Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 21:36 |
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Irgendwann im Frühjahr 2012 wird dieses Bier
gebraut.
Die dritte Hopfengabe ist Stopfung nach dem Würzekochen.
Ausschlagwürze angepeilt ist 31 Liter.
Stammwürze um die 14°P
Farbe ist verdammt dunkel
IBUs liegen um die 40
Optimierungsvorschläge sind erbeten
[Editiert am 19.2.2012 um 16:07 von TrashHunter]
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:17 |
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Als erstes, würde ich den Pride of Ringwood mal testen, alleine in einem
IPA.
Die Verzuckerungsrast bei 73 Grad sollte sehr, sehr süße Endprodukte
liefern zumal noch Aufheizphasen und 15 Minuten Läuterruhe dazu kommen.
Mein Fall wäre das nicht.
Volco
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:28 |
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:32 |
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Das sind 50 + X + 15 Minuten, wobei X mit der Hendi-Platte und bei 20-25
Litern rund 6 Minuten sind.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:37 |
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Wer hat denn den Schwachsinn programmiert:
"Würze zum Kochen bringen, dann 0 Minuten kochen bis zum Eiweißbruch
(Schaum dann Abschöpfen)"
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:39 |
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Ok, also fahr ich die Verzuckerungsrast zurück auf 30min.
The Pride of Ringwodd wird als "Citrus-Lastig", vor allem bei später Zugabe
beschrieben. Genau das reizt mich spätestens seit ich Holgers Sommerbier
probieren durfte. Gibt's konkrete Erfahrungswerte bezüglich dieses Hopfens,
welche gegen diesen als zweite Gabe und Stopfung sprechen ? ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:41 |
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 22:50 |
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Ich kenne das Programm, nutze es hin und wieder auch, aber das passt
überhaupt nicht.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 23:02 |
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Zitat: | The Pride of Ringwodd
wird als "Citrus-Lastig", vor allem bei später Zugabe beschrieben.
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Der Hope lovers Guide beschreibt den Pride of
Ringwood eher als erdig, holzig. Wenn du Citrus haben willst nimm Amarillo,
Cascade oder eben wie Holger Citra.
Gruß
Peter
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 23:24 |
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28% CaraAmber wird auch ziemlich mastig werden. Besonders mit der S-04, die
einen sehr niedrigen Vergärgrad hat. Da würd ich auf maximal 10% runter,
besser 5%.
Gruß Hotte
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 107 Registriert: 12.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 23:52 |
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Tach Udo
Also ich würde auch Cascade nehmen, gibt's ja wieder beim HuM, ist ne
sichere Bank. Außerdem würde ich die gesamte Aromagabe bei 0 min geben,
bzw. im Whirlpool, wenn du die Häfte 10 min lang mitkochst wärs schade ums
Aroma. Musst halt dann entsprechend mehr Northern Brewer geben um auf die
40 IBU zu kommen.
Caraanteil wie schon gesagt unbedingt verringern (ich denke 10% ist noch in
Ordnung), außerdem kannst du die 50°-Rast weglassen.
Ich denke, das wird ein leckeres Dark Ale! Was ähnliches ist bei mir auch
in Planung für nächstes Jahr.
Grüße,
Vali
edit: mit 0 min meine ich nach dem Kochen
[Editiert am 7.12.2011 um 00:38 von Vali]
____________________ R.I.P. Jeff Hanneman (1964-2013)
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2011 um 23:55 |
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Ich kenne den PoR aus dem DAB Strong, auch wenn es schon ein wenig her ist,
aber da war absolut nix mit "citruslastig". Die Beschreibung erdig, holzig
trifft es wirklich am besten, und das Ganze sehr intensiv...aber lecker!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 464 Registriert: 18.9.2010 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 00:21 |
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ja das war wohl
ich... und es stimmt der Spickzettel bedarf einer
überarbeitung.
Da wo in diesem Beispiel 0 Minuten steht wird eben die Zeit nach Kochbeginn
vor der 1. Hopfengabe eingetragen.
