Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2011 um 06:02 |
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Also, nun ist es endlich soweit und ich hab mich nochmal umentschieden.
Aufgrund der Tatsache dass Weihnachten bald vor der Tür steht, soll es also
ein Weihnachtsbier werden. Also mal in die Rezeptdatenbank geschaut und
folgendes gefunden: Zitat: | Hefe: obergärig
Stammwürze: 12,5 %
Hopfenbittere: 24 EBU
Bierfarbe: 50 EBC
Alkohol: 5,1 Vol.-%
Schüttung:
4000 g Münchner Malz
20 g Farbmalz
500 g Honig
Zimtstange
3 Nelken
3-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 40 °C
1 Rast: 25 Minuten bei 50 °C
2 Rast: 35 Minuten bei 62 °C
3 Rast: 40 Minuten bei 72 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit: 90 Minuten
Honig, Zimtstange und Nelken beim Kochen zugeben.
Bitterung:
25 g Bitterhopfen (8,0 %)
15 g Aromahopfen (6,5%)
in 2 Zugaben:
Bitter nach Kochbeginn, Aroma vor Kochende |
Verwenden würde ich dafür folgende Zutaten:
Münchner Malz (20 - 25 EBC)
Röstmalz / Farbmalz Carafa Spezial II ® (1100 - 1200 EBC)
Wyeast #2565 - Kölsch - Activator
Hallertauer Tradition ca. 7% Alpha
Magnum, ca. 15% Alpha
Allerdings würde ich gern ein paar Dinge ändern bzw. hätte ein paar
Fragen.
1. Komm ich mit der angegeben Menge an Hopfen (25g Bitterhopfen mit 8,0%
und 15g Aromahopfen mit 6,5%)auf 28-31 IBU laut dem Hopfenrechner von
Netbeer
2. Komme ich bei 4000g Münchner und 20g Farbmalz auf "nur" 32,3 EBC und
nicht 50 wie im Rezept angegeben (und ich hab mit 25 EBC für das Münchner
und sogar 1500 EBC für Farbmalz gerechnet)
Aus diesen Gründen hab ich das Rezept folgendermaßen verändert: Zitat: | Schüttung:
4000 g Münchner Malz
20 g Farbmalz
500 g Honig
Zimtstange
3 Nelken
Einmaischen: bei 55 °C und 10 Minuten halten (inkl. Einmaischen)
1 Rast: 35 Minuten bei 64 °C
2 Rast: 40 Minuten bei 72 °C
Abmaischen bei 78 °C
Kochzeit: 90 Minuten
Honig, Zimtstange und Nelken beim Kochen zugeben.
Bitterung:
10 g Bitterhopfen (15,0 %)
20 g Aromahopfen (7,2%)
in 2 Zugaben:
Bitter nach Kochbeginn, Aroma 10min vor
Kochende |
Damit würde ich auf ca. 24-26 IBU kommen. Für den Hauptguss würde ich 12l
und für den Nachguss 16l verwenden.
Hab ich irgendwas übersehen oder würde das so in Ordnung gehn?
[Editiert am 14.10.2011 um 05:57 von Choque]
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2011 um 17:32 |
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Bereits Ende August gebraut...
4 kg Münchener Malz (ca. 25 EBC)
0,2 kg Karamellmalz (ca. 120 EBC)
einmaischen mit 18 Liter Wasser bei 50 °C
Eiweißrast 15 min @ 52 °C
Maltoserast 35 min @ 65 °C
langsam erhöhen auf 72 °C
Zuckerrast ca. 40 min @ 72 °C, bis Iodprobe negativ
abmaischen bei 78 °C
Läutern, Nachguss mit 9 Liter Wasser, Ausschlagmenge ca. 21,5 Liter. Die
Sudhausausbeute betrug 60 %. Bis hierhin ein ganz “normales”, eher
süffiges Bier – kurze Maltoserast, lange Verzuckerungsrast –> viel nicht
vergärbare Dextrine.
