Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 06:49 |
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justmy2cents
Ich war letzten Herbst in Bamberg und hab 4 Säcke gekauft. Der Aufwand für
die Abwicklung ist mehr oder wenig gleich wie für einen Mittelständler, der
mit seinem LKW 4 Bigpacks abholt (6 to?). Ich bin mir mit meinen Auto an
der Rampe ein wenig unterrepräsentiert vorgekommen.
Da kommt man als Firma halt an logistische Grenzen. Entweder man stockt
Personal auf und bedient Hobbybrauer oder man man macht "Abwehrangebote"
und lässt sich seine "Logistikkette nicht von Endkunden verstopfen".
So wie ich das sehe (Weyermann liefert lt. eigenem Prospekt, per LKW,
Waggon oder Schiff) hat man sich dort eben für eine schlanke
Personalausstattung und das B2B-Geschäft entschieden. Ein Entscheidung, die
man als Endabnehmer nicht zu beurteilen hat. Das ist halt deren
Geschäftspolitik.
Ich denke, um hier auch Kleinabnehmer zu bedienen, müsste man einen eigenen
kleinen Shop aufmachen. Das wird sich halt nicht rentieren, bzw. würden
Weyermann dann seinen B2B-Kunden auf´s Dach steigen.
P.S.
Vor den genannten Überlegungen her sollten dann aber wirklich keine
Gutscheine für Endkunden verkauft werden. Oder waren die Gutscheine evtl.
gar nicht für Endkunden gedacht?
Viele Grüße von Fass,
der selber seit ein paar Jahren darüber nachdenkt, in seiner Firma das
Endkundengeschäft auslaufen zu klassen. Aufwand und erzielbarer
Deckungsbeitrag stehen da manchmal in keinem nachvollziehbaren
Verhältnis.
P.P.S.
Ich finde den Begriff Abzocke unglücklich. Abzocke impliziert lt. Duden
eine betrügerische Absicht. Das ist glaube ich nicht der Grund für die
Preisgestaltung.
[Editiert am 29.5.2013 um 06:53 von fass]
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 07:23 |
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Hallo Holger,
falls du mit zum Dresdner Stammtischen kommen sollte (dein Name wurde
erwähnt),dann kann ich dir die Mälzerei in Heidenau empfehlen. Die
produzieren zwar nur PiMa selbst, haben aber verschiedene andere Malze von
Weyermann auf darre liegen.
mfG
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 07:47 |
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Zitat: | P.P.S.
Ich finde den Begriff Abzocke unglücklich. Abzocke impliziert lt. Duden
eine betrügerische Absicht. Das ist glaube ich nicht der Grund für die
Preisgestaltung. |
Na kar, genau wie bei Wucher..Wenn ich nicht in voller Absicht wuchere um
jemanden zu übervorteilen ist alles rechtlich schick und ich kann 100%
Preisaufschlag draufhauen. Oder ich haue 200% drauf und nenne es dann
Bearbeitungsgebühr, Mindermengenzuschlag oder erfinde einfach einen Namen.
Geht alles!
Grauenhaft!
Schön das Holger dem die kalte Schulter gezeigt hat. Man hätte ihnen noch
die Gutscheine um die Ohren schlagen müssen (metaphorisch
)... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 07:55 |
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Was herrscht denn hier wieder für ein Ton?
Kommt bitte mal ein bisschen runter, wenn Karstadt den Einkocher für 200€
verkauft schlägt das doch auch keine so hohen Wellen...
Es wurde hier bereits mehrfach belegt, dass es günstigere Händler, auch in
Bamberg gibt. Dann muss Holger halt da kaufen.
Das mit seinen Gutscheinen ist wirklich unglücklich. Vielleicht bekommt er
ja eine Erstattung seitens Weyermanns oder eine kulante Lösung, wenn er
mehr als zwei Säcke kauft.
Aber ansonsten ist der Fakt, dass ein Händler teuer ist, doch nicht wert,
sich hier so aufzuführen.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 08:06 |
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Hallo,
die Argumente bzw. Entschuldigungen für Weyermann sind ja alle gut und
schön.
