Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2011 um 19:39 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 08:12 |
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Das Tap Fünferle war echt prima und ich hab es sogar von den Leuten in
Kelheim verkosten lassen, die fanden das auch sehr gelungen.
Es fehlt natürlich die Restsüße eines Doppelbocks und es schmeckt
entsprechend wässriger.
Ein Tap 5 macht man natürlich anders.
Schüttung würde ich 50% Weizen hell und 50% Wiener Malz nehmen, aber nur so
aus dem Bauch heraus.
Ich weiß jetzt nicht mehr die Stammwürze von Tap 5 auswendig, würde aber
mal so 18,5°P anstreben und auf 40 IBU bittern. Angeblich wird Tap 5 auch
mit Saphir gebittert.
Stopfen mit Pellets und nicht mit Dolden, Pellets gehen wenigstens
einigermaßen unter. Ich würd mindestens 4g/Liter nehmen. Orginal ist
Saphir, wobei Cascade oder Amarillo oder eine Mischung aus beiden sicher
auch sehr lecker wäre.
Hefe unbedingt orginal gestrippte Schneider.
Mehr fällt mir auf die Schnelle auch nicht ein, eine Ferulasäurerast bei
43°C ist sicher auch nicht verkehrt, ansonsten eine lange Maltoserast (60
Minuten) und ein weiches Brauwasser für schöne Hopfenaromen.
Stefan
[Editiert am 13.1.2011 um 08:15 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 10:22 |
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Danke für die Tipps.
Frage in Deinem Rezept hast Du noch das Melanoidinmalz verwendet.
War das überflüssig oder sollte das noch rein?
Ich werde auf jeden Fall auch noch etwas Sauermalz reinhauen, da bei uns
das Wasser eher hart ist.
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 10:26 |
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Das Melanoidin war eigentlich nur drin, um die orange Farbe des Tap 5 zu
imitieren und um eine gewisse Vollmundigkeit trotz weniger Stammwürze zu
erzeugen.
Bei 18,5°P kannst Du das vermutlich weglassen.
Ich würde auch noch den Nachguss mit Milchsäure behandeln, bei so
hopfenaromatischen Bieren sollte das Wasser nicht zu hart sein, sonst
wird´s schnell kratzig.
Stefan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 10:38 |
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Leider kenne ich die Details zu meinem Wasser noch nicht.
Ich denke, das wäre auf jeden Fall nicht schlecht, bevor man mit Milchsäure
rangeht.
Aber ich habe noch keine Erfahrung damit gemacht. Bis jetzt habe ich das
Wasser einfach immer abgekocht. Zur Milchsäure müsste ich mich mal noch
etwas schlauer machen.
Patrick
PS: Das mit den Dolden zum Stopfen habe ich drei Mal gemacht (Das erste,
das einzige und das letzte Mal). Das geht nur, wenn die Dolden schön in ein
Hopfensäcklein kommen. Die Pellets sind diesbezüglich viel einfacher.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 10:44 |
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ps: mit 50/50 weizen/wiener malz komme ich auf eine farbe von 6 EBC.
Kommt das in etwa hin?
Mit noch 10% Melanoidin käme es auf etwa 12 EBC.
Weiss aber nicht ob mein Rezeptmaker richtig berechnet.
Wie sieht das Original von der Farbe aus? In welchem Bereich ist es in
etwa?
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 10:48 |
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Wasser abkochen ist doch prima, das sollte reichen.
Das Orginal ist eher orange, würd ich sagen, das kann aber auch durch die
hohe Stammwürze kommen.
Mit 10% Melanoidin war es eher zu dunkel.
Hier mal ein Bild von einem halbvollen Glas Tap 5, man sieht es aber nicht
so gut:
Stefan
[Editiert am 13.1.2011 um 10:57 von Boludo]
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 11:28 |
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Werde dann folgendes machen:
50 % Weizenmalz hell
45 % Wiener Malz
5 % Sauermalz
Einmaischen 43°C 10 Min
Eiweissrast 55°C 10 Min
Maltoserast 62°C 60 Min
1. Verzuckerungsrast 72°C 10 Min
2. Verzuckerungsrast 78°C 5 Min
Magnum 15% 20.0 g 60 Min Kochdauer
Perle 6.7% 20.0 g 40 Min Kochdauer
Safir 6% 30.0 g 10 Min Kochdauer
Müsste etwa 40 IBU geben.
