Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 09:02 |
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Moin moin,
nächste Woche will ich mich an meinen ersten Maisch-Versuch wagen. Als
erstes solls ein normales Zwickel werden.
Kurz danach will ich aber mein Lieblingsbier brauen, ein Imperial Stout.
Im Netz habe ich viele gute Rezepte gefunden, aber allesamt leider nur auf
Englisch. Als blutiger Anfänger habe ich noch etwas Probleme mit der
Übersetzung, und benötige etwas Hilfe, damit auch nichts schief geht.
Hier das Rezept:
http://beerrecipes.org/showrecipe.php?recipeid=922
Wenn ich es richtig verstanden habe, gehts in etwa so: Alles was ich nicht
ganz verstehe, ist fett gedruckt. Wäre wirklich super, wenn mir jemand
helfen könnte...
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Das Rezept reicht für ca. 18,9L (5 Gallonen)
Zutaten:
4,87KG Pale Ale Malz (10.75 lb Pale Malt (2-row))
1 lb Crystal 40L
ca. 450 g Black Barley Malz (1 lb Black Barley Malt)
ca. 300g Münchner Malz (3/4 lb Munich Malt)
28g Cascade Hopfen (1oz Cascade Hops (pellets))
1 Teelöffel Irish Moos (1 tsp Irish Moss (15 min before end of boil))
Liquid Wyeast #1056
OG: 1.066
FG: 1.033
Sind das Hauptguss und Nachguss? Wenn ja, welche Einheit??
The simplified instructions are;
Die Würze auf 69°C (157°F) erhitzen, und diese Temperatur 90 Minuten
halten.
(Mash keeping the tempature as close to 157 degrees as possible. I used a
RIMS system with a PID tempature controller that kept it within one degree
but not everyone has a RIMS. So just do your best to keep it at 157 for 90
minutes.)
Dann wird wohl abgemaischt?
Direkt nach Kochbeginn die Hälfte des Hopfen hinzugeben, den Rest eine
Stunde später
(Add the Cascade hops 1/2 oz when it reaches a boil and another 1/2 oz one
hour later. I used pellet hops. If you use whole leaf, you will need to use
more. This is not an overly hoppy recipe so be careful and don't over do
it.)
1 Teelöffel Irish Moos bei 15min vor Kochende hinzugeben. Dann so schnell
wie möglich alles auf 20°C abkühlen und dann die Hefe aktivieren.
(Add 1 tsp Irish Moss 15 minutes before the end of the boil. Drop to 69
degrees as quickly as possible after the boil and pitch the yeast.)
Je nach Lust kann man auch ca. 300g Haferflocken hinzugeben.
(Optionally, you can add 3/4 pound of oatmeal flakes to the mash to add
some sweetness. The recipe turns out great either way.)
Dann wird wohl abgemaischt, und bei vollständiger Abkühlung wird die
Hefe hinzugegeben. Liege ich soweit richtig?
Danke schonmal für eure Hilfe...
[Editiert am 1.2.2011 um 09:08 von Grima]
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 09:09 |
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Hi,
ein paar erste Antworten auf die Schnelle:
Crystal 40 L = Caramünch II
OG = Original Gravity, Anfangsstammwürze, Einheit ist die Dichte, kannst Du
umrechnen in °P
FG = Final Gravity, Restextrakt nach Vergärung, ebenfalls die Einheit
Dichte.
Umrechnen kannste z.B. http://mueggelland.net/CMS/index.php/umrechnung.html
Dann wird wohl abgemaischt? - Ja
Dann wird wohl abgemaischt, und bei vollständiger Abkühlung wird die Hefe
hinzugegeben. Liege ich soweit richtig? - Ja
Die Haferflocken kommen natürlich in die Maische!
Gruß
Michael
[Editiert am 1.2.2011 um 09:56 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2011 um 10:56 |
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Crystal ist m.W. die englische Bezeichnung für Karamellmalz, die 40L
sind Lovibond, die "zölligen" Werte für die Malzfarbe.
Ich denke, daß zum Abmaischen bei englischen Bieren ebenso auf 76°C
aufgeheizt wird, bin mir aber nicht sicher und die Wheeler & Protz
habe ich gerade nicht hier um es nachzusehen.
