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Autor: Betreff: Komme nicht auf meine Stammwürze
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smilies/cry_smile.gif erstellt am: 11.2.2011 um 09:14  
Hallo alle zusammen.
Ich habe folgendes problem. Ich habe das Rezept "Pilz nach Bittburger Art" gebraut. Ich habe die Themperaturen auch genau eingehalten. Beim Läutern habe ich den HG in den Läuterbottich gegossen gewartet und abgeläutert.
Den NG habe ich auch vorsichtig dazugegeben. Als HG+NG (15l+15l) durch waren bin ich auf einen Spindelwert von 6,5% gekommen. Ich sollte aber 11,5% haben. Ich braue zum ersten mal. Ist vielleich das Malz zu grob geschrotet? Ich weiß mir keinen rat. Bitte um hilfe. Auch das anschließende Gären hat nicht geklappt. Die Trockenhefe (Lager) kamm nicht an.
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 09:17  
Hallo tokeloay

Wieviel Malz war denn drin?
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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 09:27  
Hallo,

Wie hast du geschrotet, war die Maische verzuckert, wie war das rezept ?

Christian


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 09:29  

Zitat von tokeloay, am 11.2.2011 um 09:14
.... Beim Läutern habe ich den HG in den Läuterbottich gegossen gewartet und abgeläutert...... Auch das anschließende Gären hat nicht geklappt. Die Trockenhefe (Lager) kamm nicht an.



Moooment! Wann hast du den HG dazu gegeben? Oder meinst Du die Maische? ( HG und Malz nach den Rasten)

Bei wieviel °C hast Du die Hefe zugegeben? Vorher rehydriert? Belüftet?


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 10:16  
Ich habe das Rezept hier http://www.braufritze.de/html/pils1.html
Es waren 4 kg Pilsener Malz und die hefe habe ich direkt unter kräftigen Rühren ( wegen Sauerstoff) bei 26° C dazugegreben.
Meine Schrotmühle habe ich so eingestellt, das ich so gerade die Spelzen brechen kann. Ab und zu sind noch heile Spelzen dabei.
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 10:29  
hmmm.... beschreibe doch deinen Brauablauf etwas genauer.
z.B:
1. Aufheizen des HG auf 38°C
2. Einmaischen
3. Aufheizen auf ....
4. ...
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:00  
Bei wieviel Grad hast du gemessen?
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:05  
Also 26°C ist für untergärige Hefe noch etwas hoch. Bei meinem Pils kommt die Hefe bei ca. 16°C rein und wird noch auf 12°C runtergekühlt.

Hast du die Rasten genau halten können? oder ist die Temperatur auch mal deutlich drüber gewesen?

Mein Rezept ist ähnlich und ich bekomme für 60l fertiges Pils mit ca. 12kg Malz eine Stammwürze von +/- 14% hin (nach dem Kochen gemessen) Vor dem Kochen ca. 12%.

Unabhängig davon ist das Verhältnis HG zu NG ist bei mir allerdings 4:3
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:26  
An die Rastzeiten habe ich mich genau gehalten, so wie es das Rezept vorsieht. Vielleicht habe ich beim Abläutern was falsch gemacht. Ich beschreibe mal den Läutervorgang bei mir.

Ich habe die letzte Themperaturstufe bei 76°C ca 10min gehalten. Dann habe ich die Maische in den Läuterbottich gegeben und ca 15 min gewartet. Mit einen Silikonschlauch hab ich dann den Sud langsam in mein Kochkessel zurücklaufen lassen. Währenddessen habe ich 15l Wasser auf 76°C erhitzt und es vorsichtig in den Läuterbottich gegeben. Es war dann relativ voll. Der NG war in ca 20min durchgelaufen. Beim Spindeln war schon nur 7%Stammwürze. Jetzt hab ich den Sud zum Kochen gebracht und meine Hopfengaben dazugegeben.

Die Jodprobe war gut. Färbung Orange bis Rot.

Wie gesagt, nach dem Kochen hatte ich beim Spindeln ca 6,5% Stammwürze.

Ich hab schon Überlegt, ob ich beim Läutern was falch gemacht habe.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:38  
Ja, sieht so aus, als ob beim Läutern was falsch gelaufen wäre.
Normalerweise erfolgt nach der Läuterruhe das Vorschießen, also solange langsam die Vorderwürze ablassen, bis sie einigermassen klar läuft. Wenn dann der Flüssigkeitsspiegel gerade eben nicht mehr zu sehen ist, werden die Nachgüsse in mehreren Portionen vorsichtitg zugegeben. Der Abfluss der Vorderwürze sollte nicht zu schnell erfolgen, denn die Nachgüsse sollen ja den noch in den Trebern befindlichen Zucker herauslösen. Du hast offensichtlich viel zu schnell geläutert und wenn ich das richtig versttanden habe auch zuviel Wasser auf die Treber gegeben. Ca. 5 cm über dem Treberbett wären ok. Dann sollte der Ablauf ca. 200 ml / Min. betragen. Insgesamt dauert der Läutervorgang mit Lochboden etwa 90 Min. Deine angegebenen 20 Min. sind viel zu schnell gewesen, da ist dann nachweislich zu wenig Zucker herausgelöst worden.

