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Autor: Betreff: Weihnachtsbier
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Choque
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2011 um 06:02  
Also, nun ist es endlich soweit und ich hab mich nochmal umentschieden. Aufgrund der Tatsache dass Weihnachten bald vor der Tür steht, soll es also ein Weihnachtsbier werden. Also mal in die Rezeptdatenbank geschaut und folgendes gefunden:
Zitat:
Hefe: obergärig
Stammwürze: 12,5 %
Hopfenbittere: 24 EBU
Bierfarbe: 50 EBC
Alkohol: 5,1 Vol.-%

Schüttung:
4000 g Münchner Malz
20 g Farbmalz
500 g Honig
Zimtstange
3 Nelken

3-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 40 °C
1 Rast: 25 Minuten bei 50 °C
2 Rast: 35 Minuten bei 62 °C
3 Rast: 40 Minuten bei 72 °C
Abmaischen bei 76 °C

Kochzeit: 90 Minuten
Honig, Zimtstange und Nelken beim Kochen zugeben.

Bitterung:
25 g Bitterhopfen (8,0 %)
15 g Aromahopfen (6,5%)
in 2 Zugaben:
Bitter nach Kochbeginn, Aroma vor Kochende


Verwenden würde ich dafür folgende Zutaten:
Münchner Malz (20 - 25 EBC)
Röstmalz / Farbmalz Carafa Spezial II ® (1100 - 1200 EBC)
Wyeast #2565 - Kölsch - Activator
Hallertauer Tradition ca. 7% Alpha
Magnum, ca. 15% Alpha

Allerdings würde ich gern ein paar Dinge ändern bzw. hätte ein paar Fragen.

1. Komm ich mit der angegeben Menge an Hopfen (25g Bitterhopfen mit 8,0% und 15g Aromahopfen mit 6,5%)auf 28-31 IBU laut dem Hopfenrechner von Netbeer
2. Komme ich bei 4000g Münchner und 20g Farbmalz auf "nur" 32,3 EBC und nicht 50 wie im Rezept angegeben (und ich hab mit 25 EBC für das Münchner und sogar 1500 EBC für Farbmalz gerechnet)

Aus diesen Gründen hab ich das Rezept folgendermaßen verändert:
Zitat:
Schüttung:
4000 g Münchner Malz
20 g Farbmalz
500 g Honig
Zimtstange
3 Nelken

Einmaischen: bei 55 °C und 10 Minuten halten (inkl. Einmaischen)
1 Rast: 35 Minuten bei 64 °C
2 Rast: 40 Minuten bei 72 °C
Abmaischen bei 78 °C

Kochzeit: 90 Minuten
Honig, Zimtstange und Nelken beim Kochen zugeben.

Bitterung:
10 g Bitterhopfen (15,0 %)
20 g Aromahopfen (7,2%)
in 2 Zugaben:
Bitter nach Kochbeginn, Aroma 10min vor Kochende


Damit würde ich auf ca. 24-26 IBU kommen. Für den Hauptguss würde ich 12l und für den Nachguss 16l verwenden.

Hab ich irgendwas übersehen oder würde das so in Ordnung gehn?


[Editiert am 14.10.2011 um 05:57 von Choque]
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2011 um 17:32  
Bereits Ende August gebraut...
4 kg Münchener Malz (ca. 25 EBC)
0,2 kg Karamellmalz (ca. 120 EBC)
einmaischen mit 18 Liter Wasser bei 50 °C
Eiweißrast 15 min @ 52 °C
Maltoserast 35 min @ 65 °C
langsam erhöhen auf 72 °C
Zuckerrast ca. 40 min @ 72 °C, bis Iodprobe negativ
abmaischen bei 78 °C

Läutern, Nachguss mit 9 Liter Wasser, Ausschlagmenge ca. 21,5 Liter. Die Sudhausausbeute betrug 60 %. Bis hierhin ein ganz “normales”, eher süffiges Bier – kurze Maltoserast, lange Verzuckerungsrast –> viel nicht vergärbare Dextrine.

