Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 25.9.2009 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2010 um 14:03 |
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Hallo,
ich bin mal wieder auf Ideensuche.
Ich möchte meinen Braukessel (Elektr.Einkocher) isolieren.
Mir ist die Aufheizzeit einfach zu langsam.
Da mir der Sud schon mal überläuft, suche ich eine Isolierung die sich gut
reinigen läst und gut isoliert.
Wie macht ihr das?
Gruß
Tommes
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2010 um 14:20 |
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Hallo Tommes
wie schon oft hier erwähnt, einfach eine Isomatte (billige Strandmatte vom
Baumarkt z.B.) rumwickeln. Die kannst Du abwaschen oder auch einfach
entsorgen.
Ciao
Marko
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 25.9.2009 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2010 um 17:09 |
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Hallo Marko,
danke für die Antwort, hält die Isomatte denn die Temperatur aus?
Ich hatte eigentlich sorge das die am Topf kleben bleibt.
Werds dann aber mal versuchen.
Gruß
Tommes
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 4.3.2007 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2010 um 17:33 |
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Ich habe auch eine Isomatte um einen Edelstahl-Topf gewickelt!
Wird von Unten mit Ceran-Feldern beheizt, wird ziemlich heiß, aber kein
Problem für die Isomatte!
mfg
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2010 um 18:25 |
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die hält das schon aus, keine Sorge.
Allerdings ist mir an ein paar Stellen ein bischen was vom Aufdruck
angepappt, aber nicht sehr viel
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2010 um 19:19 |
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Hi siso,ich nehme Fußbodenbelag aus Filz,das sind quadratische Teile,so
ca.50cm auf 50cm.Da hab´ich mir ein paar zusammen-
genäht und klemm die mit einem Packband rum.Klappt wunderbar,und ist sehr
günstig,man benötigt 4 Stück,kosten so 50-90 Cent.
-das Stück........ ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.10.2010 um 07:17 |
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Mir war das mit Isomatte und der Gefahr, mit dem Topf zu verschmelzen nicht
so geheuer.
Als nicht schmelzbare Grundlage habe ich den Topf mit einer Lage Korkmatte
(Trittschalldämmung) umhüllt und darüber die Isomatte mit einem Spanngurt
gezurrt.
...ich muß gestehen, daß mir seit dem schon immer mal was leicht überkocht
(Fehler bei mir, nicht an der Isolation )
aber ich mich um die verschmutze Isolierung nie gekümmert habe.
Da es aber nicht müffelt ist mir das auch egal.
Uwe ____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2010 um 07:35 |
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Kleiner Tipp zur Isomatte:
Es gibt beschichtete (alu-kaschierte) die sind etwas wärmestabiler
und das "Shrinking" hält sich in Grenzen!
Dennoch: nicht passgenau abschneiden sondern 1o cm überlappen lassen,
dann hält die Konstruktion (vielleicht) ewig!
Gruß
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2010 um 11:36 |
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Hi,
ich habe mir für Einsneunneunzig diese Antifrostmatten für die
Autofront/heckscheiben zugelegt (solche mit einer
Silberfolienbeschichtung), auf die Höhe des Einkochers längs zusammen
gefaltet und zwei ovale Löcher für die Einkochergriffe reingeschnitten.
Durch das Zusammenfalten entsteht eine Art Röhre, in die man zusätzliches
Dämmaterial füllen könnte - habe ich aber bis jetzt nicht gebraucht. Durch
die Einhengebändel spare ich mir den Gurt oder sonstige Befestigung und um
den Läterbottich passt das dann auch noch.
Bin damit voll zufrieden
Gruß
Davide ____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2010 um 12:35 |
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Zitat von tremonius, am 3.10.2010 um
07:35 |
Kleiner Tipp zur Isomatte:
Es gibt beschichtete (alu-kaschierte) die sind etwas wärmestabiler
und das "Shrinking" hält sich in Grenzen!
Dennoch: nicht passgenau abschneiden sondern 1o cm überlappen lassen,
dann hält die Konstruktion (vielleicht) ewig!
Gruß
Gerd |
Kannst du das genauer erklären? Versteh ich jetzt nicht... soll die
Isomatte nach unten überstehen? Dann würde sie die Lüftungsschlitze meines
Kochers verdecken?!
