Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 23:43 |
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Würde für meinen zweiten Süd gerne weg vom Extrakt und hin zum
Maischebrauen. Gibt es konkrete Rezept-Empfehlungen für ein
einsteigerfreundliches, obergäriges Bier, für das die Zutaten zudem einfach
zu beschaffen sind? Ich dachte dabei an ein Pale Ale, Kellerbier oder
Kölsch.
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2013 um 23:46 |
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Hi,
super, du wirst es nicht bereuen!
Schau mal bei den üblichen Versendern vorbei, die haben für den einfachen
Einstieg fertige Malzmischungen, die auch bereits geschrotet sind.
Wenn dir das komplette Material fehlt, kann ich dir entweder ein
Einsteigerset mit Maischesack empfehlen (plus dem großen Rat, den
Maischesack wegzulegen und einen Panzerschlauch (Die Suchfunktion zeigt
dir, wie man den baut) zu nutzen) oder direkt ein Einsteigerset mit
Läuterblech zu kaufen. Bei den Sets ist oft auch eine Malzmischung mit
dabei.
Im Regelfall enthalten die Sets auch gleich eine detaillierte Anleitung.
Viel Erfolg! ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 23:54 |
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Moin,
ist nicht so Dein Stil, die Leute von denen Du Hilfe ersuchst, auch
formal zu begrüßen ?
Ich für meinen Teil leite einen Post immer mit einer Grußformel ein
Nur mal so als Anmerkung.
Nun zu Deiner Frage...
Wie Philipp schon sagte, besorg Dir einfach ein Maischebrauer-Set OHNE
Maischesack (wenn Du noch Nichts hast) von HuM mit der
berühmten Klosterbier-Mischung.
Diese Sets sind durchaus in Ordnung, Du benötigst lediglich noch einen
großen Topf mit Heizquelle (z.B. den Silvercrest-Einkocher von Lidl) und
eine passende Malz-Hopfenmischung. Und da ist das Klosterbier von HuM als
Einstiegsdroge gerne gesehen weil unkompliziert und lecker.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 00:33 |
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Zitat von guennik, am 30.1.2013 um
23:43 | Würde für meinen zweiten Süd gerne weg
vom Extrakt und hin zum Maischebrauen. Gibt es konkrete Rezept-Empfehlungen
für ein einsteigerfreundliches, obergäriges Bier, für das die Zutaten zudem
einfach zu beschaffen sind? Ich dachte dabei an ein Pale Ale, Kellerbier
oder Kölsch. |
Brauen ist für Hobbybrauer ein Hobby sprich, etwas für das man sich Zeit
und Muse nimmt bzw. nehmen sollte.
Ich wette guennik, zwei bis drei Stunden Recherche im Forum und dem www
generell und Du hast alle Informationen
die Du bra(ch)st.
Hobby eben. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 00:44 |
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Holla, Trashi - das war guenniks viertes posting. Wenn du das zum ersten
rückverfolgst, denke ich schon, dass sich guennik formell korrekt
vorgestellt hat:
" Hallo,
ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und habe heute mein erstes
(Extrakt-)Bier angesetzt. Danke an alle, die durch ihre Beiträge hier im
Forum mich dazu in die Lage versetzt haben"
Zur Sache: Das Klosterbier von HuM ist das klassische Einsteigerbier, da
stimme ich meinen Vorrednern zu. Der
Lidl-Einkocher ist und bleibt der Renner für's Heimbrauen. Das von TH
empfohlene Maischebrauer-Set ist auch ok, wobei ich vom Kronenverkorker
nicht so überzeugt bin. Ich halte es für besser, zwei Kästen Bier mit
Bügelflaschen wegzupetzen und diese für das Selbstgebraute zu verwenden. Da
hat man noch die Möglichkeit, eine eventuelle Überkarbonisiereung zu
"reparieren".
Wie auch immer: "Gut Sud" für dein erstes "richtiges" Bier!
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 03:58 |
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Hallo guennik,
ich würde Dir empfehlen, das Buch von TrashHunter http://www.trashhunter.de/ mal durchzuarbeiten. Da
findest Du, auch fürs Maischebrauen, gute Anleitungen. Vor allem, aus dem
Leben, fürs Leben, geschrieben.
