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Autor: Betreff: Beergun
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Berndini
Beiträge: 77
Registriert: 4.8.2009
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 20:02  
Wenn dann sicherlich CO2, da diese steril sein sollte und es ja ben die Luft (O2) ist das man ja aus der Flasche herausbekommen möchte, um nicht in Kontakt mit dem Bier zu kommen.

Aber diese O2-Probleme sind aber erst wirklich bei Klarfiltriertem Bier zu bedenken. Aber auch evtl. bei schon länger gelagerten unfiltriertem Bier, da die Hefe auch Nahrung benötigt um den Sauerstoff zu verarbeiten.


[Editiert am 25.11.2010 um 20:05 von Berndini]
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Thorshammer85
Beiträge: 288
Registriert: 22.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 20:03  
fast richtig...

Die modernen Füller evakuieren zuerst. dann ist noch ca 1/10 des Flascheninhaltes Luft (also 1/50 Sauerstoff)
Dann erst CO2, auf möglichst genau Atmosphärendruck (1 bar Abs.)
Dann nochmal Evakuieren - 1/100 Luft, 1/500stel Sauerstoff (des Ursprünglich in der Flasche vorhandenen)
Dann erst das eigentliche Vorspannen auf den Sättigungsdruck des Bieres.
Dannach Füllen über Hohenunterschied.
Dannach entspannen der Flaschen auf Atmosphärendruck.

Es wird anschließend noch Heißwasser über eien Hochdruckdüse eingespritz, damit das Bier als Schaum leicht aus der Flasche rauskäpselt, somit wird Luft durch CO2 verdrängt, bevor der Kronkorken aufgesetzt wird.

Gruß
Florian


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Berndini
Beiträge: 77
Registriert: 4.8.2009
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 20:06  
Stimmt, da hast recht :D
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 20:19  
He Danke ihr Experten,

Zum spülen mit Sterilluft im Hobbybrauerbereich: Wie es scheint ist der O2-Kontakt nicht zu vermeiden und bei noch aktiver Hefe auch nicht schädlich.
Es sei denn...die bösen Keime!


[Editiert am 25.11.2010 um 20:40 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 21:21  
Hallo Gemeinde,

ich habe so was ähnliches zum Wein Abfüllen, aber ohne CO2. Da geht das super, bei Weizen oder Pils sehe ich da auch so meine Probleme. Hier ist nämlich die Verwirblung in der Flasche der Hauptübeltäter. Also je mehr Druck und je schneller man arbeiten will je mehr Schaum. M.M.

Mich wundert das keiner dieses simple Teil nach baut, kommerziell,
der funzt nämlich 1A.

Viel Spaß, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 29
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 22:25  
...noch was zum Sauerstoff bei der Abfüllung.
Im PDF (hoffe der Link taugt) von Markus Herrmann, "Entstehung und Beeinflussung qualitätsbestimmender Aromastoffe bei der Herstellung von Weißbier"
findet man in Kap. 3.6.3 "Einfluss des Sauerstoffes auf die Alterung von Weißbieren" (S. 177) die Aussage, daß verbliebener Sauerstoff bei der Flaschengärung nicht oder nur wenig von der Hefe gezehrt wird.

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 30
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 22:40  
Da mein Bier beim Gegendruckabfüllen eigentlich fast immer ganz leicht überschäumt, stelle ich mir folgende Fragen:

1. Ist dann überhaupt noch Sauerstoff in der Flasche? Da das Gas im Schaum ja wohl Kohlensäure ist, und der Schaum den Flaschenhals vollständig ausfüllt muss der Sauerstoff doch verdrängt sein.

2. Schadet eine Kontaktzeit von wenigen Sekunden mit dem Sauerstoff dem Bier tatsächlich? Beim Abfüllen bildet sich doch sofort eine dünne Schaumschickt und damit auch ein Kohlesäurepolster, das die Oberfläche des Bieres schützt.

Gruß
Udo
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 23:10  
So sehe ich das auch Udo,

Sauerstoff, der das Bier schädigen könnte, spielt beim Gegendruckabfüller m.M. nach keine Rolle. Bedingung hier ist, daß die Flasche möglichst voll gefüllt wird.

Beim Abfüllen meines letzten Weizen tanzte der Kronkorken auf der Flasche, bevor die ferrarirote Emily ein Ende setzte und den Kronkorken verpresste. Da war garantiert keine nennenswerte Menge Sauerstoff mehr drin. So ein Bier wäre mit der beergun nicht abfüllfähig.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2010 um 23:14  
Achja, gute Erfahrung habe ich übrigens auch mit dem Abfüllen mittels Kompensatorhahn gemacht. Wenn das Bier richtig kalt ist, bekomme ich es ziemlich verlustfrei in die Flasche.

