Newbie Beiträge: 2 Registriert: 22.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 10:04 |
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Hi,
wir agieren in der Einkocherklasse und wollen uns ein Rührwerk bauen und
dazu den anscheinend bewährten Denso Motor von Pollin verwenden:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2OTg2OTk-/Motoren/DC_Getrie
bemotoren/Gleichstrom_Getriebemotor_DENSO_730557_7030.html
Dieser hat folgende Antriebswelle: Antriebswelle (Lxø): 25x9 mm mit 5
mm-Innensechskant
Unser Problem ist der Übergang von der Antriebswelle des Motors auf z.B.
eine V2A Gewindestange oder auch an der wir dann die Schaufeln befestigen.
Am liebsten wäre uns wohl was das man stecken oder schrauben kann. Einen
Adapter selbst bauen ist wohl nicht drin da unsere Werkzeugmöglichkeiten
nicht soviel hergeben.
Wie bekommt man den Übergang hin? Welche Welle verwendet ihr für das
Rührwerk?
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 10:14 |
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meine lösung:
anschluss rührwerk an motor (oben):
stahlteil welches die verbindung zum motor herstellt ist gehärtet, also
anschlussteil ausbauen, enthärten (ausglühen) danach kupferrohr
aufgeschnitten, über das rohr geschoben und gebohrt.
anschluss rührwerk an motor (unten):
chromstahlrohr mit rührflügeln hatte genau im kupferrohr platz. man sieht
auch die 3 flügelmuttern (v4a) welche das rührwerk halten sowie der
flaschengummi welcher die durchführung abdichtet. das profil im hintergrund
gehört zum braurack.
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 22.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 12:22 |
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich denke so bekommen wir das hin.
Bin trotzdem für weitere Anregungen offen. Vielleicht braucht man ja mal
was größeres
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 13:21 |
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Zitat von Axor, am 22.4.2010 um
12:22 | Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich denke so bekommen wir das hin. Bin trotzdem für weitere Anregungen
offen. Vielleicht braucht man ja mal was größeres
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was heist grösser, mein rührwerk werkelt in dr
50 liter-klasse (weitere bilder etc bei meiner anlage, siehe signatur) ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 13:50 |
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Hallo Vade,
warum man eine gehärtete Welle ausglühen soll ist mir ein Rätsel, man
braucht nur bessere Bohrer, Ruhe und eine langsame Drehzahl, auch hier
'Speed Kills'.
Alles Gute, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 14:58 |
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Biermann:
Fläche anfeilen, Ankörnen u. Bohren war bei der ursprünglichen Welle
zumindest mit meinem Werkzeugfundus nicht drin.
Nach dem Ausglühen mit der Lötlampe gings perfekt.
War ein toller Tipp.
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 16:29 |
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Hallo,
mhm, ich denke, dass das kokeln mit der Lötlampe den Lagern, als auch den
Wellendichtringen nicht gut bekommt. (wobei ich nicht sicher bin, ob es an
den billigen Teilen überhaupt sowas gibt) Wär aber auch ärgerlich, wenn die
Schmierung des Schneckengetriebes in die maische tropft..
Vorschlag: besorgt Euch ein einfaches Bohrfutter, welches an die
Rührflügelwelle befestigt wird. Damit spannt Ihr den Wellenzapfen des
Getriebemotors.
Ein netter Dreher fertigt aber auch gerne eine Kupplung, z.B. aus Polyamid,
die, wenn sie genau gemacht ist, auch ohne Sicherung hält. Kaufteile gibts
auch, allerdings um die 15-20EUR +MwSt.
(ich persönlich lob mir mein multilingual sprachgesteuertes Rührwerk mit
einfachstem Werkzeugwechsel und Selbstreinigungsautomatik)
Viele Grüße
Matthias H
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 16:44 |
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Vade hatte doch geschrieben, daß er die
Welle zum Kokeln ausgebaut hatte.
Zitat: | (wobei ich nicht sicher
bin, ob es an den billigen Teilen überhaupt sowas
gibt) |
Naja, die Teile sind ja nicht deshalb so
billig, weil sie billig produziert wurden, sondern weil es Restposten sind,
von daher kannst Du nicht vom Preis auf die Qualität schließen.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 16:47 |
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Zitat von Matthias H, am 22.4.2010 um
16:29 | Hallo,
mhm, ich denke, dass das kokeln mit der Lötlampe den Lagern, als auch den
Wellendichtringen nicht gut bekommt. (wobei ich nicht sicher bin, ob es an
den billigen Teilen überhaupt sowas gibt) Wär aber auch ärgerlich, wenn die
Schmierung des Schneckengetriebes in die maische tropft..
.................. |
wer sagt den etwas von kokeln mit der lötlampe am eingebauten teil? ICH
NICHT:
Zitat von vade, am 22.4.2010 um
10:14 | meine lösung:
anschluss rührwerk an motor (oben):
stahlteil welches die verbindung zum motor herstellt ist gehärtet, also
anschlussteil ausbauen, enthärten (ausglühen) danach kupferrohr
aufgeschnitten, über das rohr geschoben und gebohrt.
.................... |
da ich jetzt zu hause bin,
hier die fotos dazu:
ausbau
ausglühen
bohren (variante mit rohr von laborständer anstelle kupferrohr)
fertig lustig
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2010 um 17:00 |
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Hallo,
ja stimmt, den Ausbau habe ich überlesen..sorry!
Relax...
Viele Grüße
Matthias H
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