Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:01 |
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Hallo,
ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und habe heute mein erstes
(Extrakt-)Bier angesetzt. Danke an alle, die durch ihre Beiträge hier im
Forum mich dazu in die Lage versetzt haben .
Die folgende Wartezeit nutze ich, um hier eine Frage loszuwerden: Ich
experimentiere gerne und liebe die Abwechslung. D.h. irgendwann kommt
vermutlich der Punkt, an dem ich mehr brauen werde als ich trinken kann.
Was ist die kleinste Menge, mit der sich gut experimentieren lässt, ohne
gleich zwei Kästen Bier voll zu machen?
Gruß aus Nordbaden
Günter
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:12 |
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Meine vollkommen unmaßgebliche Meinung:
Zwei Kästen sind die kleinste sinnvolle Menge.
20 Liter zu brauen braucht genauso viel Zeit wie meinetwegen 10 Liter und
kostet höchstens ein paar Euro mehr, m.E. fast vernachlässigbar gegenüber
einem ganzen Tag in der Küche.
Viel ärgerlicher ist es m.E., wenn solch ein Versuchssud mal ausnehmend gut
gelungen und viel zu schnell alle ist...
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:19 |
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Herrlich willkommen, Günter!
Wenn Du auch weiterhin vorhast, nur mit Extrakt zu brauen, dann können 10
Liter sicherlich als kleinste sinnv. Menge gelten.
Solltest Du auf Maischebrauen umsteigen, so schließe ich mich voll und ganz
dem Bierjungen an. --> 20 Liter
(die Mehrkosten sind zu vernachlässigen; der Zeitaufwand ist fast der
gleiche)
Gruß
André
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:22 |
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Eine weitere Erfahrung, wenn du ein bisschen im Geschäft bist, spricht sich
das rum und deine 20 Liter sind viel zu wenig.
Das Problem ist halt 20 Liter zu brauen dauert nur unwesentlich kürzer als
200 l.
Gruß
Jan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 134 Registriert: 31.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:22 |
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Ich habe gerade meinen 6. Sud abgefüllt, das erste mal sind es 20L
geworden. Der Aufwand ist wirklich nicht viel größer als für 10 oder 13 L,
trotzdem sage ich das 12-13 L eine sehr gute Menge sind um zu
experimentieren. Am ende ist dann immerhin ein Kasten voll, Gärbehälter
lassen sich bequem herumtragen und das Abfüllen geht auch noch mit
kleineren Flaschen flott.
Grüße, Jakob
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 3.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:50 |
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Hallo,
herzlich willkommen und allzeit gut Sud.
Ich denke auch beim Meischebrauen sind es die 20 Ltr.
Grüße aus dem Vogelsberg
Thomas
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 21:50 |
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10-15L sind im Einkocher in etwa das Minimum. Stimmt zwar, dass 20 L
genauso viel Aufwand sind, aber das muss ja auch wer trinken ...
____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:03 |
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Würd auch nicht wesentlich weniger als 20 Liter machen. Aber es gibt auch
Leute, die 8 Liter im 10 Liter-Topf brauen. Jeder wie er will. Aber:
Vielleicht gibt es ja Hobbybrauer in deiner Nähe, die gerne mal dein Bier
probieren, dann ist es schön, wenn man ein paar Liter mehr zu Hause hat. ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:10 |
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Und ich zerbrech mir immer den Kopf, wie ich die maximale Menge aus meinem
Topf rausbekomm
Wie bereits erwähnt, sind die Kosten bei den Mengen irrelevant und ich würd
20 Liter anpeilen.
Du wirst sehen, das Bier ist schneller weg, als Dir lieb ist.
Stefan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:11 |
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Nach dieser Methode habe ich bis jetzt zwei mal je 5 Liter
gebraut. Der Aufwand ist hier nicht vergleichbar mit dem Brauen im
Einkocher, man lässt eigentlich einfach alles stehen und muss nur in der
Nähe bleiben. Läutern und Hopfenseihen ist zwar recht unpraktisch, bei der
kleinen Menge aber machbar.