Tatsache ist doch, das diese Mälzerei auf einigen Veranstaltungen versucht
mit den Hobbybrauern auf Kuschelkurs zu gehen und nach Erfolg selbige dann
vor die Wand laufen lässt.
Es gibt etliche Mälzereien in diesem Land, die nicht mit dem Service für
Hobbybrauer werben und uns trotzdem akzeptable Preise machen.
Dann sollen die Herrschaften in Bamberg einfach den Vertrieb und
Gutscheinverkauf für Hobbybrauer einstellen und gut is.
Das ist es was stört und sonst nix anderes.
Guten Sud
Henner
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 08:10 |
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Nur mal kurz: Findet irgendwer von euch auf der Homepage von Weyermann den
Hinweis, dass Hobbybrauer bitte vor Ort kaufen sollen?
Ich nicht.
Wenn man auf Hobbybrauer links klickt, gibt es eine Liste von
Vertriebspartnern. Da steht Weyermann selber explizit nicht dabei.
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 08:16 |
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Zitat von flying, am 29.5.2013 um
07:47 | Zitat: | P.P.S.
Ich finde den Begriff Abzocke unglücklich. Abzocke impliziert lt. Duden
eine betrügerische Absicht. Das ist glaube ich nicht der Grund für die
Preisgestaltung. |
Na kar, genau wie bei Wucher..Wenn ich nicht in voller Absicht wuchere um
jemanden zu übervorteilen ist alles rechtlich schick und ich kann 100%
Preisaufschlag draufhauen. Oder ich haue 200% drauf und nenne es dann
Bearbeitungsgebühr, Mindermengenzuschlag oder erfinde einfach einen Namen.
Geht alles! |
Grauenhaft!
Warum ist das grauenhaft. Es ist doch jedem Kunden unbenommen, woanders zu
kaufen. Auch wenn das vieleicht nicht allgemein verbreitet ist. Nicht jeder
Kaufmann ist immer über jeden Kunden glücklich. Dies spiegelt sich dann
halt ggf. in der Preisgestaltung wider.
Es ist von Kundenseite aber nicht legitim, dies dann zu verunglimpfen und
Begriffe wie Wucher und Abzocke in den Raum zu stellen, solange
Alternativen am Markt herrschen. Anders natürlich im Falle eines Monopols.
Aber da sind wir beim Malz ja weit entfernt.
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 08:37 |
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Ein bißchen OT, wenn auch nicht ganz am Kernthema vorbei und vielleicht
etwas zur Abkühlung und Erbauung: Link.
Uwe
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 16.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 08:38 |
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Bierwisch hat recht. Genau DAS ist der Grund warum auch wir,
Kosmetikindustrie, keinen Lagerverkauf machen oder überhaupt an Endkunden
verkaufen. Unsere Groß- und Einzelhändler würden uns den Kopf abreißen wenn
wir direkt an Endkunden verkaufen würden. Auch wenn es sich "nur" um
Restbestände oder um Ware handelt deren Ablaufdatum bald erreicht ist.
Obwohl dieser Vertriebsweg durch die Ausschaltung der Zwichenhändler für
die Hersteller eine Mörderspanne gibt. Hinzu kommt noch der erhöhte Aufwand
bei der Abwicklung beim Endkundenvertrieb.
Hersteller, egal aus welcher Branche, die dem Ärger mit ihren Kunden aus
dem Weg gehen wollen machen entweder keinen Endkundenverkauf, nehmen höhere
Preise bei Endverbrauchern oder gründen spezielle Vertriebsfirmen die dann
die eigenen Produkte günstiger einkaufen und natürlich verkaufen. Ein ganz
normaler Vorgang. Weyermann möchte halt nicht das dort Endverbraucher
einkaufen. Punkt. Es ist einfach so. Deshalb ist es aber keine schlechte
Firma.
Gruß
Frank
[Editiert am 29.5.2013 um 08:42 von Taheton]
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 08:47 |
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Zitat von Bierwisch, am 29.5.2013 um
05:40 |
das ist in der Wirtschaft üblich, daß ein Hersteller in seinem eigenen
Endkundenvertrieb deutlich höhere Preise anbietet als seine
Wiederverkäufer. Damit signalisiert er gegenüber den Großabnehmern, daß er
ihnen in diesem Bereich keine Konkurrenz machen will.
