Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2010 um 18:45 |
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Hallo,
ich habe das bis jetzt noch nicht so richtig mit dem Whirlpool
hinbekommen.
In deinen Beitrag hier habe ich gelesen, das man nach dem Hopfenkochen so
10-20min warten soll, bis die "Konvektion" vorbei ist.
Bei diesen Fall ist die "Konvektion" doch, das sie die Teile noch durch die
Wäre vom Boden "wirbeln", oder?
Beim letzten Sud konnte ich sehe, das schon viel klare Würze zu sehen ist
und der Trub noch am rotieren war.
Wenn ich jetzt versuche einen Whirlpool zu machen, verbindet sich der Trub
wieder mit der Würze und ich hab ne Mehlsuppe....
Liegt das daran, das ich nicht lange gewartet habe, bis sich das alles
etwas abkühlt?
Wenn der Whirlpool sich dreht, soll man bis zu 30min warten???
Wie macht ihr das denn genau?
Gruß
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2010 um 19:43 |
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schau mal hier. Antwort 1.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2010 um 19:45 |
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Moin,
folgendes habe ich getan, um einem guten Effekt beim Whirlpoolen zu
erzielen (braue mit KEG und Gaskocher):
"Konvektion"also Bewegung im Sud tritt dann auf, wenn noch hohe
Temperaturunterschiede existieren, z.B. weil Dein Boden noch tierisch heiss
ist, und damit Bewegung von unten nach oben besteht oder es aufgrund der
Umgebungstemperatur ein Temperaturgefälle zwischen innerem und äusserem
Bereich der Flüssigkeit entsteht und somit der innere Teil wieder
aufsteigt.
Um diesen zu vermeiden habe ich den Boden von unten nach dem Hopfenkochen
zunächst abgekühlt, KEG von aussen gekühlt und einfach ganz langsam ab und
an gerührt. Warten bis ca. 85 Grad, dann rechtsrum den Sud in Schwung
gebracht (wichtig ist, dass alles im Lot steht) und wieder gewartet, bis
alles einigermassen in Ruhe ist.
Viele Grüße
Stefan
____________________
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2010 um 19:46 |
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nochwas vergessen: Sputnikfilter erledigt den Rest dann zur klaren Würze!
____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 5.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2010 um 07:57 |
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Ich leg sofort nach dem Kochen mit dem Whirlpool los, lass es 10 Min.
rotieren und zieh dann ab.
Funktioniert prima. (mit Hahn am Sudkessel)
Gruß, Thomas
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2010 um 15:25 |
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Im Einkocher konnte ich noch so lange warten, es gab nie einen vernünftigen
Whirlpool, da auch nach langer Warterei immer noch Konvektionsströmungen
auftraten.
Im Edelstahltopf mit Sandwichboden ist das ganze kein Thema, Gas aus,
rotieren und nach 10-15 Minuten mit dem Schwanenhals abziehen.
Einen Sputnik Filter hab ich zur Beruhigung auch noch dran, den braucht´s
aber eigentlich nur für den letzten Rest, den kipp ich da immer noch
durch.
Stefan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2010 um 04:14 |
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Das sind schon mal gute Infos.
Hattet ihr nicht das Problem, sobald ihr am rühren seid, das ihr sofort
wieder eine komplette Mehlsuppe hattet?
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.8.2010 um 07:41 |
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Natürlich rührt man beim Whirlpool den Heißtrub wieder auf, der setzt sich
aber rasch wieder ab.
Eine ausgesprochene "Mehlsuppe" scheint mir auf schlechte Läuterung hin zu
deuten.
Bei meinem Einkocher nehme ich den Deckel nach Kochende komplett ab und
warte ca. 5min (bei Dolden seihe ich dabei den Hopfen ab).
Dann die Würze andrehen und den Deckel drauf. Nach weiteren 15min kann ich
am Ablaßhahn über einen Silikonschlauch ins Gärfaß schlauchen.
Der Deckel bleibt dabei immer drauf und es gibt auch keine (merkbare)
Konvektion (mal kurz reingeguckt).
