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Autor: Betreff: Stout - Guinnes Art, Rezept ist vollbracht
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:43  
Hallo,

nach vielen Diskussionen zu dem Thema Stout, habe ich ein neues Thema eröffnet.
Mir wurde von einigen Mitgliedern hier sehr geholfen, dazu habe ich noch zusätzlich das Hagen Buch zu rate genommen und dann noch die Sache etwas verfeinert.

Mein nächster Sud sieht dann so aus, das wäre dann mein Zweiter.
Ich werde aber noch warten müssen, bis mein erster Sud gereift ist und ich dann etwas Platz im Kühlschrank habe, also dieses Ziel werde ich in etwa 4 Wochen verfolgen können.


So dann mein Rezept:

Stout – Guinness Art
Klassisches Dry Stout im Guiness-Stil

Ergibt 20 Liter Bier
Stammwürze: 10.5% | RE 2.7% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 160 EBC | Alkohol: 4 % alc. Vol



Brauwasser: Hauptguss: 14 Liter
Nachguss: 17 Liter
Gesamtbrauwasser: 31 Liter

Schüttung: Pale Ale Malz: 2.8 kg (62.5%)
Röstgerste: 0.6 kg (12.5%) (Nach Kombirast zugeben)
Gerstenflocken: 1.1 kg (25%)
Gesamtschüttung: 4.5 kg

Einmaischen bei 40°C
20 Minuten Gummirast bei 40°C
Nachguss während 2. Rast vorbereiten, auf 80°C erwärmen
2.Rast bei 67°C für 90 min.
Jetzt Röstgerste zugeben
Abmaischen bei 78°C nach 15 Minuten Rast
Nachguss

Würzekochen: Würzekochzeit: 90 min.
Hopfen: East Kent Goldings: 75 g, 5,9% α-Säure, 60 min. (alles auf einmal beigeben)

Ausschlagen:
Auf 4g CO2/l karbonisieren
Speise: 75ml/Liter Jungbier = 1,5 Liter insgesamt abfüllen

Anstellen:
Hefe: Trockenhefe Nottingham Ale
Reifung: Gärtemperatur: 14-21°C

Endvergärungsgrad: 75%

Nach Endvergärung Speisegabe und 1 Woche in Flaschen nachreifen.
Reifung: 8 Wochen bei 3°C im Kühlschrank


Bin mal gespannt, wie es wird :-)


[Editiert am 25.6.2012 um 16:53 von maxwells78]



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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 17:07  
Bei der Hopfenmenge wirst du bei 20L Ausschlagwürze so bei etwa 63IBU Landen. Für 40 IBU komme ich auf 47g.

Wie hast du das Ausgerechnet?
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 17:22  
Wenn man das mit dem Rechner rechnet, Kochzeit 90 Minuten, kommt eine Bitterstoffausnutzung von 27% raus.
Als Ausschlagmenge habe ich 30 Liter angepeilt, da beim Hopfenkochen viel verdampft und etwas im Treber zurückbleibt.
Beim letzten Sud musste man von der Gesamtwassermenge etwa 10 Liter abziehen.

Ist das falsch gerechnet mit Ausschlagwürze 30 Liter, muss ich 20 Liter rechnen?
Die Malzschüttung ist auch für 30 Liter.

Bin mal gespannt. Habe die Sachen schon bestellt, aber schlimm wäre das nicht, dann hätte ich halt etwas Hopfen übrig.


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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 17:27  
habs auch grad versucht:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=13890#pid

probiert hab ich´s noch nicht. sieht aber recht hell und "dünn" aus, aber es hat ja definitiv
nur die 10.5P. gespannt bin ich auch auf das mischgas. ist aber noch nicht eingetroffen...
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 17:40  
Ich muss hier wirklich von 20 Litern ausgehen, denn es ist ja nur Wasser, das verdampft?
Also wären da 50 Gramm besser wie 75 Gramm?
Soll ja nicht zu bitter werden


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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 18:23  
Das mit der richtigen Hopfenberechnung hatten wir gerade.
Schau mal hier
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14034#pid159916
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 15:48  
Einmaischen bei 40°C
20 Minuten Gummirast bei 40°C
Nachguss während 2. Rast vorbereiten, auf 80°C erwärmen
2.Rast bei 67°C für 90 min.
Jetzt Röstgerste zugeben
Abmaischen bei 78°C nach 15 Minuten Rast


Das sind soweit die Schritte, die ich beim Stout vornehmen möchte.
Nun die folgende Frage:

Reicht eine Jodprobe nach der 2. Rast aus (90 Min.), oder besser nach der Röstgerstezugabe und nach der 15 Minütigen Rast bei 78°C auch nochmal eine machen, oder nur eine einzige Jodprobe nach der 15 minütigen Rast bei 78°C ?


