Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2011 um 23:14 |
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High Leute
Habe am Montag und am Dienstag nach der Arbeit jeweils einen Sud
angesetzt,meine ersten beiden dieses Jahr, und zum ersten mal(und zum
zweiten) die von vielen hier so hochgelobte S04 Hefe probiert.Aber da tut
sich nix.Ich hab jetzt zwei Gäreimer mit je 20l und nix is kein blubbern
nix. Die Eimer sind dicht.Schon kontrolliert.
Bisher habe ich die Hefe von Brewferm benutzt aber mich durchs lesen hier
dazu verleiten lassen mal die S04 zu testen.
Ist die immer so langsam beim ankommen???
Angesetzt habe ich sie genauso wie sonst.
Aber selbst nach 24h ist nichtmal ein blub zu hören!
Ist das normal oder was??
M v G Andreas
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2011 um 23:24 |
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So richtig "normal" ist das nicht. Aber tief durchartmen und nochmal 24h
warten. Erst dann würde ich ein fünkchen Sorge entwickeln.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2011 um 23:46 |
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Hallo Andreas,
mal in den Gärbottisch hineingeschaut? Auf ein "Blub" würde ich mich bei
sowas nie verlassen, da kann ja einiges schiefgehen was man so nicht sieht
oder bedenkt. Wenn kleine Schauminseln zu sehen sind wäre ja alles i.O.
Angst vorm reinschauen braucht man auch nicht zu haben. Und zu warm bzw.
heiss angestellt kann man auch ausschließen nehme ich an?
Wie alt war die Hefe und wie hast du angestellt? Mit Starter, nur
rehydriert oder direkt auf die Würze gestreut?
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 13:31 |
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Hallo Andreas,
hoffentlich ist da nichts schief gegangen, denn ich kenne die S04 als eine
von den stürmischen Hefesorten.
lg Manfred
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2011 um 13:39 |
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Hallo Kurt und Dominic
Ja mit Geduld wird alles gut. Jetzt 40h später fängt der erste Gäreimer an
in Wallung zu kommen, wahrscheinlich braucht der zweite dann auch noch bis
morgen.Wie alt die Hefe ist kann ich dir nicht sagen,nur das sie noch bis
12.2011 haltbar sein soll und da es sich ja um Trockenhefe handelt bestimmt
auch länger bei entsprechender Lagerung.
Zum anstellen verwende ich immer die jeweilige Würze wovon ich ein gutes
Glas voll in ein Einmachglas gebe,Hefepulver drauf und warten bis es
eingesunken ist dann ordentlich schwenken und zu der gut belüfteten Würze
geben.
Wie gesagt, bei der bisher verwendeten Hefe von Brewferm ging die Gärung
immer ziemlich flott los nach 6-8h und nach drei Tagen war dann alles
vergoren.
Jetzt wo es gärt bin ich ja beruhigt und mal schauen wie lange die S04 so
vorsich hingärt.
Und vorallem wie das geschmackliche Ergebniss ausfällt.!!
M v G Andreas
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2011 um 14:36 |
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Zitat von Antonius, am 13.1.2011 um
13:39 |
Wie gesagt, bei der bisher verwendeten Hefe von Brewferm ging die Gärung
immer ziemlich flott los nach 6-8h und nach drei Tagen war dann alles
vergoren.
Jetzt wo es gärt bin ich ja beruhigt und mal schauen wie lange die S04 so
vorsich hingärt.
Und vorallem wie das geschmackliche Ergebniss
ausfällt.!!
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also ich hab gestern auch nen Sud mit der S04 angesetzt... ich nehm ein
Bierglas halb voll kaltem Leitungswasser (max. 20°C), Schütte die Hefe rein
und 2 Teelöffel Haushaltszucker. Dann kurz kräftig umrühren und nach 2
Stunden "geht es ab wie Schmitz Katze". Die Verärung duaert meist so 2...3
Tage
[Editiert am 24.1.2011 um 14:37 von iXware]
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 24.1.2011 um 15:33 |
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> Dann kurz kräftig umrühren
Ist nicht so empfehlenswert. Hefezellen sind trocken relativ spröde und
können durch kräftiges Umrühren beschädigt werden.
