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Autor: Betreff: Planung des nächsten Sudes: Münchner Helles + Weiterer Verlauf cosmophobia Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.4.2012 um 07:23   Zitat von grimbart, am 29.4.2012 um 20:42 Das ist der theoretische Wert. Letztendlich zählt aber das, was Du schmeckst (bzw. was man analytisch ermitteln kann). Ok, da hast du wohl recht, aber des Bier ist nicht zu bitter nur hängt die Bittere etwas zu lang nach. Hier sollte ich vielleicht doch dem Wasser mehr Aufmerksamkeit witmen. Zitat von grimbart, am 29.4.2012 um 20:55 Manche aletypische Geschmäcker könnte man als kontinentaler Lagerbiertrinker schon als medizinisch umschreiben. Wenn dem so wär, dann würde es mich einserseits beruhigen, dass ich mir keine Infektion eingefangen haben. Allerdings auch sehr ärgerlich, wenn ich mir das Bier mit einer flaschen Hefewahl versaut habe. Erstmal abwarten wies sich entwickelt. Ich würde auch einem Aleerfahrenen Brauer mal ein Fläschchen schicken. Ich würde auch sehr gern untergärig brauen, aber ich habe außer im harten Winter im Flur nirgends die Temperaturen dafür. einen zusätzlichen Kühlschrank oder -truhe kann ich in unserer Wohung vergessen. Wenn ich jetzt noch mit sowas ankomme, wohne ich bald wieder allein. ; ) Antwort 75 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.4.2012 um 08:05   Wenn ich nicht über die Möglichkeit der kalten Gärung und Lagerung verfügen würde...? Dann würde ich das Brauen von Lagerbieren und Pseudo-Lagerbieren wie Alt oder Kölsch tunlichst sein lassen! Falls mir nur solche Biere schmecken würden? Na ja, dann doch lieber kaufen! Ansonsten gibt es jede Menge Biere zu brauen, die nicht unbedingt eine eiskalte Lagerung benötigen. 10° Kellertemperatur sollten aber schon irgendwo drin sein. Als erstes zu nennen wäre da ein Weizen. Dann noch belgische Blonde, Dubbel, Triple usw.... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 76 cosmophobia Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.4.2012 um 08:36   Ja, ich verstehe schon, Versuche etwas UG oder UG-artiges zu brauen sollte ich verschieben, bis wir irgendwann mal Haus und ich meinen Braukeller habe. ; ) Davon abgesehen habe ich mit OG ja prinzipiell kein Problem. Wenn es halt wie bei der Braupartner-Hefe etwas fruchtiger wird, ist das kein Problem. Aber wenn es halt auch Hefen gibt, die solche "Medizin"-Geschmäcker produzieren, dann solle ich darum einen Bogen machen. Wahrscheinlich sollte ich auf was bewährtes zurückgreifen und nächstes Wochenende nochmal ein Klosterbier ansetzen: 50% Wiener, 50% Münchner, Braupartner-Hefe OG, leicht gehopft, das Bier war super.. Antwort 77 grimbart Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.4.2012 um 09:14   Zitat von cosmophobia, am 30.4.2012 um 07:23 Zitat von grimbart, am 29.4.2012 um 20:42 Das ist der theoretische Wert. Letztendlich zählt aber das, was Du schmeckst (bzw. was man analytisch ermitteln kann). Ok, da hast du wohl recht, aber des Bier ist nicht zu bitter nur hängt die Bittere etwas zu lang nach. Hier sollte ich vielleicht doch dem Wasser mehr Aufmerksamkeit witmen. Auf´s Wasser bezogen, dann doch zuviel gebittert! Dein Kumpane meinte doch so etwas wie "bitterer Medizingeschmack", was mich vermuten lässt, dass die Bittere schon vordergründig ist. Zitat: Zitat von grimbart, am 29.4.2012 um 20:55 Manche aletypische Geschmäcker könnte man als kontinentaler Lagerbiertrinker schon als medizinisch umschreiben. Wenn dem so wär, dann würde es mich einserseits beruhigen, dass ich mir keine Infektion eingefangen haben. Allerdings auch sehr ärgerlich, wenn ich mir das Bier mit einer flaschen Hefewahl versaut habe. Als ich das erste Mal mit Ale-Hefe gebraut hatte, war der erste Eindruck des Bieres für mich auch sehr ungewohnt, und ich dachte, dass ich etwas falsch gemacht hätte, bis ich dann mal ein gekauftes getrunken habe. Ab da wusste ich, dass diese ungewöhnlichen Geschmäcker normal sind. Sehe es positiv. Du wärst dann um eine Erfahrung reicher. Zitat: Ich würde auch einem Aleerfahrenen Brauer mal ein Fläschchen schicken. Da könntest Du jedenfalls viel damit erreichen. Zusätzlich würde ich an Deiner Stelle mal eine Kauf-Ale Verkostung machen (Old Speckeled Hen, SN´s Spitfire, Greene King IPA, Abbot Ale). Könnte auch etwas Licht ins Dunkel bringen. Die o.g. könnten Deinem ähneln. Es gibt allerdings besser schmeckende. Zitat: Ich würde auch sehr gern untergärig brauen, aber ich habe außer im harten Winter im Flur nirgends die Temperaturen dafür. einen zusätzlichen Kühlschrank oder -truhe kann ich in unserer Wohung vergessen. Wenn ich jetzt noch mit sowas ankomme, wohne ich bald wieder allein. ; ) Wo ein Wille ist... Brau doch mal ´ne kleine (kühlschranktaugliche) Portion. Wie ist´s bei Deinem Kumpel? Antwort 78

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