Sobald es oben zu nennenswerter Verdunstung kommt, bekommt man wieder
Wärmetransport in Form von Konvektion aus der heißen Würze unten.
Uwe
____________________
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 12.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 15:07 |
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Hallo Uwe,
eine Frage zu deinem System. Ziehst du nach dem Whirlpool die Würze über
den Ablaßhahn am Einkocher ab? Hast du an diesem eine Filtervorrichtung
montiert, z.B. ein Kupferrohr (so wie so manche andere).
Ich frage deshalb, weil ich das auch gerne so durchführen möchte (mein
Einkocher hat einen 1/2-Zoll Edelstahl-Auslaufhahn). Anschließend würde ich
das ganze noch durch einen Sputnikfilter jagen.
Brauche ich dazu eine Filtervorrichtung über ein Kupferrohr oder klappt das
auch so?
Viele Grüße
Monty
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2011 um 15:55 |
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Hallo,
eigentlich kannst du einfach aus dem Hahn in den Sputnikfilter laufen
lassen. Was meinst du denn mit Filtervorrichtung über ein Kupferrohr?
Wenn der Whirlpool sich beruhigt hat machst du den Hahn auf und lässt es in
den Filter laufen zum Ende hin kippe ich dann immer vorsichtig an, so dass
nicht zuviel Würze im Kessel bleibt. Der Verlust ist so fast bei Null.
Gruß
Udo
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 12.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 16:34 |
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Hallo Udo,
ich meine damit ein eingeschnittenes oder durchlöchertes Kupferrohr, wei es
manche Kollegen hier verwenden.
Gruß
Monty
[Editiert am 19.1.2011 um 16:35 von monty03]
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 16:53 |
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Das rund gebogene Rohr Marke Schwanenhals sorgt dafür, dass die Würze
gleichmäßig nach allen Seiten abgezogen wird und der Trubkegel nicht durch
einseitiges Absaugen zerstört wird.
Ich benutze so was und es funktioniert sehr gut, geht aber sicher auch
ohne, vor allem mit einem Sputnik Filter sollte das gar kein Problem sein,
sollte doch mal was mitkommen.
Stefan
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2011 um 17:41 |
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Ich laß das ganz normal durch einen 3/4" (gibts diese Größe?) Kugelhahn,
der den Billighahn ersetzte, aus dem Einkocher ablaufen.
Der Hahn hat vorne so einen "gerillten Schlauchstutzen" (war ein billiges
Teil aus dem Gartenmarkt), dort stecke ich erst einen Silikonschlauch
auf,
der bis zum Boden vom Gärfaß reicht, weil ich das Geplätscher der heißen
Würze nicht so mag wg. Oxidation.
Wenn ich den Hahn mal kurz ganz aufmache, füllt sich der Schlauch komplett
mit Würze, ist also keine Luft mehr drin - ggf. kann ich den Schlauch durch
kurzes zupetzen dazu bringen,
die Luft unten rauszubefördern.
Ist im Schlauch eine kompakte Flüssigkeitssäule, erzeugt das einen ziemlich
starken Sog, ich drehe den Hahn dann einfach ein bißchen (vielleicht 1/4)
zu, damit es nicht zu schnell rauscht.
Meine Trubkegel sehen eigentlich nie einseitig aus und ich kann auch keinen
nennenswert mitgerissenen Trub im Gärfaß sehen.
Wie Udo kippe ich den Einkocher an, wenn der Hahn Luft gezogen hat. Der
Schlauch ist dann ab und ich bekomme so nochmal 1-2l in den untergehaltenen
Meßbecher, bevor der Schmodder mitgesogen würde.
Der Rest der Pampe kommt komplett in den Sputnik und wird abtröpfeln
lassen. Diese Würze koche ich evt. nochmal auf um die Hefe vor zu vermehren
während das Gärfaß draußen abkühlt.
Oder ich kippe es zu der noch gut 90°C heißen Würze im Gärfaß dazu.