Ich riesle die Hefe auf das warme Leitungswasser und lasse die Bröckchen
von selbst quellen und untergehen.
Fermentis hat eine brauchbare Quellanleitung...hey, die ist ja nicht schlecht, kannte ich noch gar nicht!
Uwe ____________________
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2011 um 17:52 |
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naja je nach dem was man unter Kräftig versteht... ich rühre mit nem Löffel
2...3mal im Glas rum. Ich hatte gestern leider nur noch ne alte Hefepackung
von vor 2 Jahren (also 2009 gekauft). Da sah man nach ca. 15 Minuten die
ersten Kräusen nach 2 Stunden war auf dem Hefewasser eine 3-4cm dicke
Schaumschicht.
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2011 um 22:17 |
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Hallo,
ich habe gerade die S04 in der direkten Beobachtung. Am Freitag habe ich 9
Liter Apfelsaft mit der S04 als Experiment im Glasballon angesetzt.
Es soll in Cider werden. Die Gärung hat nach wenigen Stunden eingesetzt und
bringt seit dem ca. 30 Blubbs in der Minute.
Aufgefallen ist mir, dass sie sich heftig vermehrt hat. Im Ballon ist der
Boden ca. 4cm hoch mit einem "Hefepudding" gefüllt. Wenn ich versuche alles
in die Schwebe zu bringen hat sich der Pudding innerhalb einer Minuten
wieder gesetzt und der Most sieht schon recht klar aus.
Da man in der Regel nur den Bodensatz zu Sehen bekommt und die
Sedimentationseigenschaften während der Gärung nicht beobachten kann,
wollte ich meine Feststellungen doch mal kurz Kund tun.
Ich bin mal gespannt, was daraus wird. Ich werde nach der Hauptgärung mit
frischem Apfelsaft "Aufspeisen" und dann in Flaschen abfüllen. Vermutlich
wird der Cider ziemlich trocken. Ein Acidometer um die Säure zu messen habe
ich leider nicht.
Gruß
Udo
P.S. Uwe, du wolltest doch noch einen Fred mit deinem Hopfenäppler
aufmachen.....
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2011 um 22:32 |
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Hallo Antonius,
20min. mit einer Auariumpumpe und einem Belüftungsstein belüften kann
Wunder wirken. Seitdem ich meine Sude nach dem Anstellen 20min mit der
Aquariumpumpe Marke "Fischglück" belüfte kommt die Gärung, auch bei der
Fußballhefe, zuferlässig an.
Gruss Wolfgang
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2011 um 22:42 |
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Zitat von Tudo, am 31.1.2011 um
22:17 | Hallo,
ich habe gerade die S04 in der direkten Beobachtung. Am Freitag habe ich 9
Liter Apfelsaft mit der S04 als Experiment im Glasballon angesetzt.
Es soll in Cider werden. Die Gärung hat nach wenigen Stunden eingesetzt und
bringt seit dem ca. 30 Blubbs in der Minute.
Aufgefallen ist mir, dass sie sich heftig vermehrt hat. Im Ballon ist der
Boden ca. 4cm hoch mit einem "Hefepudding" gefüllt. Wenn ich versuche alles
in die Schwebe zu bringen hat sich der Pudding innerhalb einer Minuten
wieder gesetzt und der Most sieht schon recht klar aus.
Da man in der Regel nur den Bodensatz zu Sehen bekommt und die
Sedimentationseigenschaften während der Gärung nicht beobachten kann,
wollte ich meine Feststellungen doch mal kurz Kund tun.
Ich bin mal gespannt, was daraus wird. Ich werde nach der Hauptgärung mit
frischem Apfelsaft "Aufspeisen" und dann in Flaschen abfüllen. Vermutlich
wird der Cider ziemlich trocken. Ein Acidometer um die Säure zu messen habe
ich leider nicht.