Würze 90 Minuten kochen,

15 min nach Kochbeginn 16 g Bitterhopfen (12,9 % Alpasäuren) & 3 Gewürznelken im Baumwollsäckchen
60 min nach Kochbeginn 1 klein geschnittene Vanilleschote
75 min nach Kochbeginn 16 g Aromahopfen (6% Alphasäure) im Baumwollsäckchen, 1 kg Orangenblütenhonig, 2 Zimtstangen, Schale einer Orange

Nach dem Kochen die Baumwollsäckchen entfernen und den Trub abtrennen. Mit abgekochtem Wasser bis auf ca. 12,5°P verdünnen. Ich hatte nach dem Würzekochen knapp 17°P. Bitterung ca. 33 IBU.

Hefe: SafBrew T-58


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sweet
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 10:47  
Servus jmsanta!

Hast du dein Weihnachtsbier schon gekostet. Reicht eine Vanilleschote fürs Aroma? Bin nämlich gerade dabei mein Rezept fürs Weihnachtsbier zusammenzustellen (eh schon etwas spät dran :redhead: ) und Vanille sollte rein.

Danke schoneinmal,
Jochen
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 10:52  

Zitat von sweet, am 12.10.2011 um 10:47
Hast du dein Weihnachtsbier schon gekostet. Reicht eine Vanilleschote fürs Aroma? Bin nämlich gerade dabei mein Rezept fürs Weihnachtsbier zusammenzustellen (eh schon etwas spät dran :redhead: ) und Vanille sollte rein.

Nein, habe ich noch nicht. Ich hatte mich aber hier an einen älteren Thread im Forum orientiert. Ichdenke nicht, daß bei einer Schpte Vanile sehr intensiv durchkommt. Aber idealerweise soll man ja auch kein einzelnes Gewürz heraus schmecken können, sondern die Mischungs macht's (hoffentlich).
Aber die Idee einer Verkostung ist gar nicht so doof - nach einem guten Monat in Flaschen - heute abend, Bericht folgt...


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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 11:00  
Servus,
ich habe es mit einer Vanilleschote, Kardamom, Orangenschalten, Nelken und Honig versucht. Bin auch mal gespannt, die Bitterheit die ich gestern schon mal angesprochen hatte ist beim Jungbier schon um einiges weniger geworden und es schmeckt schon sehr legga. Ich werde auch berichten nur dauert es halt noch was :(
Gruß
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Choque
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 21:06  
ein kleiner auszug aus "Gutes Bier selbst brauen" von Hubert Hanghofer

Zitat:
Orangen- und Zitronenschalen
Mit heißem Wasser gründlich waschen (bürsten). Die bittere weiße Innenhaut mit einem Messer abkratzen. Die Schale einer mittleren Orange oder Zitrone reicht zum Verfeinern von 3-5 l Würze.

Zimtstangen
1 Stück (etwa 8 cm) reicht für 4-10 l. Harmoniert sehr gut mit dem Röstaroma von Stouts (Röstgerste).

Piment (Neugewürz), gemahlen
1 TL für 10-20 l

Cardamom, gemahlen
1 TL für 10-20 l

Gewürznelken, ganz
1 TL für 10-20 l

Muskatnuss, frisch gerieben
Sehr intensiv! - 1 Stück für 25-75 l

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sweet
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 23:33  
Danke schoneinmal für die Antworten. Im Hanghofer hätt ich auch schon nachgeschlagen aber da steht eben nichts über Vanille. Und ich will diesmal Vanille mit Honig probieren - müsste eine gute Kombination sein. Nur bei den Mengen bin ich halt noch ein wenig ratlos :question: :question: :question:
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 07:02  
Moin,
also, ich habe auf 20 Liter nach ca. 45 Minuten Hopfenkochen eine Vanilleschote, aufgeschnitten, ausgekratzt und alles (auch die beiden Schalenhälften) in den Kessel. Schalen von 2 Orangen, 24 Nelken, etwas Zimt und ein Tütchen Kardamom auch mit rein. Den Honig hab ich später, nach dem Kochen 500g einfach eingerührt und dann als alles abgekühlt war die Hefe angestellt. Kann jedoch noch kein Feedback dazu geben. Werden heute oder morgen anfangen zu speisen und abzufüllen, sprich es dauert noch was.
Gruß Joris
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Choque
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 15:53  
mich wundert jimsantas hauptguss und nachguss. bei dunklen bieren warns doch 3l pro kg malz für den hauptguss und 4l pro kg malz für den nachguss oder?
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Choque
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2011 um 23:28  
Also da DHL mein Päckchen mit dem Malz und Hopfen verbummelt hat, hab ich mir nochmal Gedanken über das Rezept gemacht und es sieht nun so aus.