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ben utzmich
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2012 um 22:10  
Hallo Maxwell,
ich würde das Rezept gerne nachbauen,
aber irgendwie ist es ins stocken gekommen.
Wie ist der aktuelle Stand mit dem Hopfen?
Hast du das Rezept vom Beginn dieses Threads so durchgezogen oder noch mal verändert?

Danke für eine kurze Info,

Jost
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2012 um 23:15  
Hallo Jost,

ich habe das Guinness gebraut, bin mir jetzt aber nicht sicher, ob 50 oder 75 Gramm Hopfen.
Werde morgen mal nachschauen (bin grad auf Nachtschicht) und es Dir dann posten.
Ich habe 10 liter in Flaschen abgefüllt und 10 Liter in 5l Partydosen, diese mit CO2 angezapft.
Muss sagen, dass es im Fass besser ist, das schäumt besser. In Flaschen war es etwas zu abgestanden.
Evtl. etwas mehr Speise verswenden wie ich und auch bei der Röstgerste etwas einsparen, aber nicht viel.

Das Bier war wirklich sehr gut gelungen, würde wieder nach dem Rezept brauen, nur eben etwas weniger Röstgerste und nur in Fässern.

Gruß
Elmar


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2012 um 09:28  
Ich habe bei meinem Dry-Stout 9,5% Röstgerste direkt mit eingemaischt. Das war zu viel! Im direkten Vergleich zu Guinness ist es deutlich röstiger, kratziger und unausgewogen :(

Sollte ich noch mal ein Dry-Stout brauen würde ich Maximal 5-7% Röstgerste verwenden und diese später beim Maischen dazumischen. Noch maximal 10% Gerstenflocken und den Rest mit Pale Ale Malz auffüllen ... wahrscheinlich werden aber eher die amerikanischen Stouts mittelfristig im Zentrum meiner Bemühungen stehen (Rogue Shakesbeer Stout zum Beispiel).

Grüße!


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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2012 um 07:17  
Es waren 50 Gramm Hopfen, 75 wäre zuviel.
Bitte sag bescheid, wie Deins wird :)


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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2012 um 08:47  

Zitat von Kurt, am 11.12.2012 um 09:28
Ich habe bei meinem Dry-Stout 9,5% Röstgerste direkt mit eingemaischt. Das war zu viel! Im direkten Vergleich zu Guinness ist es deutlich röstiger, kratziger und unausgewogen :(

Sollte ich noch mal ein Dry-Stout brauen würde ich Maximal 5-7% Röstgerste verwenden und diese später beim Maischen dazumischen. ).Grüße!


ich hatte 7,8% röstgerste, 30 min am ende mitgemaischt, war zu wenig...
den kratzgeschmack kenn ich von früheren suden, legt sich vielleicht noch
nach monaten der lagerung.
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red_folder.gif erstellt am: 12.12.2012 um 09:02  
Ich habe beim letzten Oatmeal Stout nur Pale Chocolate Malt verwendet, und 20 Minuten später mitgemaischt. Die genaue Menge weiß ich jetzt nicht auswendig.

Das Bier war zwar nicht ganz schwarz, berechnet waren glaub ich 70 EBC, aber es war direkt nach der Nachgärung schon gut trinkbar und überhaupt nicht kratzig.
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 20:45  
es gibst eine neues Guinness, es heißt "Red Harvest Stout"



[Editiert am 28.8.2013 um 20:47 von Birk]



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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 21:13  

Zitat von Birk, am 28.8.2013 um 20:45
es gibst eine neues Guinness, es heißt "Red Harvest Stout"




Cool

Es gibt auch Guinness Black Lager, schon seit 2 jahren, aber ich ahbe es noch nicht in Deutschland gesehen.



[Editiert am 28.8.2013 um 21:15 von Shenanigans]



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Shenanigans
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3.Doing something that would get you in trouble with your partner if she knew you were doing it.
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 08:05  
Morgen,
ich würde gerne das Rezept nachbrauen!
Diejenigen, dies schon gebraut haben:
Was habt ihr jetzt genau verwendet? Wie war der Geschmack Lagerzeit etc.?
Stimmt das Rezept so oder muss noch "finetuning" betrieben werden?

Danke schonmal für die Antworten!

Mfg

Bernd


[Editiert am 28.2.2014 um 08:07 von diapolo]
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 08:55  
Hallo Leute,

habe mal dieses hier gebraut: http://meinsudhaus.de/bier-rezepte/obergaerige-biere/chocol ate-stout/
und es so getauft:



Extrem lecker !

LG Uwe


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"Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, dass Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will." (Benjamin Franklin, 1706-1790, amerikanischer Staatsmann)
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 14:58  
Ich hät da mal ne frage zu dem Rezept. Ist das dass rezept für das Guinness was man in D bekommt oder das Orginale? Da gibt es ja leider unterschiede.

