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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Brew Recipe Developer - Anwendung zur Entwicklung von Braurezepturen in der Version 2.2.0 verfügbar |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.10.2013 um 20:18 |
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Hallo zusammen,
der Versionssprung von 2.0.1 auf 2.0.3 beinhaltet folgende
Änderungen:
- Für Hopfenpräparate kann jetzt zusätzlich der
Ölgehalt hinterlegt und eine Einteilung
nach "Bitterhopfen", "Aromahopfen" usw. vorgenommen werden.
- Eine vorgefertigte Liste von Hopfen mit Angaben zum Land, Jahrgang,
Alphasäure- und Ölgehalt
kann in die Hopfenstammdaten importiert werden.
- Für Hopfengaben wird ein Bitterempfinden "errechnet" und im
Klartext angezeigt, z.B. "mild bis herb".
- Eine weitere Einheit für die Dichte wurde eingeführt: °Brix. Sie
wird in der gesamten Anwendung
als Tooltip für alle Extraktkonzentrationen angezeigt. Die Anwendung
erkennt am Rezeptkontext,
ob es sich um Würze oder Bier handelt und nimmt entsprechende Korrekturen
vor.
- Für Eingaben die keinen direkten Bezug zum Rezept haben(Tools) wurde
die Möglichkeit geschaffen
zumindest die erfassten Daten aus der letzten Sitzung wieder herzustellen.
Umgesetzt ist dies
für den Speise- und für den Aufhärtungsrechner.
- Um Eingabefehler bei der Speiseberechnung zu minimieren, werden jetzt
verschiedentlich
Plausibilitäten geprüft. Im Fehlerfall werden aber keine lästigen Fenster
angezeigt, viel mehr nimmt
die Anwendung die nötigen Korrekturen selbständig vor. Ist z.B. der Wert
für den Es[GG%] kleiner
als der Wert für den EsEnd[GG%],wird der Es[GG%] auf den Wert
von EsEnd[GG%] gesetzt.
- Die On- und Offline-Hilfe wurde
teilweise überarbeitet, sie wurde um die neuen/geänderten Themen
erweitert und es wurden im Anhang drei anwendungsunabhängige Sachthemen
hinzugefügt:
- Die Stammwürze im Detail
- Extrakte und Vergärungsgrade
- Die Sudhausausbeute(Heißwürzeausbeute,Kaltwürzeausbeute,OBY(overall
brewhouse yield) und Efficiency)
Die genannten Themen sind zu
erreichen unter:
http://www.brewrecipedeveloper.de/misc/brdh/Brew%20Recipe%2
0Developer%20Dokumentation%20DE.html?AnhangsonstigeThemen.html
Die Exceltabelle die ich zur " Schüttungsberechnung mit dem OBY" im
Rahmen eines Beispiels gestrickt habe, kann man hier runterladen:
http://www.brewrecipedeveloper.de/misc/samples/OBY_BspZurBe
rechnungEinerSchuettung.zip
- Die Performanceprobleme die teilweise beim Arbeiten
mit der Platotabelle aufgetreten sind, sind behoben
- Der Anzeigefehler für die Pfanne voll Würzemenge ist behoben.
- Die Button-Beschriftung für die "Bieranalyse mit dem
Refraktometer" gibt es nun auch in Deutsch.
- Teilweise war der Aufruf der kontextsensitiven Hilfe mit F1 nicht von
überall aus erreichbar. Ist behoben.
- Weitere kleinere Fehler wurden behoben.
Zum download geht es hier entlang.
Eine Beitragshistorie zur Anwendung ist hier im Forum unter dieser Kennung zu erreichen.
Vielen Dank für die Rückmeldungen, die Anregungen und für die teilweise
wirklich genialen Tipps.
Weiter viel Spaß beim " Rezeptbasteln"
Gruß Oli
[Editiert am 12.4.2014 um 10:09 von olibaer]
____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.10.2013 um 20:35 |
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Ein Großes Dickes Danke Oli
Möchte es nicht mehr missen. ____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.10.2013 um 20:59 |
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Hi, ich wollte das Programm gerade mal installieren, bekomme aber die
Fehlermeldung beim Start des Installationsprogrammes, dass eine DLL nicht
geladen werden konnte.
Um welche könnte es sich da handeln?
Ich habe Win 7 64 bit mit allen aktuellen Updates.
Gruß,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.10.2013 um 21:13 |
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Hallo Stormageddon,
hm, gute Frage - wenn schon der Installer zickt, handelt es sich wohl um
eine Windows dll(der Standard-Installer von Windows wird verwendet) und
nicht um eine Anwendungs dll. Kannst Du der Fehlermeldung nicht ein paar
wenige Details mehr entlocken ? Welches .NET Framework hast Du im Einsatz ?
4.0 aufwärts sollte es schon sein. Führst Du die Aktion auch als lokaler
Admin bzw. im Kontextmenü " der rechten Maustaste als Administrator ausführen"
aus ?