Zitat:
Schüttung:
4000 g Münchner Malz
30 g Farbmalz
500 g Honig
2 Zimtstangen
2 TL Nelken
1 Vanilleschote
3 Orangenschalen

Hauptguss: 12 l
Nachguss: 16 l

Hefe: Wyeast #2565 - Kölsch

Einmaischen: bei 55 °C und 10 Minuten halten (inkl. Einmaischen)
Maltoserast: 35 Minuten bei 64 °C
Verzuckerungsrast: 40 Minuten bei 72 °C
Abmaischen bei 78 °C

Kochzeit: 90 Minuten
Honig, Zimtstangen, Orangenschalen, Vanilleschote und Nelken beim Kochen zugeben.

Bitterung:
12 g Bitterhopfen (15,0 %)
15 g Aromahopfen (7,2%)
in 2 Zugaben:
Bitter 5 Minuten nach Kochbeginn, Aroma 10 Minuten vor Kochende


Damit müsste ich, zumindest rein rechnerisch, auf 28-30 IBU und ~34 EBC kommen


[Editiert am 14.10.2011 um 23:44 von Choque]
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 08:43  
Soo, heute habe ich nach nun einer Woche Vergärzeit (Messung blieb kostant bei 3,5%) mein Wihnachtsier mal in Flaschen abgefüllt mit Spiese und muss sagen, maiiiii, richt das Fruchtig und Bananig. Nicht das mir das nichtgefällt hab aber trotzdem mal im Forum gesucht und gefunden, dass es sich nur an einer warmen Lagerung und/oder an einer Infektion liegen kann. Nun stellt sich mir die Frage, Infektion kann eigentlich nicht, da ich penibel steril arbeite. An was könnte es denn eurer Meinung noch liegen?

Danke euch und habt ein schönes WE.
Gruß Joris
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 13:03  
Jungs...! Was ist mit Euren Verkostungsberichten? Ich bin sehr gespannt!

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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tomgru
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 14:14  
Mein weihnachtsbock ist noch am gären, dauert recht lang... hab genau die 11°-12°C im kühlschrank und jeden tag gehts ein bisschen weiter runter!!!
ich nehm mal an, anfang nächster woche mal abfüllen... bericht kommt ganz sicher ;)
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 14:15  
Soooo,
ich lass erstmal ein Bild sprechen :D , Herrrrrrllliiichhhhhhhh


Morgen ist es erst eine Woche her seit der Abfüllung, es schmeckt noch nicht ganz rund und etwas Herb, aber auch wieder arg Fruchtig durch die ganzen Zugaben. Der Hefeabsatz wirbelt sich leider beim Eingießen sehr schnell auf aber das wird sich denke ich noch geben ;) Jetzt heißt es erstmal wie so oft,.... abwarten :cool: ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten.
Gruß Joris


[Editiert am 20.10.2011 um 14:16 von TOP007]
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Choque
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 15:38  
Mein Ansatz befindet sich zur Zeit noch in der Hauptgärung :)
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sweet
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 17:05  
Schaut doch saugut aus, Joris!
Schmeckt man auch die Vanilleschote raus oder würds noch eine zweite auf die 20 Liter vertragen?

Prost, Jochen
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 17:36  
Moin...

..das Bild macht mir Durst!
Wie ist denn der Geschmack bzgl. der Gewürze? Zuviel, zu wenig oder grad richtig? Am WoE will ich auch Weihnachtsbier ansetzen und bin mir unsicher bei den Gewürzmengen...

Gruß
J.


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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2011 um 18:51  
Nun, ja, von der Vanille ist muss ich sagen wirklich fast nichts zu schmecken. Genau so wie vom Honig, aber das hab ich ja schon vorher erfahren. Ich denke jedoch dass man nach einer Woche noch wirklich viel dazu sagen kann und ich Hoffe dass sich hier noch einiges entwickelt. Werde es Ende der kommenden Woche nochmals probieren :D
Gruß Joris
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 06:35  
Darf ich diesen Thread gleich mal mit benutzen?