Eine Art Sieb habe ich hinten am Kugelhahn (also Topfinnenseite). Das ist
eine Blindmuffe (?) die so gleich den Hahn als Mutter festschraubt und
deren Deckel per Bohrmaschine in ein Sieb verwandelt wurde. Sehr praktisch,
sollte man mal mit Dolden arbeiten wollen!
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 12.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 17:47 |
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Danke für eure Infos - ich werde das mal so versuchen!
Gruß
Monty
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Antwort 13 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 18:36 |
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Hallo ihr
Ich hatte anfangs auch immer Probleme mit dem Whirlpool. habe die Würze in
Drehung versetzt wie blöd und nach 1h warten von oben abgezogen nach ca.50%
kam schon der Trub zum Vorschein, allerdings war das einen flachen
trubboden weit entfernt von einem Kegel...
... ich habe dann mal irgendwo gelesen, dass das Brauwasser einen
erheblichen Einfluss auf die Eiweisausbildung und somit auf die
Trubsedimentation hat. Je härter das Wasser und je Höher der PH Wert des
Wassers umso schlechter sedimentiert der Trub...
hab mein Wasser zuvor nie vorbehandelt. eine Messung ergab 23 deutsche
Härtegrade und einen PH von 7-8.
Beim Nächsten mal Brauen hab ich das Wasser vorbehandelt durch beimischen
von Sauermalz. Dadurch wird der PH gesenkt und die Wasserhärte auf eine
Restalkalinität von ein paar Härtegraden reduziert.
...Und ich konnte es fast nicht glauben, der Trub war nach dem Whirlpool
tatsächlich in einer Kegelform und viel dichter als zuvor.
leider ist das Bier noch nicht reif und ich weiss noch nicht ob das
Sauermalz einen Einfluss auf den Geschmack hat...
hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
gruss
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 19:39 |
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Hallo Schattenmeister,
ich hatte am Anfang auch so meine Probleme mit dem Whirlpool. Es waren
immer starke Bewegungen in der Würze.
Ich gehe jetzt immer so vor: Gasbrenner aus und 10min warten, Whirlpool
anschieben UND DECKEL WIEDER DRAUF, 15min warten und anschließend über
Kugelhan langsam ablassen. Die ersten 100ml sind trüb, der Rest klar. Auch
ohne Filter!
Ich denke den Deckel wieder auflegen war bei mir die Lösung.
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 20:48 |
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Der Deckel muss beim Whirlpool unbedingt drauf! Zitat: | ich weiss noch nicht ob
das Sauermalz einen Einfluss auf den Geschmack
hat... |
Wenn das Wasser weniger Restalkalität
hat, bekommt man normalerweise eine sehr viel angenehmere Bittere ins Bier.
Die Ausbeute sollte auch etwas besser sein, da die Enzyme besser arbeiten
und die Spelzen geben weniger unangenehme Bitterstoffe ab, da sie nicht so
ausgelaugt werden.
Sauermalz hatte ich noch nie, aber Milchsäure, das hat den selben Effekt
und die Sache mit dem Wehirlpool in dem Zusammenhang ist wirklich
interessant.
Ich schalte das Gas ab und dreh die Würze an, sobald der Topf auf einen
Tisch gestellt wurde, ohne groß warten.
Früher hab ich die heiße Würze einfach mit dem Schlauch abgezogen, der
Kegel blieb auch ganz, es war nur sehr unangenehm, mit dem Mund anzusaugen.
Leider hat mein Topf keinen Hahn.
Stefan
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 6.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2011 um 04:07 |
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Bin auch ein Fan von Sauermalz und habe gute Erfahrungen in Bezug auf
Geschmack und Ausbeute gemacht.
Beim Whirlpool verfahre ich folgendermaßen.
5 bis 10 Minuten nach Kochende bringe ich die Würze in Schwung. Mit einem
normalen Braupaddel geht es bei mir nicht weil ich immer so 70 bis 80 Liter
im Topf habe. Also habe ich mir einen Metallstab mit 2 Flügeln unten
gemacht, den ich in die Bohrmaschine einspanne. Man muss beim Rühren
aufpassen dass man genau in der Mitte ist. So bekomme ich einen recht
tiefen Strudel hin und die Wurze dreht auch ziemlich schnell.