Die Hopfenmengen würde ich mit dem Cascade, den Du hast nachrechnen, eben 2
Gaben 50:50 auf 30EBU gerechnet.
Interessant ist die Rasttemperatur von 69°C. Habe mich (für β-Amylase)
so hohe Rasttemperaturen noch nicht getraut zu fahren.
> abkühlen und dann die Hefe aktivieren.
aktiviert solltest Du den Wyeast-Beutel schon vor dem Brautag haben,
evt. sogar die Hefe mit einem Starter vorvermehrt.
Das pitchen bezeichnet die Hefezugabe zur abgekühlten Würze - vulgo
anstellen.
Das Irish Moss ist so eine Sache. Manche schwören darauf, ich mags nicht,
weil es bei mir immer so einen Haufen schleimigen Schlonz unten in der
Sudpfanne gegeben hat.
Bei dieser Schüttungsmenge für nur knapp 19l würde ich auf mehr als 16,5°P
(1.066 OG) tippen, kenne aber halt die evt. Auswirkung der 69°C-Rast auf
die Ausbeute nicht.
Uwe
[Editiert am 1.2.2011 um 10:57 von Uwe12]
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 12:12 |
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Ein Stout wird meiner Meinung nach mit Röstgerste authentischer als mit
Röstmalz.
Ich benutze bei hellen Bieren eigentlich immer Irish Moss, das holt die
Eiweißtrübung raus.
Kannst Du bei einem Stout aber vergessen, das ist schwarz wie die Nacht und
man sieht eh nichts.
69°C finde ich auch sehr hoch, vor allem bei einem Starkbier.
Die Amis zumindest läutern direkt ohne weiteres Erwärmen nach der Kombirast
ab.
Stefan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 13:40 |
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Erstmal danke für eure Antworten...
Ich denke, dass ich das Irish Moos auch weglasse. Beim ersten Imperial
Stout wollte ich keine Experimente unternehmen. Es soll ja schließlich auch
klappen...
Als Hefe nehme ich wahrscheinlich eine Trockenhefe. Welche eignet sich den
besonders gut für Stouts / Imperial Stouts?
Zum Hopfen: Ich hatte auch ursprünglich vor, in 2 Gaben zu hopfen,
allerdings zwei drittel am Anfang, und ein drittel kurz vor Kochende. Was
ist da der Unterscheid, wenn ich 50:50 gebe?
Also meint ihr, es wäre ratsam, die Rast bei ca 62°C zu machen?
Black Barley Malt ist wahrscheinlich ein Röstmalz?! Bzw ich könnte
stattdessen Röstmalz nehmen. Evtl sogar etwas Rauchmalz
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 13:56 |
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Als geeignete Hefe käme für mich nur die Safale S-04 von Fermentis in
Frage.
Rauchmalz hat mit der Farbe nix zu tun, bringt halt Rauchgeschmack ins
Bier.
Black barley = Röstmalz
Greets
Michael
[Editiert am 1.2.2011 um 13:57 von tauroplu]
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 14:16 |
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Ich will ja auch etwas Raucharoma im Bier :-)
Habe schon mehrere Imperial Stouts mit Rauchmalz verköstigt, und das trifft
genau meinen Geschmack!
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 14:23 |
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Ach so, na, dann: 'rein damit!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 14:30 |
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Zitat: | Also meint ihr, es wäre
ratsam, die Rast bei ca 62°C zu machen? |
Das ist für eine Kombirast zu wenig. 66°bis 67°C sind eher üblich.
Bei 78°C Abläutern schadet sicher auch nicht, schon allein wegen der
Viskosität der Würze.
S-04 hatte ich auch mal im Stout, die passt sehr gut.
Statt Röstmalz kannst Du auch 5-7% der Schüttung Röstgerste nehmen, dann
muss das aber ne Weile reifen, was bei einem Imperial Stout vermutlich so
wie so der Fall ist.
Stefan
[Editiert am 1.2.2011 um 14:30 von Boludo]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 14:54 |
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Super, dann nehm ich Röstgerste. Klar, das Imperial Stout braucht
normalerweise wohl immer ne längere Reifezeit...
Welche Einmaischtemperatur wäre zu empfehlen?