Gruß
Michael


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:44  
:rtfm: Also für mich hört sich das Ganze so an, als wenn es viel zu viel Wasser für so wenig Malz ist.

Nachdem, was ich jetzt so gelesen habe, wurden 4 kg Malz und insgesamt 30 Liter Wasser verwendet.

Rechne ich bei mir zurück, schaffe ich mit gut 21 kg ca 90 - 100 Liter Fertigbier, das bedeutet jetzt mal grob ein Wasserverhältnis von 1 kg Malz werden so ungefähr 4 - 5 Liter fertiges Bier. Rechne ich das jetzt mal um, dann hätten für die 4 kg Malz 20 Liter Wasser insgesamt plus/minus wohl ausgereicht. Da die Jodprobe laut Beschreibung in Ordnung war, würde ich sagen, dass das Bier einfach zu dünn wurde, weil zuviel Wasser im Nachguss oder Hauptguss dazukam. ;(

Wenn die Hefe jetzt auch nicht ankommt, dann würde ich vorschlagen: Wegschütten, als Erfahrung verbuchen und das Ganze noch mal versuchen. Stärker bringst du es jetzt nachträglich in diesem Stadium nicht mehr hin.

Für die Zukunft ist es wichtig, vor jeder neuen Nachgusszugabe, die Gesamtwürze zu spindeln, damit man eben nicht zu sehr verdünnt. Nach meiner Erfahrung kocht ein anständiger Brenner die Würze in 70 bis 90 Minuten um 1,5 - 2 % ein. Solltest du also ein Bier mit ca 12% anstreben, muss spätestens bei 10% also Ende sein mit Läutern, sonst passiert dir wieder das selbe. Wenn du mehr Ausschlag haben möchtest, brauchst du also auch mehr Malz. Ich weiß noch aus der Vergangenheit, dass ich in so einem elektrischen Einkochtopf 5,5 kg eingemaischt habe, war aber dann schon sehr dickbreiig die Maische. Gekocht habe ich dann in zwei von diesen Einkochtöpfen und dann in einer großen Gärwanne vergoren. :)

Also, nicht den Mut verlieren, noch mal probieren. :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:47  
Nach dem kochen weniger stammwürze als vorher mutet etwas komisch an.
Bei welchen temperaturen wurde gemessen?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:52  
Ich bin mir fast sicher, das NICHT bei 20°C gemessen wurde ... habe ich beim ersten Sud auch falsch gemacht und so einen Doppelbock produziert :)
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 11:53  

Zitat von tokeloay, am 11.2.2011 um 11:26
... Beim Spindeln war schon nur 7%Stammwürze. Jetzt hab ich den Sud zum Kochen gebracht und meine Hopfengaben dazugegeben.
...
Wie gesagt, nach dem Kochen hatte ich beim Spindeln ca 6,5% Stammwürze.

Das irritiert mich etwas. Vor dem Kochen eine höhere Messung als nach dem Kochen?

Das deutet doch eher auf einen massiven Messfehler hin, denn durch das Kochen verdampft ja Wasser und die Konzentration steigt an.

Hattest Du zum messen die Messprobe der Würze auch immer auf die 20 Grad abgekühlt auf die die Spindel geeicht ist? bzw. die Korrektur für die Temperaturabweichung draufgerechnet?

Gruss
Karl

...
P.S.
Da war schon einer schneller mit der gleichen Frage :o


[Editiert am 11.2.2011 um 11:54 von KarlsBrau]
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 12:04  
Nachdem, was ich gelese habe, schließe ich daraus, daß ich beim Läutern was falsch gemacht habe. Um nochmal zusammenzufassen:
Läuterruhe von 30min einhalten
erst wenn die Vorderwürze den Treber so gerade unterschreitet mit dem Nachguß beginnen. Langsam Läutern.
Mal angenommen, nachdem alles durchgelaufen ist und die Stammwürze immernoch zu gering ist bringt es was nochmals einen duchlauf zu machen?

Wie lange sollte so ein Läutervorgang ca dauern?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 12:14  
…habe ich doch oben geschrieben: ca. 90 Min. bzw. ca. 200 ml/Min…

10 Min. Läuterruhe reicht völlig, 30 Min. sind m.E. nicht nötig.

Bei nicht zu schneller Läuterung und optimale Schrotqualität bzw. richtige Wassertemperatur vorausgesetzt, wirst Du schon den richtigen SW Gehalt bekommen.

