Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.12.2011 um 22:31 |
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Das Programm berechnet aufgrund der gewünschten Stammwürze und der
einzustellenden Prozentsätze für die einzelnen Malzsorten aufgrund der
angegebenen Auschlag-Menge auf's Gramm genau die Schüttungsanteile.
Daß beim eigentlichen Maischen dann sämtliche Werte vom Brauer glatt
gerechnet werden könnten, ist irgendwie anzunehmen.
Der Programmierer hingegen kann nicht auf diese Präzision verzichten, will
er brauchbare Ergebnisse in den Berechnungen haben.
Stellt sich also lediglich die Frage, ob es notwendig ist, daß das Programm
dann diese präzisen Werte auch so ausgibt und nicht einfach in der Ausgabe
rundet.
Ich für meinen Teil finde es gut, denn es gibt einem Aufschluß über winzige
Details der Arbeit / des Hobbys.
Ob das nun ein Hybrid oder tatsächlich ein "deutscher Bock" wird - wobei
ich mich nicht erinnern kann, von einem deutschen Bock geredet zu haben
- ist mir eigentlich egal. Von der Maischeführung und den
gewählten Malzen her liegt es innerhalb der Spezifikationen für einen
Doppelbock (immerhin habe ich mich an öffentlich verfügbaren Rezepten für
Doppelböcke orientiert) und und aufgrund der gewählten Aromaprofile der
Hopfen darüber hinaus innerhalb der Spezifikationen für einen mir
schmeckenden Doppelbock.
Soll heißen, ich weigere mich jenseits der notwendigen Sorgfalt und
Gewissenhaftigkeit - welche für trinkbares, gutes Bier notwendig sind -
mein Hobby mit allzu großem Bierernst zu betreiben.
Es ist nicht mein Beruf sondern ein Hobby und schöpferischer Akt und dem
Bier ist es egal, wie ich es nenne... das will nur gären, reifen und dann
gut schmecken
Greets Udo
[Editiert am 11.12.2011 um 22:33 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 10:01 |
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Quelltextbereich einfügen: | Soll heißen, ich weigere mich jenseits der notwendigen Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit - welche für trinkbares, gutes Bier notwendig sind - mein Hobby mit allzu großem Bierernst zu betreiben.
Es ist nicht mein Beruf sondern ein Hobby und schöpferischer Akt und dem Bier ist es egal, wie ich es nenne... das will nur gären, reifen und dann gut schmecken
Greets Udo |
Genau Udo,
nach wessen Geschmacksempfinden sind die Schüttungen zusammengestellt.
Warscheinlich nach dem durchschnittlichem Geschmacksempfinden. Da wir
selber bestimmen können wie hopfig, herb und bitter ein Bier sein soll,
sollten wir uns die Freiheit auch nehmen können, oder? Allein uns soll das
Bier schmecken. Andere dürfen mal probieren!
Mach weiter so, Udo!
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 21:47 |
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Träschi, das macht Sinn mit den Komastellen. War mir nicht ganz bewusst, da
das Programm mit dem ich arbeite (ProMash), das Ergebniss nach den selbst
festgelegten Malz und Hopfensorten ausspuckt. Also gerade anderstrum
berechnet.
Wie du deinen Bierstil nennen willst ist natürlich dir überlassen. Die
Stile haben aber schon einen mehr oder weniger engen Rahmen. Und ein Bock
(in deinem Fall Doppelbock wenn du über 18°P gehst) ist eben mal deutsch
und traditionell nicht OG und nicht mit Amihopfen. Aber Hauptsache es
schmeckt
Gruß Hotte
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 22:58 |
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Nu ham wa nen Konsenz Hotte
Klar, ich orientiere mich an den alt hergebrachten Stilen, weil ich ja
irgendwo einhaken muss.
Da ich aber schon unzählige verschiedene Biere trinken durfte, habe ich
auch zwangsläufig gewisse Vorstellungen, wie ich diese Biere gerne gehabt
hätte oder haben würde.
Ein Doppelbock, obergärig geführt und mit Ami-Hopfen gestopft, mag nicht
mehr in die Schublade Doppelbock passen. Er passt aber auf jeden Fall in
meine Kehle und der ist es wurscht, wie man das Bier dann nennen will
Allzeit gut Sud...