Das mache ich aber nur bei sehr gewagten Experimenten, bei denen es eine
realistische Chance gibt, dass es mir wirklich überhaupt nicht schmeckt.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 4.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:45 |
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Hallo,
ich denke, die kleinste sinnvolle Menge beim Maischebrauen macht sich an
der Läuterlösung fest - die Treberhöhe sollte in einem vernünftigen
Verhältnis zum Umfang (oder Quadrat) stehen, damit ein vernünftiges Läutern
drin ist. Da Du scheinbar gerade am überlegen bist, wie gross Du bauen
sollst, überlege Dir dazu einmal, wie oft Du brauen kannst und möchtest.
20 Liter ist für die 'Einkocherklasse' sehr praktikabel, es gibt aber auch
kleinere Einkocher.
Meine ersten Sude habe ich auch im Spaghettitopf gemacht und im 12 Liter
Fass vergoren. Gehen tut das, aber irgendwie ist das eher Suppe kochen als
brauen.
Und falls Du irgendwann an dem Punkt bist, dass zuviel Bier zuhause
rumsteht - miete eine Grillhütte und schmeiss ne Party. Am besten auch noch
hier im Forum bescheid sagen !!
VG Oliver
____________________ ...der letzte von den V8 Abfängern. 'N echter Oldtimer.
Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:51 |
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Für die kleinste sinnvolle Menge halte ich 12 L Ausschlag. Abfüllen dann 22
Flaschen. 1 Liter bleibt für den Hefeschlamm. 2 Flaschen um den
Reifungsfortschritt zu bewerten. Bleibt eine volle Kiste. Eine normale
Menge für einen gesunden Mann um jede Woche einen neuen Sud
anzusetzten...
Maximaler Ausstoss ist fürs Hobby irrelevant. Es geht um maximalen Spaß und
Genussgewinn ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:57 |
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Das Hauptproblem bei sehr kleinen Suden ist, dass sich minimale
Abweichungen vom Rezept recht stark auswirken. Ich denke vor allem an die
Hopfengaben, da wirken sich kleine Mengen schon ziemlich aus.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.1.2013 um 23:16 |
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Interessante Fragestellung. Ich bin noch immer in der Einkocherklasse,
versuche jedoch jedesmal, ein Maximum herauszubekommen. Allein schon wegen
der Tatsache, dass ich nicht so oft brauen kann, wie ich gern würde...
Wer mehr braut, als er/sie trinken kann, hat zu wenige Freunde.
Und ganz neue Gedanken: die meisten Selbstbräus werden mit der Zeit nicht
schlechter, sondern besser. Genügend Leergut vorausgesetzt könnte man also
behaupten: brauen was das Zeug hält und dann einige Monate oder Jahre nur
noch genießen. Ich stelle von jedem Sud eine Flasche ein Jahr beiseite und
verkoste sie dann. Diese Probe geht dann ins (ein Jahr alte) Brauprotokoll
ein, in dem ich jedes Bier so oder so bewerte. Bislang war noch keines
dabei, das nach einem Jahr schlechter war, aber einige bessere welche. Die
meisten schmecken so, wie nach der Lagerzeit, aber manche sind noch besser
nach einem Jahr.
Dumm nur, dass ich niemals die Geduld haben werde, jeden Sud so lange
lagern zu lassen :-)
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 09:14 |
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Ich denke auch, daß sich die kleinste sinnvolle Menge nach dem
Gegebenheiten beim Läutern definiert.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 09:34 |
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Zitat: | Wer mehr braut, als
er/sie trinken kann, hat zu wenige Freunde. |
Ein weises Wort, gelassen ausgesprochen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 12:51 |
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Zitat von Bierjunge, am 20.1.2013 um
21:12 | Zwei Kästen sind die kleinste
sinnvolle Menge.