Vile Erfolg und guten Sud.
Henner ____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 20.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 06:21 |
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Guten Morgen guennik,
Ich habe mit einem fertigen Kölschpaket (von speidel, glaube ich) mein
erstes Bier gebraut.
Mir ging es dabei weniger um ein gutes Bier (Bekannte behaupten, dass ich
mich deshalb für diese Pferdep.... Entschieden habe )
sondern vielmehr darum alle Abläufe rund um das Brauen mal durchlaufen zu
haben.
Nun steht aber noch ein komplettes Kölschpaket dumm rum. Schalt mal Dein PM
frei oder Schick mir Eine damit wir uns über einen Transfer unterhalten
können.
Sicher werde ich nochmal ein Kölsch Brauen aber ich werde mir dafür die
Zutaten einzeln zusammenstellen.
Gruß Stefan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 08:10 |
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Zitat von Brauwolf, am 31.1.2013 um
00:44 | Holla, Trashi - das war guenniks
viertes posting. Wenn du das zum ersten rückverfolgst, denke ich schon,
dass sich guennik formell korrekt vorgestellt hat:
"Hallo,
ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und habe heute mein erstes
(Extrakt-)Bier angesetzt. Danke an alle, die durch ihre Beiträge hier im
Forum mich dazu in die Lage versetzt
haben" |
Moin Ruthard
Mir ging es nicht um das generelle "Hallo, ich gehöre jetzt zum Forum /
zur Gemeinde", sondern um das " Hallo, ich Würde für meinen
zweiten Süd gerne weg vom Extrakt...."
Soviel Zeit, ein paar Buchstaben der Höflichkeit als Einleitung für einen
Thread zu tippen, sollte meines Erachtens schon sein
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2013 um 08:24 |
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Hi,
bei mir sind das Kölsch Colonia und das Weizen Anfängerweizen beide sehr lecker geworden obwohl ich
aufgrund eines Termometerfehlers völlig falsch eingemaischt habe. Ich
behaupte mal die Rezepte verzeihen einige Fehler aus Unachtsamkeit oder
Unerfahrenheit (oder Dummheit/Pech wie in meinem Fall).
Ein tolles Klonrezept ist dieses Sierra Nevada Pale Ale Rezept. Jemand von Sierra Nevada
hat angeblich mal augenzwinkernd gesagt dass das rezept wohl 'recht nah am
Original' sei. Ist aufgrund der Kombirast nochmal leichter (wenn Ihr
Temperatur in de Maische halten könnt - aber auch da hatte ich schon eine
Rast die bei 69ºC begann und bei 65ºC endete - das Bier war mindestens
gut).
Das Klosterbier bei HuM habe ich selbst noch nie gebraut aber nur Gutes
gehört.
Da Du nicht nach Ausrüstung fragtest gehe ich davon aus, dass Du eine
Läuterkonstruktion (im Kopf schon geplant) hast.
Grüße - kvendlar
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 09:49 |
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Hallo Braugemeinde,
@Trash: Sorry fürs kurz angebunden sein. Ich wollte nicht unhöflich sein
sondern bin es aus anderen Internetforen (in denen weniger Wert auf
Begrüßungsfloskeln gelegt wird) einfach so gewohnt. Mit "Stil" hat das
wenig tun. Jedes Forum tickt eben ein wenig anders und als Neuling muss man
sich erstmal zurecht finden. Aber ich passe mich gerne den "hiesigen"
Gepflogenheiten an.
Btw: Dein Leitfaden war für meinen ersten Sud mit Extrakt eine große Hilfe
und wird auch für den zweiten Sud mit Maische wieder zu Rate gezogen.
Danke!
Das Klosterbier von HuM ist mir bei meinen Recherchen im Forum zum Thema
Einsteigerbier desöfteren begegnet. Allerdings hat mich die Beschreibung im
HuM-Shop (dunkel, malzbetont, süffig) etwas abgeschreckt, da ich eher
selten Lust auf malzige Biere habe und am Anfang eher was für den täglichen
Durst haben wollte.