..achso, freut mich, daß meine Erläuterung bezüglich Gremmel's Programm
eingängig war ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2012 um 23:51 |
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Eigentlich wollte ich das Boldudo - Ale ja zuerst brauen.
Weil aber Wiener Malz und Pilsener Malz schon länger im Depot liegen (ich
habe ja noch keine Schrotmühle und kaufe deshalb fertig geschrotet bei
HuM), ziehe ich den Thomator vor um die Qualitätseinbußen durch die
Alterung des geschroteten Malzes möglichst gering zu halten.
Also wird am kommenden Sonntag der Thomator - Doppelbock nach folgendem
Rezept gebraut.
Sollten keine gravierenden Einwände kommen, wird dies das finale Rezept für
den Thomator
Greets Udo
der durch den gallischen Hammer im Moment recht tüdelig ist ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 00:12 |
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"Gravierend" nicht, aber ich würde, für mehr Aroma, den Citra erst nach der
Hauptgärung stopfen. Sonst wird noch Hopfenaroma durch das CO2 bei der
Gärung ausgetrieben.
Gut Sud
Hotte
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 00:33 |
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Ja, da geb ich Hotte Recht. Soviel Zeit muss sein. Ansonsten liest sich das
Rezept ganz prima.
Beste Grüße
Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 464 Registriert: 18.9.2010 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 12:55 |
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Kleiner Hinweis... denn Hopfen der gestopft wird (also bei kalter Würze
zugegeben wird) nicht im Hopfenrechner angeben, da der ansonsten in die
berechnung der Bittere mit eingeht!
grüße
gremmel
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 18:08 |
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Jou macht Sinn, weil bittern soll der Citra ja nicht, nur aromatisieren.
Danke für den Tip Gremmel
Den IBU-Ausgleich werde ich dann wohl über die 3.Gabe mit dem Cascade
machen... weil Aroma bei diesem Projekt Vorrang hat.
Zitat von aegir, am 2.2.2012 um
00:12 | "Gravierend" nicht, aber ich würde,
für mehr Aroma, den Citra erst nach der Hauptgärung stopfen. Sonst wird
noch Hopfenaroma durch das CO2 bei der Gärung ausgetrieben.
Gut Sud
Hotte |
Da ich die NG in Flaschen mache, muß ich für mich diesen Hinweis so
interpretieren, daß ich mit der Stopfung warte, bis das stürmische
Hochkräusen durch ist, Ruhe im Gäreimer eintritt und die Hefe einen Gang
zurück schaltet. Da meine Biere mindestens 2 Wochen im Gäreimer sind,
bleiben dann noch ca. 9 - 10 Tage während derer sich der Citra im Jungbier
entfalten kann.
Auch für diesen Tip Danke
Greets Udo
[Editiert am 2.2.2012 um 18:14 von TrashHunter]
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 18:21 |
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Genau so habe ich das bei meinem Citra IPA Light gemacht, nach 7 Tagen HG
3g Citra / l in Teebeuteln reingehängt und nach weiteren 7 Tagen abgefüllt.
Zum Probieren ist es noch zu früh, aber der Geruch war sehr
vielversprechend!
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 18:36 |
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Solche Mitteilungen gefallen mir natürlich.
Es ist wie immer, ich bin schon voller Vorfreude auf den Brautag.
Samstag Nachmittag, wenn das Tauroplu in den Flaschen ist, wird das
Equipment vorbereitet, gesäubert und zurecht gelegt.
Sonntag früh wird meine GöGa mich spätestens 8:30 wecken, sie weiß daß ich
kurz nach 9:00 mit dem Brauen anfangen möchte und unterstützt mich
dabei.
Dann wird ausgiebig gefrühstückt... Tasse Kaffee, Zigarette.... ein Blick
in's Forum und hernach geht's los....
.... es soll ein lecker Bierchen werden, DAS ist das Ziel ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 19:31 |
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Ich stopfe immer erst, wenn das Bier komplett durchgegoren ist für eine
Woche.
