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Autor: Betreff: Doppelbock Thomator, gebraut 5.Fenruar 2012
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2011 um 22:31  
Das Programm berechnet aufgrund der gewünschten Stammwürze und der einzustellenden Prozentsätze für die einzelnen Malzsorten aufgrund der angegebenen Auschlag-Menge auf's Gramm genau die Schüttungsanteile.
Daß beim eigentlichen Maischen dann sämtliche Werte vom Brauer glatt gerechnet werden könnten, ist irgendwie anzunehmen.
Der Programmierer hingegen kann nicht auf diese Präzision verzichten, will er brauchbare Ergebnisse in den Berechnungen haben.
Stellt sich also lediglich die Frage, ob es notwendig ist, daß das Programm dann diese präzisen Werte auch so ausgibt und nicht einfach in der Ausgabe rundet.
Ich für meinen Teil finde es gut, denn es gibt einem Aufschluß über winzige Details der Arbeit / des Hobbys.

Ob das nun ein Hybrid oder tatsächlich ein "deutscher Bock" wird - wobei ich mich nicht erinnern kann, von einem deutschen Bock geredet zu haben :P - ist mir eigentlich egal. Von der Maischeführung und den gewählten Malzen her liegt es innerhalb der Spezifikationen für einen Doppelbock (immerhin habe ich mich an öffentlich verfügbaren Rezepten für Doppelböcke orientiert) und und aufgrund der gewählten Aromaprofile der Hopfen darüber hinaus innerhalb der Spezifikationen für einen mir schmeckenden Doppelbock.

Soll heißen, ich weigere mich jenseits der notwendigen Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit - welche für trinkbares, gutes Bier notwendig sind - mein Hobby mit allzu großem Bierernst zu betreiben.
Es ist nicht mein Beruf sondern ein Hobby und schöpferischer Akt und dem Bier ist es egal, wie ich es nenne... das will nur gären, reifen und dann gut schmecken ;)

Greets Udo


[Editiert am 11.12.2011 um 22:33 von TrashHunter]



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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2011 um 10:01  

Quelltextbereich einfügen:
Soll heißen, ich weigere mich jenseits der notwendigen Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit - welche für trinkbares, gutes Bier notwendig sind - mein Hobby mit allzu großem Bierernst zu betreiben.
Es ist nicht mein Beruf sondern ein Hobby und schöpferischer Akt und dem Bier ist es egal, wie ich es nenne... das will nur gären, reifen und dann gut schmecken ;)

Greets Udo



Genau Udo,

nach wessen Geschmacksempfinden sind die Schüttungen zusammengestellt. Warscheinlich nach dem durchschnittlichem Geschmacksempfinden. Da wir selber bestimmen können wie hopfig, herb und bitter ein Bier sein soll, sollten wir uns die Freiheit auch nehmen können, oder? Allein uns soll das Bier schmecken. Andere dürfen mal probieren!

Mach weiter so, Udo! :thumbup:

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2011 um 21:47  
Träschi, das macht Sinn mit den Komastellen. War mir nicht ganz bewusst, da das Programm mit dem ich arbeite (ProMash), das Ergebniss nach den selbst festgelegten Malz und Hopfensorten ausspuckt. Also gerade anderstrum berechnet.

Wie du deinen Bierstil nennen willst ist natürlich dir überlassen. Die Stile haben aber schon einen mehr oder weniger engen Rahmen. Und ein Bock (in deinem Fall Doppelbock wenn du über 18°P gehst) ist eben mal deutsch und traditionell nicht OG und nicht mit Amihopfen. Aber Hauptsache es schmeckt :D

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2011 um 22:58  
Nu ham wa nen Konsenz Hotte :)

Klar, ich orientiere mich an den alt hergebrachten Stilen, weil ich ja irgendwo einhaken muss.
Da ich aber schon unzählige verschiedene Biere trinken durfte, habe ich auch zwangsläufig gewisse Vorstellungen, wie ich diese Biere gerne gehabt hätte oder haben würde.
Ein Doppelbock, obergärig geführt und mit Ami-Hopfen gestopft, mag nicht mehr in die Schublade Doppelbock passen. Er passt aber auf jeden Fall in meine Kehle und der ist es wurscht, wie man das Bier dann nennen will :)

Allzeit gut Sud...

