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Autor: Betreff: Beinahkatastrophe
Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 11:27  
Hallo,

Nachdem schon sehr lange alles wirklich nach Plan lief, hätte es beim Abfüllen gestern beinahe eine Katastrophe gegeben.
Normalerweise löse ich Traubenzucker konzentriert auf, lege ihn in einem Faß vor und lass das Jungbier drauf laufen. Wenn man das mit einem langen Schlauch macht, dann vermischt sich die Zuckerlösung ganz gut, da das Fass von unten her gefüllt wird.
Gestern habe ich mit meinen Braukollegen wie immer die Zuckerlösung vorgelegt und oben eine abgekochte Windel auf das Fass gespannt, um den Hopfenschmodder vom Hopfenstopfen (dieses mal ohne Hopfensack) abzufiltieren. Das Jungbier tröpfelte also nur auf die Zuckerlösung.
Nachdem alle 100 Flaschen abgefüllt waren, wollte mein Kumpel zum Glück unbedingt noch mal was vom letzten Rest probieren und der war pappsüß. Wir haben dann ein paar Flaschen gemessen und da gab es welche mit bis zu 3° Brix über dem Endvergärungsgrad. Die hätte es heute Nacht vermutlich verrissen, während der größte Teil zu wenig Zucker abbekommen hätte.
Die konzentrierte Zuckerlösung wurde also nur überschichtet und hat sich so gut wie nicht vermischt.
Also ich quirle das aufgespeiste Jungbier ab sofort immer mit einem Quirl fürs Farbemischen am Akkubohrer durch, sicher ist sicher. Lufteintrag ist mir egal, der Sauerstoff wird wie ich es mitbekommen habe eh ruck zuck von der Hefe in der Flasche verstoffwechselt.
Wir haben dann alles noch mal reingekippt, umgerührt und nochmal abgefüllt :puzz:

Und Amarillo und Cascade im Gemisch gibt ein irres Hopfenstopfaroma! :)

Stefan


[Editiert am 21.1.2011 um 11:30 von Boludo]
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 12:32  

Zitat von Boludo, am 21.1.2011 um 11:27
Hallo,
Wir haben dann alles noch mal reingekippt, umgerührt und nochmal abgefüllt :puzz:


Mein Beileid, bei 100 Flaschen war das sicher kein Spaß!

Aber danke für den Tipp, ich mache es nämlich genauso und hatte auch schon unterschiedlich carbonisierte Flaschen. Meist sind die, die ich verschenke, dann sehr "explosiv" - was keinen guten Eindruck hinterläßt.

Also - Rühren wir in Zukunft!

Grüße
Tino


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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 12:37  
Aber ist es nicht so, dass beim Rühren das unter atmosphärischem Druck angereicherte CO2 (sollten doch ca. 1,66g/l bei 20°C sein oder?)
wieder teilweise gelöst werden? Dann würde man ja mehr Speise benötigen um das "verlorene" CO2 wieder auszugleichen...

Oder sehe ich da was falsch?


[Editiert am 21.1.2011 um 12:38 von gabsi]
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tessuti
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 12:50  
Hallo Stefan,

wir haben darüber schon mal diskutiert..., ich habe seither auch immer umgerührt (auch wenn ich nicht abseihe).

Nach meiner Meinung ergibt sich der CO2-Verlust eher beim Durchlauf durch das Tuch (analog einer SGP, die beim Durchlauf durch einen Kaffeefilter vom CO2 befreit werden kann).

Bis auf weiteres...

Frank
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 13:12  
Durch die Filtriererei und das zurück Kippen und das Rühren hab ich sicher CO2 verloren, es gab auch einen ordetnlichen Schaum im Faß, nachdem die 100 Flaschen wieder drin waren.
Ich hab aber eh etwas großzügiger gespeist, das wird schon passen.
Es ist ein rotes Ale mit belgischer Trappistenhefe mit Earls Dekoktionsverfahren amerikanisch gehopft und gestopft und 7% Alkohol, den Biertyp gibt es gar nicht, ob das jetzt 4,5g/Liter oder 5g/Liter hat, ist vermutlich egal ;)

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 13:32  

Zitat von Boludo, am 21.1.2011 um 13:12
Durch die Filtriererei und das zurück Kippen und das Rühren hab ich sicher CO2 verloren, es gab auch einen ordetnlichen Schaum im Faß, nachdem die 100 Flaschen wieder drin waren.
Ich hab aber eh etwas großzügiger gespeist, das wird schon passen.
Es ist ein rotes Ale mit belgischer Trappistenhefe mit Earls Dekoktionsverfahren amerikanisch gehopft und gestopft und 7% Alkohol, den Biertyp gibt es gar nicht, ob das jetzt 4,5g/Liter oder 5g/Liter hat, ist vermutlich egal ;)