Und jetzt kommt ein Trick, von dem ich noch nie gelesen habe: Wenn die
Würze beginnt sich langsamer zu drehen schalte ich den Gaskocher kurz ein.
Das kann man ein paar Mal machen. Das beschleunigt die Flüssigkeit wieder
und verbessert die Sedimentation. Es kann auch sein das der Trubkegel durch
die Hitze von unten kompakter wird.
So bekomme ich immer einen stabilen Kegel hin. Man kann sogar den Topf
schräg halten, um den letzten Rest abzuziehen. Es bleibt am Schluss etwa
nur 1 liter übrig.
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2011 um 06:59 |
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Hi Hanoibrauer,
mann, von Deinem Trick habe ich ja noch nie was gehört. Offensichtlich
funktioniert er ja! Das die rotierende Würze beim "Nachbrennen" nochmal in
Schwung kommt könnte man sicher thermo/hydrodynamisch irgendwie erklären
(Ich nicht! Dafür fehlt mir der Doktortitel).
Der Kegel besteht ja grösstenteils aus Eiweiß. Vielleicht brennt der leicht
ein, wenn der Gasbrenner feuert und läuft dann nicht mehr so leicht
auseinander?
Jedenfalls, Danke! Solche Tipps aus der PraxisKüche sind immer Gold
wert.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 6.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2011 um 04:22 |
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Ich hoffe es probieren mal ein paar Leute aus mit dem "Nachbrennen".
Bei mir funktioniert das echt gut. Man darf es halt nicht übertreiben.
Ich denke der Knackpunkt für einen stabilen Kegel ist dass die Würze erst
mal schnell genug dreht und dann nicht zu schnell an Geschwindigkeit
verliert. Das klappt mit meiner Methode sehr gut.
Anbrennen tut es eigentlich nicht. Könnte sein dass die Eiweiße leicht
stocken, so wie bei einem Spiegelei.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2011 um 10:09 |
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Zitat von flying, am 20.1.2011 um
06:59 | Das die rotierende Würze beim
"Nachbrennen" nochmal in Schwung kommt könnte man sicher
thermo/hydrodynamisch irgendwie erklären (Ich nicht! Dafür fehlt mir der
Doktortitel). |
Ich weiß nicht, ob mir der
Doktortitel beim Erklären hilft, aber hier wäre ein Versuch (ohne Gewähr):
So wie ich den Whirlpool verstehe, bildet sich aufgrund der am Bottichboden
herrschenden Druckverteilung ein dreidimensionaler, torusförmiger (also wie
ein Donut geformter) Wirbel aus: Am Boden strömt es spiralförmig zur Mitte
hin (wodurch die sich unten absetzenden Partikel zur Mitte hin gefegt
werden), und im Zentrum steigt die Flüssigkeit in einem (schnell
rotierenden) Schlot nach oben. An der Oberfläche geht es dann wieder nach
außen, und an den Behälterwänden nach unten.
Partikel, die sich noch nicht setzen konnten, erhalten nach einer Runde
eine zweite Chance, bzw. rieseln, wenn irgendwann die Steiggeschwindigkeit
im Schlot langsamer als dieSinkgeschwindigkeit der Teilchen geworden ist,
aus dem Schlot auf das Zentrum des Kegels.
Nun zur Frage: Ich hielte es zumindest für nicht ausgeschlossen, dass eine
erneute Beheizung die Aufsteiggeschwindigkeit des Schlotes und damit die
ganze Wirbelbewegung wieder etwas anfacht. Ob dadurch wensentlich etwas
gewonnen wird weiß ich nicht, ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass der
Whirlpool dann am besten funktioniert, wenn die Wärmekonvektion schon
abgeflaut ist.
Besten Gruß, Moritz
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Antwort 20 |
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