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Autor: Betreff: würzekühler
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 20:35  
hallo forumsmitglieder,
welcher würzekühler ist besser, kupfer oder edelstahl?
vorab danke und gruß tom :thumbup:
Newbie
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Beiträge: 4
Registriert: 25.11.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 20:43  
servus tom,

kupfer hat eine höhere wärmeleitfähigkeit als edelstahl.
aber ob man direkt einen unterschied an der kühldauer bemerkt, mag ich bezweifeln.

gruß
woife
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Sascho
Beiträge: 216
Registriert: 7.3.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 20:51  
Was für ein Würzekühler schwebt Dir denn vor?
Plattenwärmetauscher, Gegenstrom (Rohr in Schlauch), oder ein gewundenes Rohr, das man in die Würze taucht?
Ansonsten: Kupfer hat eine höhere Wärmeleitfähigkeit, setzt mit der Zeit aber ein wenig an. Mich stört das nicht. Ich habe einen Gegenstrom-Würzekühler gebaut. Kupferrohr in einem Schlauch. Ich bin sehr zufrieden. War auch nicht teuer selber herzustellen.
Schau dazu mal hier
Gruß,

Sascho


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"Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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gambas
Beiträge: 395
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 21:00  
Beim Plattenwärmetauscher musst du vorher Hopfenseihen, sonst verstopft der Schmadder den Kühler. Beim Eintauchkühler kannst du erst kühlen, dann den Whirlpool machen. Der Eintauchkühler verschwendet aber viel mehr Wasser.
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FrankIbb
Beiträge: 238
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 21:14  

Zitat von gambas, am 15.2.2011 um 21:00
....... Der Eintauchkühler verschwendet aber viel mehr Wasser.


Ich habe den Eintauchkühler an eine (vorhandene) Eheim-Aquariumpumpe angeschlossen. Kaltes Wasser in die Spüle (oder Eimer), Pumpe an und wenn das "Kühlwasser" zu warm wird austauschen gegen kaltes Wasser. Funktioniert prima und hält den Wasserverbrauch um einiges geringer.

edit :
Zwar leicht an der Fragestellung vorbei (ich habe wegen der Leitfähigkeit Kupfer), aber vielleicht dennoch hilfreich als Idee für den ein oder anderen....


[Editiert am 15.2.2011 um 21:15 von FrankIbb]
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 21:50  
Erfahrungsgemäß hängt der Effekt der Eintauchkühler oder Gegenstromkühler davon ab was dein Kühlwasser hergibt.

Wenn du in der glücklichen Lage sein solltest, einen eigenen Brunnen zu haben, dann ist es eigentlich wurscht, ob die eintauchst oder nicht, denn dann stehen genügend Kalorien zur Verfügung. Ich beuge der Wasserverschwendung vor, indem ich das Kühlwasser dann zum Reinigen der zahlreichen kleinen Fässer und vielen 0,5 Liter Flaschen nehme. Im allerschlimmsten Falle werden im Sommer damit die Blumen gegossen :D

Was leider nicht geklappt hat, ist einen Kühlkreislauf mit Hilfe eines Durchlaufkühlers zu machen. Die Kraft eines solchen Gerätes (ich meine 1 PS) reichte nicht aus, dem Kühler blieb nach ca 30 Liter bereits die Spucke weg.

Habe jetzt für meine 100 Liter Würze einen Turm mit drei Gegenstromkühlern gebaut, der mit drei Kaltwasserhähnen die Würze auf ca 25 Grad runtergekühlt (Leider ist meine "Kalt"Wasserleitung nicht kälter) die restlichen 10 - 15 Grad übernimmt dann ein Milchkühler.

Ungefährer Verbrauch: Für ca 100 Liter Würze werden ca 250 Liter Kühlwasser benötigt, Dauer insgesamt ca 45 Minuten, wobei 30 Minuten auf den Milchkühler entfallen. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass es am Besten ist, gleich bei 25 Grad anzustellen. Die Hefe kommt schneller an und das Infektionsriskiko verringert sich. ;)

Ganz früher habe ich auch folgenden Trick gemacht: Ich habe meine kochendheiße Würze in ein KEG-Fass reingepumpt und habe den Verschluss unten um 2 cm gekürzt. Dann habe ich das Fass im Keller einfach 1 Tag stehen gelassen, dann das Fass ganz normal angestochen und die Würze so wieder aus dem Fass geholt. Der größte Teil des Kühltrubes blieb durch die gekürzten Fittinge im Fass. Ging auch!


