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Autor: Betreff: Kleinste sinnvolle Menge
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:01  
Hallo,

ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und habe heute mein erstes (Extrakt-)Bier angesetzt. Danke an alle, die durch ihre Beiträge hier im Forum mich dazu in die Lage versetzt haben ;).

Die folgende Wartezeit nutze ich, um hier eine Frage loszuwerden: Ich experimentiere gerne und liebe die Abwechslung. D.h. irgendwann kommt vermutlich der Punkt, an dem ich mehr brauen werde als ich trinken kann. Was ist die kleinste Menge, mit der sich gut experimentieren lässt, ohne gleich zwei Kästen Bier voll zu machen?

Gruß aus Nordbaden
Günter
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:12  
Meine vollkommen unmaßgebliche Meinung:
Zwei Kästen sind die kleinste sinnvolle Menge.
20 Liter zu brauen braucht genauso viel Zeit wie meinetwegen 10 Liter und kostet höchstens ein paar Euro mehr, m.E. fast vernachlässigbar gegenüber einem ganzen Tag in der Küche.
Viel ärgerlicher ist es m.E., wenn solch ein Versuchssud mal ausnehmend gut gelungen und viel zu schnell alle ist...

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:19  
Herrlich willkommen, Günter!

Wenn Du auch weiterhin vorhast, nur mit Extrakt zu brauen, dann können 10 Liter sicherlich als kleinste sinnv. Menge gelten.

Solltest Du auf Maischebrauen umsteigen, so schließe ich mich voll und ganz dem Bierjungen an. --> 20 Liter
(die Mehrkosten sind zu vernachlässigen; der Zeitaufwand ist fast der gleiche)

Gruß
André
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:22  
Eine weitere Erfahrung, wenn du ein bisschen im Geschäft bist, spricht sich das rum und deine 20 Liter sind viel zu wenig. :D

Das Problem ist halt 20 Liter zu brauen dauert nur unwesentlich kürzer als 200 l.

Gruß

Jan
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Liselottevonderpfalz
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:22  
Ich habe gerade meinen 6. Sud abgefüllt, das erste mal sind es 20L geworden. Der Aufwand ist wirklich nicht viel größer als für 10 oder 13 L, trotzdem sage ich das 12-13 L eine sehr gute Menge sind um zu experimentieren. Am ende ist dann immerhin ein Kasten voll, Gärbehälter lassen sich bequem herumtragen und das Abfüllen geht auch noch mit kleineren Flaschen flott.

Grüße, Jakob
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Gustav Mayer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:50  
Hallo,
herzlich willkommen und allzeit gut Sud. :thumbup:

Ich denke auch beim Meischebrauen sind es die 20 Ltr. :)

Grüße aus dem Vogelsberg
Thomas
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 21:50  
10-15L sind im Einkocher in etwa das Minimum. Stimmt zwar, dass 20 L genauso viel Aufwand sind, aber das muss ja auch wer trinken ...


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 22:03  
Würd auch nicht wesentlich weniger als 20 Liter machen. Aber es gibt auch Leute, die 8 Liter im 10 Liter-Topf brauen. Jeder wie er will. Aber: Vielleicht gibt es ja Hobbybrauer in deiner Nähe, die gerne mal dein Bier probieren, dann ist es schön, wenn man ein paar Liter mehr zu Hause hat.


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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 22:10  
Und ich zerbrech mir immer den Kopf, wie ich die maximale Menge aus meinem Topf rausbekomm ;)
Wie bereits erwähnt, sind die Kosten bei den Mengen irrelevant und ich würd 20 Liter anpeilen.
Du wirst sehen, das Bier ist schneller weg, als Dir lieb ist.

Stefan
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Beiträge: 941
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 22:11  
Nach dieser Methode habe ich bis jetzt zwei mal je 5 Liter gebraut. Der Aufwand ist hier nicht vergleichbar mit dem Brauen im Einkocher, man lässt eigentlich einfach alles stehen und muss nur in der Nähe bleiben. Läutern und Hopfenseihen ist zwar recht unpraktisch, bei der kleinen Menge aber machbar.