Stefan


Ja schon klar das es auf den kleinen Unterschied nicht ankommt ;)
Aber wenn man immer einfach rührt (mal abgesehen von Pannen) dan kann man das ja in seine Speiseberechnung einfließen lassen...
Wie viel CO2 wird da geschätz frei wenn man kräftig rührt?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 13:41  
Ich weiß nicht, wie viel man verliert.
Bei untergärigen Bieren ist der Verlust sicher größer, da es durch die Kälte mehr gelöstes CO2 enthält, welches ja auch mitberechnet wird.
Ich habe aber auch die Vermutung, dass ein Teil CO2 ausperlen kann, wenn das Jungbier lange endvergoren rumsteht und es rauhe Oberflächen (Bierstein, Hopfen beim Stopfen) gibt. So wie die Sache mit den Mentos in Colaflaschen.
Man muss sich da einfach rantasten und im Zweifelsfall ein bißchen mehr aufspeisen.
Ich hatte erst ein Bier (Export), das war mit der Carbonisierung an der absoluten Untergrenze (es stand lange vor dem Abfüllen in einem Faß mit viel verkrusteten Ablagerungen rum) und das ist wesentlich unangenehmer wie ein leicht überspundetes Bier.

Stefan


[Editiert am 21.1.2011 um 13:47 von Boludo]
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 14:18  
Hallo Stefan,

das ist ja zum Glück noch mal gut gegangen. Da wird das verdiente Bier danach geschmeckt haben.
Ich hatte auch schon unterschiedliche Abfüllqualitäten (freilich nicht so extrem) und war schon nahe dran den (Trauben)Zucker in den Flaschen vorzulegen. Bis dann "rmax" (hier aus dem Forum) mir den Tipp mit dem Umrühren gab. Auf das Einfachste kommt man manchmal nicht. Wobei ich da ganz vorsichtig mit meinem alten Maischeholz umrühre. Ein Quirl wäre mir da schon zu arg.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 16:46  
Ich habe dieses Phänomen auch schon beobachtet, auf die genau gleiche Weise, wollte noch probieren und der letzte Rest war so süss, dass ich die Kariesbildung förmlich an den Zähnen spürte... Ich habe aber die Sache dann einfach mal so laufen lassen. Es ist nichts passiert, keine Flasche explodierte. Es ergaben sich dann kleine Unterschiede in der Karbonisierung, aber zu meinem grossen Erstaunen war keine Flasche irgendwie schal oder so, und keine überschäumte beim öffnen. Ich hab mir das nie erklären können. Trotzdem bin ich dann aber auf die Spritze umgestiegen, weil ich annahm, umrühren würde viel zu viel CO2 entbinden? Wenn das aber anderen auch so mit Erfolg machen, werde ich das wohl auch versuchen.
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 17:10  
Vielleicht etwas OT, aber zum Dosieren
von Zuckerlösungen in Flaschen sind solche
Kippautomaten ganz praktisch.





Gruß


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 17:24  
Ich hab das mit der Spritze zweimal gemacht und wieder sein gelassen, da es etwas aufwändiger ist (aber immer noch besser als 2x hintereinander abfüllen).
Es war eine 50mL Einmalspritze, die kommt steril aus der Packung.
Die Zuckerlösung hab ich so berechnet, dass immer 10 mL für eine Flasche reichen.
Das mit dem Quirl ist wohl übertrieben (den nehm ich immer zum Belüften), ein Holzpaddel möcht ich nicht nehmen (wer weiß, was da im Holz alles lebt), also entweder Spritze oder vorsichtig mit dem Kunststofflöffel umrühren.
Die Beobachtung von Pippen ist interessant, auch wenn es seltsam ist, dass es keine großen Unterschiede gab.

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 20:55  
Hi Stefan,

ich habe beides probiert. Gesamten Sud mischen und mit einer Spritze vorlegen. Bei der Mischerei hatte ich mal ne Infektion und mit der Spritze war doof. Jetzt nehm ich nur noch kristallinen Zucker mit speziellen Löffeln und kleinem Trichter direkt in die Flasche oder Fass.

Bei viel Hopfen und 7% Alk ist das Bier ja einigermassen vor Infektionen geschützt. Bei mir bleibt jedoch der Deckel des Gärpotts bis zum abfüllen zu. Das alles noch mal zusammenzumischen und durchzurühren...ich hoffe alles wird gut!!


[Editiert am 21.1.2011 um 21:00 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 21:31  
Tut mir leid, das Bier klingt wirklich interessant.

Du warst wahrscheinlich am Hefeproduzieren für einen massiven Trappistensud?

In meinem Excelsheet, Brau-O-Mat 2000, habe ich die Nachgärung in der Einheit "Volumen C02" implementiert. Bei 20°C solltest du 0.9 Volumen drin gehabt haben. Das Ziel für normales Bier ist 2.5 Volumen. Du hast also wahrscheinlich 40% der Kohlensäure verloren.

Ich hoffe, dass das Bier nicht nach Karton schmecken wird (Oxidation).