Gruss
Oli
[Editiert am 17.10.2013 um 21:35 von olibaer]
____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2013 um 09:07 |
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Hi Olibaer,
danke für deine Rückmeldung.
Die Fehlermeldung war leider sehr schweigsam
Als Administrator habe ich das Setup auch ausgeführt. Hat leider nicht
geholfen.
Das mit dem .Net Framework werde ich aber heute Abend direkt mal
kontrollieren!
Da ich Office 2013 drauf habe, kann ich mir aber eigentlich nicht
vorstellen, dass ich ein altes .Net Framework installiert habe. Aber ich
werde kontrollieren und dann wieder berichten.
Gruß,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2013 um 09:52 |
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ich habe auch win7 64bit - installieren war kein problem, aber starten
möchte das programm erstmal nicht.
man muss beim ersten start das programm als "admin" ausführen. danach geht
es auch ohne admin rechte.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2013 um 10:44 |
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Hallo Chris
Erst mal ein Danke
für die Rückmeldung - offensichtlich ist das Installationspaket
funktionstüchtig.
Kann, muss aber nicht
- das hängt in weiten Teilen am Betriebssystem, an den Benutzerrechten und
am Installationsverzeichnis. Dort und in allen Unterverzeichnissen sollte
man uneingeschränkt Lese- und Schreibrechte haben
...und manchmal reicht es eben das Programm einmalig als Admin zu
starten(rechte Maustaste drücken und " Als Administrator ausführen"
anwählen). Danke für den Hinweis
Gruß
Oli
[Editiert am 18.10.2013 um 11:29 von olibaer]
____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.10.2013 um 10:57 |
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Installation und Programm starten war auf meinem Win 7 64-bit Rechner kein
Problem!
____________________ Gruss Uli
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2013 um 11:05 |
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Hallo Stormageddon,
Hm, vielleicht ist ja in
der Computerverwaltung eine Spur gelegt:
Drücke mal nach einem Installationsversuch die Tastenkombination
[Windows-Logo]+[R], tippe compmgmt.msc ein und bestätige mit
OK
In der nun geöffneten Computerverwaltung hangelst Du Dich zu den gelb
gekennzeichneten Bereichen und klickst mal auf alles das was als Quelle
MsiInstaller ausweist:
So wie abgebildet sieht der Eintrag bei mir aus.
Zur weiteren Suche kannst Du links im Baum auch noch die Bereiche
Sicherheit, Installation usw. durchforsten.
...also wenn es irgend wo zwickt, müsste der Hinweis darauf hier irgend wo
zu finden sein.
Viel Erfolg und melde Dich einfach kurz entschlossen :-)
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2013 um 20:51 |
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Hi Oli,
danke deiner Nachfrage! Ich antworte einfach mal hier, da sich die
Fehlermeldung hier besser lesen lassen.
Wenn ich die Installation als Administrator über das Skript starte, kommt
nur eine Fehlermeldung mit roten Kreuz, dass das Installationspaket nicht
geöffnet werden konnte.
Wenn ich das Skript normal starte, dann kommt die Meldung dass eine DLL
fehlt, aber es erscheint keine Fehlermeldung in der Computerverwaltung.
Dort erscheint nur eine Fehlermeldung, wenn ich
BrewRecipeDeveloperInstall.exe direkt starte.
Da steht unter dem Eintrag "Fehler MsiInstaller":
Produkt: Brew Recipe Developer -- Fehler 1723. Es liegt ein dieses Windows
Installer-Paket betreffendes Problem vor. Eine für den Abschluss der
Installation erforderliche DLL konnte nicht ausgeführt werden. Wenden Sie
sich an das Supportpersonal oder den Hersteller des Pakets. Aktion:
DIRCA_CheckFX, Eintrag: CheckFX, Bibliothek:
C:UsersHendrikAppDataLocalTempMSI99A8.tmp
Und unter dem Eintrag "Informationen MsiInstaller":
Das Produkt wurde durch Windows Installer installiert. Produktname: Brew
Recipe Developer. Produktversion: 2.0.3. Produktsprache: 0. Hersteller: Oli
Weiss. Erfolg- bzw. Fehlerstatus der Installation: 1603.
Ich kann mich übrigens daran erinnern, dass ich bereits vor einiger Zeit
mal versucht hatte dein Programm zu installieren und dies auch nicht ging.
Seitdem habe ich mein System aber komplett neu aufgesetzt.
Das .net Framework 4 habe ich übrigens auch installiert.
Kannst du mit diesen Fehlermeldungen etwas anfangen?
Vielen Dank für deine Unterstützung!
Gruß,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2013 um 10:24 |
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Hallo Stormageddon,
ich kannte diese Meldungen bisher nicht, habe Sie aber recherchiert.
Die Meldung mit der der Nummer 1603 weist auf fehlende
Berechtigungen im Zielverzeichnis hin. Microsoft gibt hier
Ratschläge was man tun kann.
