übergangsfreie Verarbeitung zw. Konus und Mantel, generell aller Schweißstellen. Dies ist mit aurtomatisierten Schweißmaschinen produktiv machbar, anschließend elektropolieren.
Hinzu kommt allerdings noch eine Problematik als Hersteller, wenn man einen Behälter anbietet, in dem unter Druck vergoren werden soll.
Mir ist es bisher noch nicht gelungen, was Passendes in Deutschland als Kleinserie kostendeckend fertigen zu lassen. Wenn man sich ein Edelstahlkeg mal anschaut, das ist schon erstaunlich, wie preiswert diese sind.
In Italien gibt es aber Firmen, die gute Gärbehälter machen, z.B. Sansone, allerdings drucklos und ohne den gewünschten starken Konus. Ich benutze selbst solch einen, finde ihn sehr gut ausreichend für meine Bedürfnisse und bin seit Jahren sehr zufrieden.

Also wie der Fuchs, dem die Kirschen zu hoch hängen, die Frage in den Raum:
braucht man denn wirklich den Konus?

Ich werde den "MattMill-ZKG" aber noch nicht endgültig aufgeben, wer weiß, manchmal ergeben sich Möglichkeiten. ;-)
Momentanes Projekt in der Endphase ist der "MattMill-Manometer" für fast alle Flaschenarten.. ;-)
Viele Grüße
Matthias H
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 19:58  
Habe zylindrokonische 100 l Druckbehälter aufgetan! Werde Bilder organisieren & Preise herausfinden. Vielleicht können wir eine Sammelbestellung machen. Sind gebraucht aber in gutem Zustand. Bei Interesse bitte PM.


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 21:23  
Wie soll denn so ein ZKG konstruiert sein? Welchen max Druck muß er standhalten und was soll der Konus für einen Winkel haben?

regards Kirk
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 08:42  

Zitat von Kirk1701, am 9.4.2010 um 21:23
Wie soll denn so ein ZKG konstruiert sein? Welchen max Druck muß er standhalten und was soll der Konus für einen Winkel haben?

Narziss spricht von 60° Öffnungswinkel. Flachkonische Böden mit stumpferen Winkeln würden kein vollständiges Abziehen der Hefe nach unten mehr erlauben.
Zur Druckfestigkeit: Der ZKG sollte schon den Spundungsdruck während der Nachgärung aushalten. Genau da liegt ja sein Hauptvorteil, dass man den Hefesatz während der Nachgärung regelmäßig entfernen kann und am Ende ein sehr klares, gespundetes Bier erhält.
Wenn man sich für sehr hoch karbonisierte, warm vergorene Biere (Weizen) weiterhin der Flaschengärung bedient, sollte für normal Biere ein Heim-ZKG m.E. schon mindestens 2 bis 3 Bar aushalten, plus Sicherheitsaufschläge.
Muss so etwas dann eigtl. als Druckbehälter geprüft werden, was es vsl. sehr teuer machen würde? Sind normale Kegs Druckbehäter im Sinne des TÜV?


[Editiert am 10.4.2010 um 09:07 von Bierjunge]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 09:21  
Ja, die Dinge unterliegen der Druckbehälterverordnung. Ist aber nur ein kleiner Zusatzschein den man machen muss damit das ok geht. Vorausgesetzt man hat eine technische Ausbildung.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das man so einen Behälter unter 1000 Euro herstellen kann. Alle Schweißnähte müssen formiert sein und poliert soll das Teil ja auch noch werden.

Mach doch mal ne Skizze was du dir vorstellst Bierjunge! Hängt...

regards Kirk
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 09:45  

Zitat von Matthias H, am 9.4.2010 um 17:40
Wichtig sind meines Erachtens die absolut poren- und übergangsfreie Verarbeitung zw. Konus und Mantel, generell aller Schweißstellen. Dies ist mit aurtomatisierten Schweißmaschinen produktiv machbar, anschließend elektropolieren.
Hinzu kommt allerdings noch eine Problematik als Hersteller, wenn man einen Behälter anbietet, in dem unter Druck vergoren werden soll.
Mir ist es bisher noch nicht gelungen, was Passendes in Deutschland als Kleinserie kostendeckend fertigen zu lassen.


