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Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: DurchlaufKühlung
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maelektro
Beiträge: 314
Registriert: 1.9.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2004 um 09:38  
Hallo ,
ich habe eine Frage zum Thema Würzekühlung. Ich plane den Bau einer Brauanlage und möchte für die Würzekühlung einenDurchlaufkühler (trocken oder Naß) oder einen Begleitkühler einsetzen.
Ich möchte die Würze entsprechend mit einer Pumpe durch den Kühler laufen und zirkulieren lassen.bis die gewünschte Temp. erreicht ist.
Hat jemand Erfahrung hiermit gemacht
Danke für Iddeen
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Eduard
Beiträge: 175
Registriert: 30.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2004 um 10:19  
Fehler von mir!

[Editiert am 6/11/2004 von Eduard]


____________________
Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2004 um 11:54  
Hallo maelektro,

theoretisch dürfte das kein Problem darstellen, praktisch fehlt dir allerdings bei den kegs ein Rücklauf-Zugang.
Du könntest direkt am Zapfhahn, z.B. ein T-Stück anschrauben und eine Rückführung zum Keg.
Die Pumpe würde dir das Bier durch den Durchlaufkühler immer rund pumpen, sofern du an den Kegs einen zusätzlichen Zugang hättest.
Du könntest dafür den Flachfitting soweit ändern, dass der Rücklauf durch den CO2-Anschluss geschieht. Dazu könntest du auch am CO2-Anschluss des Flachfitting ein T-Stück draufsetzen wo dann das Rückschlagventil nach CO2-Zugang verlegt würde.
Das Bier würde dann straight durch das T-Stück ins Keg laufen und am T-Zugang sässe dann das Rückschlagventil mit CO2-Zugang.

Mit etwas handwerklichem Geschick müsste das zu realisieren sein.

Cheers
Antwort 2
Senior Member
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maelektro
Beiträge: 314
Registriert: 1.9.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2004 um 13:15  
Ich möchte nach dem Kochvorgang und anschl. Läuterruhe aus dem Behälter an dem ich einen ca. 3/4" o. 1" Ablauf plane über eine Pumpe zum Kühler und dann zurück. Müsste doch funzen oder seht ihr Probleme ?
Hat jemand schon einen derartigen Kühler in Betrieb.
Ichs ehre den Vorteil darin
1. kompakte Bauweise- kann man unterder Brauanlage installieren und in einen Kreislauf einbinden
2. Kühlleistung je nach Sudmenge
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2004 um 13:40  
axo, sorry, das habe ich missverstanden.
Allerdings um heisse Würze zu kühlen hätte ich arge Bedenken.
Einmal würde sich das Kühlmittel im Kompressor immens erhitzen, könnte sein, dass dadurch dein Kühlkreislauf überlastet würde und etwas wegplatzt da der Druck enorm ansteigen würde.
Mal angenommen, der Kühler würde das aushalten:
Dann, so ein Durchlaufkühler hat im Mittel etwa 450Watt, ist also für einen heissen Sud total zu schwach. Rechne mal aus wieviel KiloJoule in solch einem heissen Sud stecken, abhängig natürlich von der Menge und dann wie lange daran ein 450Watt-Aggregat kühlen müsste.

Annäherungsweise kannst du auch annehmen den Sud mittels 450Watt von 20° auf Kochtemperatur zu bringen (das wäre der umgekehrte Wert).
Dazu käme noch der Faktor Wirkungsgrad welcher bei einem Kühlaggregat deutlich schlechter liegt als bei einem Heizelement.

Aus meiner Sicht ein sinnloses Unterfangen.

Cheers

[Editiert am 6/11/2004 von heavybyte]
Antwort 4
Posting Freak
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Beiträge: 580
Registriert: 11.8.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.11.2004 um 16:23  
Ich glaube dat kostet unheimlich Zeit das Bier dadurch zu ziehen und runter zu kühlen! Allerdings glaube ich auch nicht das es förderlich für den Kühler ist, wenn man da 70°C heißes Bier durchpumpt!! Ich würde es mit Kupferspiralen machen, geht halt am besten!!

