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Autor: Betreff: Offene Gärung von Vorteil
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 14:11  
Ja das stimmt, ein hoher Restextrakt mildert die Bittere.
Aber das sind sensorische Effekt, man kann die IBUs ja aber messen (geht glaub photometrisch) und da sinkt die Bitterstoffausbeute bei höhrer Stammwürze.
Nur warum?

Stefan
Profil anzeigen Antwort 25
Senior Member
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alcorrado
Beiträge: 428
Registriert: 16.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 14:38  
ja messen kann man das wenn man ein Photometer mit UV Teil hat, nicht gerade billig.

Habe mir jetzt noch einmal bei einem Gläsen Bier gedanken gemacht, da ist mir eingefallen das die Isomerisierung eine Rolle spielt, pH je höher der Würze pH desto besser fällt Isomerisierungsprozess aus, aber die Bitterqualität kann sinken ... gleich mal das Buch der Bücher raus geholt und nachgeschlagen

Zitat:



bestätigt.

Also durch das dkl. Malz hat man einen geringern pH also bei nur Pim, das kann die ursache sein, ich gehe davon aus das du mit mehr Stw. auch dkl. Bier meinst? Aber auch Maischesäuerung auch Sauermalz kann das dann verändern, wie schon geschrieben bräuchte ich da noch paar infos von dir.

gruß al


[Editiert am 11.2.2011 um 14:40 von alcorrado]
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Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 16:25  
Danke erstmal für Deine Aufklärungsmühen.
Ich meine nicht den pH Wert (der spielt sicher auch eine große Rolle), sondern die berühmte Tinseth Liste.
Demnach hängt die Bitterstoffausbeute direkt von der Stammwürze ab.
Ich mach meist high gravity und da frag ich mich auch, was mit Ausschlagwürze gemeint ist, vor oder nach dem Verdünnen mit Wasser. Das ist ein großer Unterschied.
Ich ignoriere diese Liste übrigens und rechne mit 25% Bitterstoffausbeute, sonst wären meine Biere viel zu bitter.
Warum die Bitterstoffausbeute mit höherer Stammwürze sinkt, konnte mir bis jetzt leider noch keiner erklären.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 27
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 17:51  
Irgendwie muß das schon mit Löslichkeiten zu tun haben.
Die nicht isomerisierte α-Säure muß eine gewisse, wenn auch geringe, Löslichkeit in der kochenden Würze haben.
...wäre sie völlig unlöslich, würde chemisch praktisch nichts mit ihr passieren.
In einer durch den Zucker dichteren Würze ist diese geringe Löslichkeit eben noch geringer, oder der Isomerisierungsvorgang wird durch die höhere Stammwürze behindert.

...ist jetzt aber nur zusammengesponnen, werde es nachher im Narziß mal genauer nachlesen.

Uwe


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