Wie schauts mit dem Haupt- und Nachguss aus? Komme ich da mit je 15 oder 16
Litern gut hin?
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2011 um 15:57 |
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Ich hatte dies Jahr mal ein Stout mit Rauchmalz gemacht, das eines meiner
bislang besten wurde. Rezept, falls es interessiert, auf http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=9445&page=2#pid94833
Ist zwar vom Maischverfahren (insbes. mit der Rohfrucht-Dekoktion) nicht
ganz typisch, wurde aber äußerst lecker. Vielleicht hilfts zum Vergleich.
Übrigens hatte ich high gravity gebraut und erst während der Hauptgärung
von P17 auf P14 verdünnt. Ohne Verdünnung hätte es eher Deinem Ziel
entsprochen...
Gruß, Moritz
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 16:21 |
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hui das klingt auch sehr lecker. Vielleicht werd ich mir daran orientieren.
Aber auf jeden Fall kommt Cascade Hopfen rein!!
Nur was versteht man denn unter "Einmaischen in der Pfanne"?
Sorry für die peinlichen Anfängerfragen
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 16:36 |
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Hallo Grima,
gar nicht peinlich,
Pfanne = Sudkessel, Einkocher, Edelstahltopf oder was immer du zum
Einmaischen verwendest.
PS: Lebt das 1000er Mikkeller noch?
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 16:41 |
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Hallo Moritz,
ein Imperial Stout wollt ich schon lange mal machen, ist der Rauchgeschmack
arg dominant?
Musstest Du lange lagern?
Ich finde Deine Schüttung sehr interessant, würde bei 67°C 90 Minuten
rasten, nicht verdünnen, 50 IBU bittern und mit Amarillo aromatisieren.
Vielleicht noch etwas braunen Zucker damit das bei 9% Alkohol rauskommt.
Hefe S-04.
Stefan, schwer am Überlegen
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 16:55 |
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Zitat von gulp, am 1.2.2011 um
16:36 | Hallo Grima,
gar nicht peinlich,
Pfanne = Sudkessel, Einkocher, Edelstahltopf oder was immer du zum
Einmaischen verwendest.
PS: Lebt das 1000er Mikkeller noch? |
Aah ok! Hab leider nur einen Einkocher! Aber 6L plus Schüttung, dafür
reicht auch ein Kochtopf. Wird dann nur schwieriger mit der
Hitzeregulierung...
Jupp das Mikkeller ist noch im Keller, zusammen mit 32 anderen Mikkeller
Bieren :-)
Ich hab momentan arg gegen das MHD anzukämpfen, und muss die Biere testen,
die kurz vorm Verfallen sind. Aber irgendwann demnächst schiebe ich das
1000IBU mal dazwischen
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 17:15 |
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Zitat: | upp das Mikkeller ist
noch im Keller, zusammen mit 32 anderen Mikkeller Bieren
:-) |
sabber!!!
ich habe gerade noch 2 aber noch fast meinen ganzen IPA-Sud
gutes Gelingen beim Stout!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2011 um 19:37 |
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Hi Stefan,
Wie ich schon schrieb,
gemessen am doch signifikanten Rauchmalzanteil dominiert der Rauch
erstaunlich wenig, und fügt sich recht harmonisch in eine rauchig-röstige
Gesamtnote ein. Ich würde es so lassen.
Zur Lagerung: Durchaus ein Bier, das von langer Lagerung profitiert. Ich
hatte zwar nach 6 Wochen die ersten Flaschen getrunken (und fand sie gut
trinkbar); nach einigen Monaten aber wird das Bier erst richtig schwarz
(vorher war es trotz der ansonsten gut klärenden S-04 noch bräunlich trüb
gewesen. Das könnte ein Argument für Irisch Moos sein!) und deutlich
ausgewogener. Nach 3 Monaten eine absolute Wucht, wobei das Raucharoma noch
weiter zurücktrat. Jetzt nach fast 6 Monaten habe ich nur noch eine
Handvoll Flaschen *sniff*, und die sind better than ever. Wär also uU. auch
was für Euren Felsenkeller...
Gruß, Moritz
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2011 um 19:55 |
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Wow, das klingt schon sehr verführerisch!!!