Wenn da 0 Minuten Eingegeben wurde, und es somit kein Kochen bis
Eiweisbruch gibt kommt dann so ein sinnloser Text bei raus.
Aber ich bin gerade dabei die Vorderwüzehopfung einzubauen und dann werden
auch die Kochzeiten für die Hopfengaben direkt eingegeben.
Dabei fliegt dann auch die komische Zeile aus dem Spickzettel.
grüße
gremmel
[Editiert am 7.12.2011 um 00:23 von gremmel]
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 06:32 |
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Aus dem HuM-Onlineshop: Zitat: | "Pride of Ringwood" Pellets Typ 90, ca. 9,8% Alpha.
Pride of Ringwood hat ein ausgeprägtes Zitrusaromen, das stark und etwas
derb, aber immer noch angenehm ist - auf jeden Fall unverwechselbare, vor
allem bei später Zugabe
.Pride of Ringwood verleiht vielen australischen Bieren einen einzigartigen
Charakter!
Inhalt: 100 g im Vakuumbeutel |
Deshalb hatte ich den PoR ausgewählt. Lasse mich aber gerne beraten, weil
Citrus soll es schon noch werden. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 08:05 |
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Hoppla, wie komm ich zu der Ehre, dass ein Bier nach mir benannt wird?
Boludo ist übrigens ein wunderschönes argentinisches Schimpwort, das kann
man als Beleidigung einsetzen, aber auch als Kosewort unter Kumpels.
Pass also auf, wenn Du südamerikanische Freunde hast
Ansonsten wurde das meiste schon gesagt:
Wenn dir das Sommerbier von Holger gefallen hat, lass die Finger von
PoR.
Wie schon gesagt, nimm Cascade oder Amarillo oder am besten eine Mischung
aus beidem.
Und nimm weniger Cara und verkürze die Verzuckerungsrast.
Stefan
[Editiert am 7.12.2011 um 08:08 von Boludo]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 08:46 |
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Die S04 hat aber keinen niedrigen EVG! 75-80% macht die schon.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 09:20 |
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Bei mir hat sie noch nie die 75%-Marke geknackt. Meisst waren es nur 70-72%
und das mit Starter bei erster Führung.
Laut Fermentis ist sie die Hefe mit dem niedrigsten EVG aus deren
Sortiment.
Gruß Hotte
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 09:36 |
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 17:17 |
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Jo, wirklich seltsam. Beim TfaG HoPo hat die voll durchgezogen und wenn ich
mich richtig entsinne -steht ja im Faden vom HoPo drin, hat sie sogar die
80% angekratzt.
Stefan, ich weiß daß Boludo Beides sein kann
Da ich das Ale nach Dir benenne, weil Du zu den aktiven mentalen Förderern
von Novizen gehörst, müßen wir davon ausgehen, daß nicht das Schimpfwort
gemeint ist
Da fällt mir was auf:
Auf dem Tütchen der Safala S-04 steht, daß sie Hoch-Fermentierend ist
"Haute Fermentation"
[Editiert am 7.12.2011 um 17:39 von TrashHunter]
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 17:50 |
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So,
nu wo wir wieder Alles lesen können, kann ich auch reagieren und auf Eure
Aussagen eingehen
Die Eiweiß-Rast hatte ich garned wirklich geplant. Vorher an einem anderen
Rezept gearbeitet, das dann verworfen und neu angesetzt. Dabei die
50°C-Rast übersehen
Den Anteil Cara-Amber werde ich auf 5-8% reduzieren.
Die Verzuckerungsrast kürzen. Ich stehe zwar auf "vollmundige" Biere mit
einer gewissen Restsüße, aber zuviel erinnert mich dann an Limonade... ich
will aber Bier haben
Den PoR lasse ich weg, werde statt dessen mit Cascade in den Whirlpool
gehen und mit Amarillo stopfen. Den Cascade kenne ich schon, bin gespannt
wie der Amarillo sich dann macht.