In diesem Zusammenhang könntest Du auch mal Deine UAC(User Account Control)
Einstellungen auf einen niederen Level setzen. Wie das geht beschreibt
Microsoft hier .
Die Meldung mit der Nummer 1723 weist auf ein Problem mit Deinem
Installer hin - also auf ein Problem mit dem WIN Programmteil das die
Installation durchführt.
Interessanter Weise ist das Internet voll mit Hinweisen die auf dieses
Problem hinweisen. Googelt man z.B. nach " windows installer dll
fehlt", erhält man über 20000 hits. Microsoft gibt auch hier Tipps wie man die Dinge umschiffen
kann.
Vielleicht versuchst Du Dich mal daran.
Alternativ könnte ich Dir eine bereits vorinstallierte Variante als .zip
File zukommen lassen, die Du nur noch irgend wo hinkopieren müsstest.
Gruß
Oli
[Editiert am 2.11.2013 um 08:11 von olibaer]
____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 08:59 |
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Hi Oli,
ich habe mich dem Problem nochmal gewidmet.
Also, das Problem waren fehlende Rechte im temp Ordner unter
Benutzer/Name/AppData/Local
Wie das passieren kann ist mir auch schleierhaft.
Aber jetzt konnte ich dein Programm zumindest schon mal installieren
Gruß,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2013 um 20:34 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 15:52 |
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Moin Oli,
habe das Programm problemlos unter XP auf meinem nicht mehr ganz
taufrischen Klapprechner installiert.
Was mit auffällt, dass es bei mir langsamer läuft als der KBH.
Schön wäre eine automatische Mitteilung, wenn Update verfügbar.
Was meinst du mit:
Eine vorgefertigte Liste von Hopfen mit Angaben zum Land, Jahrgang,
Alphasäure- und Ölgehalt
kann in die Hopfenstammdaten importiert werden.?
Eine vom Nutzer selbst vorgefertigte oder hast du eine solche erstellt?
Wäre toll, wenn das Programm eine solche Liste - am besten mit
Hopfenalterrechner schon enthalten würde. Vielleicht ähnlich der, die Jörg
(Berliner) auf Mueggelland.de seinem Hopfenalterrechner zugrunde gelegt
hat.
Da dies ja nur Ungefährwerte sind, wäre es schön, wenn man bei Kenntnis der
konkreten Werte des verwendeten Hopfen im Auslieferungszustand, die -
vorgegebenen - Ausgangswerte entsprechend modifizieren könnten und der
integrierte Hopfenrechner von da aus die aktuellen Werte aufgrund des
Alters und der Lagerung berechnet und in die Berechnung übernimmt.
Ähnliches wäre auch schön hinsichtlich der EBC-Werte der verschiedenen
Malze auch unterschiedlicher Hersteller. Zwar sind deren Werte von Charge
zu Charge schwankend, aber die grobe Richtung stimmt schon.
Ideal in dem Zusammenhang wäre eine Alternativschüttungsfunktion in der
Art:
Rezept gibt Weyermann schlagmichtot vor -> nicht vorhanden ->
Alternativen.
Ähnliches könnte man auch mit den eingesetzen Hefen machen. EVG automatisch
der Berechnung zugrunde legen, eventuell Sedimentationverhalten,
Alternativen. Letzteres ist natürlich das Problematischste. Wäre aber
zumindest möglich aufgrund der unterschiedlichen Hersteller und
entsprechender Namen bei ansonsten gleichem Hefestamm.
Wenn du für bestimmte vorgenannte Werte Hilfe brauchst, wären bestimmt
einige hier bereit, dir zuzuarbeiten.
Schön wäre auch ein Hilfsprogramm wie beim KBH, das es ermöglichen würde,
Rezepte aus dem BRD für das Forum kompatibel zu konvertieren.
Zu dem Ph-Rechner im Rahmen deines wirklich sehr ausführlichen
Wasserechners habe ich in einem anderen Thread schon was geschrieben.
Auf jeden Fall schon mal besten Dank ____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 22:42 |
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Hallo Hagen,
danke für Deine Mühe
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
15:52 | Moin Oli,
habe das Programm problemlos unter XP auf meinem nicht mehr ganz
taufrischen Klapprechner installiert.
Was mit auffällt, dass es bei mir langsamer läuft als der
KBH. |
Ich teste ebenfalls auf einem kleinen XP
Rechner und auf einem gut versorgten Windows7 Notebook. Der Start der
Anwendung dauert bei beiden ein wenig,
aber die Arbeit im Rezept geht bei beiden gleichermassen flott.
Unterschiede zeigen sich erst wieder, und das deutlich, beim Aufruf der
Rezeptausgabe.
An welcher Stelle hast Du einen Unterschied bemerkt bzw. was war in dieser
Richtung auffällig ?
Info:
Beim Start der Anwendung wird alles nötige in den Arbeitsspeicher geladen -
ist dieser zu klein oder anderweitig belegt, fängt Windows ausserhalb
meiner
Kontrolle an, Inhalte des Arbeitsspeichers auf der Platte zu parken(swap)
und das kostet Zeit. Fällt Dir in dieser Richtung etwas auf ?