Passieren kann da eigentlich nicht viel, der Hopfen im Jungbier sorgt ja
dafür, dass andere Keime kaum eine Chance haben.
Ob das Aroma wirklich durch das CO2 ausgetrieben wird, kann ich nicht
sagen, ich vermute aber stark, dass durch den Alkoholgehalt gegen Ende der
Gärung die Aromen viel besser extrahiert werden wie von unvergorener Würze
ohne Alkohol.
Stefan
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 19:46 |
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Hm Stefan, die Aussage mit dem Alkohol als Extraktor macht Sinn.
Ergo kommt der Citra frühestens nach einer Woche in das Jungbier.
Erfahrungsgemäß sind die Biere bis dahin durchgegoren. Die zweite Woche
hänge ich ja üblicherweise nur dran um der Hefe mehr Zeit zu geben, sich zu
setzen und so das Bier klarer zu bekommen. (Nicht alle Biere benötigen wie
das LGT 21 Tage für die HG
)
Ich werde also meine Ungeduld zügeln, meine Finger im Zaum halten und den
Citra frühestens am 12.02 zum Jungbier geben.
Neee, Moment mal. Am 11./12. bin ich bei meiner Mum zum Geburstag (72),
also wirds der 13.02 ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 23:48 |
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Zitat von Boludo, am 2.2.2012 um
19:31 | Ich stopfe immer erst, wenn das Bier
komplett durchgegoren ist für eine Woche.
...
Ob das Aroma wirklich durch das CO2 ausgetrieben wird, kann ich nicht
sagen, ich vermute aber stark, dass durch den Alkoholgehalt gegen Ende der
Gärung die Aromen viel besser extrahiert werden wie von unvergorener Würze
ohne Alkohol.
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Ich warte auch immer bis die Hauptgärung ganz
abgeschlossen ist. Das Stopfen dauert bei mir dann zwischen 1 und 2
Wochen.
Das mit dem Aroma austreiben hab ich schon öfters in Amiforen gelesen. Obs
stimmt...keine Ahnung.
Gruß Hotte
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 16:05 |
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So, ich habe fast fertig
Im Moment liegt der Deckel auf der Würzepfanne um die Konvektionen zum
Erliegen zu bringen damit es einen schönen Whirlpool gibt.
Die endgültige Schüttung:
PiMa 4010g
WiMa 4800g
Carared 570g (HuM hat großzügig gewogen... sollte ich 70g aufheben ? Nö,
also rein damit)
26,3L Hauptguß
15,7L Nachguß
15,0L Vorlauf bis Vorderwürze klar
Pfanne voll bei 32L
Läuterdauer ab erster klarer Vorderwürze 1h10min
19g Tradition in die Vorderwürze
17g Tradition nach Würzebruch. Es hätten eigentlich 23 sein sollen, aber da
fehlte Etwas. Tüte leer. Also habe ich mit 5g Taurus auf 23g
aufgestockt.
Nach 60min dann 51g Cascade in die kochende Würze... Was eine Aromaexplosion.
Angestrebt waren 20°P, aktuell sind es vor dem Hopfenseien 22,33°P lt.
kleinem Brauhelfer.
Bin gespannt, ob nach dem Hopfenseien ein anderer Wert gemessen wird.
(Vielleicht weil Hopfentrub die Messung beeinflußt)
Die Farbe liegt bei ca. 19EBC, immerhin... so war das auch geplant
Angefangen habe ich um 10:30, Hopfenkochen beendet war um 16:00
In dreivier Stunden düfte die Würze bei aktuell -8°C auf der Terasse auf
Anstelltemperatur herunter gekühlt sein. Dann darf die Notti loslegen. Ich
hoffe, sie schafft die hohe Stammwürze.
Greets Udo
Edit:
Nach dem Hopfenseien sind wir bei 20,87°P, Hopfenseien bringt also doch
Etwas
So, und nu.... auch beim ollen TH geht nicht immer Alles so supertoll wie
der Eine oder Andere hier im Forum aufgrund meiner Berichte zuweilen
glauben mag.
Es war 2 Liter vor Ende des Hopfenseiens, da passierte es.
