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Autor: Betreff: Gibt es welche hier die im beutel maischen? EoinMag Member Beiträge: 95 Registriert: 27.7.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.7.2010 um 20:48   Ich habe neulich angefangen mit "brew in a bag", also verwende dann auch nur ein braukessel dabei, ich habe das letzte mal damit 78% zuckergewinn gehabt vom malz. Also wie im titel, gibt es hier welche die auch mit beutel brauen? www.biabrewer.info, ist eine Australische Forum der basiert sich auf diese Thematik, ist echt einfach und guenstiger wie 3 boettiche. flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.7.2010 um 21:54   Hi Eoin, viele Grüße nach Irland. Das" Brauen im Sack" sagt mir garnichts! Bitte berichte weiter davon. best regards René [Editiert am 27.7.2010 um 21:56 von flying] ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 1 EoinMag Member Beiträge: 95 Registriert: 27.7.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.7.2010 um 10:18   Moin René, also das "Brauen im Sack" wie du es so poetisch ausdruckst ist ein verfahren wo mann mit einem kessel arbeitet anstatt drei wie traditionel erfoerderlich ist. Normales system ist HLT (heisswassertank), Maischtun und dann braukessel um aufzukochen, mit "BIAB" mann verwendet einem Braukessel und ein Sack aus voile (gardinenstoff http://interiordesignworkshops.typepad.com/photos/uncategor ized/voile_curtains.jpg ). Mann bringt wasser auf's einmaisch temperatur dann maischt ein im beutel was im kessel reingetan wird. Mann macht keine Lauterungs vorgang, also am ende des Maichzeits mann fischt das Sack einfach raus druckt ein bisschen die wuerze raus und dann macht das kochvorgang mit Hopfen zugabe wie normal. Ich denke es wird auch ganz gut passen zum dekoktions vorgang vom Earl zu. Die Australer sind hier diejenigen die es entwickelt haben und es scheint ganz gut zu funktionieren, und es ist guenstiger wie traditionelle systeme. Es tut mir leid wann meine braufaechliche sprache nicht hinkommt aber ich kenn euere deutsche braulexikon noch night so gut da ich normalerweise eine Englische fachsprache verwende, aber ich hoffe ich bin verstaendlich. Eoin. [Editiert am 28.7.2010 um 10:19 von EoinMag] Antwort 2 vade Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.7.2010 um 17:54   auf youtube findet man diverse videos zu diesem system, z.b.: Super Easy All Grain Homebrew Beer Brew in a Bag Method Autumn Amber Ale oder hier All Grain Brewing BIAB ausserdem gibt es dass von eoinmag erwähnte forum biabrewer.info mit (wen man angemeldet ist) braukalkulator etc. das system sieht für mich aus wie ein braumeister für arme, wenn das ergebniss stimmt warum nicht. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien Antwort 3 Oeflerbrauer Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 19.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.7.2010 um 18:14   Hallo Eoin, Zitat: Mann macht keine Lauterungs vorgang, also am ende des Maichzeits mann fischt das Sack einfach raus druckt ein bisschen die wuerze raus und dann macht das kochvorgang mit Hopfen zugabe wie normal. Einen Nachguss hast Du also nicht gemacht. Wie kommst Du dann auf 78% Ausbeute oder sind die 78% die sogenannte "mash efficiency"? Grüße vom Oeflerbrauer Antwort 4 EoinMag Member Beiträge: 95 Registriert: 27.7.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.7.2010 um 18:44   Zitat von Oeflerbrauer, am 28.7.2010 um 18:14 Hallo Eoin, Zitat: Mann macht keine Lauterungs vorgang, also am ende des Maichzeits mann fischt das Sack einfach raus druckt ein bisschen die wuerze raus und dann macht das kochvorgang mit Hopfen zugabe wie normal. Einen Nachguss hast Du also nicht gemacht. Wie kommst Du dann auf 78% Ausbeute oder sind die 78% die sogenannte "mash efficiency"? Grüße vom Oeflerbrauer "mash efficiency" is richtig auf englisch begriffen danke Wie sagt mann das auf Deutsch? [Editiert am 28.7.2010 um 18:45 von EoinMag] Antwort 5 vade Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.7.2010 um 18:50   nach dem ich jetzt verschiedene videos über dieses system gesehen habe habe ich folgendes begriffen. zum brauen nach "BiaB" wird die gesamte wassermenge, d.h. haupt- und nachguss von anfang an verwendet, auch wird der nasse treber nur herausgezogen und im besten fall noch ausgedrückt (steigert sicher die ausbeute) ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien Antwort 6 EoinMag Member Beiträge: 95 Registriert: 27.7.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.7.2010 um 19:04   Zitat von vade, am 28.7.2010 um 18:50 nach dem ich jetzt verschiedene videos über dieses system gesehen habe habe ich folgendes begriffen. zum brauen nach "BiaB" wird die gesamte wassermenge, d.h. haupt- und nachguss von anfang an verwendet, auch wird der nasse treber nur herausgezogen und im besten fall noch ausgedrückt (steigert sicher die ausbeute) Ja, so sieht es aus, alles auf einmal, obwohl ich giesse was ab, behalte es auf 80c im topf auf mein herd, erstmals zum hilfen beim ausmaischen und zweitens damit ich mehr malz im topf reinkriege also vom 75l kessel kriege ich 60l fertiges Wuerze zum gaeren. [Editiert am 28.7.2010 um 19:05 von EoinMag] Antwort 7 Wibu Senior Member Beiträge: 113 Registriert: 31.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.7.2010 um 12:52   Hallo zusammen, ich bin ia immer hellhörig, wenn jemand eine geniale Lösung finsdet, mit der man sich Arbeit sparen kann. Was ich mich nur frage: Ist denn da im Treber wirklich nichts mehr drin, was sich mit einem Nachguss auszuwaschen lohnte? Kann ich mir gar nicht vorstellen, denn die ganze Sache ist ja im Prinzip mit der herkömmlichen Würzezubereitung identisch. Man hat ja im Prinzip lediglich ne Art Teebeutel, den man am Schluss rausfischt. Stephan Antwort 8 EoinMag Member Beiträge: 95 Registriert: 27.7.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.7.2010 um 12:55   Zitat von Wibu, am 29.7.2010 um 12:52 Hallo zusammen, ich bin ia immer hellhörig, wenn jemand eine geniale Lösung finsdet, mit der man sich Arbeit sparen kann. Was ich mich nur frage: Ist denn da im Treber wirklich nichts mehr drin, was sich mit einem Nachguss auszuwaschen lohnte? Kann ich mir gar nicht vorstellen, denn die ganze Sache ist ja im Prinzip mit der herkömmlichen Würzezubereitung identisch. Man hat ja im Prinzip lediglich ne Art Teebeutel, den man am Schluss rausfischt. Stephan Es ist so gut wie erschoepft, mann bewegt es hin und her im tun also spuelt es aus etwa und am ende is ganz wenig uebrig. Also es wird haeufiger berichtet vom 80-85% ausbeute also, was soll da noch uebriggeblieben sein? Antwort 9