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Autor: Betreff: Einsteigerbier Maischebrauen
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2013 um 23:43  
Würde für meinen zweiten Süd gerne weg vom Extrakt und hin zum Maischebrauen. Gibt es konkrete Rezept-Empfehlungen für ein einsteigerfreundliches, obergäriges Bier, für das die Zutaten zudem einfach zu beschaffen sind? Ich dachte dabei an ein Pale Ale, Kellerbier oder Kölsch.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2013 um 23:46  
Hi,

super, du wirst es nicht bereuen!

Schau mal bei den üblichen Versendern vorbei, die haben für den einfachen Einstieg fertige Malzmischungen, die auch bereits geschrotet sind.

Wenn dir das komplette Material fehlt, kann ich dir entweder ein Einsteigerset mit Maischesack empfehlen (plus dem großen Rat, den Maischesack wegzulegen und einen Panzerschlauch (Die Suchfunktion zeigt dir, wie man den baut) zu nutzen) oder direkt ein Einsteigerset mit Läuterblech zu kaufen. Bei den Sets ist oft auch eine Malzmischung mit dabei.

Im Regelfall enthalten die Sets auch gleich eine detaillierte Anleitung.

Viel Erfolg!


____________________
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2013 um 23:54  
Moin,

ist nicht so Dein Stil, die Leute von denen Du Hilfe ersuchst, auch formal zu begrüßen ?
Ich für meinen Teil leite einen Post immer mit einer Grußformel ein ;) Nur mal so als Anmerkung.


Nun zu Deiner Frage...
Wie Philipp schon sagte, besorg Dir einfach ein Maischebrauer-Set OHNE Maischesack (wenn Du noch Nichts hast) von HuM mit der berühmten Klosterbier-Mischung.
Diese Sets sind durchaus in Ordnung, Du benötigst lediglich noch einen großen Topf mit Heizquelle (z.B. den Silvercrest-Einkocher von Lidl) und eine passende Malz-Hopfenmischung. Und da ist das Klosterbier von HuM als Einstiegsdroge gerne gesehen weil unkompliziert und lecker.

Greets Udo


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Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 00:33  

Zitat von guennik, am 30.1.2013 um 23:43
Würde für meinen zweiten Süd gerne weg vom Extrakt und hin zum Maischebrauen. Gibt es konkrete Rezept-Empfehlungen für ein einsteigerfreundliches, obergäriges Bier, für das die Zutaten zudem einfach zu beschaffen sind? Ich dachte dabei an ein Pale Ale, Kellerbier oder Kölsch.


Brauen ist für Hobbybrauer ein Hobby sprich, etwas für das man sich Zeit und Muse nimmt bzw. nehmen sollte.

Ich wette guennik, zwei bis drei Stunden Recherche im Forum und dem www generell und Du hast alle Informationen
die Du bra(ch)st.

Hobby eben. ;)


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 00:44  
Holla, Trashi - das war guenniks viertes posting. Wenn du das zum ersten rückverfolgst, denke ich schon, dass sich guennik formell korrekt vorgestellt hat:
"Hallo,

ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und habe heute mein erstes (Extrakt-)Bier angesetzt. Danke an alle, die durch ihre Beiträge hier im Forum mich dazu in die Lage versetzt haben
"

Zur Sache: Das Klosterbier von HuM ist das klassische Einsteigerbier, da stimme ich meinen Vorrednern zu. Der Lidl-Einkocher ist und bleibt der Renner für's Heimbrauen. Das von TH empfohlene Maischebrauer-Set ist auch ok, wobei ich vom Kronenverkorker nicht so überzeugt bin. Ich halte es für besser, zwei Kästen Bier mit Bügelflaschen wegzupetzen und diese für das Selbstgebraute zu verwenden. Da hat man noch die Möglichkeit, eine eventuelle Überkarbonisiereung zu "reparieren".

Wie auch immer: "Gut Sud" für dein erstes "richtiges" Bier!


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 03:58  
Hallo guennik,
ich würde Dir empfehlen, das Buch von TrashHunter http://www.trashhunter.de/ mal durchzuarbeiten. Da findest Du, auch fürs Maischebrauen, gute Anleitungen. Vor allem, aus dem Leben, fürs Leben, geschrieben.

Vile Erfolg und guten Sud.

Henner


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Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Schweiz1
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 06:21  

Zitat von guennik, am 30.1.2013 um 23:43
... oder Kölsch.


