Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 16.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 06:20 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 07:22 |
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Die Briten frittieren auch Pizza und Schokoladenriegel...
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 07:23 |
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so wie ich das verstehe: Zitat: | Die Brauerei in der englischen Grafschaft Leicestershire
mischt dafür Käsewasser aus Stilton mit Stammwürze aus Gerste, wie der
Sender BBC berichtete. Das Wasser ist ein Nebenprodukt der
Stilton-Käseproduktion und wird dem Bericht zufolge sonst an Schweine
verfüttert. |
wird hier molke verwendet welche
gemäss wikipedia: Zitat: | Molke (auch
Käsewasser, Sirte oder Schotte genannt) ist die wässrige
grünlich-gelbe Restflüssigkeit, die bei der Käseherstellung entsteht.
Sie besteht zu 94 % aus Wasser, zu 4 bis 5 % aus Milchzucker und ist
nahezu fettfrei. Außerdem enthält sie Milchsäure, die Vitamine B1, B2
(dies bewirkt die grünliche Farbe) und B6 sowie Kalium, Calcium,
Phosphor und andere Mineralstoffe, doch vor allem 0,6 bis 1 %
Molkenprotein. Das ist deutlich weniger Eiweiß als in der Milch, dort ist
Kasein das Haupteiweiß. |
also nichts spezielles,
es tönt einfach gut, braut bier aus käse, so ein käse ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 07:27 |
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Die spinnen, die Briten.
Ist ja auch bekannt seit ca. 50 v.Chr.
Frank
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 09:37 |
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...das ist nicht neu!
Die Dortmunder Brauereien haben nach den Weltkriegen auch "Molkebier"
gebraut.
Damals allerdings in Folge des Rohstoffmangels. Hopfen&Malz gingen als
Reparationszahlungen
an die Siegermächte und in Deutschland waren diese Rohstoffe
kontingentiert,d.h.
den Dortmunder Brauereien standen nur etwa 1o% dessen zur Verfügung,was
zu
Friedenszeiten verbraut wurde.
Als Ersatzstoffe nahm man kurzerhand Molke oder Rübenschnitzel!
Geschmacklich war das offensichtlich kein Erfolg,sodass sich die Kunden
eher abwandten
und in der Folge gerade die kleineren Brauereien ihre ohnehin spärlichen
Malzkontingente
an die großen (Aktien-)Brauereien verkauften.
Nachzulesen und nachzuhören (Film!!) im Brauereimuseum!
http://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/museen/brauer
ei_museum/start_brauereim/index.html
Gruß aus der Bierstadt!
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 12:54 |
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 13:36 |
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es ist molkebier, wie ich schon oben erwähnt
habe, das produkt welches du verlinkt hast ist aber ein
mischgetränk: Zitat: | "Stark in den Mineralien, schwach im Alkohol". Wälder Senn ist
ein Gärungsgetränk aus dem Sudhaus der Brauerei Egg. Es besteht aus 2/3
Bier und 1/3 Molke. |
d.h. das fertige bier
wird mit molke gemischt, ein molkbier wird mit molke gebraut. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 15:43 |
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ja ja die Briten ...
die Deutschen Brauereien haben im 2. Weltkrieg aus Hefe Glycerin
hergestellt um Nitoglycerin herzustellen! Nicht schlecht was die Hefe alles
drauf hat!
gruß
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 21:57 |
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apropos Briten:
in "der Doktor und das liebe Vieh", eine englische Fernsehserie über einen
Landtierarzt habe ich folgendes beobachtet: das Bier wurde in ein Glas
randvoll gezapft und der überstehende Schaum kurzerhand mit einem
Holzschaber entfernt.
Ist das eine gängige Praxis dort, wenn ja, was soll das? Stimmt eigentlich
das Gerücht über lauwarme Cervesia?
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 23:19 |
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Das mit dem Holzschaber kenne ich bisher nur von den Holländern.
Der Schaber ist nass (wichtig) und entfernt den oberen Teil des Schaumes,
in dem sich grosse Blasen befinden. Diese würden den Schaum schneller zum
Zerfall bringen. Entfernt man sie also, bleibt der feinporige Schaum länger
bestehen.
(Soweit die Erzählung von einem holländischen Brauereimitarbeiter)
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2011 um 23:22 |
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Hi emjay,
das stimmt fast. Der Angelsachse möchte für sein sauer verdientes Geld ein
Bier --- und nicht aufgeschäumte Luft. Die Temperatur war zumindest bei
meinen Ales irgendwo bei 10 - 15° C. Ist aber schon 20 Jahre her.
Den Holzschaber gibt es aber noch heute.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 5.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2011 um 09:26 |
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Ich kenn das von den Holländern und mag das. Bei uns in der Schweiz (jetzt
bitte keine Sprüche über unser Bier
) kriegst du manchmal so ne "Stange" die zu 1/3 aus Schaum besteht und das
nicht mal bis obenhin. Also dann mal lieber ein übervolles Glas Ale ohne
Schaum
ach ja...ich bin neu hier...hallo zusammen ____________________ Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Antwort 11 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 10.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2011 um 17:40 |
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Also ich finde die Mischung gar nicht mal so schlecht. Habe früher
leidenschaftlich gern Stilton gegessen und dazu ein gutes John Smith. Wenn
man jetzt beides in einem haben kann ist das zwar typisch Briten, aber die
meisten schrägen Sachen, die die rausbringen, sind durchaus richtig gut
(man denke nur an Pork Pie
).
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Antwort 12 |
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