..achso, freut mich, daß meine Erläuterung bezüglich Gremmel's Programm eingängig war :)


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red_folder.gif erstellt am: 1.2.2012 um 23:51  
Eigentlich wollte ich das Boldudo - Ale ja zuerst brauen.
Weil aber Wiener Malz und Pilsener Malz schon länger im Depot liegen (ich habe ja noch keine Schrotmühle und kaufe deshalb fertig geschrotet bei HuM), ziehe ich den Thomator vor um die Qualitätseinbußen durch die Alterung des geschroteten Malzes möglichst gering zu halten.

Also wird am kommenden Sonntag der Thomator - Doppelbock nach folgendem Rezept gebraut.

Sollten keine gravierenden Einwände kommen, wird dies das finale Rezept für den Thomator :)



Greets Udo
der durch den gallischen Hammer im Moment recht tüdelig ist :puzz:


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 00:12  
"Gravierend" nicht, aber ich würde, für mehr Aroma, den Citra erst nach der Hauptgärung stopfen. Sonst wird noch Hopfenaroma durch das CO2 bei der Gärung ausgetrieben.

Gut Sud
Hotte
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 00:33  
Ja, da geb ich Hotte Recht. Soviel Zeit muss sein. Ansonsten liest sich das Rezept ganz prima.

Beste Grüße
Tom


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gremmel
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 12:55  
Kleiner Hinweis... denn Hopfen der gestopft wird (also bei kalter Würze zugegeben wird) nicht im Hopfenrechner angeben, da der ansonsten in die berechnung der Bittere mit eingeht!

grüße
gremmel
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 18:08  
Jou macht Sinn, weil bittern soll der Citra ja nicht, nur aromatisieren.
Danke für den Tip Gremmel :)
Den IBU-Ausgleich werde ich dann wohl über die 3.Gabe mit dem Cascade machen... weil Aroma bei diesem Projekt Vorrang hat.



Zitat von aegir, am 2.2.2012 um 00:12
"Gravierend" nicht, aber ich würde, für mehr Aroma, den Citra erst nach der Hauptgärung stopfen. Sonst wird noch Hopfenaroma durch das CO2 bei der Gärung ausgetrieben.

Gut Sud
Hotte


Da ich die NG in Flaschen mache, muß ich für mich diesen Hinweis so interpretieren, daß ich mit der Stopfung warte, bis das stürmische Hochkräusen durch ist, Ruhe im Gäreimer eintritt und die Hefe einen Gang zurück schaltet. Da meine Biere mindestens 2 Wochen im Gäreimer sind, bleiben dann noch ca. 9 - 10 Tage während derer sich der Citra im Jungbier entfalten kann.

Auch für diesen Tip Danke :)

Greets Udo


[Editiert am 2.2.2012 um 18:14 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 18:21  
Genau so habe ich das bei meinem Citra IPA Light gemacht, nach 7 Tagen HG 3g Citra / l in Teebeuteln reingehängt und nach weiteren 7 Tagen abgefüllt. Zum Probieren ist es noch zu früh, aber der Geruch war sehr vielversprechend!
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 18:36  
:D Solche Mitteilungen gefallen mir natürlich.

Es ist wie immer, ich bin schon voller Vorfreude auf den Brautag.
Samstag Nachmittag, wenn das Tauroplu in den Flaschen ist, wird das Equipment vorbereitet, gesäubert und zurecht gelegt.
Sonntag früh wird meine GöGa mich spätestens 8:30 wecken, sie weiß daß ich kurz nach 9:00 mit dem Brauen anfangen möchte und unterstützt mich dabei.
Dann wird ausgiebig gefrühstückt... Tasse Kaffee, Zigarette.... ein Blick in's Forum und hernach geht's los....
.... es soll ein lecker Bierchen werden, DAS ist das Ziel :)


