Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 20:37 |
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Der Brautag gestern ist durch, bis auf eine kurze Panik, als der Hahn des
Thermoports beim Läutern verstopfte und ich alles umfüllen musste um ihn
durchzuspühlen, lief es wie geplant gut ab.
Das Kühlen der Würze klappte auch ganz gut, so dass ich nach dem Junglecamp
anstellen konnte. Blubbern tut es im Moment nur sehr selten, aber auf der
Würze ist schon ein sehr feiner Schaum zu sehen, die Hefe ist also
aktiv.
Was mir Interessantes aufgefallen ist: Ich habe die Hefe in meinem
Erlenmeyerkolben nur mit Wasser (Wie oben erwähnt Purania) rehydriert,
danach zum Abkühlen in den Flur gestellt. Als ich dann angestellt habe war
auf dem Hefe-Wasser-Gemisch auch ein wenig feiner Schaum zu sehen, wie er
für eine beginnende Gärung typisch ist. Ich frage mich nur, wovon!?
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:23 |
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Antwort 26 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:46 |
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Öhm....S-23, steht doch da, genauer: Saflager S-23.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2013 um 22:16 |
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Heute wurde abgefüllt, ganz knapp über 30l. Was erwähnenswert ist, das
Jungbier schmeckte rein, kein Fehlgeschmack. Das stimmt mich positiv, denn
bei meinen weniger guten hellen Bieren schmeckte immer das Jungbier schon
etwas komisch.
Ich hoffe so sehr, dass es diesmal richtig gut geworden ist.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 19:57 |
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Nachdem das Bier nun weiter im Flur bei im Moment so 11°C reift, habe ich
mir heute mal die erste Probeflasche gegönnt.
Das Bier wirkt - wie zu erwarten - noch nicht wirklich fertig, aber man
kann schon gut eine angenehme Hopfennote erahnen. Das Bier ist auch noch
ein wenig zu süß, aber da die Kohlensäure auch noch nicht voll ausgebildet
ist, wird sich das sicher noch ändern. Auch die Bittere scheint gut ins
Konzept zu passen.
Ich bin echt gespannt wie das Bier in so 4 Wochen schmeckt.
Bis jetzt kann ich aber schon sagen, dass es mein bestes helles Jungbier
bisher ist.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 22:24 |
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Na dann schon mal Glückwunsch zur erfolgreichen Jungbierprobe.
Ich würde aber trotzdem das Bier kälter stellen. 11 Grad sind als Lagerung
für ein Helles wirklich schon mehr als grenzwertig.
Bei dem Wetter kannst du es auch mal für ein paar Tage raus stellen - evtl
hast du eine Garage, Schuppen oder Scheune für so was. Dann würde sich auch
die Kohlensäureresenz durch eine bessere Bindung verbessern.
Grüeßele
Holger
____________________
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 22:32 |
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Nunja, ich habe einen Balkon zur Verfügung.
Allerdings scheint mir die Nachgärung noch nicht durch zu sein, somit wäre
es etwas früh um es so kalt zu stellen, oder?
Vielleicht sollte ich das Bier nochmal etwas aufschütteln, ist schon sehr
klar.
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 22:41 |
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NNNNNNEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nichts aufschütteln!!!!!!!
Du hast doch am 9. Februar gepostet, dass dein Bier geschlaucht wurde.
Jetzt 10 Tage später stehst du immer noch bei 11 grad - was ja fast eine
Warmphase ist. Dein BIer ist ug hat also optimale Gärtemperaturen irgendwo
großtechnisch zwischen 8 und 10 Grad. Du liegst ja scho drüber. Deine
NAchgärung ist durch, außer, du hast wesentlich zu früh geschlaucht, aber
das scheint ja nicht der Fall zu sein, oder.
In den nächsten 2 Wochen stellst du das so kalt wie möglich und lässt es
einfach in Ruhe. Die Schwebstoffe und HEfeteilchen setzen sich schön sauber
ab und gut ist!
Nur BITTE mach nicht den Fehler und schwenk dann dein Bier schön aus der
Flasche raus. Der Bodensatz ist das, was dein Bier Sch.... schmecken lässt,
also lass ihn großzgügig in der Flasche - ich meine wirklich großzügig.
Grüeßele
Holger ____________________
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2013 um 08:25 |
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Das Bier habe ich ausgären lassen, das ist richtig.
Danach gebe ich immer die gleiche Menge Zucker in jede Flasche und
schlauche drauf. Dafür benutze ich die Dosierhilfe.
Da ich damit recht sicher immer gleich viel Zucker in der Flasche habe,
weiß ich auch, wie stark mein Bier karbonisiert ist, wenn die Nachgärung
durch ist.
Gemessen an meiner Erfahrung damit und der Tatsache, dass das Bier noch
recht süß schmeckt gehe ich davon aus, dass noch etwas nachgegören werden
muss.
Bei anderen Suden habe ich auch festgestellt, dass Aufschütteln die
Nachgärung beschleunigt.
Die erste Woche der Nachgärung war es auch recht kühl im Flur, so 8-9°C.
Wahrscheinlich liegt es aber auch am Irisch Moss, dass die Nachgärung
länger dauert, da das Bier ja beim Schlauchen schon recht blank ist.
Nun zum Schütteln, wieso ist das schlimm? Die Trübstoffe setzen sich doch
wieder ab, oder nicht?
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Antwort 33 |
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