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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Was Selbstgebrautes wirklich kostet |
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Senior Member Beiträge: 336 Registriert: 12.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 23:01 |
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Hi Nadine,
wieso planst du einen Sud mit einem Alk.Gehalt von 3,2 Vol % und wie können
dann 4,8 Vol % rauskommen?
Gruß Uwe
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Antwort 50 |
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Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2014 um 23:59 |
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ich habe noch nicht abgefüllt. es fehlt daher der aktuelle Wert
Restextrakt. Die Alk_Angabe stammt noch von der letzten Zwischenmessung und
ist schon ein paar Tage her als der Sud noch nicht ausgegoren war. Der
ermittelte Wert von von mir manchaml eingegeben, um den
Grünschluachzeitpunkt zu ermitteln und wird dann vom Prgramm übernommen.
Erst wenn ich abgefüllt habe und Sud abegfüllt aktiviere werden im Programm
die Werte zementiert. Habs heute nicht geschafft und plans für morgen.
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Antwort 51 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 02:14 |
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Also ich werfe hier mal eine Aussage eines Braumeisters ein, der Jahrzehnte
bei der Tucher-Brauerei gearbeitet hat. Die hat er mal bei einem Nürnberger
Hobbybrauertreffen fallen lassen: "Die Tucher-Brauerei hat damals
16kg/hL verwendet". Wenn man bedenkt, wie hochgradig optimiert
professionelle Brauereien sind ... usw.
Ich möchte Dein Ergebnis nicht schlechtreden, letztendlich zählt sowieso
nur das Ergebnis, aber die 93,5% sind offensichtlich ein Rechenfehler. Aber
das mag ja vielleicht auch am KBH liegen (!!!). Was ich in keinster Weise
beurteilen kann ist der Einfluss des Maischverfahrens auf die Ausbeute. Da
sind andere gewiss berufener als ich.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 08:21 |
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Das wird jetzt alles sehr off-topic, aber könnte der Fehler darin liegen,
dass du die fertige Würze abwiegst und dann bei 105kg auf 105l schließt,
ohne die höhere Dichte (-> spindel) der Würze gegenüber Wasser zu
beachten?
Wäre so mein erste Vermutung gewesen. So würde auch die Ausbeute
steigen.
Gruß
Simon ____________________ Facebook-Seite meiner "Brauerei"
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Antwort 53 |
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Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2014 um 09:37 |
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Zitat von Horsti, am 25.2.2014 um
08:21 | Das wird jetzt alles sehr off-topic,
aber könnte der Fehler darin liegen, dass du die fertige Würze abwiegst und
dann bei 105kg auf 105l schließt, ohne die höhere Dichte (-> spindel)
der Würze gegenüber Wasser zu beachten?
Wäre so mein erste Vermutung gewesen. So würde auch die Ausbeute
steigen.
Gruß
Simon |
korrekt, die Wassermenge wird in Litern gemessen ebenso die sich daraus
ergebende Läutermenge. Ich benutze einen Thermopot nit einem
Fassungsvermögen von 72 Literen. Mit Schüttung und HG ist der randvoll. Ab
dann wird nur noch mit Waage und mit Refraktometer gemessen. Ich wollte
sowieso noch mal die Kessel heizen und werde mit 2 Waagen messen und
einfach mal die wirklichen anfallenden Kosten erfassen. Sonst müßte ich
noch ins Kino gehen
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 09:49 |
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Zitat von morpheus_muc, am 24.2.2014 um
22:54 | Das Problem ist die Wasseruhr, ich
hatte auch schon so eine. Diese Uhren sind zwar geeicht, aber für den
Kubikmeterbereich, nicht für unsere geringen Durchflußmengen gemacht. In
diesem Bereich sind sie extrem ungenau. Wenn Du schon eine genaue
Plattformwaage hast, ermittle doch alle Mengen mit der Waage (mache ich
auch so).