Ich werde bei Gelegenheit nochmal einen AFG-Kompensatorhahn, den ich für wenige Euros aus der Bucht erstanden habe zu diesem Zweck mit 20cm Füllrohr versehen. Als Bierleitung werde ich eine 4mm Leitung nutzen.

Ich denke, die Methode wird auch gut funktionieren.
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Biermann
Beiträge: 1905
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 01:58  
Ich habe bei meinem GDA festgestellt, das jedes Bier anders reagiert beim Abfüllen. Meist geht es am besten mit einem leicht höheren Druck wie die Kegs gespundet wurden. Bei niederigem Druck entweicht das CO2 aus dem Bier zu früh und es schäumt.

Die Luft sollte ja wohl aus der Flasche raus sein wenn vor dem Befüllen CO2 eingedrückt wir und an der Entlüftung die Luft entweicht, da CO2 schwerer ist wie Luft. Eine gewisse Verwirbelung und Vermischung geschieht da wohl aber sobald das Bier von unten einläuft müßte sich das Gas über dem Bier stabilisieren und auch etwas CO2 aus dem Bier entbinden und das Bier somit abschirmen.

Ich sehe da keine Probleme mit reduzierter Lagerfähigkeit.

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 34
Moderator
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Boludo
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Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 08:07  

Zitat:
Im PDF (hoffe der Link taugt) von Markus Herrmann, "Entstehung und Beeinflussung qualitätsbestimmender Aromastoffe bei der Herstellung von Weißbier"
findet man in Kap. 3.6.3 "Einfluss des Sauerstoffes auf die Alterung von Weißbieren" (S. 177) die Aussage, daß verbliebener Sauerstoff bei der Flaschengärung nicht oder nur wenig von der Hefe gezehrt wird.

Seltsam.
Bei Schneider haben sie mir gesagt, der ganz große Vorteil bei Flaschengärung sei, dass der Sauerstoff in der Flasche schneller verbraucht sei, als man messen kann.
Die Schneider Biere wurden auf Oxidation untersucht und die Werte waren trotz offener Gärung sensationell niedrig.
Da hier aber nicht Flaschengärung das Thema ist, sondern fertig vergorenes Bier abgefüllt werden soll, ist das wieder ein anderer Fall.

Stefan
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 08:16  
Hallo,

Hier gibt es übrigens eine Art Eigenbau dazu bzw. Ersatz. Ist also eigentlich nichts anderes als extrem kaltes Bier mit einem normalen Zapfhahn abzufüllen...

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 09:10  

Zitat von ZeroDome, am 26.11.2010 um 08:16
Hallo,

Hier gibt es übrigens eine Art Eigenbau dazu bzw. Ersatz. Ist also eigentlich nichts anderes als extrem kaltes Bier mit einem normalen Zapfhahn abzufüllen...

lg Dominic


Diese Eigenbauten sind nicht mal schlecht. Auf Seite 9 des Threads hat einer ein Video gezeigt - schon beeindruckend. Er lässt vor dem Abfüllen den Druck vom Fass. Durch den Gummistopfen baut sich beim befüllen ein Druck in der Flasche auf es schäumt nicht. Ich nehme mal an das Bier ist beim ihm kurz vor dem Gefrierpunkt...

Gruß Daniel


[Editiert am 26.11.2010 um 09:11 von apparat]
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 09:38  
Hier kommt der "beergunner"

Bisher habe ich noch kein Weizenbier mit der "Gun" abgefüllt,
könnte mir allerdings vorstellen dass das auch geht,wenn das
Bier (wie bei mir) 1°C hat,die Flaschen vorher 3o Minuten i.d.
Tiefkühltruhe waren und die Gun aus dem Kühlschrank kommt.

Gruß

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 12:23  
Mir kam grad folgende Idee durch die alternative "Beergun".
Man könnte doch folgendermaßen ganz simpel einen Gegendruckfüller basteln ohne großen Aufwand beim Füllkopf.
Einfach nen 3 Wegehahn oder halt 2 Hähne, ein Füllrohr mit nem Gummistopfen zum abdichten.
Nun haben viele den Füllkopf so gebaut das man ein Ventil zum ablassen hat.
Es würde doch aber auch reichen den Gummistopfen mit dem Finger einfach ein wenig anzudrücken damit der Druck entweicht. Dürfte doch klappen oder?