Der Kunststoffbügel des Hopfenfilters verkraftete augenscheinlich das
Gewicht nicht mehr. War wohl Etwas mehr Hopfen als bislang ? Er riß also ab
und der Hopfenfilter landete mit lautem Flatsch in der Würze, ging
natürlich sofort unter.
Also die Würzepfanne unter den Gärbottich gestellt, die Würze zurück in den
Kessel laufen lassen, diesen nochmal auf die Hendi-Platte gewuchtet und das
Ganze erneut zum Kochen gebracht.
15 Minuten habe ich es nochmals kochen lassen um sicher zu gehen, daß mir
da Nix Fremdes drin lebt.
Zwischenzeitlich den Gärbottich nochmals gründlichst gereinigt und
desinfiziert, den Hopfenfilter ebenfalls in Oxi gebadet und die Halterung
danach behelfsmäßig geflickt.
Erneuter Whirlpool... wieder warten bis es nicht mehr dreht und letztlich
erneut Hopfen geseit.
Jetzt endlich steht die Würze im abgedeckten Gäreimer auf dem Tisch vor der
Haustür und kühlt herab. Lange wird das hoffentlich nicht dauern.
Inzwischen ist die Außentemperatur auf -10°C gefallen. Das gibt kein
Übernacht- sondern ein EinPaarStunden-Kühlen
Ende gut, Alles gut. Der Thomator ist im Eimer
[Editiert am 5.2.2012 um 17:56 von TrashHunter]
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 18:30 |
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Die Bilder zum Thomator gibt es hier
Um 20:30 Ortszeit ist die Notti mit lautem "ESSSSEEEEENNN " in die Würze abgetaucht. Der Tanz ist eröffnet,
das Buffet zum Plündern frei gegeben.
[Editiert am 5.2.2012 um 20:30 von TrashHunter]
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 21:53 |
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Ist ja witzig...bei meinem letzten Süd ist mir auch der Filter in die Würze
gefallen. Ein Glück waren da erst ein paar Liter durchgelaufen und ich
konnte den Filter einfach wieder rausfischen. Das Rezept hört sich echt
lecker an. Ich wünsche dir beim verkosten viel Freude
MfG
Marco
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Antwort 41 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 22:00 |
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Glückwunsch zum erfolgreichen Sud!
Da Du das alles noch mal aufgekocht hast, kannst Du Dich vermutlich auf ein
paar Bittereinheiten mehr einstellen, der Cascade dürfte da noch ein wenig
nachisomerisiert sein. Aber so eine Stammwürze verträgt ja auch ordentlich
Hopfen
Stefan
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 22:00 |
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Hihi.Problembiere sind, so sie denn am Ende dann sogar (oder trotzdem) gut
werden, noch die Leckersten
Ich werd wohl aus dem Boden eines Eimers, den ich auf den Kopf stelle und
irgendwie auf dem Rand des Gäreimers abstütze, ein passgenaues Loch
ausschneiden, in welches der Einfassring des Filters genau reinpasst. Das
dürfte - so hoffe ich - dann eine etwas stabilere Halterung für den Filter
sein
Danke für Deine positiven Begleitwünsche
[Editiert am 5.2.2012 um 22:00 von TrashHunter]
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 22:02 |
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Zitat von Boludo, am 5.2.2012 um
22:00 | Glückwunsch zum erfolgreichen Sud!
Da Du das alles noch mal aufgekocht hast, kannst Du Dich vermutlich auf ein
paar Bittereinheiten mehr einstellen, der Cascade dürfte da noch ein wenig
nachisomerisiert sein. Aber so eine Stammwürze verträgt ja auch ordentlich
Hopfen
Stefan |
Dürfte Tom wohl sehr entgegen kommen
Bin mal gespannt, was dann beim Boludo-Ale so alles schief geht. In zwei
Wochen ist es soweit, Stefan. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 44 |
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Gast
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erstellt am: 6.2.2012 um 16:21 |
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Klugscheissermodus on :
IPA = India Pale Ale ist ein wegen des Exports nach Indien stärker
eingebrautes Pale Ale.
"Mathematisch"/ logisch gesehen kürzen sich das "I" und die Bezeichnung
"light" gegenseitig weg,
es bleibt das simple Pale Ale übrig ....