Du kannst davon ausgehen, daß die das nicht freiwillig machen, dann wenn
die Preise ab Werk auch nur annähernd interessant für Hobbybrauer wären,
würde niemand aus der näheren Umgebung bei HuM bestellen, sondern ab Rampe
kaufen.
Damit würde Weyermann aber als Lieferant für seinen Großkunden HuM zum
Konkurrenten und HuM suchte sich dann einen anderen Lieferanten.
Um dem ganzen Schlamassel zu entgehen, machen sie also gleich so hohe
Preise, daß Du gar nicht erst auf die Idee kommst, dort zu kaufen.
Ist jetzt kein Trost für Dich (warum gibt Weyermann bei dieser
Geschäftspolitik überhaupt Gutscheine raus?), aber völlig normal und wird
von Großkunden gefordert.
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Das kann ich so nur unterschreiben. Weyermann schützt mit Sicherheit seine
Händler und vereinfacht seine Vertriebswege. Das mit den Gutscheinen ist
trotzdem sehr unglücklich - da sollte W. aber im eigenen Interesse Kulanz
walten lassen und das nicht an die große Glocke hängen.
Auf Messen kann man sein Produkt sehr gut ins rechte Licht rücken und
präsentieren. Hobbybrauer gibt es genug. Das Endkundengeschäft ist teuer,
zeitintensiv und von der Logistik her extrem aufwendig. Von der Nörgelquote
und -ganz wichtig- den Unterschieden im B2C/B2B Recht (Stichworte z.B.
Gefahrenübergang/AGB-Recht) will ich gar nicht reden. Wenn W. mit dem
Endkundengeschäft Geld machen wollte, müssten die noch weitere Werbung
schalten, ggf. weitere Produkte anbieten usw. Da lohnt es sich eher (auch
unter Risiko-Gesichtpunkten ) das ganze an HuM oder andere Retailer mit
einem Vollsortiment abzugeben.
Wenn W. ganz modern wäre, würden sie einen Malz-Online-Shop bauen, der
einfach nur eine Wholesale-Variante des HuM Shops ist und alles an HuM
delegieren. Was dann ab Rampe verkauft würde,würde kein Schwein
interessieren.
Grüße
Tim
P.S. Bis vor ein paar Monaten war auf der Webseite noch zu lesen, dass man
ab 300kg direkt beliefert würde. Seit der Änderung beliefert W. nur noch
Brauereien und Geschäftskunden im Distanzgeschäft. Ich glaube "Hobbybrauer
ab Rampe" macht W. nur noch um Hobbybrauer im "Notfall" nicht ganz im Regen
stehen zu lassen. Der Preis ist doch nahe an Brouwland/Candirekt/HuM +
Versand. Wenn W. unter 40€ gehen würde, wären sie eine Konkurrenz.
[Editiert am 29.5.2013 um 09:01 von KaBl]
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 10:26 |
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Na ja. Wenn Weyermann also kein Interesse am Endkundengeschäft für
Selbstabholer hat, dann sollen sie das doch einfach sagen.
Mit Mondpreisen ruinieren sie sich den Ruf, wie man an dieser Diskussion ja
sieht.
Ich könnte mir vorstellen, daß so vor den Kopf gestoßene Hobbybrauer u.U.
beim Versender des Vertrauens genau eben diese Malzmarke nicht
kaufen wollen,
um ein unerwünschtes Geschäftsgebaren nicht auch noch zu unterstützen...
> Es ist von Kundenseite aber nicht legitim, dies dann zu verunglimpfen
und Begriffe wie Wucher und Abzocke in den Raum zu stellen...
Wieso darf ich anderen Hobbybrauern nicht mitteilen, wenn ich unzufrieden
war? Und nicht direkt Betroffene dürfen ihre Meinung ja auch frei
äußern.
Den Ruf ruiniert sich ein Unternehmen schon eher alleine...
