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Autor: Betreff: Brauutensilien für einen Einsteiger
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Latz
Beiträge: 19
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.8.2010 um 19:37  
Hallo liebe Braugemeinde,

ich mache mir schon länger Gedanken mal selbst Bier zu brauen. Nach einiger Zeit lesen hier im Forum habe ich mich jetzt auch
registriert und möchte jetzt auch mal anfangen mein eigenes Bier zu brauen. Jedoch habe ich noch ein paar Fragen, die ich hier
loswerden möchte. Dazu möchte ich gerne aus diesen Thread zitieren, in dem Uwe12 schon die Hauptutensilien genannt hat.

Ach ja, möchte am Anfang so 20 Liter brauen.



Zitat:
- Einkocher 1,8-2kW elektrisch

Ok Einkocher ist soweit klar. Was mich nur interessiert, wie kann ich bei einem einfachen Einkocher die Tempereatur halten? Isolieren ist klar, aber fällt die Temperatur nich ab sobald de gewünschte Rasttemperatur erreicht ist und man den Kocher abschaltet? Aus diesem Grund würde mir der "Warmmaster" ganz gut gefallen, leider ist dieser auch fast doppelt so teuer.
Also lohnt es sich, oder doch nur ein einfacher Einkocher?


Zitat:
- Thermometer (ich bevorzuge elektronische mit Timer)

Thermometer habe ich analoge und digitale, aber die würden ja beim Kauf des "Warmmasters" entfallen


Zitat:
- Läuterbottich (verschiedene Ausführungen möglich)

Hier würde ich mir für den Anfang einen Plastikläuterbottich besorgen, wie sie bei den bekannten Versendern angeboten werden.
Der sollte ja fürn Anfang reichen. Später würde ich dann mal über einen mit Panzerschlauch nachdenken.


Zitat:
- Eimer für etwa 20ltr heißes Nachgußwasser

Wir haben noch einen alten Wurtskessel aus Kupfer der mit Gas beheizt wird. Diesen würde ich dafür verwenden.


Zitat:
- Spindel oder Refrakrometer

Für was sind die? Geh mal davon aus um die Stammwürze zu messen. Geht da eventuell auch eine Öchslewaage?


Zitat:
- optional Kühlmöglichkeit für die Würze (ist aber kein Muß - Ansichtssache! ;) )

Darauf werde ich erst mal verzichten.


Zitat:
- Schläuche, am besten aus Silikon (siehe ebay)

Für was brauche ich die genau?


Zitat:
- Abfüllröhrchen

Da sollte doch auch ein Weinheber funktionieren, oder?


Zitat:
- Messbecher (mehr als 1l sind praktisch)
- Maischholz (ein hölzernes ist teurer, aber "unkaputtbar")
- optional Brauerjod
- Schöpfmöglichkeit
- Schaumlöffel
- Gärfaß mit Gärröhrchen

Diese Sachen sind soweit verfügbar oder werden bestellt. Für was ist der Schaumlöffel?


Zitat:
- Durst? ;)
- leere (ausgetrunkene) Bügelflaschen

Und daran sollte es nich scheitern ;)


So das wars fürs erste.

Gruß Tobias


[Editiert am 18.8.2010 um 19:38 von Latz]
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2010 um 20:46  
Hi Tobias, da kann ich Dir ein bißchen was aus meinen ersten Erfahrungen mitteilen, die sind auch noch nicht lang her ;)

Zum Einkocher, da musst du dir keine Sorgen machen dass die Temperatur abfällt. Wenn Du eine Isomatte zurechtschneidest dass sie schön anliegend um den Einkocher rumpasst geht die Temperatur während der Rasten um höchstens ein Grad zurück. Ich hab während der Rasten allerdings auch auf den Deckel noch ein dickes Kissen draufgelegt.
Thermometer hab ich ein digitales benutzt, da kann ich den Temperaturfühler auch bei geschlossenem Deckel drinlassen.
Für den Nachguss hatte ich zum Glück 'nen zweiten Einkocher, deinen Kupferkessel kannst Du aber bestimmt auch verwenden. Oder spricht was gegen Kupfer?(Frage an die Profis)
Ohne Kühlmöglichkeit für die Würze musst Du halt über Nacht warten bevor es weitergehen kann, ich hab mir dafür eine Kupferkühlschlange gebastelt, aus ca 8 m Kupferrohr (wir verwenden sowas im Betrieb für Flüssiggasanlagen, ich musste nur die Kunststoffummantelung wegschneiden). Sowas ist total einfach zu machen.

Soviel erstmal von meiner Seite, ich wünsch Dir viel Spaß beim ersten Brauen und viel Erfolg, auf dass es ein leckeres Bier wird!