Guten Morgen guennik,
Ich habe mit einem fertigen Kölschpaket (von speidel, glaube ich) mein erstes Bier gebraut.
Mir ging es dabei weniger um ein gutes Bier (Bekannte behaupten, dass ich mich deshalb für diese Pferdep.... Entschieden habe :P ) sondern vielmehr darum alle Abläufe rund um das Brauen mal durchlaufen zu haben.
Nun steht aber noch ein komplettes Kölschpaket dumm rum. Schalt mal Dein PM frei oder Schick mir Eine damit wir uns über einen Transfer unterhalten können.
Sicher werde ich nochmal ein Kölsch Brauen aber ich werde mir dafür die Zutaten einzeln zusammenstellen.
Gruß Stefan
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 08:10  

Zitat von Brauwolf, am 31.1.2013 um 00:44
Holla, Trashi - das war guenniks viertes posting. Wenn du das zum ersten rückverfolgst, denke ich schon, dass sich guennik formell korrekt vorgestellt hat:
"Hallo,

ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und habe heute mein erstes (Extrakt-)Bier angesetzt. Danke an alle, die durch ihre Beiträge hier im Forum mich dazu in die Lage versetzt haben
"


Moin Ruthard :)
Mir ging es nicht um das generelle "Hallo, ich gehöre jetzt zum Forum / zur Gemeinde", sondern um das "Hallo, ich Würde für meinen zweiten Süd gerne weg vom Extrakt...."
Soviel Zeit, ein paar Buchstaben der Höflichkeit als Einleitung für einen Thread zu tippen, sollte meines Erachtens schon sein :)

Greets Udo


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 08:24  
Hi,
bei mir sind das Kölsch Colonia und das Weizen Anfängerweizen beide sehr lecker geworden obwohl ich aufgrund eines Termometerfehlers völlig falsch eingemaischt habe. Ich behaupte mal die Rezepte verzeihen einige Fehler aus Unachtsamkeit oder Unerfahrenheit (oder Dummheit/Pech wie in meinem Fall).
Ein tolles Klonrezept ist dieses Sierra Nevada Pale Ale Rezept. Jemand von Sierra Nevada hat angeblich mal augenzwinkernd gesagt dass das rezept wohl 'recht nah am Original' sei. Ist aufgrund der Kombirast nochmal leichter (wenn Ihr Temperatur in de Maische halten könnt - aber auch da hatte ich schon eine Rast die bei 69ºC begann und bei 65ºC endete - das Bier war mindestens gut).
Das Klosterbier bei HuM habe ich selbst noch nie gebraut aber nur Gutes gehört.

Da Du nicht nach Ausrüstung fragtest gehe ich davon aus, dass Du eine Läuterkonstruktion (im Kopf schon geplant) hast.

Grüße - kvendlar
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 09:49  
Hallo Braugemeinde,



@Trash: Sorry fürs kurz angebunden sein. Ich wollte nicht unhöflich sein sondern bin es aus anderen Internetforen (in denen weniger Wert auf Begrüßungsfloskeln gelegt wird) einfach so gewohnt. Mit "Stil" hat das wenig tun. Jedes Forum tickt eben ein wenig anders und als Neuling muss man sich erstmal zurecht finden. Aber ich passe mich gerne den "hiesigen" Gepflogenheiten an. ;)
Btw: Dein Leitfaden war für meinen ersten Sud mit Extrakt eine große Hilfe und wird auch für den zweiten Sud mit Maische wieder zu Rate gezogen. Danke!


Das Klosterbier von HuM ist mir bei meinen Recherchen im Forum zum Thema Einsteigerbier desöfteren begegnet. Allerdings hat mich die Beschreibung im HuM-Shop (dunkel, malzbetont, süffig) etwas abgeschreckt, da ich eher selten Lust auf malzige Biere habe und am Anfang eher was für den täglichen Durst haben wollte.

Da das Klosterbier fast schon das einzigste Bier ist, das bei der Suche nach Einsteigerbier mit steter Regelmäßigkeit auftaucht, sollte ich wohl eher fragen: Gibt es außer dem Klosterbier noch andere Malzmischungen (oder auch Rezepte) die sich besonders gut für Einsteiger eignen? Und kann man mit den Malzmischungen von HuM generell nicht viel falsch machen (obergärig vorausgesetzt)?