Das war vorgesehen und eine erste
Beta-Version konnte das auch. Ich habe ca. 15 mails von Betatestern im
Postfach die die Frage zum Inhalt haben, warum
meine Anwendung eine Verbindung ins Internet aufbaut. Gut dacht ich - im
ersten Schritt, machst eben einen Knopf hin mit dem sich der
Vorgang
der Versionsprüfung ausschalten lässt. Im zweiten Schritt dachte ich: lass
es einfach - es gibt eine Homepage und breit gestreute Hinweise zu
Neuerungen...vielleicht greife ich dieses Thema nochmals auf, Prorität hat
es aber nicht(aus meiner Sicht).
Info:
Für mich als Entwickler bedeutet die Realisierung Deines Wunsches NULL
Aufwand - das ist ein Häkchen hier und da in meiner
Entwicklungsumgebung und ein wenig SchiSchi
drumherum(Stichwort:ClickOnce), aber ich bin gewarnt und lass' lieber die
Finger davon. Ich bin eine " One-Man-Show" und habe keinen
Backbone der verängstigten Anwendern 24h lang den Kopf streichelt, wenn
Windows oder der Virenscanner mal wieder eine Sicherheitswarnmeldung
auf den Bildschirm zaubert ;-)
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
15:52 |
Was meinst du mit:
Eine vorgefertigte Liste von Hopfen mit Angaben zum Land, Jahrgang,
Alphasäure- und Ölgehalt
kann in die Hopfenstammdaten importiert werden.?
Eine vom Nutzer selbst vorgefertigte oder hast du eine solche erstellt?
Wäre toll, wenn das Programm eine solche Liste - am besten mit
Hopfenalterrechner schon enthalten würde. Vielleicht ähnlich der, die Jörg
(Berliner) auf Mueggelland.de seinem Hopfenalterrechner zugrunde gelegt
hat.
Da dies ja nur Ungefährwerte sind, wäre es schön, wenn man bei Kenntnis der
konkreten Werte des verwendeten Hopfen im Auslieferungszustand, die -
vorgegebenen - Ausgangswerte entsprechend modifizieren könnten und der
integrierte Hopfenrechner von da aus die aktuellen Werte aufgrund des
Alters und der Lagerung berechnet und in die Berechnung
übernimmt.
| Zur Hopfenliste:
Die Liste ist von mir erstellt und wie man sie in die Stammdaten
importiert, ist im Detail hier erklärt.
Zur Hopfenalterung:
Berliner hat das genial gelöst und die Berechnungmodaliäten halten auch den
Vorstellungen der Hopfenveredler stand. Ich werde das aber trotzdem
so nicht umsetzten. Zwei Gründe:
1. meine praktischen Erfahrungen zeigen etwas anderes - das Thema ist zu
komplex.
2. Hopfen den ich als gealtert in Verdacht habe kommt in kleinen
Mengen und/oder zur letzten Gabe zum Einsatz - oder aber - landet in einer
extremen Ausprägung, einfach in der Tonne.
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
15:52 |
Ähnliches wäre auch schön hinsichtlich der EBC-Werte der verschiedenen
Malze auch unterschiedlicher Hersteller.
Zwar sind deren Werte von Charge zu Charge schwankend, aber die grobe
Richtung stimmt schon.
Ideal in dem Zusammenhang wäre eine Alternativschüttungsfunktion in der
Art:
Rezept gibt Weyermann schlagmichtot vor -> nicht vorhanden ->
Alternativen.
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Ohje Hagen, wo soll dass denn
hinführen und wer bitteschön soll denn all diese Daten pflegen und auf dem
laufenden halten die zur Berechnung einer Alternative nötig wären ? Das ist
schon ziemlich gruselig... und über die Anlagentechnik des jeweiligen
Brauers der ein Rezept adaptieren möchte
müssten wir auch noch reden. Nein, ich denke das wird nix ;-)
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
15:52 |
Ähnliches könnte man auch mit den eingesetzen Hefen machen. EVG automatisch
der Berechnung zugrunde legen, eventuell Sedimentationverhalten,
Alternativen. Letzteres ist natürlich das Problematischste. Wäre aber
zumindest möglich aufgrund der unterschiedlichen Hersteller und
entsprechender
Namen bei ansonsten gleichem Hefestamm.
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OhjeOhje Hagen, das kann nicht gut gehen. Sieh
Dir nur mal die threads hier im Forum an. Ein Hefestamm und EVGs gestreut
von 60-75% zumal ich noch jemand bin, der den Hefestamm nur in der letzten
Instanz für den EVG verantwortlich macht(-> Wasserqualität,
Malz/Schüttung, Maischverfahren, pH-Wert, Anstelltemperatur, Hefezellzahl,
Vitalität der Hefe, Belüftung, Nährstoffversorgung, Gärtemperatur,
Tankgeometrie, Wechselbeziehungen untereinander ....)