Das mache ich aber nur bei sehr gewagten Experimenten, bei denen es eine realistische Chance gibt, dass es mir wirklich überhaupt nicht schmeckt.
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Der Rossberger
Beiträge: 172
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 22:45  
Hallo,

ich denke, die kleinste sinnvolle Menge beim Maischebrauen macht sich an der Läuterlösung fest - die Treberhöhe sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Umfang (oder Quadrat) stehen, damit ein vernünftiges Läutern drin ist. Da Du scheinbar gerade am überlegen bist, wie gross Du bauen sollst, überlege Dir dazu einmal, wie oft Du brauen kannst und möchtest.
20 Liter ist für die 'Einkocherklasse' sehr praktikabel, es gibt aber auch kleinere Einkocher.
Meine ersten Sude habe ich auch im Spaghettitopf gemacht und im 12 Liter Fass vergoren. Gehen tut das, aber irgendwie ist das eher Suppe kochen als brauen.
Und falls Du irgendwann an dem Punkt bist, dass zuviel Bier zuhause rumsteht - miete eine Grillhütte und schmeiss ne Party. Am besten auch noch hier im Forum bescheid sagen !!

VG Oliver


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...der letzte von den V8 Abfängern. 'N echter Oldtimer.
Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 22:51  
Für die kleinste sinnvolle Menge halte ich 12 L Ausschlag. Abfüllen dann 22 Flaschen. 1 Liter bleibt für den Hefeschlamm. 2 Flaschen um den Reifungsfortschritt zu bewerten. Bleibt eine volle Kiste. Eine normale Menge für einen gesunden Mann um jede Woche einen neuen Sud anzusetzten...
Maximaler Ausstoss ist fürs Hobby irrelevant. Es geht um maximalen Spaß und Genussgewinn :D


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 22:57  
Das Hauptproblem bei sehr kleinen Suden ist, dass sich minimale Abweichungen vom Rezept recht stark auswirken. Ich denke vor allem an die Hopfengaben, da wirken sich kleine Mengen schon ziemlich aus.


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Gruss Uli
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 23:16  
Interessante Fragestellung. Ich bin noch immer in der Einkocherklasse, versuche jedoch jedesmal, ein Maximum herauszubekommen. Allein schon wegen der Tatsache, dass ich nicht so oft brauen kann, wie ich gern würde...

Wer mehr braut, als er/sie trinken kann, hat zu wenige Freunde.

Und ganz neue Gedanken: die meisten Selbstbräus werden mit der Zeit nicht schlechter, sondern besser. Genügend Leergut vorausgesetzt könnte man also behaupten: brauen was das Zeug hält und dann einige Monate oder Jahre nur noch genießen. Ich stelle von jedem Sud eine Flasche ein Jahr beiseite und verkoste sie dann. Diese Probe geht dann ins (ein Jahr alte) Brauprotokoll ein, in dem ich jedes Bier so oder so bewerte. Bislang war noch keines dabei, das nach einem Jahr schlechter war, aber einige bessere welche. Die meisten schmecken so, wie nach der Lagerzeit, aber manche sind noch besser nach einem Jahr.

Dumm nur, dass ich niemals die Geduld haben werde, jeden Sud so lange lagern zu lassen :-)
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fass
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 09:14  
Ich denke auch, daß sich die kleinste sinnvolle Menge nach dem Gegebenheiten beim Läutern definiert.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 09:34  

Zitat:
Wer mehr braut, als er/sie trinken kann, hat zu wenige Freunde.


Ein weises Wort, gelassen ausgesprochen.


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 12:51  

Zitat von Bierjunge, am 20.1.2013 um 21:12
Zwei Kästen sind die kleinste sinnvolle Menge.
20 Liter zu brauen braucht genauso viel Zeit wie meinetwegen 10 Liter und kostet höchstens ein paar Euro mehr, m.E. fast vernachlässigbar gegenüber einem ganzen Tag in der Küche.