Da das Klosterbier fast schon das einzigste Bier ist, das bei der Suche
nach Einsteigerbier mit steter Regelmäßigkeit auftaucht, sollte ich wohl
eher fragen: Gibt es außer dem Klosterbier noch andere Malzmischungen (oder
auch Rezepte) die sich besonders gut für Einsteiger eignen? Und kann man
mit den Malzmischungen von HuM generell nicht viel falsch machen (obergärig
vorausgesetzt)?
Auch der Einkocher von Lidl wird hier immer wieder empfohlen und steht
bereits auf meinem Wunschzettel.
@kvendlar:
Vielen Dank für die Rezeptempfehlungen! Das Colonia werde ich mir mal näher
anschauen. Und da Sierra Nevada Pale Ale voll auf meiner Linie liegt würde
ich mich freuen, wenn der Klon sich als einsteigerfreundlich herausstellt.
Wie ist es mit den Zutaten? Sind die generell einfach zu beziehen oder sind
da irgendwelche Exoten dabei?
In der Tat habe ich gezielt nach Rezepten gefragt. Nicht weil ich meine
Ausrüstung bereits komplett durchgeplant hätte, sondern einfach um Schritt
für Schritt vorzugehen und hier im Thread nicht alles
durcheinanderzuwürfeln. Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für
den Anfang an die Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de
beschrieben wird. Ich bin aber noch offen für Vorschläge .
@Schweiz1:
Danke für dein Angebot. PM ist freigeschaltet.
Gruß aus Nordbaden
Günter
[Editiert am 31.1.2013 um 10:02 von guennik]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 10:22 |
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Moin Günter
Wenn Du es eher schlank haben möchtest, versuch doch mal diese Malzmischung
nach Kölner
Art oder das Crazy Abbey von Simon Bremer.
Grundsätzlich sind die fertigen Malzmischungen eigentlich Anfängersicher,
da Malz, Hopfen, Hefe und eventuelle sonstige Zutaten fertig abgewogen und
entsprechend gekennzeichnet sind. Üblicherweise liegt dann auch ein
ordentlicher Brauplan bei, welcher die notwendigen Rasten und das wann und
wie für die Hopfengaben z.B. enthällt.
Die Mischungen von HuM, Simon Bremer sowie Brewferm und Weyermann sind
grundsätzlich nicht verkehrt.
"Anfängerfreundlich" ist darüber hinaus eigentlich jede Schüttung. Der
Grund: Selbst wenn Dir Fehler unterlaufen und Du Rasten oder Zeiten nicht
richtig triffst. Am Ende wird es dann üblicherweise doch noch Bier....
welches halt eventuell ein Wenig anders schmeckt, als Du es Dir vorgestellt
hast
Weniger anfängerfreundlich sind hingegen die verschiedenen Maischeverfahren
und da empfiehlt es sich für den Einstieg eine schlichte, aufsteigende
Infusion nach den Vorgaben des Brauplans zu fahren. Dabei kann nicht viel
schief gehen.... und die zahlreichen Berichte über die Katastophenbiere
bezeugen, dass diese oft die Besten sind.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 11:53 |
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Hallo Günter,
Zitat von guennik, am 31.1.2013 um
09:49 |
Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die
Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich
bin aber noch offen für Vorschläge .
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Die Oskartonne habe ich auch mal nachgebaut: nie wieder! Nach dem ich über
3h (mit Unterbrechung durch Akkuschrauber nachladen) ca. 5 Bohrer
verschliessen habe, hat sich das Ding beim ersten Läuterversuch sofort
zugesetzt. Dann musste doch die Camping-Kühlkiste mit dem Alulochblech aus
dem Baumarkt wieder herhalten.
Das Lochblech wollte ich eigentlich durch die Tonnen ersetzen, weil a) das
Blech recht flexibel und biegsam ist und nie die Form behält und b) die
Wände der Kühlbox ebenfalls dem Druck des Trebers etwas nachgeben, so dass
sich ständig Spelzen&co zwischen Wand und Blech vorbeigemogelt haben.