Auch der Einkocher von Lidl wird hier immer wieder empfohlen und steht bereits auf meinem Wunschzettel. ;)


@kvendlar:
Vielen Dank für die Rezeptempfehlungen! Das Colonia werde ich mir mal näher anschauen. Und da Sierra Nevada Pale Ale voll auf meiner Linie liegt würde ich mich freuen, wenn der Klon sich als einsteigerfreundlich herausstellt. Wie ist es mit den Zutaten? Sind die generell einfach zu beziehen oder sind da irgendwelche Exoten dabei?
In der Tat habe ich gezielt nach Rezepten gefragt. Nicht weil ich meine Ausrüstung bereits komplett durchgeplant hätte, sondern einfach um Schritt für Schritt vorzugehen und hier im Thread nicht alles durcheinanderzuwürfeln. Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich bin aber noch offen für Vorschläge ;).


@Schweiz1:
Danke für dein Angebot. PM ist freigeschaltet.


Gruß aus Nordbaden
Günter


[Editiert am 31.1.2013 um 10:02 von guennik]
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 10:22  
Moin Günter :)

Wenn Du es eher schlank haben möchtest, versuch doch mal diese Malzmischung nach Kölner Art oder das Crazy Abbey von Simon Bremer.

Grundsätzlich sind die fertigen Malzmischungen eigentlich Anfängersicher, da Malz, Hopfen, Hefe und eventuelle sonstige Zutaten fertig abgewogen und entsprechend gekennzeichnet sind. Üblicherweise liegt dann auch ein ordentlicher Brauplan bei, welcher die notwendigen Rasten und das wann und wie für die Hopfengaben z.B. enthällt.

Die Mischungen von HuM, Simon Bremer sowie Brewferm und Weyermann sind grundsätzlich nicht verkehrt.

"Anfängerfreundlich" ist darüber hinaus eigentlich jede Schüttung. Der Grund: Selbst wenn Dir Fehler unterlaufen und Du Rasten oder Zeiten nicht richtig triffst. Am Ende wird es dann üblicherweise doch noch Bier.... welches halt eventuell ein Wenig anders schmeckt, als Du es Dir vorgestellt hast :)
Weniger anfängerfreundlich sind hingegen die verschiedenen Maischeverfahren und da empfiehlt es sich für den Einstieg eine schlichte, aufsteigende Infusion nach den Vorgaben des Brauplans zu fahren. Dabei kann nicht viel schief gehen.... und die zahlreichen Berichte über die Katastophenbiere bezeugen, dass diese oft die Besten sind.

Greets Udo


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Dekobier
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 11:53  
Hallo Günter,


Zitat von guennik, am 31.1.2013 um 09:49

Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich bin aber noch offen für Vorschläge ;).


Die Oskartonne habe ich auch mal nachgebaut: nie wieder! Nach dem ich über 3h (mit Unterbrechung durch Akkuschrauber nachladen) ca. 5 Bohrer verschliessen habe, hat sich das Ding beim ersten Läuterversuch sofort zugesetzt. Dann musste doch die Camping-Kühlkiste mit dem Alulochblech aus dem Baumarkt wieder herhalten.

Das Lochblech wollte ich eigentlich durch die Tonnen ersetzen, weil a) das Blech recht flexibel und biegsam ist und nie die Form behält und b) die Wände der Kühlbox ebenfalls dem Druck des Trebers etwas nachgeben, so dass sich ständig Spelzen&co zwischen Wand und Blech vorbeigemogelt haben.

Jetzt bin ich bei Panzerschlauch in Kühlbox und glücklich damit...

Gruß,
Oliver
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 12:11  

Zitat von Dekobier, am 31.1.2013 um 11:53
Hallo Günter,


Zitat von guennik, am 31.1.2013 um 09:49

Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich bin aber noch offen für Vorschläge ;).


Die Oskartonne habe ich auch mal nachgebaut: nie wieder! Nach dem ich über 3h (mit Unterbrechung durch Akkuschrauber nachladen) ca. 5 Bohrer verschliessen habe, hat sich das Ding beim ersten Läuterversuch sofort zugesetzt. Dann musste doch die Camping-Kühlkiste mit dem Alulochblech aus dem Baumarkt wieder herhalten.

Das Lochblech wollte ich eigentlich durch die Tonnen ersetzen, weil a) das Blech recht flexibel und biegsam ist und nie die Form behält und b) die Wände der Kühlbox ebenfalls dem Druck des Trebers etwas nachgeben, so dass sich ständig Spelzen&co zwischen Wand und Blech vorbeigemogelt haben.

Jetzt bin ich bei Panzerschlauch in Kühlbox und glücklich damit...