Damit wir die 40 IBU auch erreichen und das Bier irgendwo zwischen Ale und
IPA platzieren, werde ich den Northern Brewer erhöhen.
Ich mag's nun mal gerne mit viel IBUs
Danke für die Tips. Ich denke, das Boludo wird ein goiles Folter-Ale...
weil's wieder mal eines der Lang-Reif-Biere wird. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 20:28 |
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Hallo Udo,
ich plane einen ähnlichen Sud. Wird ein prima Dark Ale.
Northern Brewer passt glaube ich sehr gut. Die Verzuckerungsrast werde ich
auch auf 30min. setzen.
Was ist mit den 5% Gerstenflocken für einen guten Schaum? Biere dieser Art
habe ich anfangs auch mit der Fußballhefe vergoren, bin dann aber zur Notti
gewechselt. Die vergährt neutraler und hat einen höheren Endvergärungsgrad.
Für mich ist S-04 gut, aber Notti besser
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 23:59 |
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Ich spreche zwar kein französisch, aber ich
würde mal behaupten, dass das "obergärig" bedeutet.
Auf der Rückseite steht dann, auf englisch, Final gravity: medium. Aber auf
so Angaben geb ich auch eher nichts. Die Erfahrung zählt da mehr und da muß
ich wohl was ziemlich anderst gemacht haben wie ihr.
Gruß Hotte
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2011 um 06:33 |
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@Maischman:
Gerstenflocken ?
Hm, muß ich drüber nachdenken / nachlesen und mich mal schlau machen
Zur Hefe:
Ich hab bislang nur mit OG-Trockenhefen gearbeitet. Die rehydriere ich in
einem kleinen Glas mit etwa 100ml zuvor abgekochten und auf 30°C herunter
gekühltem Wasser in welches ich ein paar Teelöffel Traubenzucker einrühre.
Ich schütte die Hefe einfach auf das Zuckerwasser und verschließe das Glas
mit Alufolie. Das mache ich ca. 30min bevor ich Hefe und Würze
verheirate.
Sobald die Temperatur der Würze unter 32°C angekommen ist, schütte ich die
Hefe rein, rühre nochmals kräftig um und dann Deckel auf den Gäreimer,
fertig.
Bislang ist auf diese Art noch jede der Hefen sehr schnell und hochaktiv
angekommen.
Ich schätze mal, es ist einfach die recht hohe Temperatur. Die Hefen können
mehr ab, als wir ihnen zutrauen. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2011 um 08:39 |
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Wenn du es mit dem Röstmalz nicht übertreibst, dann kann man das sicherlich
auch wesentlich früher trinken.
Gerade so gestopfte Biere sollte man nicht zu lange lagern.
Stefan
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2011 um 09:17 |
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...ja Udo, bei mir kein Stout mehr ohne 5% Gerstenflocken.
Die machen einen schönen und stabilen Schaum.
Die Notti einfach in 30° Wasser einstreuen und nicht rühren. Nach 30min.
Schüttel und dann 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen; mehr muss
nicht.
Die Würze wird bei mir vor der Hefezugabe für 20min mit einer Aquariumpumpe
belüftet. Ansonsten nix Traubenzucker und so.
.......vielleicht ein bisschen Würze abnehmen und da bei Zeiten die Hefe
darauf einstreuen.
Vor der Belüftungsnummer mit der Auariumpumpe hatte ich auch schon mal
Probleme mit dem Ankommen der Hefe. ... die Aquariumpumpe gib ich nicht
mehr her.
Die Sache mit den Flüssighefen habe ich aufgegeben, weil die mir einfach
zuviel rumgezickt haben. Seit dem 34/70 oder DANSTAR Nottingham...fertig
keep it simple.
Aja, mit dem Nothern Brewer hatte ich mein bisher bestes STOUT gebraut....
Gruss Wolfgang
Gruss Wolfgang
[Editiert am 8.12.2011 um 13:29 von maischman]
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Antwort 24 |
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