... an dieser Stelle gibt es nichts zu berechnen, nur VooDoo und geriebene
Glaskugeln haben hier ein Zuhause ;-)
Mach ich.
Welchen pH-Wert meinst Du denn ? Den im Wasser,
den im Wasser nach der Enthärtung, den im Wasser nach der Aufbereitung, den
in der Maische, den in der Würze bei Kochbeginn, den in der Würze bei
Kochende, ...?
Es ist auch egal, keiner dieser pH-Werte lässt sich zuverlässig berechnen -
im besten Fall aber noch der im Wasser und das nur ausgehend von einem
zuverlässig ermittelten IST-pH-Wert im Kontext zum Prozessschritt. Ist das
nicht gegeben, ist alle Müh' umsonst.
Zumindest für ein Wasser lässt sich eine Veränderung des pH-Wertes in engen Grenzen vorhersagen (-
10 RA = - 0,3 pH), aber ob diese
bis in die Maische durchschlägt muss offen bleiben( Vorbehandlung
Brauwasser durch CaO/Split-Treatment, Schüttung, Gußführung, Pufferwirkung
der Würze, ...).
Am Ende, ich trau mich nicht solch eine Berechnung anzubieten und die/eine
Empfehlung den pH-Wert im Prozessumfeld einfach mal zu messen oder messen
zu lassen, empfinde ich als äusserst seriös :-)
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 23:39 |
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Moin Oli,
dank dir für deine ausführliche Antwort
Richtig, mein Arbeitsspeicher ist eindeutig zu klein und bedarf grs. einer
Erweiterung.
Ok, wenn du deine Erfahrungen mit verwirrten Anwendern hattest. Bei allen
Standardprogrammen bekomme ich - und die verwirrten Anwender ebenso -
solche Mitteilungen und bin nicht verwirrt. Wenn die Funktion deaktiviert
werden kann sollte doch eigentlich gut sein. Nun denn..
Danke, Hopfen-DB erfolgreich importiert!
Vielleicht solltest du wenigstens den Hopfenalterungsrechner von Jörg
verlinken?
Du hast natürlich grs. recht, was die Berechnungen deer Alterung betrifft.
Gleiches gilt ja aber auch schon für die Hopfen als solche. Und besser ein
Ungefährwert als gar keiner, oder?
Vielleicht solltest du wenigstens den Hopfenalterungsrechner von Jörg
verlinken?
Nun, bei den Hopfen hast du ja auch eine Stammdatenbank erstellt, warum
dann nicht bei den Malzen?
Stelle dir gerne meine Unterlagen zur Verfügung.
Ich trage dir mein Material auch gerne in eine von dir vorgegebene Matrix
ein.
Auch hier sind es sowohl was Chargendivergenzen betrifft, als auch was den
individuellen Brauprozess betrifft wiederum nur Näherungswerte möglich.
Sollte sich grs. an den einzelnen Werten vereinzelt was ändern, wären die
Nutzer gefordert, dich darauf bitte hinzuweisen.
Be iden Hefen kann man natürlich nur die Werte erst einmal zugrunde legen,
wie von den Hefebanken benannt.
Vielleicht wären auch doodle-Listen interessant, um die Ergebnisse
empirisch zu verifizieren.
Interssanter finde ich da fast noch die Hefestammliste, in der die
unterschiedlichen Beziechnungen der Hefebnken für identische Hefestämme
aufgenommen werden könnten.
Dabei helfen sicherlich auf Nachfrage Flying, Kubus und andere
Hefefreaks.
Bezüglich des Ph-Werts meine ich natürlich nur den des Wassers!
Ebenso wie sich Restalkalität durch die Zugabe bestimmter Mittel berechnen
lässt, ist dies bei Kenntnis des Ph-Grundwerts, vorgegeben durch das
Wasserwerk in gewissen Toleranzen ansonsten durch Messung ermittelt, durch
Zugabe bestimmter - im Regelfall - Säuren in gewissen Quantitäten zu einer
bestimmten Menge Wasser doch auch näherungsmäßig halbwegs genau machbar?
Die Maische muss dann natürlich wieder separat gemessen werden. Hauptsache
die Richtung stimmt im Vorfeld.
Nichts für ungut, will dich zu nichts drängen. Sind nur Dinge, die ich
prinzipiell ohne Anspruch auf hunderprozentige Genauigkeit für hilfreich
und arbeitserleichternd empfinde ____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:12 |
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Hallo Hagen,
herzlichen Dank für Deine Rückmeldung
Das lässt sich machen.
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
23:39 |
Nun, bei den Hopfen hast du ja auch eine Stammdatenbank erstellt, warum
dann nicht bei den Malzen?
Stelle dir gerne meine Unterlagen zur Verfügung.
Ich trage dir mein Material auch gerne in eine von dir vorgegebene Matrix
ein.
