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Autor: Betreff: Planung: Ein trinkbares Helles
Posting Freak
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Beiträge: 789
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2013 um 20:37  
Der Brautag gestern ist durch, bis auf eine kurze Panik, als der Hahn des Thermoports beim Läutern verstopfte und ich alles umfüllen musste um ihn durchzuspühlen, lief es wie geplant gut ab.
Das Kühlen der Würze klappte auch ganz gut, so dass ich nach dem Junglecamp anstellen konnte. Blubbern tut es im Moment nur sehr selten, aber auf der Würze ist schon ein sehr feiner Schaum zu sehen, die Hefe ist also aktiv.

Was mir Interessantes aufgefallen ist: Ich habe die Hefe in meinem Erlenmeyerkolben nur mit Wasser (Wie oben erwähnt Purania) rehydriert, danach zum Abkühlen in den Flur gestellt. Als ich dann angestellt habe war auf dem Hefe-Wasser-Gemisch auch ein wenig feiner Schaum zu sehen, wie er für eine beginnende Gärung typisch ist. Ich frage mich nur, wovon!?
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2013 um 21:23  

Zitat von -Biertrinker-, am 25.1.2013 um 14:05
Tja habe anfang des Winters mal ein Märzen (Novembern) gebraut und da genau das gemacht!

Angestellt mit der s-23 bei ca 18 c. zwei Tage warm stehen lassen dann ab in den Keller bei ca 12 C Gärung, Reifung alles normal gelaufen.

Das Bier habe ich am Mittwoch das erste mal probiert und ich muß sagen "echt geil" :thumbup:

Würde es wieder so machen!

:)


Welche Hefe war denn das?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2013 um 21:46  
Öhm....S-23, steht doch da, genauer: Saflager S-23.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2013 um 22:16  
Heute wurde abgefüllt, ganz knapp über 30l. Was erwähnenswert ist, das Jungbier schmeckte rein, kein Fehlgeschmack. Das stimmt mich positiv, denn bei meinen weniger guten hellen Bieren schmeckte immer das Jungbier schon etwas komisch.
Ich hoffe so sehr, dass es diesmal richtig gut geworden ist. :)
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 19:57  
Nachdem das Bier nun weiter im Flur bei im Moment so 11°C reift, habe ich mir heute mal die erste Probeflasche gegönnt.
Das Bier wirkt - wie zu erwarten - noch nicht wirklich fertig, aber man kann schon gut eine angenehme Hopfennote erahnen. Das Bier ist auch noch ein wenig zu süß, aber da die Kohlensäure auch noch nicht voll ausgebildet ist, wird sich das sicher noch ändern. Auch die Bittere scheint gut ins Konzept zu passen.
Ich bin echt gespannt wie das Bier in so 4 Wochen schmeckt.

Bis jetzt kann ich aber schon sagen, dass es mein bestes helles Jungbier bisher ist. :)
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 22:24  
Na dann schon mal Glückwunsch zur erfolgreichen Jungbierprobe.

Ich würde aber trotzdem das Bier kälter stellen. 11 Grad sind als Lagerung für ein Helles wirklich schon mehr als grenzwertig.
Bei dem Wetter kannst du es auch mal für ein paar Tage raus stellen - evtl hast du eine Garage, Schuppen oder Scheune für so was. Dann würde sich auch die Kohlensäureresenz durch eine bessere Bindung verbessern.

Grüeßele
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 22:32  
Nunja, ich habe einen Balkon zur Verfügung.
Allerdings scheint mir die Nachgärung noch nicht durch zu sein, somit wäre es etwas früh um es so kalt zu stellen, oder?
Vielleicht sollte ich das Bier nochmal etwas aufschütteln, ist schon sehr klar.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 22:41  
NNNNNNEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :o :o :o :o :o :o :o


Nichts aufschütteln!!!!!!!

Du hast doch am 9. Februar gepostet, dass dein Bier geschlaucht wurde.
Jetzt 10 Tage später stehst du immer noch bei 11 grad - was ja fast eine Warmphase ist. Dein BIer ist ug hat also optimale Gärtemperaturen irgendwo großtechnisch zwischen 8 und 10 Grad. Du liegst ja scho drüber. Deine NAchgärung ist durch, außer, du hast wesentlich zu früh geschlaucht, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein, oder.

In den nächsten 2 Wochen stellst du das so kalt wie möglich und lässt es einfach in Ruhe. Die Schwebstoffe und HEfeteilchen setzen sich schön sauber ab und gut ist!

Nur BITTE mach nicht den Fehler und schwenk dann dein Bier schön aus der Flasche raus. Der Bodensatz ist das, was dein Bier Sch.... schmecken lässt, also lass ihn großzgügig in der Flasche - ich meine wirklich großzügig.

Grüeßele
Holger


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Beiträge: 789
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 08:25  
Das Bier habe ich ausgären lassen, das ist richtig.
Danach gebe ich immer die gleiche Menge Zucker in jede Flasche und schlauche drauf. Dafür benutze ich die Dosierhilfe.
Da ich damit recht sicher immer gleich viel Zucker in der Flasche habe, weiß ich auch, wie stark mein Bier karbonisiert ist, wenn die Nachgärung durch ist.

Gemessen an meiner Erfahrung damit und der Tatsache, dass das Bier noch recht süß schmeckt gehe ich davon aus, dass noch etwas nachgegören werden muss.
Bei anderen Suden habe ich auch festgestellt, dass Aufschütteln die Nachgärung beschleunigt.

Die erste Woche der Nachgärung war es auch recht kühl im Flur, so 8-9°C. Wahrscheinlich liegt es aber auch am Irisch Moss, dass die Nachgärung länger dauert, da das Bier ja beim Schlauchen schon recht blank ist.

Nun zum Schütteln, wieso ist das schlimm? Die Trübstoffe setzen sich doch wieder ab, oder nicht?
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