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 19:31  
Ich stopfe immer erst, wenn das Bier komplett durchgegoren ist für eine Woche.
Passieren kann da eigentlich nicht viel, der Hopfen im Jungbier sorgt ja dafür, dass andere Keime kaum eine Chance haben.
Ob das Aroma wirklich durch das CO2 ausgetrieben wird, kann ich nicht sagen, ich vermute aber stark, dass durch den Alkoholgehalt gegen Ende der Gärung die Aromen viel besser extrahiert werden wie von unvergorener Würze ohne Alkohol.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 19:46  
Hm Stefan, die Aussage mit dem Alkohol als Extraktor macht Sinn.
Ergo kommt der Citra frühestens nach einer Woche in das Jungbier. Erfahrungsgemäß sind die Biere bis dahin durchgegoren. Die zweite Woche hänge ich ja üblicherweise nur dran um der Hefe mehr Zeit zu geben, sich zu setzen und so das Bier klarer zu bekommen. (Nicht alle Biere benötigen wie das LGT 21 Tage für die HG ;) )
Ich werde also meine Ungeduld zügeln, meine Finger im Zaum halten und den Citra frühestens am 12.02 zum Jungbier geben.

Neee, Moment mal. Am 11./12. bin ich bei meiner Mum zum Geburstag (72), also wirds der 13.02 :)


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2012 um 23:48  

Zitat von Boludo, am 2.2.2012 um 19:31
Ich stopfe immer erst, wenn das Bier komplett durchgegoren ist für eine Woche.
...
Ob das Aroma wirklich durch das CO2 ausgetrieben wird, kann ich nicht sagen, ich vermute aber stark, dass durch den Alkoholgehalt gegen Ende der Gärung die Aromen viel besser extrahiert werden wie von unvergorener Würze ohne Alkohol.


Ich warte auch immer bis die Hauptgärung ganz abgeschlossen ist. Das Stopfen dauert bei mir dann zwischen 1 und 2 Wochen.

Das mit dem Aroma austreiben hab ich schon öfters in Amiforen gelesen. Obs stimmt...keine Ahnung.

Gruß Hotte
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 16:05  
So, ich habe fast fertig :)
Im Moment liegt der Deckel auf der Würzepfanne um die Konvektionen zum Erliegen zu bringen damit es einen schönen Whirlpool gibt.

Die endgültige Schüttung:

PiMa 4010g
WiMa 4800g
Carared 570g (HuM hat großzügig gewogen... sollte ich 70g aufheben ? Nö, also rein damit)

26,3L Hauptguß
15,7L Nachguß

15,0L Vorlauf bis Vorderwürze klar

Pfanne voll bei 32L

Läuterdauer ab erster klarer Vorderwürze 1h10min

19g Tradition in die Vorderwürze
17g Tradition nach Würzebruch. Es hätten eigentlich 23 sein sollen, aber da fehlte Etwas. Tüte leer. Also habe ich mit 5g Taurus auf 23g aufgestockt.

Nach 60min dann 51g Cascade in die kochende Würze... :puzz: Was eine Aromaexplosion.

Angestrebt waren 20°P, aktuell sind es vor dem Hopfenseien 22,33°P lt. kleinem Brauhelfer.
Bin gespannt, ob nach dem Hopfenseien ein anderer Wert gemessen wird. (Vielleicht weil Hopfentrub die Messung beeinflußt)

Die Farbe liegt bei ca. 19EBC, immerhin... so war das auch geplant :)

Angefangen habe ich um 10:30, Hopfenkochen beendet war um 16:00

In dreivier Stunden düfte die Würze bei aktuell -8°C auf der Terasse auf Anstelltemperatur herunter gekühlt sein. Dann darf die Notti loslegen. Ich hoffe, sie schafft die hohe Stammwürze.