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Für Malz lohnt das doch kaum. Wer in diesem
Fall wirklich mit Stammdaten arbeiten möchte, hat doch seine ~15
Standardmalze in 5 min. erfasst.
Gut, wenn Du eine Liste anfertigen möchtest: gerne. Fertige dazu eine
Exceltabelle mit den Spalten - Bezeichnung
- Farbe EBC
- Malzextrakt lufttrocken %
- Jahrgang
an. Wenn Du kein Excel hast, tut es auch eine
Textdatei die zeilenweie die Einträge führt und die Parameter mit Semikolon
trennt.
Wenn es eine Liste werden soll mit der man auch tatsächlich und im Rahmen
einer ernsthafen Rezeptfindung etwas anfangen kann,
füge bitte folgenen Eckdaten hinzu: - Eiweißgehalt
wasserfrei %
- Eiweißlösungsgrad ELG %
- Malzqualitätsindex (MQI) oder altenativ VZ 45 %
- ggf. Braugersten(weizen)sorte (-> z.B. Quench, Marthe, Grace,
...)
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
23:39 | Bei den Hefen kann man natürlich nur
die Werte erst einmal zugrunde legen, wie von den Hefebanken benannt.
Vielleicht wären auch doodle-Listen interessant, um die Ergebnisse
empirisch zu verifizieren.
Interssanter finde ich da fast noch die Hefestammliste, in der die
unterschiedlichen Beziechnungen der Hefebnken für identische Hefestämme
aufgenommen werden könnten.
Dabei helfen sicherlich auf Nachfrage Flying, Kubus und andere
Hefefreaks. |
Fertige doch solch eine Liste als
Entwurf nach Deinen Vorstellungen an, dann reden wir nochmal drüber und
wenn alles passt, biete ich sie zur Auswahl an
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
23:39 | Bezüglich des Ph-Werts meine ich
natürlich nur den des Wassers!
Ebenso wie sich Restalkalität durch die Zugabe bestimmter Mittel berechnen
lässt, ist dies bei Kenntnis des Ph-Grundwerts, vorgegeben durch das
Wasserwerk in gewissen Toleranzen ansonsten durch Messung ermittelt, durch
Zugabe bestimmter - im Regelfall - Säuren in gewissen Quantitäten zu einer
bestimmten Menge Wasser doch auch näherungsmäßig halbwegs genau
machbar? |
Klar, kann man im Wasser
machen. Bleibt die Frage was ich mit einem halbwegs genauen Wert an
Stellen anfange, wo es doch meist um Zehntel geht.
Und nochmal: der (berechnete)pH-Wert im Wasser hilft Dir doch gar
nichts(ausgenommen ein Meßwert
des Brauwassers im Rahmen der Qualitätskontrolle). Es ist nicht möglich
zuverlässig den pH-Wert der Maische davon abzuleiten. Bsp.: - Brauer A: pH Einmaischwasser: 7,5 - pH Maische nach 15 min:
5,6
- Brauer B: pH Einmaischwasser: 8,0 - pH Maische nach 15 min: 5,4
Stammt der Ausgangs-pH-Wert zur Berechnung aus der Wasseranalyse des
Wasserversorgers(hier wohl häufig der Fall),
geht es ganz tief in den Wald. Das ist eine Momentaufnahme. Schwankungen
von ~ +/- 0,3 Einheiten sind normal. Steht also in der Wasseranalyse ein
pH-Wert von 7,7, finden sich tagesabhängig Messwerte zwischen 7,4 - 8,0.
Am Ende taugen diese Angaben nicht als Berechnungsgrundlage(In meinen
Anfängen habe ich " Stadtwasser-Einläufe" täglich kontrolliert -
meine Angaben sind nicht aus der Luft gegriffen und Wasser ist ein
natürlicher Rohstoff dem unsere Erwartungshaltung völlig wurscht ist
;-)).
Wozu ich mich durchringen könnte, wäre eine zu erwartende Veränderung des
pH-Wertes +/- in Abhängigkeit einer geänderten Restalkalität anzuzeigen.
Mehr möchte ich dann aber an dieser Stelle nicht tun.
Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um
23:39 | Nichts für ungut, will dich zu nichts
drängen. Sind nur Dinge, die ich prinzipiell ohne Anspruch auf
hunderprozentige Genauigkeit für hilfreich und arbeitserleichternd empfinde
|
Ich habe zu Danken, Hagen
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Member Beiträge: 72 Registriert: 18.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:50 |
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Schaut gut aus und wird auf jeden Fall getestet.
Vielen Dank! ____________________ "Optimismus ist der Glaube daran, dass aus einem Gerstenkorn irgendwann
einmal ein Fass Bier wird."
(Pater Anselm Bilgri, Kloster Andechs)
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 12:59 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 12:08 |
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Hallo zusammen,
auf mehrfachen Wunsch hin, habe ich eine Rezeptausgabe in dieses Forum
programmiert. Hier ein etwas umfangreicheres Beispiel wie es aussehen
könnte.