Würze 90 Minuten kochen,
15 min nach Kochbeginn 16 g Bitterhopfen (12,9 % Alpasäuren) & 3
Gewürznelken im Baumwollsäckchen
60 min nach Kochbeginn 1 klein geschnittene Vanilleschote
75 min nach Kochbeginn 16 g Aromahopfen (6% Alphasäure) im
Baumwollsäckchen, 1 kg Orangenblütenhonig, 2 Zimtstangen, Schale einer
Orange
Nach dem Kochen die Baumwollsäckchen entfernen und den Trub abtrennen. Mit
abgekochtem Wasser bis auf ca. 12,5°P verdünnen. Ich hatte nach dem
Würzekochen knapp 17°P. Bitterung ca. 33 IBU.
Hefe: SafBrew T-58
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 26.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2011 um 10:47 |
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Servus jmsanta!
Hast du dein Weihnachtsbier schon gekostet. Reicht eine Vanilleschote fürs
Aroma? Bin nämlich gerade dabei mein Rezept fürs Weihnachtsbier
zusammenzustellen (eh schon etwas spät dran ) und Vanille sollte rein.
Danke schoneinmal,
Jochen
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2011 um 10:52 |
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Zitat von sweet, am 12.10.2011 um
10:47 | Hast du dein Weihnachtsbier schon
gekostet. Reicht eine Vanilleschote fürs Aroma? Bin nämlich gerade dabei
mein Rezept fürs Weihnachtsbier zusammenzustellen (eh schon etwas spät dran
) und Vanille sollte
rein. |
Nein, habe ich noch nicht. Ich hatte mich
aber hier an einen älteren Thread im Forum orientiert. Ichdenke nicht, daß
bei einer Schpte Vanile sehr intensiv durchkommt. Aber idealerweise soll
man ja auch kein einzelnes Gewürz heraus schmecken können, sondern die
Mischungs macht's (hoffentlich).
Aber die Idee einer Verkostung ist gar nicht so doof - nach einem guten
Monat in Flaschen - heute abend, Bericht folgt... ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2011 um 11:00 |
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Servus,
ich habe es mit einer Vanilleschote, Kardamom, Orangenschalten, Nelken und
Honig versucht. Bin auch mal gespannt, die Bitterheit die ich gestern schon
mal angesprochen hatte ist beim Jungbier schon um einiges weniger geworden
und es schmeckt schon sehr legga. Ich werde auch berichten nur dauert es
halt noch was
Gruß
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2011 um 21:06 |
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ein kleiner auszug aus "Gutes Bier selbst brauen" von Hubert Hanghofer
Zitat: | Orangen- und
Zitronenschalen
Mit heißem Wasser gründlich waschen (bürsten). Die bittere weiße Innenhaut
mit einem Messer abkratzen. Die Schale einer mittleren Orange oder Zitrone
reicht zum Verfeinern von 3-5 l Würze.
Zimtstangen
1 Stück (etwa 8 cm) reicht für 4-10 l. Harmoniert sehr gut mit dem
Röstaroma von Stouts (Röstgerste).
Piment (Neugewürz), gemahlen
1 TL für 10-20 l
Cardamom, gemahlen
1 TL für 10-20 l
Gewürznelken, ganz
1 TL für 10-20 l
Muskatnuss, frisch gerieben
Sehr intensiv! - 1 Stück für 25-75 l |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 26.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2011 um 23:33 |
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2011 um 07:02 |
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Moin,
also, ich habe auf 20 Liter nach ca. 45 Minuten Hopfenkochen eine
Vanilleschote, aufgeschnitten, ausgekratzt und alles (auch die beiden
Schalenhälften) in den Kessel. Schalen von 2 Orangen, 24 Nelken, etwas Zimt
und ein Tütchen Kardamom auch mit rein. Den Honig hab ich später, nach dem
Kochen 500g einfach eingerührt und dann als alles abgekühlt war die Hefe
angestellt. Kann jedoch noch kein Feedback dazu geben. Werden heute oder
morgen anfangen zu speisen und abzufüllen, sprich es dauert noch was.
Gruß Joris
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2011 um 15:53 |
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mich wundert jimsantas hauptguss und nachguss. bei dunklen bieren warns
doch 3l pro kg malz für den hauptguss und 4l pro kg malz für den nachguss
oder?