Jetzt bin ich bei Panzerschlauch in Kühlbox und glücklich damit...
Gruß,
Oliver
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 12:11 |
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Zitat von Dekobier, am 31.1.2013 um
11:53 | Hallo Günter,
Zitat von guennik, am 31.1.2013 um
09:49 |
Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die
Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich
bin aber noch offen für Vorschläge .
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Die Oskartonne habe ich auch mal nachgebaut: nie wieder! Nach dem ich über
3h (mit Unterbrechung durch Akkuschrauber nachladen) ca. 5 Bohrer
verschliessen habe, hat sich das Ding beim ersten Läuterversuch sofort
zugesetzt. Dann musste doch die Camping-Kühlkiste mit dem Alulochblech aus
dem Baumarkt wieder herhalten.
Das Lochblech wollte ich eigentlich durch die Tonnen ersetzen, weil a) das
Blech recht flexibel und biegsam ist und nie die Form behält und b) die
Wände der Kühlbox ebenfalls dem Druck des Trebers etwas nachgeben, so dass
sich ständig Spelzen&co zwischen Wand und Blech vorbeigemogelt haben.
Jetzt bin ich bei Panzerschlauch in Kühlbox und glücklich damit...
Gruß,
Oliver |
Verschwende doch nicht dein Geld für 2 Tonnen von denen du eine auch noch
kaputtbohrst.
Ich habe selber vor kurzem zu Brauen angefangen.
Als Läuterbottich habe ich meinen Gäreimer mit einsteckbaren Panzerschlauch
versehen:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=16090 (abgeschaut von Uwe12).
Mein erstes Rezept war das "Standardbrauzept": http://hobbybrauer.de/modules.php?name=FAQ&cat=34 hier
aus dem Forum.
Würde bis jetzt fast alles wieder so machen. Alle Tipps die ich von den
anderen Usern hier im Board befolgt habe waren gute
Für den Beginn würde ich dir folgende Ausrüstung vorschlagen:
2 * Gäreimer (zB: http://www.schnapsbrenner.eu/Wein-machen/Flaschen-und-Faesser
/Plastik-Faesser/Gaerungsfaesser/brau-garungseimer-BREWFERM-30-l-graduiert:
:1602.html)
Einkocher
Abfüllröhrchen
Bügelverschlussflaschen
Chemipro Oxi
Panzerschlauch (+T-Stück, Stopfen usw.)
Isopropanol oder Ethanol (je in 70% Mischung)
Thermometer
Milchsäure (je nach Wasserwerten)
Refraktometer
und natürlich Hopfen, Hefe, Malz
Sputnik
Maischepaddel
ev. Silikonschlauch
Je nachdem was du schon besitzt würde ich mir ausrechnen ob du besser mit
einem Paket oder einer Einzelstückbestellung aussteigst.
Edit: Erweitert. Danke uckel.
[Editiert am 31.1.2013 um 13:48 von scerevisiae]
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 31.1.2013 um 13:16 |
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Hallo guennik,
Ich würde dir raten zuerst bei fertigen Mischungen zu bleiben, denn die
kannst du geschrotet bestellen. ( gut du kannst auch Malz, kiloweise
geschrotet bestellen)
Wenn du Malz länger Lagern möchtest ist es besser wenn es ungeschrotet
ist.
Denn mit der Mühle tut sich die nächste Frage für dich auf!
Ich habe auch einige Anläufe gebraucht bis ich mir eine "gute Mühle"
gekauft habe!
Lohnt aber
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 13:28 |
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Zitat von -Biertrinker-, am 31.1.2013 um
13:16 | Hallo guennik,
Ich würde dir raten zuerst bei fertigen Mischungen zu bleiben, denn die
kannst du geschrotet bestellen. ( gut du kannst auch Malz, kiloweise
geschrotet bestellen)
Wenn du Malz länger Lagern möchtest ist es besser wenn es ungeschrotet
ist.
Denn mit der Mühle tut sich die nächste Frage für dich auf!
Ich habe auch einige Anläufe gebraucht bis ich mir eine "gute Mühle"
gekauft habe!