MFG
Schuetti
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Guido
Beiträge: 136
Registriert: 12.10.2003
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2004 um 12:25  
Hallo,

ich habe mir neulich überlegt einen käuflich zu erwerbenden (z.B. ebay) (Platten-)Wärmetauscher zum Kühlen der Würze zu verwenden. Die Teile sind sehr kompakt und aus Edelstahl, man braucht halt noch Kühlwasser dazu.
Hat das schon mal jemand versucht?

Gruss,

Guido
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2004 um 13:23  

Zitat:
Hat das schon mal jemand versucht?

Versucht habe ich es noch nicht.
Grund: Die meisten angebotenen Tauscher sind vollkommen gekapselt. Dadurch können die Dinger nur mit Reinigungsflüssigkeit gespült werden. Wie es im Inneren aber aussieht, bleibt ein Geheimnis. Ob du dir dann eine Infektion eingefangen hast, merkst du leider erst zu spät.
Habe dafür aber schon ein Versuche mit Glas-Labor-Gegenstromkühlern gemacht. Hier kann ich zumindest sehen, ob der Bierdurchlauf sauber ist. War aber auch suboptimal.
Generell besteht bei den Durchlaufkühlern das Problem, dass sich an einer ganz bestimmten Stelle der Kalttrub absetzt. Dabei fallen bei einer bestimmten Temperatur, also an einer einzigen Stelle im Kühldurchlauf, die Trübstoffe aus, und setzen sich an der Wandung ab. Bei den Glaskühlern brauchte ich ca. 2-3 Tage mit einer Chemipro-Lösung im Kreislauf, um das wieder zu entfernen.
Bin jetzt einfach wieder bei der ollen Kupferspirale gelandet. Die koche ich die letzten paar Minuten mit, und habe dann wegen der Sterilität im Kaltbereich keine Angst mehr.


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Gnadle
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Al
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Registriert: 11.12.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2004 um 13:57  

Zitat:
Bei den Glaskühlern brauchte ich ca. 2-3 Tage mit einer Chemipro-Lösung im Kreislauf, um das wieder zu entfernen.


wobei man natürlich zur mechanischen Reinigung auch Schwammkugeln durchjagen kann, wenn es ein Rohr ist - beim Platten-WT schaut's da schon schlechter aus.

Gruß, Alex.
Profil anzeigen Antwort 8
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Beer-Dog
Beiträge: 446
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2008 um 22:54  
Hallo Gnadle

Der Fred ist zwar ein alter Hut. :)
Jedoch würde mich interessieren ob die Kühlleistung oder die Reinigung das Problem war? :question:

Könnte mir nämlich vorstellen, die Würze mit einem Intensivkühler zu kühlen.




Gruss
BD


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2008 um 23:36  
Hallo BD,

wenn Du die Würze durch die Kühlschlange pumpst (normal wird hier das Kühlmittel durchgepumpt), dann wirkt aber nur die Luft als Kühlmittel (oder den Kühler in Wasser eintauchen), aber vielleicht reicht das ja aus, wenn Du die Würze mehrmals durch die Kühlschlange jagst.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 6.2.2008 um 00:06 von Steinbrauer]
Antwort 10
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Beer-Dog
Beiträge: 446
Registriert: 5.1.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 00:15  
Hallo Steinbrauer

Die Idee ist, die Würze langsam durch die innere Röhre zu pumpen. Durch Mantel/Schlange würde ich Kühlwasser durchlassen.
Mir ist schon klar, das Kupfer die Wärme sehr viel besser leitet als Glas.
Spez. Wärmeleitkoeffizient: Kupfer: 393 W/(mK); Glas: 0.76 W/(mK).
Trotzdem könnte es klappen. :gruebel:
Wer hat praktische Erfahrung?

Cheers
BD


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 08:49  
Hallo BeerDog,


ich hab mir für meinen vorletzten Sud einen Kupfer-Gegenstrom-Kühler mit 1m Länge gebastelt. Der ist mittlerweile schon wieder zersägt, weil er mit ca. 1 m³ Kühlwasser immer noch eine Stunde gebraucht hat, um die Würze runterzukühlen.
Der neue Kühler ist ein bzw. zwei Wasser-/Wasser-Wärmetauscher aus Kupfer. Der hat mit 15 bzw. 30 m eine ziemlich große Länge an Tauschröhrchen und eine riesige Oberfläche. Deshalb braucht er auch kaum Kühlwasser und man kriegt mit 8°C kaltem Kühlwasser die Würze bis auch 9,5°C runter.
Kaufen kann man dieses Ding leider nicht direkt.