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 22:26  

Zitat:
Beim Eintauchkühler kannst du erst kühlen, dann den Whirlpool machen

Also ich mache das genau anders herum und bin mit dem Teil sehr zufrieden:



Gruß
Peter


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Spike_19
Beiträge: 207
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 00:21  
hmmm? Edelstahl oder Kupfer? Sollte mann nicht immer Kupfer nehmen, wenn man einen Gegenstromkühler oder Eintauchkühler verwendet? Wie soll man denn das Edelstahlrohr vernünftig in eine Spirale Biegen? Man möchte ja auch keinen Gegenstromkühler haben, der 10 Meter lang ist, wo willst du den lagern? :o Platzsparen ist angesagt! Am besten und einfachsten und günstigsten und "wärmetauschendeffektivsten" fährst du mit weichem Kupferrohr (bei Eintauch- und Gegenstromkühler). :thumbup:
Gruß
Christoph
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gulp
Beiträge: 3937
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 00:29  

Zitat:
Wie soll man denn das Edelstahlrohr vernünftig in eine Spirale Biegen?


guckst du hier:

Gruß
Peter


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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 06:31  
Ich habe meinen Würzekühler mit einer Eintauchpumpe verbunden die in einer 180Liter Regentonne steckt.Das klappt prima. Dadurch habe ich was dies anbelangt keinen Wasserverbrauch.


[Editiert am 16.2.2011 um 06:32 von Nirvana]
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 08:31  

Zitat von Holger-Pohl

Turm mit drei Gegenstromkühlern gebaut, der mit drei Kaltwasserhähnen die Würze auf ca 25 Grad runtergekühlt


Du hast die Kühler für die Würze in Reihe und für das Kühlwasser parallel geschaltet? Dann könntest Du noch etwas Wasser sparen, wenn Du das Kühlwasser auch in Reihe gegenläufig zur Würze fließen lässt. Du musst dann zwar evtl. den Würze-Durchsatz etwas verringern, aber wenn es dir auf's Wassersparen ankommt, ist das dieeffektivere Variante.


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Gruß vom Berliner
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 09:52  
:P Hallo Berliner,

kannste leider vergessen. Das Kühlwasser ist nach einem Gegenstromkühler schon so warm, dass die beiden anderen Kühler quasi keine Kühlleistung mehr haben. Daher werden die beiden anderen noch einmal mit frischen Kaltwasser gespeist. Da mein Haus damals wärmeeffektiv gebaut wurde, läuft mein Kaltwasser praktisch einmal um das ganze Haus rum, um sich schon mal "anzuwärmen", daher kommt es im Winter mit ca 18 Grad und im Sommer mit 25 Grad aus der Leitung.

Aber wie gesagt: Wasserverbrauch ist das Eine. Schnell anstellen zu können ist das Andere. Da mein Kaltwasser nicht mehr herbringt, muss ich separat noch zukühlen. Zur Zeit bin ich mit der Lösung ganz zufrieden. Evtl. baue ich mir mal eine Eisbankkühlstrecke für den letzten Gegenstromkühler, aber da muss mir schon ein Monster Kühler vor die Flinte laufen. ;)
Beste Grüße
Holger


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Spike_19
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 09:52  
@Peter
Da hatte ich wohl ein Brett vor dem Kopf. Ich bin davon ausgegangen, dass er sich nen Kühler selber aus Baumarktartikeln basteln möchte. Aber fertig kaufen geht ja auch
Gruß
Christoph
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 10:20  
Vor ein paar Wochen hatte ich auch die Idee viel zu technisieren, dummerweise ist mir etwas das Geldausgegangen.
Mein Plan war aber mit einer Wasserpumpe plus Autokühler und einem Würzekühler aus Kupferrohr , eine Anlage zu bauen die sich selber kühlt.
Die Teile vom Auto hätte ich günstig bekommen, fehlt nur ein leistungstarkes 12 Volt Netzteil für den Kühlerventilator (wobei sich hier auch ein Zimmerventilator eignen würde) und die Wasserpumpe. Man könnte in dem Fall sogar mit Glycerin im Kühlwasser arbeiten um die Wärmeaufnahme zu erhöhen.