Dazu dann noch 4g/L mit Safir Hopfenstopfen.
Patrick
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 11:44 |
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Hört sich sehr vernünftig an.
Du musst halt entsprechend dick einmaischen, um auf die 18,5°P zu kommen.
Eiweißrast muss vermutlich nicht sein, die Rast bei 43°C kann man auch 20
Minuten lang machen.
Stefan
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.1.2011 um 12:52 |
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...der Vollständigkeit halber zur Bierfarbe:
Weizen hell = 4 EBC, Wiener = 8 EBC
Bierfarbe = (4 *0,5 + 8 * 0,5 )*STW/10 = 6 * 1,85 also um 11 EBC, das wäre
gold.
Uwe ____________________
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 13:09 |
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OK. Habe gerade gesehen, dass mein Rezept Maker die Stammwürze nicht
berücksichtigt.
Habe das TAP5 erst auf Bildern gesehen. Denke mal 11 EBC müssten etwa
hinkommen.
Werde also das Rezept so machen, ohne den Eiweissrast.
Patrick
PS: Werde an diesem Tag mit einem Kollegen und einem 50 Liter Braumeister
eine ganze Weizenorgie durchgeben. Neben dem TAP5 Experiment werden wir
auch noch normales Weizen brauen, dieses Aufteilen und einen Teil mit
Amarillo und einen anderen Teil mit Cascade Hopfenstopfen.
Mit Amarillo habe ich schon mal gemacht. Das kann ich dann empfehlen.
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 13:29 |
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Kann man denn i Braumeister so hohe Stammwürzen erzeugen?
Ich hab gedacht, das wäre ein Problem.
Stefan
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 13:31 |
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Das TAP5 werde ich im Einkochautomat machen.
Im Braumeister soll normales Weizen rauskommen. Nicht dass man den noch
überfordert
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 13:37 |
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werde mit etwa 19 Liter Hauptguss 7.4 kg Malz maischen.
Da wird die Pfanne ziemlich voll sein, sollte aber schon noch knapp
gehen.
Nachguss etwa 12 Liter oder wieviel dann noch in die Pfanne zum Würzkochen
reinpasst. Muss das noch genau ausrechnen. Ziel ist es eigentlich 20 Liter
mit 18.5° zu bekommen und davon aber nur 10 Liter zu verwenden. Weitere 10
Liter werde ich dann noch später vom Weizenbock trennen und auf etwa 12.5°
verdünnen und weiteren Experimenten zuführen. Welchem weiss ich noch nicht
genau.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 14:08 |
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7,4 kg in nem Einkocher wird ne ordentliche "Dickmaische"
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 14:33 |
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@Kurt:
Das stimmt. Habe schonmal sowas gemacht und es ist auch das Limit. Kommt
hinzu, dass mein Läutereimer gerade mal Platz für 25 Liter hat und das
Abläuter eher länger dauern wird, da die Treber-Schicht ziemlich dick sein
wird. Und dann noch Weizen. Zur Not könnte ich das Abläutern noch
parallelisieren, da ich einen zweiten 25 Liter Eimer dazu habe.
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 14:58 |
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Mein Läutereimer ist eigentlich auch etwas zu klein.
Ich kipp dann halt nicht alles rein und fang trotzdem an läutern, kommt es
klar, fange ich die ersten Liter in einem Eimer auf und dann passt auch
schon der Ret oben rein. Topf schnell sauber gemacht und weiter geht´s mit
Hopfen kochen.
Die 18,5°P stimmen, hab noch mal nachgekuckt.
Stefan
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2011 um 09:18 |
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So, die Vorbereitungen sind bereits am Laufen.
Gestern habe ich mal 4 Schneider (TAP 7) gekippt und die Hefe gestrippt.
Mal schauen, ob das was wird. Ist schliesslich das erste Mal, dass ich Hefe
strippe.