Ich könnte am Wochenende spontan brauen und der Weihnachtsbier - Sud ist ja schon überfällig.

Ich hab' auch soweit alle Zutaten greifbar - bis auf Röstmalzextrakt bzw. Farbebier. Der ist auch bis Sonntag nicht mehr beschaffbar.

Deshalb die Frage: Ein helles (ich hab nur WeiMa und PiMa) "Weihnachtsbier" geht irgendwie nicht, oder?
Wenn ich das leckere Glas oben so ansehe ... was meint ihr?

Danke
Tino


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zoomer
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 07:26  

Zitat von tinoquell, am 21.10.2011 um 06:35
Deshalb die Frage: Ein helles (ich hab nur WeiMa und PiMa) "Weihnachtsbier" geht irgendwie nicht, oder?


Dafür bist du doch Hobbybrauer - mach es, wie es dir passt. :) Mein Weihnachtsbier ist auch eher hellerer Art, PiMa und dunkles WeiMa. (4/1). Ich bin damit zufrieden.
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2011 um 19:23  
Jaha, ich weiß hatte einen Verkostungsbericht angekündigt. Die Farbe erinnert mich sehr stark an die im Foto von TOP007. Geschmacklich sehr deutlich Orange, Vanille mit einem Hauch Zimt. Etwas unangenehm empfinde ich den Nelkengeschmack - ich hätte nicht gedacht, daß 3 Gewürznelken wirklich zu viel sein könnten. Es ist immer noch gut trinkbar, aber nächsten Mal maximal 2 Gewürznelken, ich tendiere aber dazu sie ganz weg zu lassen.

Nun noch ein paar Wochen weiter reifen...
NUn stelle ich mir einen kalten verschneiten Wintertag vor, idealerweise ein prasselndes Feuer im Kamin (den wir leider nicht haben) und dazu ein Weihnachtsbier. :D


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WilliT
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2011 um 10:12  
Auch mein Weihnachtsbier ist fertig und zwar mittels Bierkit auf Basis des Grand Cru von Brewform. Ich habe 3 kleine Zimtstangen, 1 Vanilleschote, Sternanis und Nelken 20 min abgekocht und ziehen lassen und das Ganze mit Honig vermischt als Speise vorgelegt. Es ist wahr, das man mit Nelken sehr aufpassen muss, da der Geschmack sehr intensiv ist, ich habe deshalb nur 2 für meine 10l Bier gewählt. beim nächsten Mal werde ich allerdings eine Zimststange weniger nehmen, da dieser Geschmack dominiert. Von Honig und Vanille ist so gut wie nichts zu schmecken. Aber dennoch ein gelungenes Weihnachtsbier und ich freue mich ebenfalls auf einen kalten Wintertag mit Kaminfeuer (den ich glücklicherweise habe :P )
Frohe Vorweihnachtszeit :)
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smilies/smile.gif erstellt am: 24.10.2011 um 12:05  
Ich habe mein Weihnachtsbier nach dem Rezept von Klaus Kling gebraut, aber ohne Nelken.

Zutaten:
Bio- Waldhonig 500 g
2 dicke lange Zimtstangen

Hopfen:
10 g Magnum Vorderwürze 80 min.
17 g Tettnanger 10 min. vor Kochende
7 g Tettnanger 5 min. vor Kochende
Zimtstangen und Honig 30 min. vor Kochende

Hefe:
obergärig SAFALE S-04

Alles bei 18 °C und 5 Tagen gären lassen.
Ich werde es morgen antesten :).

Die kalten Tage können kommen
Thomas
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2011 um 12:12  
Hi Thomas,
was für ein Alpha-Wert hat denn dein Hopfen und wie viel Lieter sollen es später mal werden?
Ich finde 34g Hopfen schon nicht gerade wenig und kann mir vorstellen, dass es ein recht
herben Geschmack haben wird. Bin mal auf deinen Bericht gespannt.
LG Joris
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2011 um 12:19  
Hallo,

ich glaub nicht das er zuviel Hopfen hat, je nachdem wie hoch die Alphasäure ist.
Meiner Meinung dürfen es ruhig 20-30 IBU sein.

Ich würd auf 25 IBU Bittere gehen. :cool:

Gut Sud!
Reinhard
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