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Autor: Betreff: Restextrakt / Alkoholgehalt
Posting Freak
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Beiträge: 824
Registriert: 14.6.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 19:21  
Hi Udo,

mein Prg. rechnet 19 Vol. % aus. Es sagt aber auch, dass der Zucker zu 102 % vergoren sei. Das kann natürlich nicht gehen. Bei einer Vergärung von 100% errechnet es einen Alkoholgehalt von 18,6 Vol. %. Man sieht, bei diesen hohen Vergärungsgraden und Stammwürzen stößt das RefraktoSP schnell an seine Grenzen. Es ist ja eigentlich auch nur für Bier ausgelegt und dahingehend optimiert. Das war auch der Grund, weshalb ich eine Begrenzung eingebaut hatte oder bei der Excelversion einen entsprechenden Vermerk in die Anleitung schrieb. Trotzdem, Dein Holunderwein dürfte eigentlich keine oder kaum noch Restsüße haben, vermute ich mal.

LG

Earl

PS: Ich habe mir gerade eben eine Skala eines Weinrefraktometers angesehen. Ich glaube, man geht hier von einer 100% Vergärung aus. Ich weis es leider nicht genau, aber bestimmt kann der Uwe hierzu besser Auskunft geben. Laut dieser Skala wären es knapp 20,6 Vol. % :hallucine: . Na denn mal Prost :D .


[Editiert am 16.12.2011 um 19:35 von Earl]



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Senior Member
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flinsstone
Beiträge: 252
Registriert: 4.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 20:48  
Hallo Tudo
Zitat:
Wie hoch ist der Alkoholgehalt?

Bei vergorenem mit hohem Alk und geringem Restzucker kannst du auch ein Vinometer verwenden. Falls dich auch der Restzuckergehalt interessiert dann benutze einen Clinitest.
LG Manfred
Profil anzeigen Antwort 76
Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 21:59  
Vielleicht waren die 32 Brix auch ein Rechenfehler von mir. Ich habe aber noch einen anderen Ansatz:

Der Holundersaft hatte ca. 4 Brix. Das vernachlässige ich, bzw. gehe davon aus, dass es diese als unvergärbare Zucker zurückbleiben.
Ich habe insgesamt 2,1 kg Zucker zugegeben und inklusive Schwund 8 Liter erhalten (7,5 Liter in Flaschen).

D.h. ich habe mich schonmal bei den Brix verrechnet, es waren insgesamt nur 30,25 Brix.

Wenn ich davon ausgehe, dass der Zucker komplett vergoren ist, müsste ca. 807g Alkohol enststanden sein, d.h. 101 g/l (aus 26 Zucker werden 10g Alkohol).

Da 7,9g/l Alkohol 1% Alkohol entsprechen, wären meine 101g/l also ca. 12,8% Alkohol.

Die Restsüße habe ich mit Zucker eingestellt, bis die Hefe die Arbeit eingestellt hat. Ich würde den Wein laienhaft als halbtrocken bezeichnen.

Geplant war tatsächlich eher ein Alkohol von 15% aufwärts, damit es ein schwerer Dessertwein wird. Ich habe extra eine Portweinhefe von Kitzinger verwendet.

Die Frage ist, wieviel von dem fruchteigenen Zucker und von dem in 50g Portionen zugegebenem Zucker übrig geblieben ist. Mindestens wird der Wein wohl die 12,8% haben und bis zu knapp 14% hoch gehen, wenn gut 2% nicht vergoren wurden. Das würde auch mit der Alkoholtoleranz der Porthefe (12-15%) übereinstimmen.

Rechen- und/oder Denkfehler?

Gruß
Udo


[Editiert am 16.12.2011 um 22:07 von Tudo]



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Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Posting Freak
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Bergbock
Beiträge: 868
Registriert: 17.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.12.2011 um 20:03  
Ich komme zurück auf die noch fehlende Alkohol-Berechnung meines Weihnachtsbiers:
Vergoren mit der W34/70

Start : 14 °P
Endwert : 7.1 % Brix
Alkohol : 6.2 %-Vol (nach Earl)
EVG : 81.4 / 65.9 %

Maltoserast ging 45 min.
Die W34/70 ist besser als vermutet, spricht stark auf die Dauer der MAltoserast an.

Frank


[Editiert am 22.12.2011 um 20:04 von Bergbock]
Profil anzeigen Antwort 78
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