Was würdet ihr von dieser Rezeptumstellung halten?
3700g Pale Ale Malz
800g Rauchmalz
450g Caramellmalz dunkel
450g Röstgerste
300g Münchner Malz
300g Haferflocken
Welche Haferflocken nimmt man denn da? Gibts da spezielle zum Brauen, oder
kann ich einfach welche ausm Supermarkt nehmen? Kölln Haferflocken z.B.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 29.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 00:29 |
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Ja Köllnflocken tun's, aber auch die billigen vom Discounter für 39 Cent
oder weiß der Geier was sie jetzt kosten.
Hier ist ein leckerer Stout:
Truman Export Stout (1890)
Rezept aus den archivierten Braubüchern der Truman-Brauerei via http://barclayperkins.blogspot.com/2010/01/lets-brew-wednes
day-1890-truman-export.html
Dieser Stout wird neulich auch kommerziell von der Londoner Kleinbrauerei
"The Kernel" gebraut.
Für 19 Liter
OG 1.075 / 18.4º Plato
FG 1.015 / 4º Plato
5.176 kg Pale malt (77%)
0.929 kg Brown malt (13.8%)
0.619 kg Black malt (9.2%)
Maischen: 90 Min bei 68ºC, Hauptguss 2.05L/kg = ca. 13 L
Kochen 3 Stunden
Fuggles 4.5% 120 Min. 131g
Fuggles 4.5% 30 Min. 39g
Fuggles 4.5% hopfenstopfen 33g
Gären bei 20ºC
EBC 274, IBU 100
Ich weiß nur nicht ob man das braune Malz in DE bekommt?
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 29.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 11:56 |
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Zitat von Grima, am 1.2.2011 um
16:55 |
Jupp das Mikkeller ist noch im Keller, zusammen mit 32 anderen Mikkeller
Bieren :-)
Ich hab momentan arg gegen das MHD anzukämpfen, und muss die Biere testen,
die kurz vorm Verfallen sind. Aber irgendwann demnächst schiebe ich das
1000IBU mal dazwischen |
@Grimma:
Wow, wo hast du den soviele Mikkeller Biere her? Der werd ich doch gleich
neidisch. ____________________ "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich
sind." - Benjamin Franklin
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2011 um 12:53 |
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Habe mir das mit dem Abmaischen mal im Graham Wheeler, "British Real
Ale" angeschaut (3. Auflage, S.73ff).
So wie ich es verstehe, wird von einer 66°C-Kombirast gar nicht aufgeheizt,
es wird aber vergleichsweise heißes Nachgußwasser verwendet (80-85°C)
um so die β-Amylase quasi beim Abläutern zu inhibieren.
Uwe
____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2011 um 14:11 |
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@Samuel Adams: die meisten Mikkeller Biere hab ich von nem Bekannten, der
nen coolen Online-Shop hat: http://www.bierkompass.de
Das ein oder andere hab ich auch in Belgien und in Holland gekauft, und
einige hab ich durch diverse Tauschpartner bekommen...
[Editiert am 5.2.2011 um 14:15 von Grima]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2011 um 16:55 |
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So, nächste Woche ist das Rezept endlich fällig!
Immer noch stelle ich mir die Frage, welche Hefe ich verwenden soll. Ich
wollte mal einen Sud mit Flüssighefe verwenden. Daher käme die Wyeast 1056
in Frage. Oder doch lieber Trockenhefe (Safale S04)?
Wie würdet ihr es mit der Hopfung halten? Reicht eine reine Cascade
Hopfung? Ich spiele mit dem Gedanken, zusätzlich noch Chinook zu
verwenden...
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2011 um 17:12 |
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Hi ,
das Truman Export Stout (1890) hört sich wirklich lecker an. Im Rezept auf
dem Link steht: 1 Rast für 90 min bei 68,9° C...wow, dass erscheint
mir sehr hoch! Fast 69°? Wie hoch kann man denn mit der Temperatur im
Singlestep-Verfahren gehen?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2011 um 18:01 |
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Mein letztes Bier (Amber Ale mit Amarillo) ab ich nach dem Verfahren
gebraut, und bei 66°C für 60 minuten gerastet. War genau richtig, meiner
Meinung nach...
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Antwort 24 |
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