Fazit: Wenn der Glaskühler eine aktive Länge von ~ 1m hat und der WLK etwa 400x schlechter ist als bei Kupfer, dann geht das Experiment, auch mit einer Unmenge an Kühlwasser, in die Hose.

Viele Grüße

Lutz
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Cervejeiro
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 13:40  

Zitat von fusspils, am 6.2.2008 um 08:49

ich hab mir für meinen vorletzten Sud einen Kupfer-Gegenstrom-Kühler mit 1m Länge gebastelt. Der ist mittlerweile schon wieder zersägt, weil er mit ca. 1 m³ Kühlwasser immer noch eine Stunde gebraucht hat, um die Würze runterzukühlen.


Hi Lutz.

Wenn dass kein Schreibfehler ist: 1m an Stelle vom 10m, wundert mich das nicht. Dat kann auch nicht klappen. Mein CFC (counter flow chiller auf Neudeutsch) hat 15 m und funktioniert einwandfrei. Das Kühlwasser lasse ich übrigens in die Maischepfanne laufen und benutze es wieder zum brauen.

Gruss

Cervejeiro


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 14:40  
Hi Cervejeiro,

leider war's kein Schreibfehler. Das Ding war so schön, aus Kupfer schön zusammengelötet, innen ein durchgehendes, innen poliertes Kupferrohr, .... schwärm .... aber leider völlig wirkungsarm/-los.

Grüße

Lutz
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 15:05  
Hi Fusspilz,

warum hast Du nicht das gleiche Teil nochmal gelötet und in Serie montiert ? Mein 2 m - Gegenstromkühler Deiner Bauart schafft einen 20 + X L-Sud in 30 Minuten von 75° auf ca. 27 - 30° C (je nach Kühlwassertemperatur) herunterzukühlen und das mit maximal 100 L Kühlwasser. Letzeres wird zur Hälfte aufgefangen und zum Auswaschen des Sputnikfilters benutzt. Trotzdem werde ich im Sommer die Kühler-
länge verdoppeln, um die Würze schneller abzukühlen.

Grüße

Erlenmeyer
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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 15:41  
Hallo,

habe einen Kühler aus 10m 15er Kupferleitung gebastelt. Das ganze steckt in einem 1" Gartenschlauch. Die Kupferleitung ist via Serto Durchgangsverschraubung festgemacht. Musste nichts gelötet werden. Damit kühle ich meine 20l in weinigen minuten auf ca. 17°C ohen großen Wasserverbrauch.

Habe auch mal einen Liebigkühler probiert. Allerdings benötigt man für die menge einen recht großen Kühler...

mfg

Beny
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 16:33  
Hallo,
wollte mich auch mal einschalten und gleich noch eine Frage stellen.

Hab auch einen Gegenstromkühler mit Kupferrohr und Gartenschlauch- der Wirkungsgrad ist eigentlich ganz passabel -> bei normaler Kühlwassertemperatur und einem Durchlauf der Würze(50l) bekomme ich ich die Temperatur von 100 auf etwa 30-35°C.
Da ich sie jedoch gerne noch etwas kälter hätte würde ich den Gegenstromkühler gerne noch etwas verlängern.
Momentan ist der 4m könnte aber mindestens das Doppelte haben-> hat jemand eine Idee wie man unter verwendung des alten Rohr und Schluchsystems das genze noch verlängern könnte?
Danke schonmal
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nasobem
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 17:00  
Hallo Hanne
Meiner hat ca. 8m, ich bringe die Würze locker auf 20°C runter. Ich verbrauche allerdings recht viel Kühlwasser.
Hm, verlängern... wie wär's, wenn Du einen zweiten entsprechenden Kühler baust und die beiden einfach hintereinander hängst? :idea:


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Wieso ist der Küchenboden so klebrig...?
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 17:28  
Hallo allerseits

@Enjar:
Kannst Du bitte von Deinen Erfahrungen mit dem Liebigkühler berichten?