Gruss, BE


[Editiert am 21.1.2011 um 21:36 von BlaueEule]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 21:49  
Ich mach mir da jetzt mal keine große Sorgen, das wäre meine erste Infektion und wie gesagt denke ich, dass der Sauerstoff rasch aufgefressen wird. (Der Vorteil der Flaschengärung).
Dass alles CO2 ausgetrieben wurde glaub ich auch nicht und durch ne Windel hab ich schon mal gefiltert.
Schlimm wären explodierende oder gar nicht carbonisierte Flaschen gewesen.

Am Gärpott fummle ich übrigens ständig rum und schöpfe Kräusen und zieh Proben fürs Refraktometer.
Wird schon klappen, sonst hab ich halt auch mal Pech gehabt (aber 300g Hopfen in 50 Liter sollten bei 7% Alk recht gut Infektionen unterdrücken).
Die Hefe für den Trappistensud hab ich auf jeden Fall mal sicher geerntet :)

Stefan


[Editiert am 21.1.2011 um 21:51 von Boludo]
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 22:05  

Zitat von Boludo, am 21.1.2011 um 21:49

...Schlimm wären explodierende oder gar nicht carbonisierte Flaschen gewesen...


Durchschnittlich wäre das Bier zumindest gut karbonisiert. :D
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 22:14  

Zitat von BlaueEule, am 21.1.2011 um 22:05

Zitat von Boludo, am 21.1.2011 um 21:49

...Schlimm wären explodierende oder gar nicht carbonisierte Flaschen gewesen...


Durchschnittlich wäre das Bier zumindest gut karbonisiert. :D


Ja, so war es bei uns aber wirklich einmal...

Manche Flaschen waren extrem süß und andere haben ungefähr gepasst.
Neben den Flaschen füllten wir auch noch in 19l Kegs ab.. darin hat im Mittel alles gepasst und das Bier war am besten aus dem Fass...

Also der Durchschnitt hats gemacht ;)
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 13:00  
warum sich das so unregelmäßig verteilt hat kann ich nicht verstehen, müsste doch alles diffundieren...

Ich gieße meine speise einfach kreisförmig oben ein, achte natürlich darauf das vorher die temperaturen angeglichen wurden. bis dann das abfüllen beginnt ist alles schön homogen.
kann aber nur erfahrungen aus der 20L klasse vorweisen.

hans
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 13:59  
Bei uns waren es 70Liter, aber aus 2 verschiedenen Gärfässern...
Homogen verteilt war es jedoch bei beiden nicht!

Wie lange wartet ihr nach der Speisezugabe bis zum abfüllen?
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 14:06  
Hallo Hans!

Was zum diffundieren: ich fülle meine Malzbierwürze direkt heiß mit Silikonschlauch in ein Keg ab, in das die bereits berechnete Menge kaltes Verdünnungswasser vorgelegt ist.
Wenn das Keg voll ist, wo meinst Du, ist es dann heiß und wo kalt? :)

Uwe


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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 16:36  
du spielst wahrscheinlich darauf an dass es sich am keg unten noch eine ganze weile kühl anfühlt. der stahl sollte aber eine bei weitem schlechtere wäremeleitung als würze haben, daher zeigt er das "gemisch" erst zeitlich verzögert an. ich würde denken, auch wenn das jungbier nur auf die speise tröpfelt sollte es sich gut mischen, solche unterschiede überraschen mich sehr.

Hans
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 18:10  
Sowas geht auch:



Sozusagen das Latte macchiato unter den Bieren. Wenn ich es noch richtig weiß, ist eine unterschiedliche Carbonisierung der drei Biere in diesem Fall der Trick.

Eine 50%ige Zuckerlösung hat eine sehr hohe Dichte, man darf da die Diffusion nicht überschätzen.

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 18:31  
ob es am CO2 liegt? Eher an den unterschiedlichen Dichten. Den Trick haben wir zu Zonenzeiten immer für einen damals beliebten Drink eingesetzt.
Orangensaft mit Wodka und dann über einen Löffel langsam Rotwein drauflaufen lassen. Hatte eine schöne rote Kappe und schmeckte lecker...
Bei der Carbonisierung mit Flüssigkeiten ist definitiv mischen angesagt.


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 18:38  
Diffusion ist ein SEHR langsamer Vorgang! Wenn Bier "näherungsweise Wasser" ist, dann leitet es 27 mal SCHLECHTER Wärme als Edelstahl. Rühren/Schütteln ist somit dringend angeraten ;)
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 21:39  
:o Nur mal so eine Frage:

Warum macht ihr euch den Stress mit Speise und Zucker und macht nicht einfach eine Schnellgärprobe und füllt mir Restextrakt in die Flaschen ab und fertig? :puzz:


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2011 um 21:44  
Kein Stress, Löffel Zucker in die Flasche und fertig. Grünschlauchen ist Stress, weil man den Zeitpunkt nicht verpassen darf. Für mich als Schichtarbeiter unmöglich.


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