Und dazu noch was anderes, ich war vor Jahren mal in Nord Irland und da gab es ein Guinness Ice Beer (oder so hieß das) hatte das aus interesse mal probiert und für gut befunden. Kennt das wer oder noch besser hat wer das rezept?


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 15:24  
Weder noch! Das ist ein solides Rezept für ein Dry-Stout, aber um Guiness zu reproduzieren müsste man einen Teil Sauerbier zugeben, mit Mischgas zapfen und bestimmt noch ein paar weitere Kniffe...


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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 15:28  
Das Guinness in Deutschalnd kommt aus Dublin.
Es ist noch eine Guinness Brauerei in Malaysia und noch wo, weiss nur net von wo.
Gut erkennbar ist das Herkunftsland auf den Guinness-Fässern(wer schonmal eins hatte), da steht groß drauf "Guinness Dublin".
Es wird meines Wissens nach nur etwas anders in Irland hergestellt, da es sich für einen weiten Transort nicht so gut eignet.

Wurde mir zumindet in der Guinness-Brauerei in Dublin so mitgeteilt.

mfg

Bernd
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 15:54  

Zitat von diapolo, am 28.2.2014 um 15:28

Es wird meines Wissens nach nur etwas anders in Irland hergestellt, da es sich für einen weiten Transort nicht so gut eignet.


Das für den heimischen Markt ein anderes Produkt gebraut wird ist gut möglich, aber der Punkt mit dem Transport ist Unfug, denn Guinness wird in vielen Ländern als Lohnsud, oder in eigenen Brauereien hergestellt. Laut diesem Video in über 50 Ländern. Ob die Zahl genau stimmt, keine Ahnung, aber es wird auch nicht komplett an den Haaren herbei gezogen sein.

Grüße,
Max


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Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 15:54  
Guinness enthält Stickstoff. Wenn man es als Homebrewer clonen will, müsste man es ausgären lassen und dann mit Mischgas (70% Stickstoff, 30 CO2) aufsprudeln.
Dann kann man es mit Hilfe eines "Surgers" auch aus der Flasche geniessen. Diese Geräte gibt es für ca. 30 Öcken bei Ebääh oder so. Da wird mit Ultraschall der Stickstoff entbunden und die typische "Brandung" entsteht.


http://blog.rewirpower.de/index.php/2007/04/02/das-wunder-der -guinness-schaum-maschine/


http://www.youtube.com/watch?v=BR-0AZFgIko

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 16:42  
Noch mal zu dem Rezept:
Warum sollte man denn da eine Gummirast machen?
Sind immerhin 20 Minuten bei 40°C.
Und nach allem, was ich von Röstgerste weiß, sind 12,5% schon ganz gewaltig.
Ob man die jetzt erst zum Schluß reinwirft oder gleich zu Beginn kann natürlich einen Unterschied machen.
Aber der eine läutert 40 Minuten, der andere 2 Stunden, da ist die Röstgerste auch im 78° heißer Würze, das müsste man doch auch deutlich merken, oder?

Stefan
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 17:24  
@kurt
Lass uns teilhaben an deinen kniffen für guinness ausm irish pub vom fass.

Mischgas hab ich auch im einsatz, ist top. Mit sauermalz will ich auch
Noch probieren. Guiness ist ziemlich sauer, kommt aber auch von der
Röstgerste. Stw hab ich so rund 10P. Aber irgendwas fehlt noch neben
Röstgerste, pilsener malz und flocken. Ich denk nicht, dass da cara dran ist, aber
Das original ist irgendwie süffiger...?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 18:15  
Oh, ich denke da gibt es nicht viel woran man noch teilhaben könnte ;)

Ich meine mal gelesen zu haben, das Guiness 3% (?) sauer gewordenes Bier einsetzt um den "Guinness Twang" zu erreichen. Historisch gesehen macht das auch Sinn, wenn man bedenkt, dass die Fermenter und Lagertanks früher aus Holz waren (in dem man u.A. auch Brett. gefunden hat). Heute muss man sich da halt anders behelfen. Ich habe mittlerweile jedoch aufgegeben, mich weiter am Dry-Stout zu versuchen. Wie im Pub wird´s nur mit (zu) viel Aufwand.

Zum Thema süffig: Ich habe grade ein Bitter (11°P) im Ausschank, welche leider zu hoch karbonisiert ist. Das Bier schmeckt extrem leer. Erst wenn man fast die komplette Kohlensäure durch Rühren entfernt, wird das Bier trinkbar. Dann ist es aber wirklich lecker und viel süffiger! Ich denke ein Guiness im Pub hat sehr wenig gebundenes CO2!

Ganz nebenbei finde ich ebenfalls, dass 12,5% Röstgerste verdammt viel sind.


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