Beste Grüße, Tom
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Latz
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2010 um 21:21  
Hallo Tom,

erst mal danke für Deine Antwort. Also spar ich mir lieber das Geld und besorge mir den in einem anderen Thread empfohlenen
Einkocher von Bielmeier. Da werd ich den ohne Ablaufhahn nehmen. Der 3/8" verstopft doch bestimmt beim Ablassen.

Eventuell schau ich mich dann doch nach einem etwas besseren Läuterbottich um. Vielleicht gibts hier irgendwelche preiswerten Empfehlungen.

Gruß Latz
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2010 um 22:51  
Ablaufhahn hatte ich im Einkocher auch keinen, und ich hab ihn auch nicht vermisst. Als Läuterbottich hab ich einen Gäreimer mit Ablaufhahn und dazu das Läuterblech von MattMill, das gefällt mir super. Kostet zwar 'n bißchen was, aber dafür ist das ist für die Ewigkeit. Gibt's hier: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern/M attMill-Laeuterblech.html

Den Silikonschlauch hab ich zum Abläutern auf den Ablasshahn gesteckt, dann kannst du mit 'ner Schlauchklemme oder sowas ähnlichem die Durchflussmenge steuern. Nicht dass das zu schnell durchläuft. Außerdem plätschert's dann nicht so und Du kriegst nicht soviel Sauerstoff rein. Ich hatte einen sehr dünnen Silikonschlauch, den ich innen in den Ablaufhahn reingesteckt hab, das hat ganz gut gepasst. War zwar 'ne Notlösung weil ich keinen besorgt hatte und den zufällig zuhause hatte, aber ich werd's wieder so machen.

Grüße, Tom
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2010 um 06:14  
Hallo Tobias, willkommen im Hobbybrauwesen!


Zitat von Latz, am 18.8.2010 um 19:37
[- Eimer für etwa 20ltr heißes Nachgußwasser]
Wir haben noch einen alten Wurtskessel aus Kupfer der mit Gas beheizt wird. Diesen würde ich dafür verwenden.

So etwas ist natürlich ein Traum, um direkt drin zu brauen! Wenn Du nach ein paar Suden im Einkocher Gefallen und Routine gefunden hast, denke ich, dass dieser Schritt naheliegend ist.

Zitat:
[- Spindel oder Refrakrometer]
Für was sind die? Geh mal davon aus um die Stammwürze zu messen. Geht da eventuell auch eine Öchslewaage?

Geht auch. Oechsle durch 4 teilen gibt näherungsweise Stammwürze in Grad Plato. Diese Näherung ist für den Bereich, der uns bei Vollbier interesssiert, sehr gut.

Zitat:
[- Schläuche, am besten aus Silikon (siehe ebay)]
Für was brauche ich die genau?

Um z.B. beim Läutern vom Läuterhan in den darunterstehenden Kocher zu kommen. Wenn die Würze frei plätschert macht das zum einen viel klebriges Gespritze, trägt Dir aber auch viel Sauerstoff ein, der die heiße Würze durch Oxidation schädigt.
Oder um nach dem Hopfen-Whirlpool die Würze per Heberwirkung vorsichtig aus der Pfanne abzuziehen, ohne den Trub aufzuwirbeln.

Zitat:
[- Abfüllröhrchen]
Da sollte doch auch ein Weinheber funktionieren, oder?

Wahrscheinlich. Ich kenne dessen Funktionsprinzip jetzt nicht genau, aber der Gag am Füllröhrchen ist, dass unten drin ein kleines Ventil nur bei Kontakt mit dem Flaschenboden öffnet. So kann man besser dosieren und muss nicht den Ablaufhahn aus dem Gärbottich laufend mit der anderen Hand auf- und zudrehen, was seeehr praktisch ist. Und billig ist so ein Ding eh.

Zitat:
Diese Sachen sind soweit verfügbar oder werden bestellt. Für was ist der Schaumlöffel?

Um beim Läutern die Nachgüsse drüberzugießen und den Treber etwas aufzuhacken, um vor dem Anstellen mit Hefe die (jetzt kalte) Würze durch kräftiges Umrühren zu belüften, um während der Hauptgärung die auf den Kräusen sitzenden bitteren Hopfenharze abzuschöpfen, bevor si ins Bier zurückfallen, und und und...

Viel Spaß und Erfolg,
Moritz
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Latz
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2010 um 17:22  
Hallo,

@Tom
Genau an diesen Eimer hatte ich auch gedacht. Also kann ich den ruhigen Gewissens bestellen.