Gruß Daniel
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Wene
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 12:54  
Hallo DAniel

Bei den beiden Videos sieht man die Möglichkeit den Stoppel einzudrücken.

http://www.youtube.com/watch?v=IiM0U65aJMg

http://www.youtube.com/watch?v=CwIbFQcHYyo&feature=related

Gruß

Werner
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 12:57  
Daher ja meine Idee in dieser Form einen Gegendruckfüller ganz simpel zu bauen.
Das Füllrohr könnte sogar ein Bierschlauch oder Kohlensäureschlauch sein der nicht sehr biergsam ist.
So hat man mit geringen Mitteln seinen Abfüller.
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Mic
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2010 um 18:21  
Oder hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=9462

bzw. hier: http://morebeer.com/view_product/18279/102289/Counter_Pressur e_Bottle_Filler

und das Ganze für $64.95

Ich bin mehr als zufrieden damit!!!

Hilsen
Mic


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ZeroDome
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.11.2010 um 15:52  

Zitat:
Wenn ich an meine Heavybytesche Konstruktion denke, habe ich mit dem heute etwa 50 Euro teuren Dreiwegehahn von Rulag insgesamt etwa 80 € ausgegeben und habe einen absolut sauber arbeitenden Einhebelgegendruckabfüller. Leider hat Lothar M. die schön detaillierte Aufbauanleitung aus dem Netz genommen.


Die müsste ich, sofern es die richtige ist, als PDF noch auf meinem PC haben falls jmd. daran Interesse hat, einfach melden ;)

lg DOminic


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Viele Grüße
Dominic
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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2010 um 16:24  
hallo DOminic

Gerne , würde mich sehr interessieren.
Meine PM sollte ja aktiviert sein
Gruss Studi
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 11:31  
Jaja der Bastler kommt mal wieder durch bei mir.
Gerade kam mir folgende Idee die ich in ein paar Wochen probieren möchte.
In vorhergehende Beiträgen wurde ja schon erwähnt das die Amis das auch mit nem Gummistopfen abfüllen und sich dadurch nach ein paar Sekunden der Gegendruck in der Flasche bildet - allerdings durch Sauerstoff.

Und nun werd ich demnächst mal solchen Stopfen auf den Auslaufhahn meines Partystars bügeln,
den Druck vom Fass lassen und den Stopfen mit Hahn in die Flasche halten und abfüllen. Wenns gut gekühlt ist dürfte der Schaum nicht zu groß werden. CO² Verlust hat man zwar aber ich will halt mal testen wie groß der ist. Wenn das Bier doch nur nicht noch so lange reifen müsste. 4 Wochen sind schon um und ich wundere mich selbst das ich diesmal so geduldig bin. :D

Der Umweg ist zwar dämlich da ich ja gleich aus dem Fass zum trinken zapfen könnte, doch ich muss sagen das mein Bier in 5l Fässern immer besser und runder schmeckte als in Flaschen.

Grüße vom Daniel
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 14:36  
Es funktioniert!!!!

Der Test war zwar nur mit Wasser, aber durch den Stopfen baut sich sehr schnell Druck in der Flasche auf und das Bier/Wasser fließt nicht mehr. Nun braucht man einfach ein wenig Fingerspitzengefühl und lässt mit dem Korken ein wenig Druck von der Flasche.

Der Schaumtest mit Bier muss allerdings noch warten. Ansonsten hätte ich ohne Kostenaufwand einen Pseudo-Gegendruckabfüller.

Schöne Grüße und vielleicht findet sich ja jemand der das Spontan mal ausprobieren möchte.

Daniel


[Editiert am 3.12.2010 um 14:37 von apparat]
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 00:00  
Hallo,

ich grabe diesen Uralttrött mal wieder aus.

Ich habe eine Beergun von Blichmann die ich für €50 verkaufen kann/möchte. Das Ding kann meine Göga im März nach D.land bringen. Ich bin mit dem Ding nicht zurecht gekommen/mein GDF funzt besser, also will ich da Dingen abgeben.

Wenn einer Interesse hat, bitte melden.

Cheers,


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 08:53  
Ich weiss der Thread ist alt. Aber unter folgendem Link gibts eine grobe Anleitung zum Bau der GDA mit dem Dreiweghahn nach Heavybyte:
http://www.wirbrauen.ch/modules.php?name=News&file=article& sid=29

Werde mir nächtens mal so was zusammen bauen.
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Kusi
Beiträge: 151
Registriert: 7.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 12:05  
Ich hab letztes Weekend 80l mit der beergun abgefüllt.
Ging ganz gut und schnell.
5.1g CO2/L.
Bei 0 bis -2°C ohne druck, nur durch den Höhenunterschied des Fasses in die vorgekühlten Flaschen laufen lassen.

kurzer schlauch mit möglichst wenigen verengungen, abrisskanten usw.
Dass es schön Durchfliessen kann ohne Verwirblungen ist wichtig.
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