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 23:28 |
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Also da DHL mein Päckchen mit dem Malz und Hopfen verbummelt hat, hab ich
mir nochmal Gedanken über das Rezept gemacht und es sieht nun so aus.
Zitat: | Schüttung:
4000 g Münchner Malz
30 g Farbmalz
500 g Honig
2 Zimtstangen
2 TL Nelken
1 Vanilleschote
3 Orangenschalen
Hauptguss: 12 l
Nachguss: 16 l
Hefe: Wyeast #2565 - Kölsch
Einmaischen: bei 55 °C und 10 Minuten halten (inkl. Einmaischen)
Maltoserast: 35 Minuten bei 64 °C
Verzuckerungsrast: 40 Minuten bei 72 °C
Abmaischen bei 78 °C
Kochzeit: 90 Minuten
Honig, Zimtstangen, Orangenschalen, Vanilleschote und Nelken beim Kochen
zugeben.
Bitterung:
12 g Bitterhopfen (15,0 %)
15 g Aromahopfen (7,2%)
in 2 Zugaben:
Bitter 5 Minuten nach Kochbeginn, Aroma 10 Minuten vor
Kochende |
Damit müsste ich, zumindest rein rechnerisch, auf 28-30 IBU und ~34 EBC
kommen
[Editiert am 14.10.2011 um 23:44 von Choque]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2011 um 08:43 |
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Soo, heute habe ich nach nun einer Woche Vergärzeit (Messung blieb kostant
bei 3,5%) mein Wihnachtsier mal in Flaschen abgefüllt mit Spiese und muss
sagen, maiiiii, richt das Fruchtig und Bananig. Nicht das mir das
nichtgefällt hab aber trotzdem mal im Forum gesucht und gefunden, dass es
sich nur an einer warmen Lagerung und/oder an einer Infektion liegen kann.
Nun stellt sich mir die Frage, Infektion kann eigentlich nicht, da ich
penibel steril arbeite. An was könnte es denn eurer Meinung noch liegen?
Danke euch und habt ein schönes WE.
Gruß Joris
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2011 um 13:03 |
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Jungs...! Was ist mit Euren Verkostungsberichten? Ich bin sehr gespannt!
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 16.2.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2011 um 14:14 |
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Mein weihnachtsbock ist noch am gären, dauert recht lang... hab genau die
11°-12°C im kühlschrank und jeden tag gehts ein bisschen weiter
runter!!!
ich nehm mal an, anfang nächster woche mal abfüllen... bericht kommt ganz
sicher
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2011 um 14:15 |
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Soooo,
ich lass erstmal ein Bild sprechen ,
Herrrrrrllliiichhhhhhhh
Morgen ist es erst eine Woche her seit der Abfüllung, es schmeckt noch
nicht ganz rund und etwas Herb, aber auch wieder arg Fruchtig durch die
ganzen Zugaben. Der Hefeabsatz wirbelt sich leider beim Eingießen sehr
schnell auf aber das wird sich denke ich noch geben
Jetzt heißt es erstmal wie so oft,.... abwarten ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten.
Gruß Joris
[Editiert am 20.10.2011 um 14:16 von TOP007]
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2011 um 15:38 |
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Mein Ansatz befindet sich zur Zeit noch in der Hauptgärung
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 26.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2011 um 17:05 |
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Schaut doch saugut aus, Joris!
Schmeckt man auch die Vanilleschote raus oder würds noch eine zweite auf
die 20 Liter vertragen?
Prost, Jochen
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2011 um 17:36 |
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Moin...
..das Bild macht mir Durst!
Wie ist denn der Geschmack bzgl. der Gewürze? Zuviel, zu wenig oder grad
richtig? Am WoE will ich auch Weihnachtsbier ansetzen und bin mir unsicher
bei den Gewürzmengen...
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2011 um 18:51 |
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Nun, ja, von der Vanille ist muss ich sagen wirklich fast nichts zu
schmecken. Genau so wie vom Honig, aber das hab ich ja schon vorher
erfahren. Ich denke jedoch dass man nach einer Woche noch wirklich viel
dazu sagen kann und ich Hoffe dass sich hier noch einiges entwickelt. Werde
es Ende der kommenden Woche nochmals probieren
Gruß Joris
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2011 um 06:35 |
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Darf ich diesen Thread gleich mal mit benutzen?