Die Links sind nur Beispiele, habe es leider gelöscht.

http://www.virtualvillage.de/teichpumpe-wasserpumpe-fuer-zimm erbrunnen-12v-480ma-009700-063.html?utm_source=googlebase&utm_medium=shcomp

http://cgi.ebay.de/KUHLER-MOTORKUHLUNG-PEUGEOT-305-I-BREAK-58 1D-NEU-TOP-/180626852956?pt=Autoteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item2a0e330c5c< br />
http://www.heizungsprofi24.de/Installation/Kupferrohr/Kupferr ohr-18mm-nathlos-im-Ring-Kupferrohr-18mm-nathlos-im-Ring.html


Grüsse und Viel SPass wenn sich zum Selberbauen etwas ergibt
Chris
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 10:42  
Mit dem Autokühler wirst du das Kühlwasser wohl kaum auf unter 20°C bekommen, oder? Bei mir kühle ich mit meinem 10m Gegenstromkühler aus 10mm Kupferrohr mit ca. 3-4 Liter/Minute von 80°C auf 25°C runter. Ich glaube nicht, dass ein Autokühler da was bringt. Wenn ich überlege dass meine großen 150 Liter Sude dann ca. 30 Minuten brauchen glaube ich nicht, dass der Kühler das Kühlwasser in dieser Zeit vernünftig auskühlt.

Gruß
Udo
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 10:56  
@Spike, Christoph

Zitat:
dass er sich nen Kühler selber aus Baumarktartikeln basteln möchte. Aber fertig kaufen geht ja auch

Genau, zumal kaufen nicht teurer ist als selber bauen. Zumindest wenn man sich die Brauherr.de Liste anschaut.
Hier gabs auch schon mal was zum Thema.

Gruß
Peter


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 11:57  
Mit dem Autokühler erreicht man Minimal die Umgebungstemperatur, wenn man ihn mit Wasser besprüht geht es theoretisch bis zur Kühlgrenztemperatur.
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 12:04  
Ich habe einen Plattenkühler aus 3-2-1 Chinese aber 54€. Als Kühlwasser eine 120l Plastiktonne (Trinkwasser) mit Umwälzpumpe. Ca. 1h nach Kochenede
kühle runter ich muss sogar aufpassen ( in den Wintermonaten) das ich nicht die Anstelltemp unterschreite, Habe natürlich ein Auge auf den Matsch. Der Plattenkühler kühlt ca. 45l 75°C heisse Würze in ca. 20´ runter auf 25°C, Kühlw.-temp. ca. 8°C.Kühler aus Edelstahl, die Würzeseite nach runterkühlen sofort mit Trinkwasser spülen.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 12:36  

Zitat:
kannste leider vergessen


Wie gesagt, Du müsstest den Durchsatz verringern.
Die Idee bei Reihenschaltung ist ja, dass Du etwa gleiche Temperaturdifferenzen in jedem Kühler hast - kaltes Wasser und vorgekühlte Würze im ersten und vorgewärmtes Wasser und heiße Würze im Letzten, so dass jeder Kühler in etwa 1/3 der Leistung erbringt. Das muss man über die Durchflussmenge einstellen (in deinem Fall wahrscheinlich erheblich drosseln).
Bei Parallelschaltung wird aus dem letzten Kühler noch relativ kühles Wasser laufen (denn die Hauptarbeit haben ja schon die ersten beiden Kühler eledigt), mit dem man heiße Würze noch kühlen könnte.
Aber Du hast natürlich Recht, dass die Gesamtleistung mit 3x kaltem Wasser höher ist, nur halt der Wasserverbrauch auch. Bei Reihenschaltung ist die Leistung und der Wasserverbrauch geringer, dadurch aber die Kühlzeit (u.U. wesentlich) länger.


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Gruß vom Berliner
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 13:28  

Zitat von pilsener, am 16.2.2011 um 12:04
Ich habe einen Plattenkühler aus 3-2-1 Chinese aber 54€.

Im Rahmen einer anstehenden Kapazitätserweiterung :-) liebäugele auch ich mit einem Gegenstrom-Würzekühler.
Nachdem ich in der Bucht gesehen habe, dass (zumindest die verlöteten) Plattenwärmetauscher (PWT) durchaus erschwinglich sind, hätte ich ein paar Fragen an diejenigen, die so ein Teil besitzen (und nutzen).

Reinigung:
Schrubben kann man einen verlöteten PWT natürlich nicht von innen. Ich würde ihn aber nach Gebrauch mit Natronlauge "freiätzen" und mit Leitungswasser spülen. Sind Fälle überliefert, wo sich ein PWT trotz solchen Vorgehens zum steten Infektionsquell entwickelt hätte?