Hi guennik,

schließe mich da vorbehaltlos an! Zeitaufwand ist immer mehr oder weniger der selbe. Ich hatte mit 20 l angefangen, nachdem durch verkosten und verschenken davon nichts übrig blieb, hatte ich auf 40 l erhöht. Selbes Ergebnis, wieder kaum was zum selbst trinken. Erst seit ich jetzt bei 70 l angekommen bin, passts! ;-)

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 13:39  
Hi,

ich stimmer Liselottevonderpfalz zu - ich mache bisher 10l - 12l, auf 2 Gründen: 1) Ich hatte in einem Bierbrauseminar gelernt, und dort war die Menge für 10l, machte also Sinn so anzufangen. 2) Ich wollte keine grosse Menge Zubehör kaufen, für ein Hobby was mir evtl nicht gefällt, und hatte schon einen 15l Topf.

Es gefällt mir aber doch, und ich warte jtzt auf meinem Silvercrest Einkochautomat, um aufsteigen zu können.

Bei mir geht es aber genau so - mehr kann ich selbst nicht trinken - meine Frau trinkt keine Bier, und obwohl mein Schwager hier in der Nähe wohnt, und hilft es weg zu schaffen, alle meine Freunde sind eigentlich in England ...

Bei 10l kann man die verschiedene Behälter locker herumschleppen, und abläutern geht gut mit filter Sack und Geduld - ich werde es nicht so mit 20l machen ...

So, 10l Sude haben ihre Vorteil ...


[Editiert am 21.1.2013 um 13:40 von Neubierig]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 13:57  
OK, vielleicht könnte man sich auf folgenden Kompromiss einigen:
Die kleinste sinnvolle Menge ist das, was man mit einem küchentypischen (oder seinem derzeitigen) Equipment bei normaler Auslastung herausholen kann.
Es hat schon seinen Grund, warum sich gerade die "20 l-Klasse" bei vielen durchgesetzt hat:
Der Sud passt in einen Einkocher bzw. notfalls im Einkochtopf auf den Küchenherd, man kann im 30 l-Hobbock vergären, es reicht idR ein Packerl Hefe, man kann noch alles von Hand herumwuchten ohne pumpen zu müssen, usw.
Wenn man daraus jetzt nicht gerade per High Gravity das allerletzte herauskitzelt oder mit exzessiven Nachgüssen die allerletzten Gerbstoffe aus den Spelzen herausläutert, dann hat man m.E. eine sinnvolle Untergrenze für Experimentalsude. Oder warum nicht einmal ein Vorderwürzebier?
Sich bei gegebenem Equipment in dieser Klasse jedoch künstlich noch weiter zu beschränken macht m.E. wenig Sinn. Das Bier geht schon irgendwie weg...
Wenn Du aber von Haus aus nur Equipment für 10 oder 12 Liter hast, dann ist es halt so.

Moritz


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 14:24  
Oder so:

die kleinste sonnvolle Menge ist die, mit der Du zufrieden bist, den Aufwand für die Ergebnisse einzugehen - Jeder muss für sich selbst eintscheiden, wie viel das ist. Wie gesagt, ich bin gerade dabei auf 20l zu steigern. Der Grund wurde schon bei Dir erwähnt - wenn ein Sud gelungen ist, dauert es nicht lang, bis die 10l weg sind! ;) Schön wäre es, wenn ein Paar Flasche die Reifezeit überleben könnten ;)
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 14:26  
Weniger auszuschlagen als mit dem vorhandenen Equipment möglich ist, halte ich entgegen Liselottevonderpfalz für keine gute Idee. Wenn man wirklich voll auf Experimentieren abzielt und partout keine 20L einer Sorte vernichtet bekommtl, dann doch wenigstens den Sud splitten und durch Hopfenstopfen, Kandisirup/Sinamar und Hefewahl noch zwei verschiedene Biere zu bekommen. Z.b. Bitterhopfung Magnum, dezente Aromagabe und dann splitten in ein Pils (W-34/70) und ein hopfengestopftes Ale mit S-04. Viel verschiedener kann ein helles Bier kaum ausfallen. Sind auch noch automatisch um 3-4 Wochen zeitversetzt reif, da spart man sich einen ganzen Brautag.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 14:33  
Es kommt auch noch etwas dazu:

Ein kleiner Fehler macht in einem größeren Sud oft nicht so viel aus wie in einem kleineren Sud.