Gruß,
Oliver


Verschwende doch nicht dein Geld für 2 Tonnen von denen du eine auch noch kaputtbohrst.
Ich habe selber vor kurzem zu Brauen angefangen.
Als Läuterbottich habe ich meinen Gäreimer mit einsteckbaren Panzerschlauch versehen:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16090 (abgeschaut von Uwe12).
Mein erstes Rezept war das "Standardbrauzept": http://hobbybrauer.de/modules.php?name=FAQ&cat=34 hier aus dem Forum.
Würde bis jetzt fast alles wieder so machen. Alle Tipps die ich von den anderen Usern hier im Board befolgt habe waren gute :thumbup:

Für den Beginn würde ich dir folgende Ausrüstung vorschlagen:
2 * Gäreimer (zB: http://www.schnapsbrenner.eu/Wein-machen/Flaschen-und-Faesser /Plastik-Faesser/Gaerungsfaesser/brau-garungseimer-BREWFERM-30-l-graduiert: :1602.html)
Einkocher
Abfüllröhrchen
Bügelverschlussflaschen
Chemipro Oxi
Panzerschlauch (+T-Stück, Stopfen usw.)
Isopropanol oder Ethanol (je in 70% Mischung)
Thermometer
Milchsäure (je nach Wasserwerten)
Refraktometer
und natürlich Hopfen, Hefe, Malz
Sputnik
Maischepaddel
ev. Silikonschlauch

Je nachdem was du schon besitzt würde ich mir ausrechnen ob du besser mit einem Paket oder einer Einzelstückbestellung aussteigst.

Edit: Erweitert. Danke uckel.


[Editiert am 31.1.2013 um 13:48 von scerevisiae]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 13:16  
Hallo guennik,

Ich würde dir raten zuerst bei fertigen Mischungen zu bleiben, denn die kannst du geschrotet bestellen. ( gut du kannst auch Malz, kiloweise geschrotet bestellen)
Wenn du Malz länger Lagern möchtest ist es besser wenn es ungeschrotet ist.

Denn mit der Mühle tut sich die nächste Frage für dich auf!

Ich habe auch einige Anläufe gebraucht bis ich mir eine "gute Mühle" gekauft habe!
Lohnt aber :thumbup:
Antwort 13
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 13:28  

Zitat von -Biertrinker-, am 31.1.2013 um 13:16
Hallo guennik,

Ich würde dir raten zuerst bei fertigen Mischungen zu bleiben, denn die kannst du geschrotet bestellen. ( gut du kannst auch Malz, kiloweise geschrotet bestellen)
Wenn du Malz länger Lagern möchtest ist es besser wenn es ungeschrotet ist.

Denn mit der Mühle tut sich die nächste Frage für dich auf!

Ich habe auch einige Anläufe gebraucht bis ich mir eine "gute Mühle" gekauft habe!
Lohnt aber :thumbup:


Sehe ich anders, gleich beim ersten Sud kann man Geld sparen. Bei Hopfenundmehr kann man auch "krumme" Gewichte an geschroteten Malz bestellen, die Rezepte sind doch alle im Netz zu finden.

Für die allermeisten reicht die einfache Corona Mühle.


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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 13:35  

Zitat von scerevisiae, am 31.1.2013 um 12:11

Zitat von Dekobier, am 31.1.2013 um 11:53
Hallo Günter,


Zitat von guennik, am 31.1.2013 um 09:49

Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich bin aber noch offen für Vorschläge ;).



Für den Beginn würde ich dir folgende Ausrüstung vorschlagen:
2 * Gäreimer (zB: http://www.schnapsbrenner.eu/Wein-machen/Flaschen-und-Faesser /Plastik-Faesser/Gaerungsfaesser/brau-garungseimer-BREWFERM-30-l-graduiert: :1602.html)
Einkocher
Abfüllröhrchen
Bügelverschlussflaschen
Chemipro Oxi
Panzerschlauch (+T-Stück, Stopfen usw.)
Isopropanol oder Ethanol (je in 70% Mischung)
Thermometer
Milchsäure (je nach Wasserwerten)
Refraktometer
und natürlich Hopfen, Hefe, Malz

Je nachdem was du schon besitzt würde ich mir ausrechnen ob du besser mit einem Paket oder einer Einzelstückbestellung aussteigst.


Alles gute Tips.