Lohnt aber |
Sehe ich anders, gleich beim ersten Sud kann man Geld sparen. Bei
Hopfenundmehr kann man auch "krumme" Gewichte an geschroteten Malz
bestellen, die Rezepte sind doch alle im Netz zu finden.
Für die allermeisten reicht die einfache Corona Mühle. ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 13:35 |
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 13:48 |
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Habe ich vergessen
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 13:57 |
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Ok, ich sehe dass ich mich mit dem Thema Läutern noch etwas ausführlicher
befassen muss. Da der Begriff "Panzerschlauch" nun schon mehrfach gefallen
ist, nehme ich den Hinweis auf und werde ich mir das Prinzip mal etwas
näher anschauen.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2013 um 14:11 |
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Bierheber mitbestellen! Tolles Teil..
Ich hab mit meinem um- und abgefüllt. Für letzteres ist ein Abfüllröhrchen
auch noch sehr hilfreich.
Grüße,
Dale.
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 14:14 |
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Zitat von Dale, am 31.1.2013 um
14:11 | Bierheber mitbestellen! Tolles Teil..
Ich hab mit meinem um- und abgefüllt. Für letzteres ist
ein Abfüllröhrchen auch noch sehr hilfreich.
Grüße,
Dale. |
Ja alles eine Frage des Geldes.
Ich schlauche mit Silikonschlauch um.
Wenn zu bereit bist ein bisschen mehr zu investieren - würde ich einen
Kübel gleich durch ein 60L Fass ersetzen.
Dann kannst du auch mehr als 20L brauen (Was von Vorteil ist, wenn man
viele Bekannte hat und nicht oft zum Brauen kommt )
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2013 um 09:02 |
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Hallo Braugemeinde,
Schaue mir gerade das Rezept zum SNPA-Klon an: Da gibt
es ein paar Dinge die ich nicht verstehe: - Unter
Würzekochen wird aufgeführt: Cascade - 50g - 6,5% alpha-Säure - 0
min. Wann genau wird dieser Hopfen zugegeben? Nach Abschalten der
Heizquelle oder nach Erliegen der Konvektion und Starten des Whirlpools
oder...?
- Unter Anmerkungen des Autor steht: Nachgüsse bis Stammwürze
zu Kochbeginn 10,5°P oder Glattwasser unter 2,5°P. Um das zu messen
brauch ich vermutlich ein Läuter-Saccharimeter, ist das richtig?
Bin für Hilfestellung dankbar!
Gruß
Günter
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 16.2.2013 um 09:26 |
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Zitat von guennik, am 16.2.2013 um
09:02 | Unter Würzekochen wird
aufgeführt: Cascade - 50g - 6,5% alpha-Säure - 0 min. Wann genau
wird dieser Hopfen zugegeben? Nach Abschalten der Heizquelle oder nach
Erliegen der Konvektion und Starten des Whirlpools
oder...? |
Beim Ausschalten der Heizung,
normalerweise. Wäre es eine reine Whirlpoolhopfung, wäre dies
höchstwahrscheinlich auch als solche angegeben.
Zitat: | Unter Anmerkungen des
Autor steht: Nachgüsse bis Stammwürze zu Kochbeginn 10,5°P oder
Glattwasser unter 2,5°P. Um das zu messen brauch ich vermutlich ein
Läuter-Saccharimeter, ist das richtig? |
Oder ein
Refraktometer.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 13.1.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2013 um 09:55 |
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Hallo Günter, Zitat: | Da gibt es ein paar Dinge die ich nicht verstehe: - Unter Würzekochen wird aufgeführt: Cascade - 50g -
6,5% alpha-Säure - 0 min. Wann genau wird dieser Hopfen zugegeben? Nach
Abschalten der Heizquelle oder nach Erliegen der Konvektion und Starten des
Whirlpools oder...?
|
ich habe den SNPA-Clone auch schon gebraut. Den letzten Cascade habe ich
auch nach Abschalten der Heizung zugegeben. Grundsätzlich ein sehr leckeres
Bier, aber vielleicht eine kurze Anmerkung, weil du oben von
"Einsteigerbier" sprichst: Der SNPA-Clone ist nicht wirklich
"massentauglich", das ist zumindest meine Erfahrung. Der klassische
deutsche "Fernsehwerbungsbiertrinker" ist mit den vielen Aromen im SNPA
doch manchmal etwas "überfordert". - nur für den Fall, dass du dein erstes
Maischebier im Freundes- und Bekanntenkreis verkosten lassen möchtest.