Wenn ich das lese dann fällt mir gerade etwas ein.

Wir waren mit der Berufschule zu gast in der Firma Filtrox (Bekannter Filterhersteller in St. Gallen CH).

Die haben automatisierte Schweissrobotter für Druckbehälter. Sie stellen all ihre Kessel für die Druckkesselfilter (Kerzenfilter) selbst her und haben sogar eine eigene Druckprüfkammer.
Da könnte man eine Anfrage starten. Wer weiss, plötzlich hat die Firma ein zusätzliches Hobbybrauer-Produkte-Potrfolio ;) :D
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 15:59  
Die verarbeiten aber bestimmt kein Edelstahl, oder?

Auf was für ein Maß sollte der Trichter sich denn verjüngen? 1/2", 3/4" oder reicht auch 1"?

regards Kirk
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 16:28  
Lol, nö Filter für Bier, Wein, Pharmaanwendungen sind aus Pappe ;).

Alles Edelstahl. Aber ich sehe du würdest dich da viel lieber selbst als Produzent zur Verfügung stellen
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 19:31  
na Produzent ganz bestimmt nicht. Aber vielleicht gibts über dem Teich sowas. Dafür müßte ich aber wissen wie sowas aussehen müßte.

Deutschland ist in Sachen Hobbybrauerei ja noch 3-4 Jahre hinterher...

regards Kirk
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2010 um 21:25  
Hallo Kirk,

der Konus an meinem wird 18" Durchmesser und 18"Höhe = 25 L. Dann kommt ein zylindrischer Aufsatz drauf, 12" hoch,das giebt im Ganzen etwa 75 L. Der Auslauf soll 1" werden.

Der Deckel sollte erhöht sein, ich werde wohl einen abgeschnittenen 19 L Kegoberteil nehmen und in den Deckel schweißen, dann hat man eine Öffnung die druckfest ist, hat einen Anschluß für CO2, einen für Flüssigkeit wenn der Degen verlängert wird.

In die Mitte will ich einen 1" Stutzen aufschweißen in den man ein 3/8" Edelstahldegen individuell absenken kann, bis über den Hefesatz, dann kann man über CO2 Gas das Bier ausdrücken.

Die Beine (drei) sollten an der Seite angeschraubt werden, mit einer Verstrebung unter dem Tank damit die Beine für den Transport zum Kunden abgeschraubt sind und die Schweißnähte nicht brechen können.

Material: die Beine 2"x2"x0.100" Wandstärke. Der Behälter selber wird aus 16 Gauge hergestellt.

Nur mal so als Anriß.

Beste Grüße, Jörg


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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2010 um 09:37  
Das Interesse an den flachkonischen Tanks ist wirklich enorm!
Momentan siehts so aus als wären weit mehr als 10 Stück im Gespräch.
Würde mich freuen, denn momentan sind die Preise mit 440 € doch noch heftig.
Werde mal sehen was sich da noch raushandeln läßt.


Zitat von brauknecht, am 9.4.2010 um 19:58
Habe zylindrokonische 100 l Druckbehälter aufgetan! Werde Bilder organisieren & Preise herausfinden. Vielleicht können wir eine Sammelbestellung machen. Sind gebraucht aber in gutem Zustand. Bei Interesse bitte PM.


Unabhängig könnte vielleicht jemand anders mal bei pink.at nachfragen. Habe mal vor jahren versucht die zu bewegen Ihr Mostfaß mit Konus und 2 Ausläufen zu modifizieren.
Technisch könnten die das wohl leicht. Haupteinnamequelle scheint jedoch Solartechnik zu sein.
ruckmostf%26auml%3Bsser" target=_blank>http://www.pink.co.at/cms1/st/?SPEICHERTECHNIK:Druckmostf%26auml%3Bsser


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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2010 um 12:57  
Hallo Kirk,
Zitat:
na Produzent ganz bestimmt nicht. Aber vielleicht gibts über dem Teich sowas. Dafür müßte ich aber wissen wie sowas aussehen müßte.

Deutschland ist in Sachen Hobbybrauerei ja noch 3-4 Jahre hinterher...

regards Kirk

da gab es schon einmal hier im Forum einen Link zu einem ZKG aus USA
LG Manfred
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