Gruß
Udo
P.S. Uwe, du wolltest doch noch einen Fred mit deinem Hopfenäppler
aufmachen..... |
Hallo Udo,
Ich habe auch ma einen Ansatz Apfelsaft (Naturtrüb, ausm Supermarkt) mit
der S-04 vergoren für Cider. Dazu habe ich etwas Zucker gegeben, wurde
trotzdem sehr trocken, da dieser natürlich mitvergoren wurde. Nächstes mal
würde ich evtl versuchen solange zu Zuckern bis die Hefe schlappt macht und
dann so zu süßen wie es geschmacklich gt passt für mich. Allerdings war der
trockene auch nicht schlecht.
Was mir aber aufgefallen ist: Wird leider nicht wirklich klar das ganze.
Liegt das am verwendeten Saft?
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2011 um 22:53 |
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Ich habe klaren Saft genommen. Es kann natürlich an dem naturtrüben Saft
liegen.
Zucker wollte ich bewusst nicht zugeben, um den Alkoholgehalt nicht hoch zu
treiben. Es soll ein Fernseh-Cider werden, den man auch in größeren Mengen
genießen kann.
Der Saft hatte 11,4 Brix. Ich hoffe so bei ca. 4-4,5% Alk. rauzukommen.
Zur Not wird der saure Cider dann vor dem Trinken noch mit etwas Apfelsaft
oder Schorle verdünnt.
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2011 um 23:44 |
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Im Apfelsaft sind es im wesentlichen Polyphenole, die da trüben. Die sind
so homogen verteilt und stabil, dass sie nur mit Schönungs- bzw.
Klärungsmitteln durch Einbringen von Ladungsverteilungen zur Ausfällung
gebracht werden können. Bei den entsprechenden Hefen wie der S-04 reicht
halt eine kalte Lagerung, um das Bier/Getränk zu klären.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 09:31 |
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Kleiner Tip:
Den vergorenen Apfelsaft mit Saphir oder Cascade stopfen.
Ein Kollege von mir hat das gemacht, das wird sau lecker.
Der hatte nie Erfolg beim Apfelmost machen, da bekam er von mir einen
geernteten Batzen 34/70 und 100g Saphir Dolden.
Richtig lecker, mach ich irgend wann auch mal.
Stefan
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2011 um 10:23 |
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Apfelmost oder -Wein wird allein durch lange Lagerung nicht klar, da muss
man mit Schönungsmitteln wie z.B. Agar-Agar arbeiten. Anleitungen dazu gibt
z.B. beim Fruchtweinkeller.
[Editiert am 1.2.2011 um 10:23 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 11.2.2011 um 23:11 |
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So, fertig ist der Cider mit ca. 5,3 % Vol. Alkohol und 6,5 g Co2/L.
Er ist leicht säuerlich, aber nicht so, dass es einem den Mund zusammen
zieht.
Im ersten Moment schmeckt er absolut wie ein "normaler" Sekt. Die ungeübte
Zunge schmeckt das sehr wohl vorhandene und sehr feine Apfelaroma erstmal
nicht raus.
Mit der S04 ist er wunderbar klar geworden. Meine Freundin ist begeistert.
Das nächste Mal werde ich Versuche mit Cascade oder Citra machen.
Hier mal ein Bild:
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2011 um 23:14 |
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Gratuliere, sieht echt toll aus, geht sowas auch miteiner "geernteten" S-04
vom Bier?
Grüsse
Chris
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 11.2.2011 um 23:18 |
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Warum sollte es nicht gehen?
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 11.2.2011 um 23:29 |
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@tazz
klingt so, als hättest Du die S-04 gerade aktuell in Verwendung?
Wenn Du eine Bügelbuddel mit einem selbstgebrauten Bier mit der S-04
gerade
leer gemacht haben solltest...
fülle die doch einfach mal mit Apfelsaft wieder auf.
(Verschluß aber nur lose auflegen - nicht zuhebeln!)
Die Hefe ist versessen auf den Apfelsaft
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Member Beiträge: 99 Registriert: 25.12.2009 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2011 um 00:02 |
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Moin,
zur S-04 ich habe mitte Juli ein Stout mit der obigen Hefe vergoren.