Viele Grüße
Axel
[Editiert am 16.2.2013 um 09:58 von AxelK]
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 99 Registriert: 11.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2013 um 12:11 |
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Moin, moin,
das SNPA ist wohl wirklich nicht als Erstlingswerk zu empfehlen. Als ich
stolz mein Bier präsentierte, merkte ich schnell, dass der
Pampelmusengeschmack gar nicht so recht bei meinen pilsbiertrinkenden
Freunden ankam.
Das Kölsch Colonia von Maischemalzundmehr war da viel besser.
Grüße, Michael
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2013 um 12:32 |
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Zitat von guennik, am 16.2.2013 um
09:02 | Unter Anmerkungen des Autor
steht: Nachgüsse bis Stammwürze zu Kochbeginn 10,5°P oder Glattwasser
unter 2,5°P. Um das zu messen brauch ich vermutlich ein
Läuter-Saccharimeter, ist das richtig?
|
Wenn du "nur" eine Spindel hast (ich braue auch seit 6 Jahren ohne
Refraktometer) wird das erste brauen in Vollmaische immer ein Experiment
bzgl. der Sudhausausbeute. Wobei dir ein Refraktometer auch nur sagt, dass
deine Ausbeute entweder besser oder schlechter, als erwartet ist. Vorteil
des Refraktometers ist, dass man einfach alle 1-2 Liter mal den
Extraktgehalt in der Sudpfanne während des Läuterns messen kann und somit
einfacher zum Ziel kommt.
Ich würde an deiner Stelle erstmal die Werte im Rezept wie folgt abändern:
22 Liter Ausschlagwürze und 65% Sudhausausbeute. Die Gesamtwassermenge
halte ich auch für etwas hoch, das liegt aber wohl an der enormen
Verampfung beim Hopfenkochen, die der Rezeptautor erreicht (dazu komm ich
noch). Ich würde jeweils 1 Liter bei HG und NG reduzieren.
Die 10,5°P Extraktgehalt vor dem Kochen halte ich für zu niedrig. Da
müsstest du in den 70 Minuten Kochzeit ca 20% verdampfen, das ist mit einem
isolierten Einkocher nicht zu schaffen und muss auch nicht sein)
11,5°P würde ich z.B. anstreben, dann kommst du mit 12% Verdampfung auf die
13% Stw. Das ist realistisch für einen Einkocher und auch völlig
ausreichend.
Mit Spindel würde ich nun wie folgt vorgehen:
Du läuterst möglichst exakte 23 Liter in den EInkocher, den Rest in einen
separaten Topf.
Von der Würze im Kocher nimmst du eine Spindelprobe und berechnest dann
wieviel Glattwasser (das in dem anderen Topf) du noch zugeben müsstest, um
auf ca. 11,5°P zu kommen. Dass das Glattwasser auch noch ein paar °P
mitbringt würd ich bei der Berechnung einfach ausser Acht lassen.
Einfach die 23 Liter * gespindelte°P / 11,5 und du weisst auf wieviel
Volumen du auffüllen musst.
Idealwert wären 12,5°P dann müsstest du noch auf 25 Liter auffüllen und
kommst mit 3 Litern Verdunstung beim Kochen auf die gewünschten 13% Stw.
bei 22 Liter Ausschlagmenge (bisschen was wird aber noch im Hopfen
hängenbleiben)
Wenn du in den 23 Litern schon keine 11,5°P hast, weisst du, dass du an der
Verbesserung der Sudhausausbeute arbeiten musst.
Letztlich werden die ersten Sude immer dazu dienen Erkenntnisse über die
eigene Anlage zu gewinnen.
Gutes Gelingen
Matthias
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Antwort 24 |
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