Was noch fehlt ist ein Sputnik-Filter und ein Maischepaddel




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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 13:48  

Zitat von uckel, am 31.1.2013 um 13:35

Zitat von scerevisiae, am 31.1.2013 um 12:11

Zitat von Dekobier, am 31.1.2013 um 11:53
Hallo Günter,


Zitat von guennik, am 31.1.2013 um 09:49

Was die Läuterkonstruktion angeht dachte ich für den Anfang an die Eimer-in-Eimer-Konstruktion wie sie bei bauherr.de beschrieben wird. Ich bin aber noch offen für Vorschläge ;).



Für den Beginn würde ich dir folgende Ausrüstung vorschlagen:
2 * Gäreimer (zB: http://www.schnapsbrenner.eu/Wein-machen/Flaschen-und-Faesser /Plastik-Faesser/Gaerungsfaesser/brau-garungseimer-BREWFERM-30-l-graduiert: :1602.html)
Einkocher
Abfüllröhrchen
Bügelverschlussflaschen
Chemipro Oxi
Panzerschlauch (+T-Stück, Stopfen usw.)
Isopropanol oder Ethanol (je in 70% Mischung)
Thermometer
Milchsäure (je nach Wasserwerten)
Refraktometer
und natürlich Hopfen, Hefe, Malz

Je nachdem was du schon besitzt würde ich mir ausrechnen ob du besser mit einem Paket oder einer Einzelstückbestellung aussteigst.


Alles gute Tips.

Was noch fehlt ist ein Sputnik-Filter und ein Maischepaddel



Habe ich vergessen :thumbup:
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 13:57  
Ok, ich sehe dass ich mich mit dem Thema Läutern noch etwas ausführlicher befassen muss. Da der Begriff "Panzerschlauch" nun schon mehrfach gefallen ist, nehme ich den Hinweis auf und werde ich mir das Prinzip mal etwas näher anschauen. ;)
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 14:11  
Bierheber mitbestellen! Tolles Teil.. :) Ich hab mit meinem um- und abgefüllt. Für letzteres ist ein Abfüllröhrchen auch noch sehr hilfreich.

Grüße,
Dale.
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 14:14  

Zitat von Dale, am 31.1.2013 um 14:11
Bierheber mitbestellen! Tolles Teil.. :) Ich hab mit meinem um- und abgefüllt. Für letzteres ist ein Abfüllröhrchen auch noch sehr hilfreich.

Grüße,
Dale.


Ja alles eine Frage des Geldes.
Ich schlauche mit Silikonschlauch um.
Wenn zu bereit bist ein bisschen mehr zu investieren - würde ich einen Kübel gleich durch ein 60L Fass ersetzen.
Dann kannst du auch mehr als 20L brauen (Was von Vorteil ist, wenn man viele Bekannte hat und nicht oft zum Brauen kommt :redhead: )
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 09:02  
Hallo Braugemeinde,

Schaue mir gerade das Rezept zum SNPA-Klon an:
Zitat von kvendlar, am 31.1.2013 um 08:24

Da gibt es ein paar Dinge die ich nicht verstehe:
  1. Unter Würzekochen wird aufgeführt: Cascade - 50g - 6,5% alpha-Säure - 0 min. Wann genau wird dieser Hopfen zugegeben? Nach Abschalten der Heizquelle oder nach Erliegen der Konvektion und Starten des Whirlpools oder...?
  2. Unter Anmerkungen des Autor steht: Nachgüsse bis Stammwürze zu Kochbeginn 10,5°P oder Glattwasser unter 2,5°P. Um das zu messen brauch ich vermutlich ein Läuter-Saccharimeter, ist das richtig?

Bin für Hilfestellung dankbar!

Gruß
Günter
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 09:26  

Zitat von guennik, am 16.2.2013 um 09:02
Unter Würzekochen wird aufgeführt: Cascade - 50g - 6,5% alpha-Säure - 0 min. Wann genau wird dieser Hopfen zugegeben? Nach Abschalten der Heizquelle oder nach Erliegen der Konvektion und Starten des Whirlpools oder...?

Beim Ausschalten der Heizung, normalerweise. Wäre es eine reine Whirlpoolhopfung, wäre dies höchstwahrscheinlich auch als solche angegeben.

Zitat:
Unter Anmerkungen des Autor steht: Nachgüsse bis Stammwürze zu Kochbeginn 10,5°P oder Glattwasser unter 2,5°P. Um das zu messen brauch ich vermutlich ein Läuter-Saccharimeter, ist das richtig?