@Moritz
Ja das mit dem Wurstkessel hatte ich mir auch schon überlegt, aber irgendwie mach ich mir immer Gedanken
wie ich die Temperatur konstant halte. Vielleicht mach ich mir da auch zu viel Gedanken. Denk mal nach dem
ersten Brauversuch werde ich um einiges entspannter sein.

@all
Das mit dem Nachguss habe ich noch nicht so ganz verstanden. Wenn ich jetzt mal überlege, ich habe 20 Liter Wasser
mit denen ich einmaische. Wenn ich nun abläutere, bleiben dann ungefähr die 20 Liter (wahrscheinlich ein kleines bisschen
weniger) Würze übrig. Wenn ich nun lese, 20 Liter Nachguss, wären dass ja fast 40 Liter. Oder brauch ich das nicht
komplett? Soweit ich verstanden hab, mach ich doch den Nachguss solange bis ich die gewünschte Stammwürze habe, oder?

Wäre es dann nicht sinnvoll den Nachguss mit der abgeläuterten Würze zu machen? Mit frischem Wasser verdünnt man ja
die Würze auch wieder, oder hab ich da einen Denkfehler?

Dann noch ne Frage zum Läutern. Da schütte ich doch die Maische in den Läuterbottich. Kann ich da einfach die komplette Maische
in den Bottich schütten und den Kocher dann als Auffanggefäß benutzen, oder muss der Hahn am Läuterbottich von Anfang an
geöffnet sein, dass die Würze ablaufen kann?

Ach ja, welches Buch würdet Ihr mir denn fürn Anfang empfehlen?

Gruß Tobias
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aquabrauer
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2010 um 18:21  
Servus Tobias,
ich empfehle dir das Buch vom Ladidel (Walter Simon) heißt "Zurück zum Bier". Damit hab sogar ich den Brauvorgang verstanden.

Gruß aus dem Schwabachtal

Aquabrauer


____________________
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken.
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2010 um 19:00  

Zitat:
Wäre es dann nicht sinnvoll den Nachguss mit der abgeläuterten Würze zu machen? Mit frischem Wasser verdünnt man ja
die Würze auch wieder, oder hab ich da einen Denkfehler?


Ja, da hast Du wohl einen Denkfehler ;) Wenn Du mal von dem Treber etwas kostest, bevor Du mit dem Nachguss anfängst, dann wirst Du sehen dass er richtig schön süss schmeckt. Und genau das willst Du ja rausholen, dafür nimmst Du klares, 78 Grad heisses Wasser. Damit Du den Extrakt aus dem Treber rausspülst. Am Ende vom Nachguss schmeckt der Treber dann nach nix mehr, na ja, jedenfalls nicht mehr süss. Wenn Du die Würze da nochmal reinschüttest würdest Du den Extrakt damit nicht rausholen können, ich denk da würd wohl eher wieder was drin hängenbleiben.
20 Liter Haupt- und 20 Liter Nachguss wirst du für 20 Liter Bier nicht brauchen, eher 16/14, so um den Dreh rum. Das passt dann schon rein in den Einkocher. Beim Kochen verdampft dann eh 'ne Menge.

Ein gutes Buch dazu kann sicher nicht schaden, ich hatte die beiden Bücher von Hagen Rudolph zur Hand. Mittlerweile hab ich mir auch den Hanghofer gekauft, aber ich find die Rudolph Bücher für den Anfang besser. Besonders weil der auch im Einkocher braut. Aber, wie hier schon öfter erwähnt wurde, pass auf mit den Rezepten. Hopfen und Speisemenge sollest Du selber ausrechnen falls Du eins von seinen Rezepten probieren willst.

Grüße, Tom
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Bierjunge
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.8.2010 um 23:21  

Zitat von Latz

Wir haben noch einen alten Wurtskessel aus Kupfer der mit Gas beheizt wird.


Zitat:
Ja das mit dem Wurstkessel hatte ich mir auch schon überlegt, aber irgendwie mach ich mir immer Gedanken
wie ich die Temperatur konstant halte. Vielleicht mach ich mir da auch zu viel Gedanken. Denk mal nach dem
ersten Brauversuch werde ich um einiges entspannter sein.

Eben. Du wirst die Erfahrung machen, dass sich gerade mit Gasfeuerung die Rasten präziser anfahren und halten lassen als mit allen anderen Verfahren. Aber das Ausprobieren verschiedener Varianten ist ja gerade das Schöne am Hobby.