Klugscheissermodus off
Nix für ungut
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2012 um 18:15 |
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Und der Citra kürzt sich auch weg, weils kein englischer Hopfen ist...
Aber das Rezept war eben ursprünglich ein IPA, also bleib ich dabei
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2012 um 20:09 |
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Zitat: | Dürfte Tom wohl sehr
entgegen kommen |
Da haste wohl Recht Udo Bin schon sehr gespannt wie's dir mit dem Sud
weiter ergeht. Deine Stammwürzen sind ja in letzter Zeit schon immer eine
Herausforderung
Weiterhin Gut Sud
Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2012 um 21:09 |
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Jou, stimmt schon Tom
Es reizt halt, mit Hobbybrauer-Mitteln "starke" Biere zu brauen und
erfolgreich in die Flasche zu bringen.
Allerdings denke ich, daß ich nach den beiden kommenden Suden - Boludo Ale
und Klostersander Weizen-Doppelbock - wieder ein Wenig zurück rudern werde.
Allein schon aufgrund der großen Schüttungen, welche natürlich auch
ordentlich Geld kosten. Ich denke, aus den Malz-Mengen, welche ich bei den
letzten drei Bieren - LGT, Tauroplu und Thomator - verarbeitet habe, hätte
ich locker sechs Sude mit "normaler" Stammwürze machen können
Aktuell sieht es so aus, als würde der angekündigte Amarillo nicht
ankommen. Liegt nicht am Absender, der hat das Päckchen letzten Dienstag
auf die Post gebracht. Liegt wohl eher an der Post selber
Und weil als Päckchen == unversichert und nicht verfolgbar, versendet,
glaube ich inzwischen nicht mehr wirklich, daß es jemals ankommen wird.
Also wird der Thomator mit Citra gestopft, Maischmann hat mir ja ein Wenig
geschickt.
Was soll's... schade um den Inhalt des Päclchens und das Porto, aber die
Post ist und bleibt ein erbärmlicher Sumpf
Schade um das schöne amerikanische Bier und den Hopfen. Wer auch immer sich
des Päckchens bemächtigt hat, möge sich beim illegalen Saufen meines Bieres
verschlucken und daran....
Back to topic please.... sorry, kleiner Wutausbruch
Die aktuelle Planung sieht also nach dem Thomator das Boludo-Ale und den
Klostersander Weizendoppelbock vor. Danach werde ich ein Wenig zurück
rudern und zunächst mal das Flying Weizen Second Edition und das Pitter
(Kölsch) second Edition brauen.
Anfang März kommt dann ein helles Ale in einer 70L-Anlage bei einem anderen
Hobbybrauer, welches explizit für das Treffen mit TH-Geburtstagsfeier im
August gebraut und auf NC-Kegs gefüllt wird.
Und dann...
ein Pils,
ein IPA,
ein Stout,
ein HoPo Second Edition
....
.....
Ich hab den Virus und meine GöGa stoppt mich nicht, sondern unterstützt das
auch noch.
In diesem Sinne...
achos, die Notti ist angekommen, und zwar gewaltig
Im Thomator ist die Hölle los und die Kräusen haben trotz
Ableitungsschlauch den Weg zwischen Deckel und Eimerwand gefunden ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2012 um 21:56 |
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Kräsuen und insbesondere in die Schlauchmündung gepresste Placken
Hopfenharz haben den Ableitungsschlauch für das CO2 aus der Gärung des
Thomators derart verstopft, daß der Druck die Kräusen durch den extrem
engen Spalt zwischen Deckel und Gärimerwand drückte.
Rund um den Gäreimer war eine große aromatisch duftende, extrem klebrig
Pfütze.
Ich hab die Schnauze voll vom Aufwischen und deshalb jetzt den Durchmesser des Schlauches
verdreifacht. Seit ein paar Minuten dient ein 1m langes Stück des von
Hufpfleger erhaltenen Silikonschlauchs als Ableitungsschlauch.
Ich bin gespannt, ob die Kräusen und Hopfenharze mir den ebenfalls
verstopfen ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 49 |
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