Die Werte werden in den Einheiten angezeigt wie in der Anwendung
eingestellt:
Beispielsorte von
Oli erstellt am 08.12.2013
Zielwerte Fertigbier:- Stammwürze: 12,00 %mas
- Menge: 100,00 l
- Bittere: 30 IBU
- Farbe: 10,2 EBC
- VGs: 80 %
- Alk.: 5,2 Vol.%
Kommentar:
Dieses Beispielrezept für 100 l zeigt nur einen möglichen Anwendungsfall
für diese Software. Die gewählten Werte sind frei erfunden.
Wasser und Gussführung:- Hauptguss HG: 63,55
l
- Nachguss NG: 63,55 l
- HG:NG: 1:1,01
- HG:Schüttung: 1:3,8
- Restalkalität: 5,00 °dH
Schüttung:- 12,56 kg(75 %) - Gerstenmalz Typ
Pilsener(3 EBC)
- 1,67 kg(10 %) - Gerstenmalz Typ Münchener II(22 EBC)
- 1,67 kg(10 %) - Gerstenmalz Typ Wiener(8 EBC)
- 0,83 kg(4,95 %) - Gerstenmalz Typ Sauermalz(5 EBC)
- 0,01 kg(0,05 %) - Röstmalzbier SINAMAR® Weyermann(800 EBC)
Kommentar:
Röstmalzbier SINAMAR® Weyermann / All-Natural Liquid Malt Color SINAMAR®
Weyermann:
Um die Farbe um 1 EBC zur erhöhen, werden je hl ~14gr benötigt, Farbe
8100-8600 EBC, Extr.wfr. 40-50%
Als Farbwert für Röstmalzbier max. 800 EBC eingeben.
Maischen(Dreimaischverfahren):
Maische 1 (75,27 l):- Einmaischen: 35 °C - 10 min (t=10 min)
- Rast: 42 °C - 10 min (t=27 min)
- Trennen: 42 °C - 5 min (t=32 min)
- Rast: 42 °C - 53 min (t=85 min)
- Rast: 52 °C - 10 min (t=100 min)
- Trennen: 52 °C - 5 min (t=105 min)
- Rast: 52 °C - 37 min (t=142 min)
- Rast: 62 °C - 25 min (t=172 min)
- Trennen: 62 °C - 5 min (t=177 min)
- Rast: 62 °C - 33 min (t=210 min)
- Rast: 72 °C - 15 min (t=230 min)
- Abmaischen: 76 °C - 15 min (t=249 min)
Maische 2 (13,21 l):- Aufheizen: 72 °C
- 20 min (t=52 min)
- Rast: 72 °C - 10 min (t=62 min)
- Aufheizen: 99 °C - 18 min (t=80 min)
- Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=85 min)
- Aufmaischen: 52 °C - 5 min (t=90 min)
Maische 3 (16,01 l):- Aufheizen: 72 °C
- 10 min (t=115 min)
- Rast: 72 °C - 10 min (t=125 min)
- Aufheizen: 99 °C - 12 min (t=137 min)
- Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=142 min)
- Aufmaischen: 62 °C - 5 min (t=147 min)
Maische 4 (20,34 l):- Aufheizen: 72 °C
- 8 min (t=185 min)
- Rast: 72 °C - 10 min (t=195 min)
- Aufheizen: 99 °C - 10 min (t=205 min)
- Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=210 min)
- Aufmaischen: 72 °C - 5 min (t=215 min)
Kommentar:
Ein intensives Dreimaischverfahren mit tiefer Einmaischtemperatur
Hopfengabe(IBU:29,8 / Ø-Ausbeute:22,8%):- 0,06
kg Admiral(15% a-Säure, kochen, 60 min), Ausbeute:22,5%, IBU:22,5
- 0,045 kg Hallertauer Mittelfrüher(8% a-Säure, kochen, 30 min),
Ausbeute:7,1%, IBU:7,1
- 0,02 kg Saazer(4% a-Säure, stopfen, 0 min), Ausbeute:0,2%,
IBU:0,2
Kommentar:
Zweiergabe zum kochen. 20 g Stopfen mit Saazer
Gärung/Lagerung(HG:W68, NG:Zymoferm Z003):
(Tag / Es[%mas] / temp.[°C] / Druck[bar])- 1. /
12 / 16 / 0
- 2. / 9,5 / 23 / 0
- 3. / 5,5 / 23 / 0
- 4. / 2,9 / 23 / 0
- 5. / 2,4 / 13 / 0
- 10. / 2,4 / 10 / 0
- 10. / 3,3 / 10 / 0 <- Extraktzugabe Flaschengärung
- 11. / 3,1 / 11 / 0,5
- 12. / 2,9 / 11 / 1
- 13. / 2,7 / 11 / 1,5
- 14. / 2,4 / 11 / 2
- 15. / 2,4 / 11 / 2
- 16. / 2,4 / 5 / 1,4
- 21. / 2,4 / 5 / 1,4
Sonstige Zusätze:
(Name / Prozess / Menge / Info)- CaCl2 x 6H2O /
einmaischen / 5.5 gr / zum Hauptguss geben
- Milchsäure 40% / einmaischen / 10 gr / zum Hauptguss geben
- Röstmalzbier / nach Kochung / 28 gr / erneute Farbkorrektur
Ich könnte auch alternativ oder zusätzlich Bilder vom Maischverfahren
und/oder Gärverfahren erzeugen. Die Bilder könnten man dann hier
mit der üblichen " Bild einfügen" Funktion an gewünschter Stelle
einbinden. So würden die Bilder aussehen:
Maischverfahren
Gärverfahren
Vielleicht schaut Ihr mal drüber. Anregungen und Änderungswünsche sind
jederzeit willkommen.