Oder ein Refraktometer.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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AxelK
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 09:55  
Hallo Günter,
Zitat:
Da gibt es ein paar Dinge die ich nicht verstehe:
  1. Unter Würzekochen wird aufgeführt: Cascade - 50g - 6,5% alpha-Säure - 0 min. Wann genau wird dieser Hopfen zugegeben? Nach Abschalten der Heizquelle oder nach Erliegen der Konvektion und Starten des Whirlpools oder...?


ich habe den SNPA-Clone auch schon gebraut. Den letzten Cascade habe ich auch nach Abschalten der Heizung zugegeben. Grundsätzlich ein sehr leckeres Bier, aber vielleicht eine kurze Anmerkung, weil du oben von "Einsteigerbier" sprichst: Der SNPA-Clone ist nicht wirklich "massentauglich", das ist zumindest meine Erfahrung. Der klassische deutsche "Fernsehwerbungsbiertrinker" ist mit den vielen Aromen im SNPA doch manchmal etwas "überfordert". :redhead: - nur für den Fall, dass du dein erstes Maischebier im Freundes- und Bekanntenkreis verkosten lassen möchtest. ;)

Viele Grüße
Axel


[Editiert am 16.2.2013 um 09:58 von AxelK]
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Mikaele
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 12:11  
Moin, moin,

das SNPA ist wohl wirklich nicht als Erstlingswerk zu empfehlen. Als ich stolz mein Bier präsentierte, merkte ich schnell, dass der Pampelmusengeschmack gar nicht so recht bei meinen pilsbiertrinkenden Freunden ankam.

Das Kölsch Colonia von Maischemalzundmehr war da viel besser.

Grüße, Michael
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 12:32  

Zitat von guennik, am 16.2.2013 um 09:02
  • Unter Anmerkungen des Autor steht: Nachgüsse bis Stammwürze zu Kochbeginn 10,5°P oder Glattwasser unter 2,5°P. Um das zu messen brauch ich vermutlich ein Läuter-Saccharimeter, ist das richtig?


  • Wenn du "nur" eine Spindel hast (ich braue auch seit 6 Jahren ohne Refraktometer) wird das erste brauen in Vollmaische immer ein Experiment bzgl. der Sudhausausbeute. Wobei dir ein Refraktometer auch nur sagt, dass deine Ausbeute entweder besser oder schlechter, als erwartet ist. Vorteil des Refraktometers ist, dass man einfach alle 1-2 Liter mal den Extraktgehalt in der Sudpfanne während des Läuterns messen kann und somit einfacher zum Ziel kommt.

    Ich würde an deiner Stelle erstmal die Werte im Rezept wie folgt abändern: 22 Liter Ausschlagwürze und 65% Sudhausausbeute. Die Gesamtwassermenge halte ich auch für etwas hoch, das liegt aber wohl an der enormen Verampfung beim Hopfenkochen, die der Rezeptautor erreicht (dazu komm ich noch). Ich würde jeweils 1 Liter bei HG und NG reduzieren.

    Die 10,5°P Extraktgehalt vor dem Kochen halte ich für zu niedrig. Da müsstest du in den 70 Minuten Kochzeit ca 20% verdampfen, das ist mit einem isolierten Einkocher nicht zu schaffen und muss auch nicht sein)
    11,5°P würde ich z.B. anstreben, dann kommst du mit 12% Verdampfung auf die 13% Stw. Das ist realistisch für einen Einkocher und auch völlig ausreichend.

    Mit Spindel würde ich nun wie folgt vorgehen:
    Du läuterst möglichst exakte 23 Liter in den EInkocher, den Rest in einen separaten Topf.
    Von der Würze im Kocher nimmst du eine Spindelprobe und berechnest dann wieviel Glattwasser (das in dem anderen Topf) du noch zugeben müsstest, um auf ca. 11,5°P zu kommen. Dass das Glattwasser auch noch ein paar °P mitbringt würd ich bei der Berechnung einfach ausser Acht lassen.
    Einfach die 23 Liter * gespindelte°P / 11,5 und du weisst auf wieviel Volumen du auffüllen musst.
    Idealwert wären 12,5°P dann müsstest du noch auf 25 Liter auffüllen und kommst mit 3 Litern Verdunstung beim Kochen auf die gewünschten 13% Stw. bei 22 Liter Ausschlagmenge (bisschen was wird aber noch im Hopfen hängenbleiben)

    Wenn du in den 23 Litern schon keine 11,5°P hast, weisst du, dass du an der Verbesserung der Sudhausausbeute arbeiten musst. ;)

    Letztlich werden die ersten Sude immer dazu dienen Erkenntnisse über die eigene Anlage zu gewinnen.

    Gutes Gelingen
    Matthias
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