20 Liter zu brauen braucht genauso viel Zeit wie meinetwegen 10 Liter und
kostet höchstens ein paar Euro mehr, m.E. fast vernachlässigbar gegenüber
einem ganzen Tag in der Küche. |
Hi guennik,
schließe mich da vorbehaltlos an! Zeitaufwand ist immer mehr oder weniger
der selbe. Ich hatte mit 20 l angefangen, nachdem durch verkosten und
verschenken davon nichts übrig blieb, hatte ich auf 40 l erhöht. Selbes
Ergebnis, wieder kaum was zum selbst trinken. Erst seit ich jetzt bei 70 l
angekommen bin, passts! ;-)
Viele Grüße
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 13:39 |
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Hi,
ich stimmer Liselottevonderpfalz zu - ich mache bisher 10l - 12l, auf 2
Gründen: 1) Ich hatte in einem Bierbrauseminar gelernt, und dort war die
Menge für 10l, machte also Sinn so anzufangen. 2) Ich wollte keine grosse
Menge Zubehör kaufen, für ein Hobby was mir evtl nicht gefällt, und hatte
schon einen 15l Topf.
Es gefällt mir aber doch, und ich warte jtzt auf meinem Silvercrest
Einkochautomat, um aufsteigen zu können.
Bei mir geht es aber genau so - mehr kann ich selbst nicht trinken - meine
Frau trinkt keine Bier, und obwohl mein Schwager hier in der Nähe wohnt,
und hilft es weg zu schaffen, alle meine Freunde sind eigentlich in England
...
Bei 10l kann man die verschiedene Behälter locker herumschleppen, und
abläutern geht gut mit filter Sack und Geduld - ich werde es nicht so mit
20l machen ...
So, 10l Sude haben ihre Vorteil ...
[Editiert am 21.1.2013 um 13:40 von Neubierig]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 13:57 |
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OK, vielleicht könnte man sich auf folgenden Kompromiss einigen:
Die kleinste sinnvolle Menge ist das, was man mit einem küchentypischen
(oder seinem derzeitigen) Equipment bei normaler Auslastung herausholen
kann.
Es hat schon seinen Grund, warum sich gerade die "20 l-Klasse" bei vielen
durchgesetzt hat:
Der Sud passt in einen Einkocher bzw. notfalls im Einkochtopf auf den
Küchenherd, man kann im 30 l-Hobbock vergären, es reicht idR ein Packerl
Hefe, man kann noch alles von Hand herumwuchten ohne pumpen zu müssen, usw.
Wenn man daraus jetzt nicht gerade per High Gravity das allerletzte
herauskitzelt oder mit exzessiven Nachgüssen die allerletzten Gerbstoffe
aus den Spelzen herausläutert, dann hat man m.E. eine sinnvolle Untergrenze
für Experimentalsude. Oder warum nicht einmal ein Vorderwürzebier?
Sich bei gegebenem Equipment in dieser Klasse jedoch künstlich noch weiter
zu beschränken macht m.E. wenig Sinn. Das Bier geht schon irgendwie
weg...
Wenn Du aber von Haus aus nur Equipment für 10 oder 12 Liter hast, dann ist
es halt so.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 14:24 |
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Oder so:
die kleinste sonnvolle Menge ist die, mit der Du zufrieden bist, den
Aufwand für die Ergebnisse einzugehen - Jeder muss für sich selbst
eintscheiden, wie viel das ist. Wie gesagt, ich bin gerade dabei auf 20l
zu steigern. Der Grund wurde schon bei Dir erwähnt - wenn ein Sud gelungen
ist, dauert es nicht lang, bis die 10l weg sind!
Schön wäre es, wenn ein Paar Flasche die Reifezeit überleben könnten
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 14:26 |
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Weniger auszuschlagen als mit dem vorhandenen Equipment möglich ist, halte
ich entgegen Liselottevonderpfalz für keine gute Idee. Wenn man wirklich
voll auf Experimentieren abzielt und partout keine 20L einer Sorte
vernichtet bekommtl, dann doch wenigstens den Sud splitten und durch
Hopfenstopfen, Kandisirup/Sinamar und Hefewahl noch zwei verschiedene Biere
zu bekommen. Z.b. Bitterhopfung Magnum, dezente Aromagabe und dann splitten
in ein Pils (W-34/70) und ein hopfengestopftes Ale mit S-04. Viel
verschiedener kann ein helles Bier kaum ausfallen. Sind auch noch
automatisch um 3-4 Wochen zeitversetzt reif, da spart man sich einen ganzen
Brautag.