Jetzt noch schauen, wie ich diese am besten in den nächsten beiden Wochen
pflegen und vermehren muss. Info's gibts ja genug in diesem Forum.
Brautag ist der 29. Januar
Und auch wichtig: Die Rohstoffe sind auch schon bestellt.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2011 um 16:05 |
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Noch eine Frage zu den TAP 5 und TAP 7.
Könnte es bedenken geben, dass die TAP 7 Hefe (welche ich gestrippt habe)
vor 8% Vol schlapp macht?
Ich ging davon aus, dass Schneider nicht verschiedene Hefen pflegt und im
TAP5 und TAP7 die gleiche Hefe drin ist. Irre ich mich da?
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 17.1.2011 um 16:16 |
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Bis zum 29.01. wirst du auf jeden Fall mehr als genug Hefe haben. Es müsste
sich bei beiden um die Weihenstephaner 3068 handeln, die bis 10%
Alkoholtolleranz aufweist.
Ich habe mit gestrippter Hefe auch schon einen Weizenbock mit 7,5% gemacht.
Das war überhaupt kein Problem.
Gruß
Udo
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 229 Registriert: 11.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2011 um 16:39 |
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Wenn ich das noch richtig weiss, nimmt Schneider für alles die selbe Hefe.
Allerdings für den Aventinus die Hefe aus 2. Führung.
Frank
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2011 um 16:39 |
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Ich kenne zufällig den Braumeister, der bei Schneider für die Hefezucht und
die Mikrobiologie verantwortlich ist (klasse Typ, wir haben mal zusammen
gebraut).
Er hat mir versichert, dass es nicht die 3068 ist, auch wenn das oft
behauptet wird.
Die Schneider Hefe ist sehr ähnlich, macht aber so gut wie keine
Bananenaromen sondern sehr viele phenolische Geschmacksaromen
(4-Vinylgujakol).
Die Hefe im Tap 5 ist die selbe wie im Tap 7, keine Bange!
Es ist sogar so, dass im Aventinus und im der Hopfenweisse ausnahmsweise
weitergeführte Hefe für die Flaschengärung eingesetzt wird, da diese
alkoholtoleranter ist als frisch propagierte. Normalerweise wird die Hefe
bei Schneider für jeden Sud frisch propagiert.
So hab ich´s jedenfalls noch im Kopf.
Die Hefe im Tap 5 lässt sich aber nur sehr schwer strippen, da der viele
Hopfen der Hefe stark zusetzt.
Meine Erfahrung mit Schneider Startern ist, dass die auch sehr gut
funktionieren, wenn man nicht sehr viel Bodensatz gezüchtet hat. Viele
aktive Hefezellen sind in der Schwebe und ich hatte noch nie Probleme
damit.
Einfach gut anfüttern und wenn es geht immer wieder belüften, das ist
ziemlich idiotensicher. Und wenn man halbwegs sauber arbeitet, gibt es auch
keine Infektion. Die Flaschen sollten aber nicht zu alt sein.
Stefan
Edit: Frank war schneller;-)
[Editiert am 17.1.2011 um 16:39 von Boludo]
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2011 um 17:34 |
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wie sieht es mit der Gärtemperatur aus? Ich hab mal was von 25° gehört...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2011 um 17:42 |
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Kann ich leider nichts dazu sagen.
Ein mail an Schneider hilft da oft weiter, die bemühen sich wirklich sehr
um ihre Kunden.
Stefan
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2011 um 20:36 |
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Zitat von prueegg, am 13.1.2011 um
11:28 |
Magnum 15% 20.0 g 60 Min Kochdauer
Perle 6.7% 20.0 g 40 Min Kochdauer
Safir 6% 30.0 g 10 Min Kochdauer
Müsste etwa 40 IBU geben.
Dazu dann noch 4g/L mit Safir Hopfenstopfen.
Patrick
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Hmm... habe gerade herausgefunden, dass der von mir verwendete Rezeptmaker
doch etwas zu simple ist, bzw. andere Tools berechnen anders.
Kann die oben erwähnte Berechnung ungefähr stimmen oder habe ich da völlig
falsche Werte bekommen?
Stammwürze wäre ja in etwa 18.5°.
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Antwort 24 |
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