Ich könnte mir einen ca. 60 cm langen Intensiv-Kühler besorgen und mich nimmt's natürlich wunder ob das zum Würzekühlen taugt => sprich genug effizient ist.

Übrigens:

+=

Liebig-Kühler + Dimroth-Kühler = Intensiv-Kühler ;)

Ich werde einfach mal einen Test machen und dann schauen mer mal :gruebel:

Cheers
BD


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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 18:20  
Hey,

mir ist da etwas eingefallen was ich vor Jahren mal in der Hand hatte und das Ding nennt sich Rippenrohr und sieht so aus.



Wenn so ein Rippenrohr aus Kupfer in einem Gegenstromkühler eingebaut wird
könnte man vielleicht die Kühlleistung erheblich erhöhnen. Leider weiß ich nicht wo man so ein Rohr beziehen kann. Wenn Ihr etwas wisst, dann schreibt mir bitte.

Gruß

volki34
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 18:35  
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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 19:12  
Hallo zusammen,

also mein Liebigkühler hat keine 60cm. Wenn du solch einen schon zur verfügung hast, steht dir sicherlich eine bessere Kühlleistung zur verfügung.

Prinzipiell ist es wichtig eine möglichst große Überflache zu schaffen um im Gegenstromprinzip möglichst viel Energie mitzunehmen. Wir arbeiten an rekuperativen Schemlzöfen ja im endeffekt ähnlich. Nur das wir hier Normale Luft auf 800°C aufheizen... wie auch immer.

Mein Liebigkühler hatte leider nicht die erforderliche Oberfläche, somit war sehr viel Kühlwasser bei einer geringen Ausbeute nötig. Mein jetziger Kühler ist am Wasserausgang ( Heißwasser ) und am Bier-Einlauf regelbar. Wie gesagt bei 10m Kupferrohr erreiche ich einen perfekten Wärmeaustausch. Am besten lässt sich das messen wenn man mal Wassertemperatur am Auslauf mit der Biertemperatur am Einlauf vergleicht...

Diese Kupferrohre mit Rippen bieten sicherlich noch einen besseren Wärmeaustausch. Wobei Kupfer so schon einen sehr guten Wärmetausch ab kann. Von daher ist das wohl einer Kostenfrage. Wie gesagt mit meinen 20l bin ich eigentlich in 2 minuten auf 17°C.

Es gab auch mal irgendwo einen Erfahrungsbericht von einem recht großen Liebigkühler. Irgendwo im google unter Bier brauen oder so war ne private Website. Die jungs nutzen einen Liebigkühler.

Hoffe ich hab nicht zuviel dummfug geschrieben habe seid montag 8 Flüge absolviert ...

mfg beny
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Cervejeiro
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 20:38  

Zitat von Hanne D, am 6.2.2008 um 16:33

Hab auch einen Gegenstromkühler mit Kupferrohr und Gartenschlauch- der Wirkungsgrad ist eigentlich ganz passabel -> bei normaler Kühlwassertemperatur und einem Durchlauf der Würze(50l) bekomme ich ich die Temperatur von 100 auf etwa 30-35°C.
Da ich sie jedoch gerne noch etwas kälter hätte würde ich den Gegenstromkühler gerne noch etwas verlängern.

Hanne.

Vielleicht ist es einfacher wenn Du Dich erst mal der Temperatur des Kühlwassers widmest. Hast Du schon mal Deine Kühlwassertemperatur gemessen? Ich hatte ein ähnliches Problem und habe nach dem Mesen festgestellt, das mein Leitungswasser mit 20 Grad einfloss. Ich habe dann das Leitungswasser durch einen Eiskübel fliessen lassen bevor es in den Gegenstromkühler eintrat und schwupp hatten wir das Problem gelöst! Eine zweite Variante wäre noch den Würzefluss etwas zu verlangsamen!

Gruss

Cervejeiro


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 20:49  

Zitat:
Ich habe dann das Leitungswasser durch einen Eiskübel fliessen lassen bevor es in den Gegenstromkühler eintrat und schwupp hatten wir das Problem gelöst!

Energetisch und kostenmäßig sicher nicht die beste Lösung, oder hattest du dein Eis aus dem Gartenteich?
Gruß Michael


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Zur Resignation gehört Charakter.
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