____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 14:33 |
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Es kommt auch noch etwas dazu:
Ein kleiner Fehler macht in einem größeren Sud oft nicht so viel aus wie in
einem kleineren Sud.
Die 20l-Klasse ist bequem, meine Freunde trinken mehr von meinem Bier als
ich, aber das nehme ich in Kauf. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 14:48 |
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Hm, manchmal möchte ich mir aber keinen Brautag sparen
Ich hab jetzt schon wieder so viele Rezeptideen, das ich täglich brauen
könnte ... Liberty Ale Clone mit der bry97, Arrogant Bastard Clone, Witbier
mit Syrian Goldings und WY3942, Tangerine Porter, Altbier mit der Brewferm
Top, American Sparkling Ale mit der WY1010, ...
Vor Allem das Arrogant Bastrad soll sehr extrem sein - das werde ich wohl
alleine wegtrinken "müssen". Da sind mit 20L einfach zu viel ... naja ____________________
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Antwort 22 |
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Gast
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erstellt am: 21.1.2013 um 16:26 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 16:47 |
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Interessant. Hätte nicht gedacht, dass die Frage so kontrovers diskutiert
wird .
Zitat von Kurt, am 21.1.2013 um
14:48 | Hm, manchmal möchte ich mir aber
keinen Brautag sparen
Ich hab jetzt schon wieder so viele Rezeptideen, das ich täglich brauen
könnte ... Liberty Ale Clone mit der bry97, Arrogant Bastard Clone, Witbier
mit Syrian Goldings und WY3942, Tangerine Porter, Altbier mit der Brewferm
Top, American Sparkling Ale mit der WY1010, ...
Vor Allem das Arrogant Bastrad soll sehr extrem sein - das werde ich wohl
alleine wegtrinken "müssen". Da sind mit 20L einfach zu viel ... naja
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Genau das ist mein Dilemma. Es gibt einfach so
vieles was ich ausprobieren kann und ausprobieren will. Gerne auch
extremere Sachen, die ich dann alleine austrinken muss/darf. Was das angeht
bin ich sehr experimentierfreudig. Der Zeitaufwand für's Brauen schreckt
mich weniger ab. Hätte ich keine Spaß an solchen Dingen, würde ich mich
nach einem anderen Hobby umsehen .
Zitat von Gustl, am 20.1.2013 um
22:11 | Nach dieser Methode habe ich bis jetzt zwei mal je 5 Liter
gebraut. Der Aufwand ist hier nicht vergleichbar mit dem Brauen im
Einkocher, man lässt eigentlich einfach alles stehen und muss nur in der
Nähe bleiben. Läutern und Hopfenseihen ist zwar recht unpraktisch, bei der
kleinen Menge aber machbar.
Das mache ich aber nur bei sehr gewagten Experimenten, bei denen es eine
realistische Chance gibt, dass es mir wirklich überhaupt nicht schmeckt.
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Danke für den Link. Werde es mal auf die Art
versuchen, bevor ich mir weiteres Equipment zulege. Als nächstes Ziel habe
ich mir vorgenommen möglichst bald vom Extraktbrauen zum Maischebrauen
überzugehen. Wenn die Nachfrage steigt und der Austoß zu klein ist oder ich
doch nicht so oft zum Brauen komme kann ich ja immer noch aufrüsten.
Zumindest stelle ich mir das in meiner Unerfahrenheit so vor .
Zitat von Der Rossberger, am 20.1.2013 um
22:45 | Hallo,
ich denke, die kleinste sinnvolle Menge beim Maischebrauen macht sich an
der Läuterlösung fest - die Treberhöhe sollte in einem vernünftigen
Verhältnis zum Umfang (oder Quadrat) stehen, damit ein vernünftiges Läutern
drin ist. |
Das hört sich nach einer wichtigen
Information an, ich habe sie nur noch nicht ganz verstanden . Welcher Umfang ist gemeint und was passiert, wenn
die Treberhöhe nicht in einem "vernünftigen" Verhältnis dazu
steht?
EDIT:
Danke für den Link. Werde mir das mal
in Ruhe durchlesen .
[Editiert am 21.1.2013 um 16:50 von guennik]
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Antwort 24 |
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