Die 20l-Klasse ist bequem, meine Freunde trinken mehr von meinem Bier als ich, aber das nehme ich in Kauf.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 14:48  
Hm, manchmal möchte ich mir aber keinen Brautag sparen ;)

Ich hab jetzt schon wieder so viele Rezeptideen, das ich täglich brauen könnte ... Liberty Ale Clone mit der bry97, Arrogant Bastard Clone, Witbier mit Syrian Goldings und WY3942, Tangerine Porter, Altbier mit der Brewferm Top, American Sparkling Ale mit der WY1010, ...

Vor Allem das Arrogant Bastrad soll sehr extrem sein - das werde ich wohl alleine wegtrinken "müssen". Da sind mit 20L einfach zu viel ... naja


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 16:26  
Kurt, beim trinken des Arrogant Bastard helfe ich dir gerne, das ist eines meiner Lieblingsbiere!

An den Threadstarter: In einem Englischsprachigen Forum findet sich eine Fangemeinde des 4L-Suds: http://www.homebrewtalk.com/f39/1-gallon-brewers-unite-3118 84/
Antwort 23
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guennik
Beiträge: 122
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 21.1.2013 um 16:47  
Interessant. Hätte nicht gedacht, dass die Frage so kontrovers diskutiert wird ;).


Zitat von Kurt, am 21.1.2013 um 14:48
Hm, manchmal möchte ich mir aber keinen Brautag sparen ;)

Ich hab jetzt schon wieder so viele Rezeptideen, das ich täglich brauen könnte ... Liberty Ale Clone mit der bry97, Arrogant Bastard Clone, Witbier mit Syrian Goldings und WY3942, Tangerine Porter, Altbier mit der Brewferm Top, American Sparkling Ale mit der WY1010, ...

Vor Allem das Arrogant Bastrad soll sehr extrem sein - das werde ich wohl alleine wegtrinken "müssen". Da sind mit 20L einfach zu viel ... naja

Genau das ist mein Dilemma. Es gibt einfach so vieles was ich ausprobieren kann und ausprobieren will. Gerne auch extremere Sachen, die ich dann alleine austrinken muss/darf. Was das angeht bin ich sehr experimentierfreudig. Der Zeitaufwand für's Brauen schreckt mich weniger ab. Hätte ich keine Spaß an solchen Dingen, würde ich mich nach einem anderen Hobby umsehen ;).


Zitat von Gustl, am 20.1.2013 um 22:11
Nach dieser Methode habe ich bis jetzt zwei mal je 5 Liter gebraut. Der Aufwand ist hier nicht vergleichbar mit dem Brauen im Einkocher, man lässt eigentlich einfach alles stehen und muss nur in der Nähe bleiben. Läutern und Hopfenseihen ist zwar recht unpraktisch, bei der kleinen Menge aber machbar.

Das mache ich aber nur bei sehr gewagten Experimenten, bei denen es eine realistische Chance gibt, dass es mir wirklich überhaupt nicht schmeckt.

Danke für den Link. Werde es mal auf die Art versuchen, bevor ich mir weiteres Equipment zulege. Als nächstes Ziel habe ich mir vorgenommen möglichst bald vom Extraktbrauen zum Maischebrauen überzugehen. Wenn die Nachfrage steigt und der Austoß zu klein ist oder ich doch nicht so oft zum Brauen komme kann ich ja immer noch aufrüsten. Zumindest stelle ich mir das in meiner Unerfahrenheit so vor ;).


Zitat von Der Rossberger, am 20.1.2013 um 22:45
Hallo,

ich denke, die kleinste sinnvolle Menge beim Maischebrauen macht sich an der Läuterlösung fest - die Treberhöhe sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Umfang (oder Quadrat) stehen, damit ein vernünftiges Läutern drin ist.

Das hört sich nach einer wichtigen Information an, ich habe sie nur noch nicht ganz verstanden :puzz: . Welcher Umfang ist gemeint und was passiert, wenn die Treberhöhe nicht in einem "vernünftigen" Verhältnis dazu steht?

EDIT:

Zitat von skw, am 21.1.2013 um 16:26
An den Threadstarter: In einem Englischsprachigen Forum findet sich eine Fangemeinde des 4L-Suds: http://www.homebrewtalk.com/f39/1-gallon-brewers-unite-3118 84/

Danke für den Link. Werde mir das mal in Ruhe durchlesen :).


[Editiert am 21.1.2013 um 16:50 von guennik]
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