Grüße, der saarmönch
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2010 um 14:22 |
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Ich glaub er meint nicht nach unten sondern in der Länge. Praktisch so,
dass die Isomatte mehr als einmal herumreicht. Ich hab meine in der Länge
gar nicht zurecht geschnitten, die reicht dann ungefähr eineinhalb mal um
den Einkocher. Ich musste dann drei Löcher für die zwei Griffe
reinschneiden... wegen der Länge. Hm, nicht sehr anschaulich erklärt...
vielleicht mach ich besser ein Foto?
Grüße, Tom
[Editiert am 3.10.2010 um 14:22 von Thomator]
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2010 um 16:09 |
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Achso, jetzt wird mir alles klar. Hab aufm Schlauch gestanden....
Bei mir reicht die Isomatte ca. 1 1/4 mal um den Topf. Aber je mehr umso
besser.
Grüße,
der saarmoench
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 25.9.2009 Status: Offline
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erstellt am: 3.10.2010 um 16:17 |
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Danke an alle
werde mir jetzt eine alubeschichtete Isomatte besorgen und beim Schneiden
den Schrumpfprozess bedenken.
Könnt Ihr was zum vorher/nachher sagen?
Ich meine welche Zeit wird beim Aufheizen von einem 20l Sud gespart?
Gruß
Tommes
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2010 um 09:15 |
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...genau! Einfach 1 174 mal rumwickeln.
Nach und nach wird sich die Länge anpassen.
Beim Aufheizen auf Einmaischtemp ist der Zeit- (Ebergie-)gewinn
eher zu vernachlässigen,liegt vielleicht bei 5 Minuten.
Beim Hopfenkochen wist du die Isolierung bald nicht mehr missen wollen.
Außerdem bleibt die Temp nahezu konstant bei Rastzeiten bis 35 Minuten!
Viel Spaß beim (nach) Isolieren!
Gerd
____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2010 um 09:21 |
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Zitat von Uwe12, am 3.10.2010 um
07:17 | Mir war das mit Isomatte und der
Gefahr, mit dem Topf zu verschmelzen nicht so geheuer.
Als nicht schmelzbare Grundlage habe ich den Topf mit einer Lage Korkmatte
(Trittschalldämmung) umhüllt und darüber die Isomatte mit einem Spanngurt
gezurrt.
...ich muß gestehen, daß mir seit dem schon immer mal was leicht überkocht
(Fehler bei mir, nicht an der Isolation )
aber ich mich um die verschmutze Isolierung nie gekümmert habe.
Da es aber nicht müffelt ist mir das auch egal.
Uwe |
gegen das festkleben der isolation (vor
allem wenn etwas überkocht) habe ich zuerst ein stück leintuch um den topf
gewickelt und erst nachher die isolation, funktioniert wunderbar, kein
ankleben mehr der isolation. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 22.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2010 um 12:56 |
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Hallo Leute,
ich habe meine beiden Einkocher mit Isolationsmaterial für Rolladenkästen
gedämmt.Ist nicht ganz billig (20€ proPlatte) aber eine Platte hat für 2
Töpfe gereicht (je Einkocher 2 Teile, ein großes ( 2/3) bei dem die Löcher
für die Griffe ausgeschnitten sind und ein keines mit dem Ausschnitt für
den Ablaufhahn.Da das Material beidseitig Rillen hat lässt es sich gut um
den Topf herumlegen.Die beiden Teile befestige ich mit Plastikrallen wie
sie zur Rohrisolierung benutzt werden.
Hatte zuerst Bedenken wegen der hohenTemperaturen aber nach 2 Suden konnte
ich keine Schäden an der Isolierung feststellen.
Gruß; Klaus
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2010 um 14:38 |
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Ich nehme zur Isolation die einfache Verpackungsknallfolie 1 - 2 mal um den
Topf (Henkel eingeschnitten) und einmal Bindfaden um den Topf. Zur
Heißplatte lasse ich 5cm Platz. Die Folie fällt bei mir auf Arbeit
kostenlos an. Wenn sie dreckig wird - einfach weg und beim nächsten Sud
eine neue zugeschnitten.
Volco
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Antwort 16 |
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