Ich könnte am Wochenende spontan brauen und der Weihnachtsbier - Sud ist ja
schon überfällig.
Ich hab' auch soweit alle Zutaten greifbar - bis auf Röstmalzextrakt bzw.
Farbebier. Der ist auch bis Sonntag nicht mehr beschaffbar.
Deshalb die Frage: Ein helles (ich hab nur WeiMa und PiMa)
"Weihnachtsbier" geht irgendwie nicht, oder?
Wenn ich das leckere Glas oben so ansehe ... was meint ihr?
Danke
Tino
____________________
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 21.10.2011 um 07:26 |
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Dafür bist du doch Hobbybrauer - mach es, wie es dir passt.
Mein Weihnachtsbier ist auch eher hellerer Art, PiMa und dunkles WeiMa.
(4/1). Ich bin damit zufrieden.
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2011 um 19:23 |
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Jaha, ich weiß hatte einen Verkostungsbericht angekündigt. Die Farbe
erinnert mich sehr stark an die im Foto von TOP007. Geschmacklich sehr
deutlich Orange, Vanille mit einem Hauch Zimt. Etwas unangenehm empfinde
ich den Nelkengeschmack - ich hätte nicht gedacht, daß 3 Gewürznelken
wirklich zu viel sein könnten. Es ist immer noch gut trinkbar, aber
nächsten Mal maximal 2 Gewürznelken, ich tendiere aber dazu sie ganz weg zu
lassen.
Nun noch ein paar Wochen weiter reifen...
NUn stelle ich mir einen kalten verschneiten Wintertag vor, idealerweise
ein prasselndes Feuer im Kamin (den wir leider nicht haben) und dazu ein
Weihnachtsbier. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 15.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2011 um 10:12 |
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Auch mein Weihnachtsbier ist fertig und zwar mittels Bierkit auf Basis des
Grand Cru von Brewform. Ich habe 3 kleine Zimtstangen, 1 Vanilleschote,
Sternanis und Nelken 20 min abgekocht und ziehen lassen und das Ganze mit
Honig vermischt als Speise vorgelegt. Es ist wahr, das man mit Nelken sehr
aufpassen muss, da der Geschmack sehr intensiv ist, ich habe deshalb nur 2
für meine 10l Bier gewählt. beim nächsten Mal werde ich allerdings eine
Zimststange weniger nehmen, da dieser Geschmack dominiert. Von Honig und
Vanille ist so gut wie nichts zu schmecken. Aber dennoch ein gelungenes
Weihnachtsbier und ich freue mich ebenfalls auf einen kalten Wintertag mit
Kaminfeuer (den ich glücklicherweise habe
)
Frohe Vorweihnachtszeit
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 11.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2011 um 12:05 |
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Ich habe mein Weihnachtsbier nach dem Rezept von Klaus Kling gebraut, aber
ohne Nelken.
Zutaten:
Bio- Waldhonig 500 g
2 dicke lange Zimtstangen
Hopfen:
10 g Magnum Vorderwürze 80 min.
17 g Tettnanger 10 min. vor Kochende
7 g Tettnanger 5 min. vor Kochende
Zimtstangen und Honig 30 min. vor Kochende
Hefe:
obergärig SAFALE S-04
Alles bei 18 °C und 5 Tagen gären lassen.
Ich werde es morgen antesten .
Die kalten Tage können kommen
Thomas
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2011 um 12:12 |
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Hi Thomas,
was für ein Alpha-Wert hat denn dein Hopfen und wie viel Lieter sollen es
später mal werden?
Ich finde 34g Hopfen schon nicht gerade wenig und kann mir vorstellen, dass
es ein recht
herben Geschmack haben wird. Bin mal auf deinen Bericht gespannt.
LG Joris
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2011 um 12:19 |
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Hallo,
ich glaub nicht das er zuviel Hopfen hat, je nachdem wie hoch die
Alphasäure ist.
Meiner Meinung dürfen es ruhig 20-30 IBU sein.
Ich würd auf 25 IBU Bittere gehen.
Gut Sud!
Reinhard
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Antwort 24 |
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