Heute Abend mit einer der letzten Flaschen verköstigt.
War gut. Keine fremdaromen drinne und keinen sauren Geschmack.
Gruß
Stolli
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2011 um 00:54 |
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@Moorschweinchen: Habe einen ganzen Beutel Trockenhefen zum Abtesten, eine
WB-06 ist gerade am arbeiten und eine S-04 soll wohl Sonntag ran.
(Die WB-06 soll wohl direkt ihren zweiten Einsatz bekommen, werde den
Bodensatz aus dem Eimer mit abgekochtem Zuckerwasser aufsetzen und die
abgekühlte Würze draufgeben, hoffe das passt)
Wobei ich mir noch nicht sicher bin ob es nicht einen Doppelsud gibt mit
einem Eimer UG-Hefe, um die Temperaturen noch etwas zu nutzen.
Wusste nicht ob eine geerntete Hefe sich nicht geschmacklich verändert.
Deswegen die Frage, da ich es nicht wusste.
Grüsse und ein schönes Wochenende
Chris
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2011 um 01:05 |
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Bitte bei reinen Saftgärungen auch an genügend Hefenährsalz denken.
Fruchtsäfte sind nicht so "gehaltvoll" wie eine Bierwürze!
Uwe
____________________
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2011 um 19:09 |
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Ich möchte mich jetzt auch einmal an einem Birnen- und Apfelcider
versuchen. Zum Testen denke ich dabei an 5 Liter von jeder Sorte, vergoren
mit insgesamt einem Päckchen S-04. Wobei ich fast befürchte, dass 5,5 g
für 5 Liter etwas zu viel sind.
Habe ich das richtig verstanden, dass man wie bei Bier die Hauptgärung
fertig durchlaufen lässt, dann 10% frischen Saft dazufügt und so direkt in
Flaschen abfüllt?
Ich könnte den Cider in den nächsten 3 Tagen ansetzen, bin dann 10 Tage weg
und könnte dann abfüllen. Reicht für die passende Kohlensäure die Zugabe
von 10% Saft oder muss man auch hier noch mit Zucker einstellen?
Ist das Hefenährsalz wirklich erforderlich? Ich finde das eigentlich in
keinem Rezept.
EDIT:
Wie siehts denn mit der Haltbarkeit aus? So wie es hier geschrieben steht (1 Woche im
Kühlschrank) wäre das den Aufwand kaum wert...
Grüße,
Gustl
[Editiert am 25.7.2011 um 19:25 von Gustl]
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.7.2011 um 19:40 |
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Der Zuckergehalt ist m.W. auf den Säften angegeben, mußt Du halt
kalkulieren, wieviel "Speise" Du brauchst.
Unbedingt erforderlich ist Hefenährsalz nicht, insbesondere, wenn Du mit
viel Hefe anstellst und daher wenig Vermehrung brauchst.
Ich kann mich erinnern, daß auf einem Päckchen Nährsalz mal stand, daß die
Dosis bei "Maischegärung" halbiert werden kann gegenüber Saftgärungen.
Säfte enthalten halt noch weniger Stickstoff- und Phosphatverbindungen, die
die Hefe braucht.
Zur Haltbarkeit: meinen Hopfenäppler habe ich schon min. 2 Jahre abgefüllt
und der schmeckt immer noch gut.
Bestimmt mal interessant, einen Äppler mit Bierhefe statt Weinhefe zu
machen.
Viel Erfolg!
Uwe ____________________
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2011 um 19:50 |
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Dann nehme ich wohl doch ein ganzes Päckchen Hefe! Und vielleicht nur
jeweils 4 Liter, damit auf jeden Fall genug Hefe vorhanden ist.
Weißt du vielleicht, wie weit so ein Apfelwein vergoren wird? Wie Bier so
auf etwa 2-3°
Am liebsten würde ich sofort loslegen, erfrischend einfach ist das, im
Vergleich zum Brauen
Grüße
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Antwort 24 |
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