Greets Udo

Edit:
Nach dem Hopfenseien sind wir bei 20,87°P, Hopfenseien bringt also doch Etwas :)

So, und nu.... auch beim ollen TH geht nicht immer Alles so supertoll wie der Eine oder Andere hier im Forum aufgrund meiner Berichte zuweilen glauben mag.
Es war 2 Liter vor Ende des Hopfenseiens, da passierte es.
Der Kunststoffbügel des Hopfenfilters verkraftete augenscheinlich das Gewicht nicht mehr. War wohl Etwas mehr Hopfen als bislang ? Er riß also ab und der Hopfenfilter landete mit lautem Flatsch in der Würze, ging natürlich sofort unter.
Also die Würzepfanne unter den Gärbottich gestellt, die Würze zurück in den Kessel laufen lassen, diesen nochmal auf die Hendi-Platte gewuchtet und das Ganze erneut zum Kochen gebracht.
15 Minuten habe ich es nochmals kochen lassen um sicher zu gehen, daß mir da Nix Fremdes drin lebt.
Zwischenzeitlich den Gärbottich nochmals gründlichst gereinigt und desinfiziert, den Hopfenfilter ebenfalls in Oxi gebadet und die Halterung danach behelfsmäßig geflickt.
Erneuter Whirlpool... wieder warten bis es nicht mehr dreht und letztlich erneut Hopfen geseit.

Jetzt endlich steht die Würze im abgedeckten Gäreimer auf dem Tisch vor der Haustür und kühlt herab. Lange wird das hoffentlich nicht dauern. Inzwischen ist die Außentemperatur auf -10°C gefallen. Das gibt kein Übernacht- sondern ein EinPaarStunden-Kühlen :D

Ende gut, Alles gut. Der Thomator ist im Eimer ;)


[Editiert am 5.2.2012 um 17:56 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 18:30  
Die Bilder zum Thomator gibt es hier

Um 20:30 Ortszeit ist die Notti mit lautem "ESSSSEEEEENNN :thumbup: :thumbup: :thumbup: " in die Würze abgetaucht. Der Tanz ist eröffnet, das Buffet zum Plündern frei gegeben.


[Editiert am 5.2.2012 um 20:30 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 21:53  
Ist ja witzig...bei meinem letzten Süd ist mir auch der Filter in die Würze gefallen. Ein Glück waren da erst ein paar Liter durchgelaufen und ich konnte den Filter einfach wieder rausfischen. Das Rezept hört sich echt lecker an. Ich wünsche dir beim verkosten viel Freude
MfG
Marco
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 22:00  
Glückwunsch zum erfolgreichen Sud!
Da Du das alles noch mal aufgekocht hast, kannst Du Dich vermutlich auf ein paar Bittereinheiten mehr einstellen, der Cascade dürfte da noch ein wenig nachisomerisiert sein. Aber so eine Stammwürze verträgt ja auch ordentlich Hopfen ;)

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 22:00  
Hihi.Problembiere sind, so sie denn am Ende dann sogar (oder trotzdem) gut werden, noch die Leckersten :)
Ich werd wohl aus dem Boden eines Eimers, den ich auf den Kopf stelle und irgendwie auf dem Rand des Gäreimers abstütze, ein passgenaues Loch ausschneiden, in welches der Einfassring des Filters genau reinpasst. Das dürfte - so hoffe ich - dann eine etwas stabilere Halterung für den Filter sein :)

Danke für Deine positiven Begleitwünsche ;)


[Editiert am 5.2.2012 um 22:00 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 22:02  

Zitat von Boludo, am 5.2.2012 um 22:00
Glückwunsch zum erfolgreichen Sud!
Da Du das alles noch mal aufgekocht hast, kannst Du Dich vermutlich auf ein paar Bittereinheiten mehr einstellen, der Cascade dürfte da noch ein wenig nachisomerisiert sein. Aber so eine Stammwürze verträgt ja auch ordentlich Hopfen ;)

Stefan


Dürfte Tom wohl sehr entgegen kommen :)
Bin mal gespannt, was dann beim Boludo-Ale so alles schief geht. In zwei Wochen ist es soweit, Stefan.


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 16:21  

Zitat von Gustl, am 2.2.2012 um 18:21

Citra IPA Light


Klugscheissermodus on :

IPA = India Pale Ale ist ein wegen des Exports nach Indien stärker eingebrautes Pale Ale.

"Mathematisch"/ logisch gesehen kürzen sich das "I" und die Bezeichnung "light" gegenseitig weg,
es bleibt das simple Pale Ale übrig ....