Uwe
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 16.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 10:55 |
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@Uwe
Einfach sagen das kein Interesse an einem direkten Endkundengeschäft
besteht wäre am einfachsten, wenn... ja wenn man es nicht schon angefangen
hätte. Dann den Kunden sagen zu müssen das der Lagerverkauf eingestellt
wird weil es sich nicht lohnt, kann man wiederrum auch nicht machen. Egal
wie Du es drehst und wendest, Du kannst es nur falsch machen :-)
Ich könnte mir vorstellen das W. entweder die Groß- und Einzelhändler aufs
Dach gestiegen sind: "Wieso verkauft ihr direkt an Endkunden, ihr versaut
uns die Preise." und/oder das durch eine vermehrten Bedarf im Bereich der
Hobbybrauer und Heimbrauer die Logistikkosten in die Höhe getrieben hat.
Wenn ich z.B. die gleiche Zeit benötige mit dem Stapler eine Pallette auf
einen LKW zu frachten oder einen Sack Malz in einen Kofferraum zu buxieren,
ist klar für was ich mich entscheide. Erzeuger denken in anderen
Dimensionen.
Frank
[Editiert am 29.5.2013 um 10:56 von Taheton]
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 10:59 |
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Moin,
Frau Weyermann befindet sich bis einschließlich 03.06.2013 auf dem 34.
EBC-Kongress in Luxemburg. Sollte ich danach eine Nachricht erhalten, werde
ich sie mit Einverständnis der Verfasserin hier veröffentlichen.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 11:00 |
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Zitat von Uwe12, am 29.5.2013 um
10:26 |
> Es ist von Kundenseite aber nicht legitim, dies dann zu verunglimpfen
und Begriffe wie Wucher und Abzocke in den Raum zu stellen...
Wieso darf ich anderen Hobbybrauern nicht mitteilen, wenn ich unzufrieden
war? Und nicht direkt Betroffene dürfen ihre Meinung ja auch frei
äußern.
Den Ruf ruiniert sich ein Unternehmen schon eher alleine...
Uwe |
Na ja, vielleicht weil Wucher ein straftatbewehrter Tatbestand nach $291
STGB ist und das ganze durchaus mal als üble Nachrede $186 STGB oder
Verleumdung $187 STGB aufgefasst werden könnte. Ich möchte nicht einem
Staatsanwalt erklären müssen, was ich ja eigentlich wie gemeint hab, sollte
der Verunglimpfte es darauf anlegen. Ohne jetzt den Teufel an die Wand
malen zu wollen wäre ich mit "ehrabschneidenen Aussagen" ggü. Unternehmen
im Internet vorsichtig. Die könnten durchaus auf die Idee kommen, mal zu
berechnen, welchen Schaden Sie dadurch erlitten haben könnten.
Grüße Fass
Der nochmal ausdrücklich betonen will, daß die Aussagen ALLGEMEINER NATUR
sind und niemanden aus dem Forum persönlich angreifen sollen.
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Antwort 38 |
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Gast
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erstellt am: 29.5.2013 um 11:01 |
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Klar, kann ich anderen meine Meinung mitteilen.
Aber Vorsicht bei zu "drastischen Formulierungen", sonst kann es einem
eine Erweiterung der sozialen Kontakte einbringen und man lernt den
Staatsanwalt kennen :
Auszug StGB :
§ 186
Üble Nachrede.
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet,
welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung
herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich
wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und,
wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3)
begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft.
Gruß
Jürgen
ich habe keine Angst vor einem Kontakt mit dem Staatsanwalt, denn ich bin
mit einem befreundet
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 11:44 |
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> Die könnten durchaus auf die Idee kommen, mal zu berechnen, welchen
Schaden Sie dadurch erlitten haben könnten.
Hihi! So eine Aktion gegen eine wegen offenbarer Erbostheit überreagiert
habende Privatperson würde dann in Internetforen besser nicht ruchbar!
Uwe
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 11:51 |
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Ja, genau darauf habe ich noch gewartet.
____________________
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 494 Registriert: 23.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:31 |
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uha, hier gehts ja ab.
Wir kaufen hier in der Region immer wieder bei Avangard Malz ein (Freitag
gehts wieder los), da ist das überhaupt kein Problem, im gegenteil, man
scheint sich über uns zu freuen. Auch wenn es mal nur 5 Säcke a 25kg sind,
immer freundlich, höflich und nett. Selbst mit Bulli ist man ander Rampe
eher unterdimensioniert. Ach so, der Sack kostet um die 16€. Es geht also
doch, wenn man will.