Viele Grüße
Michael |
Hallo Nadine, vielleicht ging meine letzte Antwort unter, aber ich würde
Dir raten, schmeiß die Wasseruhr raus, die misst Mist... Am besten den Topf
auslitern und Skala dran machen oder Meßlatte o.ä. oder gleich per Waage
befüllen...
Viele Grüße
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 55 |
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Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2014 um 11:13 |
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Zitat von morpheus_muc, am 25.2.2014 um
09:49 | Zitat von morpheus_muc, am 24.2.2014 um
22:54 | Das Problem ist die Wasseruhr, ich
hatte auch schon so eine. Diese Uhren sind zwar geeicht, aber für den
Kubikmeterbereich, nicht für unsere geringen Durchflußmengen gemacht. In
diesem Bereich sind sie extrem ungenau. Wenn Du schon eine genaue
Plattformwaage hast, ermittle doch alle Mengen mit der Waage (mache ich
auch so).
Viele Grüße
Michael |
Hallo Nadine, vielleicht ging meine letzte Antwort unter, aber ich würde
Dir raten, schmeiß die Wasseruhr raus, die misst Mist... Am besten den Topf
auslitern und Skala dran machen oder Meßlatte o.ä. oder gleich per Waage
befüllen...
Viele Grüße
Michael |
Ich werde die Wasseruhr behalten, da sie einfach bequem ist, um mal eben 60
Liter hier und 100 Liter dort in die Kessel einzulassen. Aber ich werde
beim nächsten Sud deinen Tipp berücksichtigen, und auch mal die Wassermenge
exakt ermitteln. Wie ich aber schon gesagt habe, im Fäßchen letzlich stimmt
die Menge grob und eckig. Es war nicht meine Absicht, die Sudausbeute zu
thematisieren. Ich nutze halt sehr gern den kleinen Brauhelfer, den ich
sehr schätze. Wenn der halt im Kommabereich die Sudausbeute ausweist ist
dass nett, aber für mich nicht ausschlaggebend. Wie beim Wursten, Backen
und Kochen arbeite ich selten mit exakten Mengen. Ich bin schon froh, wenn
meine Braufreunde alles dokumentieren und auch genauer messen. Letztlich
liegen die Kosten aber deutlich tiefer als von manchen angenommen. Wegen
der Kosten braue ich aber nicht. Vergleiche thread "Vierzehnheiligen". Aber
dennoch danke für die Tipps. Ich werde nach dem nächsten Brauen mal
schreiben, welche Mengen denn tatsächlich verwendet worden sind.
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Antwort 56 |
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Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.4.2014 um 11:12 |
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soooooooo, ich habe entsprechend der Ankündigung aufs Gramm genau gemessen
und alle Meßgeräte eingehend überprüft und folgende Fehler festgestellt:
Refraktometer liegt deutlich neben der Spindel, fast 2,5°P. Thermometer nun
exakt, nach dem ich dort bereits vor kurzem eine Abweichung von 4°C
feststellen mußte. Waage in Ordnung. Wasseruhr eigentlich egal, aber auch
in Ordnung. Ausgehend von der Malzmenge 17,8 Kg (Pi, Wiener, CaP) ergab
dies 72 Liter Würze mit 14,9°P bei 20°C. Es war zwar noch ein Rest übrig,
den aber vom Eiweiß zu trennen wars mir dann doch nicht wert. Ferner fehlt
ein 1/4 L fürs Spindeln und ein wenig ging auch beim Abfüllen verloren.
Gehört aber alles zum Schwund und wurde daher auch nicht berücksichtigt.
Hieraus ergibt sich eine Sudausbeute von 64%. Da ne Menge Hopfen für 46 IBU
zum Einsatz kam, belaufen sich die aktuellen Kosten auf 0,21€/l - aber
letztlich nur gefühlt, da der Spaßfaktor allein zählt.
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Antwort 57 |
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