Klugscheissermodus off

Nix für ungut

Jürgen
Antwort 45
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 18:15  
Und der Citra kürzt sich auch weg, weils kein englischer Hopfen ist...

Aber das Rezept war eben ursprünglich ein IPA, also bleib ich dabei :)
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 20:09  

Zitat:
Dürfte Tom wohl sehr entgegen kommen


Da haste wohl Recht Udo :) Bin schon sehr gespannt wie's dir mit dem Sud weiter ergeht. Deine Stammwürzen sind ja in letzter Zeit schon immer eine Herausforderung :)

Weiterhin Gut Sud
Tom


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 21:09  
Jou, stimmt schon Tom :)
Es reizt halt, mit Hobbybrauer-Mitteln "starke" Biere zu brauen und erfolgreich in die Flasche zu bringen.
Allerdings denke ich, daß ich nach den beiden kommenden Suden - Boludo Ale und Klostersander Weizen-Doppelbock - wieder ein Wenig zurück rudern werde. Allein schon aufgrund der großen Schüttungen, welche natürlich auch ordentlich Geld kosten. Ich denke, aus den Malz-Mengen, welche ich bei den letzten drei Bieren - LGT, Tauroplu und Thomator - verarbeitet habe, hätte ich locker sechs Sude mit "normaler" Stammwürze machen können :)

Aktuell sieht es so aus, als würde der angekündigte Amarillo nicht ankommen. Liegt nicht am Absender, der hat das Päckchen letzten Dienstag auf die Post gebracht. Liegt wohl eher an der Post selber :( Und weil als Päckchen == unversichert und nicht verfolgbar, versendet, glaube ich inzwischen nicht mehr wirklich, daß es jemals ankommen wird.
Also wird der Thomator mit Citra gestopft, Maischmann hat mir ja ein Wenig geschickt.
Was soll's... schade um den Inhalt des Päclchens und das Porto, aber die Post ist und bleibt ein erbärmlicher Sumpf :mad: Schade um das schöne amerikanische Bier und den Hopfen. Wer auch immer sich des Päckchens bemächtigt hat, möge sich beim illegalen Saufen meines Bieres verschlucken und daran.... :mad: :mad:

Back to topic please.... sorry, kleiner Wutausbruch :thumbup:

Die aktuelle Planung sieht also nach dem Thomator das Boludo-Ale und den Klostersander Weizendoppelbock vor. Danach werde ich ein Wenig zurück rudern und zunächst mal das Flying Weizen Second Edition und das Pitter (Kölsch) second Edition brauen.
Anfang März kommt dann ein helles Ale in einer 70L-Anlage bei einem anderen Hobbybrauer, welches explizit für das Treffen mit TH-Geburtstagsfeier im August gebraut und auf NC-Kegs gefüllt wird.
Und dann...
ein Pils,
ein IPA,
ein Stout,
ein HoPo Second Edition
....
.....
:puzz: :puzz: :puzz: :puzz:

Ich hab den Virus und meine GöGa stoppt mich nicht, sondern unterstützt das auch noch.

In diesem Sinne...

achos, die Notti ist angekommen, und zwar gewaltig :D Im Thomator ist die Hölle los und die Kräusen haben trotz Ableitungsschlauch den Weg zwischen Deckel und Eimerwand gefunden :puzz:


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2012 um 21:56  
Kräsuen und insbesondere in die Schlauchmündung gepresste Placken Hopfenharz haben den Ableitungsschlauch für das CO2 aus der Gärung des Thomators derart verstopft, daß der Druck die Kräusen durch den extrem engen Spalt zwischen Deckel und Gärimerwand drückte.
Rund um den Gäreimer war eine große aromatisch duftende, extrem klebrig Pfütze.
Ich hab die Schnauze voll vom Aufwischen :puzz: und deshalb jetzt den Durchmesser des Schlauches verdreifacht. Seit ein paar Minuten dient ein 1m langes Stück des von Hufpfleger erhaltenen Silikonschlauchs als Ableitungsschlauch.
Ich bin gespannt, ob die Kräusen und Hopfenharze mir den ebenfalls verstopfen :o


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