Und wenn man nicht will, kann man das doch auch sagen, dazu muss man doch
nicht die Preise künstlich anheben. Verkauf nur an Wiederverkäufer, geht in
jedem Großmarkt. Ganz nachvollziehen kann ich das Verhalten also nicht.
Tschö.
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:35 |
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Schade finde ich nur, das die Wiederverkäufer dann oft nicht die Malze im
segment haben die man will/brauch, das Rauchweizenmal z.B. - googelt man
danach, bekommt man es nur dort und bei keinem Wiederverkäufer - das echt
schade.
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 16.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:35 |
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- Wie Du schon sagst, es ist ein Großmarkt und kein Hersteller. Ein kleiner
aber feiner Unterschied ;-)
Frank
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:36 |
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Scheinbar interessiert es doch jemanden wenn in Bamberg ein Sack Reis...
Äh.... Malz umfällt.
Ich finde auch Holger sollte sofort zu 8 Jahren Festungshaft bei Brot und
Bud light verdonnert werden. Könnte ja jeder kommen und seine Meinung
kundtun.
Kann es sein das das Wetter dem einem oder anderem zu schaffen macht?
Gruß
Jan
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:49 |
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seine Meinung kundtun ist doch gut, mir ging es um Formulierungen wie
Zitat: | So ist es echt nur noch
Abzocke.. |
Zitat: | Holger das ist Wucher
und sowas treibt mir die Galle hoch. |
Zitat: | Das echt
heftig......*ohne Worte*, bzw. auch sehr
traurig, |
Zitat: | ziemlich verlogen und
unehrenhaft ist, die kleinen Brauer derart unverschämt abzukassieren.
Irgendwie stinkt das nach
Großbrauereilobbyismus. |
Zitat: | Dass es ne Schweiniere
ist, steht auf nem anderen Blatt.. |
Es werden hier wegen einer Preisgestaltung einer Firma verbale
Massenvernichtungswaffen ausgepackt...
(Nur am Rande: Holger, magst du deinen Ursprungspost wiederholen? Du kannst
ja fett drüber schreiben, dass du darum bittest, ihn nicht weiter zu
kommentieren - aber so geht der ganze Kontext verloren. Dein Ursprungspost
war zwar recht deutlich, aber spiegelte deinen Unmut wieder. Die anderen
Posts hier waren die, die die Waage ins wankeln brachte....)
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Antwort 46 |
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Gast
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:53 |
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@Jan
super formuliert !!!
"Festungshaft"
Nein
Holger sollte bei W lebenslang den Hof kehren müssen,
um Sühne und Buße zu tun.
Abbitte zu leisten und abzuschwören,
niemals mehr seine Meinung zu äußern
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 13:14 |
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Hier mit dem §186 StGB zu kommen, nur weil sich jemand zurecht über zu hohe
Preise beschwert ist, gelinde ausgedrückt, weit hergeholt.
Auch nach den Formulierungen wie zitiert.
Fakt ist, dass die Firma Geschenkgutscheine verkauft. Dass es sich hierbei
um Gutscheine für Hobbybrauer handelt, dürfte der Firma klar sein.
Eine Brauerei kauft sicher nicht damit ein und/oder wird sich so seine
Rohstoffe besorgen.
Das unkorrekte Verhalten liegt also hier nicht beim Käufer.
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 322 Registriert: 26.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 13:33 |
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Was hat der Verkauf von Gutscheinen mit der Preisgestaltung, bzw. mit
unkorrektem Verhalten zu tun?
Nicht falsch verstehen, aber nur weil sie Gutscheine verkaufen und sich
damit an die Hobbybrauer wenden, sind sie doch nicht verpflichtet ihre Ware
günstiger abzugeben.
Ich denke es hat, wie bereits geschrieben, etwas mit den Großhändlern zu
tun. Man will sich halt keine Kunden verprellen.
[Editiert am 29.5.2013 um 13:34 von Hanseat]
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Antwort 49 |
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