Zitat:
Das mit dem Nachguss habe ich noch nicht so ganz verstanden. Wenn ich jetzt mal überlege, ich habe 20 Liter Wasser
mit denen ich einmaische. Wenn ich nun abläutere, bleiben dann ungefähr die 20 Liter (wahrscheinlich ein kleines bisschen
weniger) Würze übrig. Wenn ich nun lese, 20 Liter Nachguss, wären dass ja fast 40 Liter. Oder brauch ich das nicht
komplett? Soweit ich verstanden hab, mach ich doch den Nachguss solange bis ich die gewünschte Stammwürze habe, oder?

Für 20 Liter Bier, um beim Beispiel zu bleiben, sind eher 16 l HG und 16 l NG passend. In dem Treber bleibt gut das Schüttungsgewicht an Wasser hängen, das bekommst Du nicht mehr heraus. Im Beispiel also etwa 5 Liter. Beim Läutern kommen also statt der 32 l vielleicht noch 27 l raus, nach dem Kochen sind es dann bloß noch 24 l. Dann bleibt noch was beim Hopfenseihen im Hopfentreber auf der Strecke, und schließlich beim Schlauchen in der Hefe. Am Ende bleiben dann vielleicht noch gut 20 l Bier übrig.

Zitat:
Wäre es dann nicht sinnvoll den Nachguss mit der abgeläuterten Würze zu machen? Mit frischem Wasser verdünnt man ja
die Würze auch wieder, oder hab ich da einen Denkfehler?

Hast Du: Die Vorderwürze am Anfang des Läuterns ist superstark, vielleicht knapp 20%. Würdest Du jetzt aufhören, oder gar wie Du voschlägst die Vorderwürze wieder oben nachgießen, bleiben Dir am Ende 5 l Würze mit 20% im Treber hängen. Du würdest also 1 kg Extrakt (entsprechend etwa 1,5 kg Malz) verschenken!
Durch die Nachgüsse mit Wasser kommst Du stufenweise runter, und am Ende bleiben die 5 l mit vielleicht 2% im Treber zurück. Das lässt sich eher verschmerzen. Und in der Summe kommst Du auf die gewünschten 12% (oder was auch immer Dir vorschwebt).

Aber wie schon von anderen gesagt, ein gutes Buch ist am Anfang Gold wert. ich bin ja ein großer Hanghofer-Fan, auch wenn er nicht ganz bei Null aufsetzt. Aber ein gutes Vorwissen hast Du ja schon. Nicht entmutigen lassen!

Moritz
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Latz
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2010 um 17:48  
Hallo Leute,

so hab mir jetzt erst mal die diversen Sachen bestellt. Die sollten morgen eintreffen. Das Buch vom Hanghofer hab ich mir
auch gleich noch bestellt. Das sollte morgen auch kommen. So dann muss ich nur noch nen Termin finden um mein erstes
Bier zu brauen. Werde dann berichten. Eigentlich wollte ich ja Weizenbier brauen, aber in dem Starterset war das Klosterbier.
Soll ja auch ganz gut schmecken.

Jetzt noch ne Frage zum abfüllen. Wenn die Hauptgärung vorbei ist, ist ja sehr wenig Kohlensäure im Bier. Der "Zucker"
ist auch größtenteils vergoren also muss ich entweder etwas Zucker in die Flaschen geben, oder etwas Würze, die ich zuvor
aufgehoben hab. Der Zucker wird nun zu Alkohol und CO2 vergoren und löst sich im Bier. Kann es dann nicht passieren dass
die Flaschen explodieren? Oder sind die Bierflaschen darfür ausgelegt? Wenn ich sie mit einem Kronkorken verschliesse kann
ich sie ja nicht so einfach entlüften.

Gruß Tobias
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2010 um 20:47  

Zitat von Latz, am 24.8.2010 um 17:48
Das Buch vom Hanghofer hab ich mir
auch gleich noch bestellt. Das sollte morgen auch kommen. (...)

Jetzt noch ne Frage zum abfüllen. (...) Kann es dann nicht passieren dass
die Flaschen explodieren? Oder sind die Bierflaschen darfür ausgelegt? Wenn ich sie mit einem Kronkorken verschliesse kann
ich sie ja nicht so einfach entlüften.


Ohne dich hier abkanzeln zu wollen (es gibt auch schon jede Menge Threads über das Thema): Warte doch einfach noch bis morgen, dann kannst Du im Hanghofer-Buch wunderbar nachlesen, wie Du die passende Zucker- oder Speisemenge für die zur jew. Biersorte passende Karbonisierung berechnest. Und wenn Du vor dem Abfüllen sauber ausgären lässt (lieber ein oder zwei Tage länger warten) und dann die passend berechnete Zuckermenge aufspeist, kann Dir auch nicht passieren, dass Du ungewollt Handgranaten baust.

Gruß, Moritz
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