Gruß
Michael


[Editiert am 11.2.2011 um 12:16 von tauroplu]



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alcorrado
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 12:18  
Serwus,

kann bis zu 3 Std. dauern kommt drauf an was für ein Malz genommen worden ist. Fang lieber mit den NG an wenn noch etwas Vorderwürze auf dem Treber sitzt, und nicht unterhalb der Treber, das machst du erst wenn der erste NG durch ist. So ziehst du den NG besser duch den Treber als wenn der Treber schon ober trocken lag.

gruß al
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:00  
Hallo

Zitat:
ca. 90 Min. bzw. ca. 200 ml/Min…


Oha, das ist aber extrem langsam. Ich läutere sowohl im großen 100 Liter Bottich, als auch beim kleinen 20 Liter mit ca. 1 Liter pro Minute. Das ist langsam genug. Bei zu langem Läutern werden die Spelzen zu sehr ausgelaugt und die Würze kühlt unnötig aus.

Versuch das nächste mal mit zwei oder drei (Teil-) Nachgüssen zu arbeiten. Dabei wartest du erst, bis die Vorderwürze soweit abgelaufen ist, dass die Treber sichtbar werden. Es sollte aber auf jeden Fall immer Flüssigkeit über den Trebern stehen, damit deren Auftrieb nicht verloren geht und sich der Treberkuchen zu sehr verdichtet.
Dann wird angeschwänzt uns solange geläutert bis die Flüssigkeit wieder knapp über dem Treberkuchen steht, usw.
Durch die höhere Extraktdifferenz werden die Treber mehr ausgelaugt.

Gruß
Udo
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:07  
Hallo, Udo,

das mit den 90 Min. mag etwas lang erscheinen, aber die Angabe 200 ml/Min. ist den üblichen Brauereivorgaben entnommen, das habe ich nur auf unsere üblichen Mengen heruntergerechnet.

Interessant Deine Angaben, läuterst Du denn mit Panzerschlauch oder Lochblech? Denn mit Panzerschlauch bist Du ja offensichtlich deutlich schneller als mit dem Lochblech.

Gruß
Michael


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:11  
Ich läutere mit einem geschlitzten Edelstahlblech (Schlitzbreite 1,5mm). Wo stehen denn diese üblichen Brauereivorgaben, wie lauten sie und wie hast du sie heruntergerechnet?
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:13  
Ich habe großen Respekt vor der Meinung von Tauroplu, meine aber dennoch, daß der niedrige Extraktgehalt in erster Linie von den zu hohen Mengen von HG und NG kommt. Wenn die Temperaturen und Rasten einigermaßen eingehalten werden, sollte doch beim Läutern nicht soviel "Schwund" im Extraktgehalt möglich sein. Mein Bitburger hatte bei 13 l HG und 12 l NG einen Platowert von 14°, den ich dann auf 13°P eingestellt habe. Es ist sowieso einfacher, mit dem NG zurückhaltend zu sein und den Zielwert nachträglich einzustellen. Michael, bitte korrigiere mich, wenn ich total daneben liege.

Jürgen
Antwort 20
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:16  
Sinnvoll ist es während des Läuterns zwischendurch mal zu kontrollieren. So läuft man nicht Gefahr zu wenig Stammwürze zu bekommen. Einfach nur zurückhalten bei den Nachgüssen zu verfahren macht keinen Sinn, weil man so ja Extrakt verschenkt.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:20  
@Udo: "Grundzüge der Lebensmitteltechnik", Behr's Verlag, 2004: "35 - 40 l Würze je Tonne Schüttung".

EDIT: Hier

Noch woanders, finde ich aber momentan nicht. Heruntergerechnet per Dreisatz auf 5 kg Schüttung.


[Editiert am 11.2.2011 um 15:23 von tauroplu]



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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:24  
ich denke auch eher an fehler beim läutern und vielleicht zu grob geschrotet...
die 30 Liter wasser für 20L bier mach ich auch, allerdings in 16/14
~3-4 liter bleiben im treber, dann verkocht etwas. ich könnte weniger nehmen und müsste dann nachverdünnen. so treff ich die zielstammwürze recht genau und geb nur noch wenig wasser hinzu.

zwischendurch hab ich mal für nen kleinen moment gedacht er hätte nicht korrekt gemaischt sondern nur das schrot erwärmt weil er schrieb erst gibt er den hauptguss in den bottich und dann den nachguss... :puzz: ok, das macht keiner...

Hans
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2011 um 15:35  
> Mit einen Silikonschlauch hab ich dann den Sud langsam in mein Kochkessel zurücklaufen lassen.
Wahrscheinlich liege ich ja falsch, aber hast Du unten am Läuterbottich entnommen, oder mit dem Schlauch "von oben" abgesaugt?
Dann wäre die geringe Ausbeute erklärlich, weil der Treber praktisch kaum ausgesüßt würde.

Die unterschiedlichen Dichtemessungen können auch von "nicht umgerührt" resultieren, leider schreibt Torsten wenig über Ausrüstung und Probennahme.

200ml/min kommen in den 90min auf gerade mal 18l. Ok, wenn man 20l "pfannevoll" hat, kommt das hin, bei den gängigen Einkochern ist das eher 27l.
Ich muß gestehen, daß ich auf die Läuterzeit gar nicht so achte, irgendwie stelle ich den Würzestrahl so "nach Gefühl" ein und oft genug habe ich wegen Spezialschüttung eh ein lahmes Abläutern! ;)

Uwe


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