Dimensionierung:
Ich bin der Hoffnung, dass (bei einer Sudgröße von 40-50 l) z.B. ein Typ mit 0,36 m² Übertragungsfläche dicke reichen sollte, entspricht dies doch rechnerisch der Oberfläche z.B. eines 12 mm Cu-Rohrs von 10 m Länge. Andere Meinungen? Gehts auch kleiner? Die Würze soll per Schwerkraft laufen, als Kühlmedium soll Leitungswasser dienen.

Durchflusswiderstand:
Ich würde beim Ausschlagen die Würze wie gesagt per Schwerkraft vom Hopfenseiher durch den PWT in den Gärbottich laufen lassen. Das Gefälle würde vsl. bei 40 oder 50 cm liegen. Funktioniert das in endlicher Zeit, oder drosseln die PWTs so stark, dass es nur mit Pumpe vernünftig fließt?

Danke, Moritz
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 17:25  
Mein PWT ist ein Hrale B3-12-30.(müsste ein 30 Plattenkühler sein) Die Würze läuft nur durch Schwerkraft durch den PWT . Auslaufhahn -PWT ca. 20cm Höhenunterschied und läuft bis zum Schluss. Freiätzen habe ich noch nicht durchgeführt aber eben sofort nach Kühlung mit Leitungswasser (4bar)gespült. Kleinerer Plattenkühler würde ich überlegen, da im Sommer Leitungswasser auch wärmer ist, ausserdem soll man ja schnellstmöglich runter auf 25°C kühlen wg. Inkubationsgefahr, also nicht um 5€ geizen.


[Editiert am 16.2.2011 um 17:32 von pilsener]
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 18:04  
@Tudo:

Es ging ja auch rein darum den Wasserverbrauch auf eine einmalige Füllung zu beschränken und zum anderen denke ich doch das der Autokühler was taugt, da er eine viel grössere Fläche hat als das Kupferrohr das im Wasserstrom liegt. Es geht ja nur darum die Energie abzuführen und dasselbe Prinzip macht eine Klimaanlage ja auch, sie nutzt zwar noch einen Verdampfer, aber das Medium wird rein durch einen Wärmetauscher wieder auf Temperatur gebracht.

Abgesehen davon, denke ich das ein 60 PS Motor in 30 Minuten weitaus mehr Energie abzuführen hat als ein 150 Liter Sud.

Der Wärmewert von Wasser liegt bei 4,2 kj/kg/°C, wären bei 150 Liter und einer Wärmeenergie die entwendet werden soll um den Sprung von ca. 80°C auf 25°C zu schaffen, etwa 34650kj also etwa 9,6 KWh.

Hoffe das war so trichtig wie ich das gefunden habe.

Grüsse
Chris
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 18:45  
Der kfz-Kühler bekommt die Wärme SICHER sehr gut weg, aber die Umgebungsluft ist meist nicht so kalt wie das Leitungswasser. Dies beschränkt die erreichbare Temperatur.
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 19:58  
Hallo,

ich habe auch einen selbstgebauten Gegenstromkühler aus 12 mtr Cu-Rohr Ø 10 mm in einem 3/4" Wasserschlauch. Um 55 ltr. ca. 85° heiße Würze auf ca. 20° runterzukühlen benötige ich ca. 20 min. Whirlpool mache ich gleich nach dem sich der Eiweißtrub etwas nach dem Kochen beruhigt hat. Dann absaugen mittels einer Druckwasserpumpe die von einem Batterieladegerät gespeist. Der Trub wird von einem Edelstahlschwamm (Topfreiniger) zurückgehalten. Funktioniert super. Schläuche sind übrigends aus Silikon Ø 18 x 3 mm.

Gruß Uwe
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 22:07  
So,

wenn wir schon mal bei diesem thema sind. Ich hatte mal eine Seite dort gab es viele Bauanleitung wie z.B. aus Kupferrohr einen Würzekühler basteln oder wie man einen Druckregler zum gären für die Flasche baut. Kennt jemand zufällig den Link ? Da ich auch gerne mir so etwas basteln möchte für meinen Braumeister da mir die Angebote im Web zu teuer sind. Bei mir sthet gerade jetzt in der Küche ein Sud und der hat noch 44C :o
da kann ich leider erst morgen die Hefe zusetzten. Desswegen interesiert mich so eine Bauanleitung.
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