Gruß
Oli
[Editiert am 8.12.2013 um 13:37 von olibaer]
____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:00 |
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Oli da bin ich erst mal Sprachlos ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:10 |
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Habe etwas herum gebastelt, ich mag immer die trennung zielwert und was man
dan tatsaechlich macht um dahin zu kommen. Das mit der maischen war ein
versuch, weiss nicht ob es damit besser ist.
Zielwerte: - Stammwürze: 12,00 %mas
(SG:....?)
- Menge: 100,00 l
- HG:Schüttung: 1:3,8
- Cl/SO4 ratio
- Restalkalität: 5,00 °dH --> Wasserprofil (mg/l); Ca, Mg, Na,
Alkalitaet, SO4 Cl pH(maisch)
- [...]
Wasser und Gussführung:- HG:Schüttung: 1:3,8
(oder sollte es sogar zu den zielwerte hin?)
- Hauptguss HG: 63,55 l
- Demiwasser, Brausalze, milchsaure, NaHCO4 etc.(mg/l)
- Restalkalität: 5,00 °dH (zielwerte wasserprofiel, zu der zielwerte
tabelle)
- Gemessener pH maische
Maischen(Dreimaischverfahren):
Maische 1 (75,27 l):- Einmaischen: 35 °C - 10 min (t=10 min)
- Rast: 42 °C - 10 min (t=27 min)
- Trennen: 42 °C - 5 min (t=32 min)
- Maische 2 (13,21 l):
- Aufheizen: 72 °C - 20 min (t=52 min)
- Rast: 72 °C - 10 min (t=62 min)
- Aufheizen: 99 °C - 18 min (t=80 min)
- Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=85 min)
- Aufmaischen: 52 °C - 5 min (t=90 min)
- Rast: 42 °C - 53 min
(t=85 min)
- Rast: 52 °C - 10 min (t=100 min)
- Trennen: 52 °C - 5 min (t=105 min)
- Maische 3 (16,01 l):
- Aufheizen: 72 °C - 10 min (t=115 min)
- Rast: 72 °C - 10 min (t=125 min)
- Aufheizen: 99 °C - 12 min (t=137 min)
- Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=142 min)
- Aufmaischen: 62 °C - 5 min (t=147 min)
- Rast: 52 °C - 37 min
(t=142 min)
- Rast: 62 °C - 25 min (t=172 min)
- Trennen: 62 °C - 5 min (t=177 min)
- usw.
- Rast: 62 °C - 33 min (t=210 min)
- Rast: 72 °C - 15 min (t=230 min)
- Abmaischen: 76 °C - 15 min (t=249 min)
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:34 |
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Hallo zusammen,
die Zusätze hatte ich vergessen anzuzeigen - so sieht das am Ende der
Ausgabe oben aus:
Sonstige Zusätze:
(Name / Prozess / Menge / Info)- CaCl2 x 6H2O /
einmaischen / 5.5 gr / zum Hauptguss geben
- Milchsäure 40% / einmaischen / 10 gr / zum Hauptguss geben
- Röstmalzbier / nach Kochung / 28 gr / erneute Farbkorrektur
Gruß
Oli
Edit: Ich habe die Zusätze in das Muster oben eingefügt.
[Editiert am 8.12.2013 um 13:38 von olibaer]
____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 19.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:38 |
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Hi olibaer,
habe grad dein Programm installiert und für mein SHIPA nächste Woche das
Rezept erstellt. Dabei fiel mir direkt zu Anfang auf das die Mindestmenge
1hl ist. Da ich noch in der Einkocherklasse braue ist das natürlich viel zu
viel. Deswegen die Frage ob ich es einfach nur falsch eingegeben habe oder
ist die Mindestmenge wirklich 1hl?
An sonsten bin ich von dem Programm wirklich begeistert und würde mich
freuen wenn es die 20L Klasse auch abdecken würde. ____________________ Homepage: http://www.kattenbraeu.de
http://www.derbierblog.de
Twitter: @Kattenbraeu
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:41 |
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Hallo Kernbohrer,
stell in den Einstellungen als Einheit Liter ein. Du
kannst für einen Hilfeaufruf F1 drücken - dort findest Du alles
erklärt.
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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