Senior Member Beiträge: 151 Registriert: 8.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 08:53 |
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Hallo zusammen,
auch ich habe 2013 mit dem brauen angefangen.
Da ich erstmal mit wenig finanziellem Aufwand anfangen wollte um einen
möglichen Verlust in Grenzen zu halten habe ich mich für die
Einkocherklasse entschieden. Erstausstattung war also der Lidl Silvercrest
mit Rührwerk, ein zweiter Einkocher für die Nachgüsse und zwei 30l Eimer
mit Hahn. Ein Läuterblech von MattMill passend für den Eimer, ein
Refraktometer und der Sputnik.
Dazu kam noch dies und jenes Kleinzeugs (Bierheber, Greta, Jod...). Und
eine Schrotmühle von Jupiter.
Meine bisherigen Sude seht ihr ja in der Signatur.
Da es für mich überraschender Weise so gut geklappt hat und die Ergebnisse
für mich mehr als zufriedenstellend waren habe ich mich entschieden die
Anlage zu vergrößern.
Aktueller Stand:
2x 100l Schengler Töpfe mit 1" Anschweissnippel
1x MattMill Läuterblech für einen der Töpfe
1x Hockerkocher 9,5kW
1x Speidel Gärfass 120l
1x Graf Gärfass 100l
1x Rührwerk Edelstahl
1x 1" Kugelhahn und Zubehör für die
Maischepfanne
1x 1/2" Kugelhahn und Zubehör für den
Läuterbottich
2x Armaflexisolierung für Maischepfanne und
Läuterbottich
1x Bierspindel
Jetzt muss ich eigentlich nur noch den Keller aufräumen, damit die Anlage
aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann.
Allerdings habe ich momentan nicht so viel Zeit, da ich im Sommer noch
angefangen habe die Meisterschule zu besuchen.
Ach ja, ein weiteres Projekt konnte ich in 2013 noch realisieren. Und zwar
habe ich mit einem Bekannten einen alten Felsenkeller hergerichtet. Darin
kann dann das Bier lagern.
Sobald die Anlage aufgebaut und in Betrieb ist wird es natürlich Bilder
geben.
Gruß
Berlius ____________________ 8. Sud: Märzen (trinkfertig) mit Saphir und Spalter Select
9. Sud: Weizen hell (trinkfertig) mit Spalter Select und Cascade
10. Sud: Pils in der NG mit Polaris und Perle
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 10:09 |
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Moin,
erst dachte ich, "Was soll dieser Thread?". Aber davon angeregt, hab ich
mal meine
Aktivitäten Revue passieren lassen und die "Trashhuntersche" Tendenz
durchgemacht.
Trockenextrakt/gehopft. Kit -> ungehopfte Extrakte -> Vollmaische
Konkret bei mir:
- Leichtes Sommerbier (Trockenextrakt)
- Weizen (Trockenextrakt)
- IPA (Kit)
- Imperial Stout (Kit)
- Saphir Weizen (Extrakt)
- Amarillo IPA (Kit)
- Dunkles Münchner Art (Extrakt)
- Kastanienbier (Vollmaische)
- Citra + Mandarina Weizen (Extrakt-Reste)
Gesamtausstoß: 99l
Hab, wie sehr viele, die sich hier äußern, auch erst im August 2013
angefangen, das Startset
hab ich zum Geburtstag bekommen.
Nach meiner ersten Vollmaische will ich damit weitermachen und dazu braue
ich jetzt erst mal
meine Kit-/Extraktreste weg, bevor ich mich mit Malz eindecke.
Besonders hat mich 2013 beim Vertiefen des Themas überrascht, was es für
eine tolle Auswahl an
Bieren gibt, die man fast gar nicht kaufen kann oder die sich nur schwer
besorgen lassen. Ich bin
zwar schon seit Ewigkeiten ein passionierter Biertrinker, aber eben bisher
nur im Rahmen dessen,
was man im Getränkemarkt gibt. Aber das ist ja nur die Spitze des Eisberges
...
Hopfenstopfen war das Beste, was ich zum Thema Bier 2013 gelernt und
ausprobiert habe.
In 2014 will ich dann die Extrakt-Reste alle in einem Sud wegbrauen
("Freestyle Stout" ) und dann mit
Vollmaische weitermachen. Da die jeweils 10 abgefüllten Liter 2013 immer zu
schnell alle waren, will ich in
die 20l Klasse vorstoßen.
Merry Christmas and a happy new beer,
Ursus ____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 26 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 4.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 10:26 |
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Tja, was hat das Jahr 2013 gebracht?
Rege Aktivität am Anfang des Jahres (dank eines Grillfestes unseres
Makrelenstand vom Angelverein).
Dort wurden folgende Bierchen kredenzt:
- MPA No. 1 (Mapfi´s Pale Ale No. 1 mit Cascade)
- Klosterbier
Danach war ein längere Pause bis September. Dort habe ich mit zwei Kumpels
eigentlich ein Weizen machen wollen, aber beim Anstellen gemerkt, dass wir
keine Hefeweizen mehr hatten.
--> S33 genommen und ich muss sagen, dass dies mein bestes Bier dieses
Jahr war. Extrem süffig und rund.
Danach noch einen Sud angesetzt für einen Weihnachtsbock, welcher noch
länger lagern muss, und einem Kellerbier.
Das war mein Braujahr 2013.
____________________ Grüße
Mapfi
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Antwort 27 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 25.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 11:07 |
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Dann werde ich mal:
2013 war der Beginn meiner Brauertätigkeit. Wie sollte es auch anders sein,
ich habe zum Geburtstag ein Starterkit + Hagen-Rudolph-Buch bekommen was
ich im April dann mit dem bekannten Klosterbier direkt in Vollmaische
gemacht habe. Nach dem 3. Sud störte mich der kratzig/bittere Geschmack
meiner Biere was mich nach Recherche in diesem Forum auf das Thema
Wasseraufbereitung gebracht hatte (mein Leitungswasser hat eine sehr hohe
Restalkalität).
Wie mein Name schon sagt, braue ich im Einkocher mit eingebautem
Panzerschlauch.
Übersicht meiner Sude:
1. Klosterbier
2. Pils
3. Klosterbier - Ersteinsatz Panzerschlauch im Läuterbottich
4. Weizen - ab jetzt mit Wasseraufbereitung, geschmacklich viel besser
5. Kölsch - Panzerschlauch jetzt im Silvercrest
6. Winterbier mit Kürbis und Gewürzen
7. geplant zwischen den Jahren: Witbier - Ersteinsatz Flüssighefe
Besinnliches Fest,
Theo
____________________ Wieso ist Leergut?
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 14:33 |
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[OFF TOPIC]
Hallo Barney Gumble,
hätte ich das Hobby bei meinen Frischgeborenen schon gehabt, ich hätte die
schlaflosen Nächte viel besser nutzen können.
Statt meine Söhne mitten in der Nacht mit dem Petziball in den Schlaf zu
behopsn, hätte ich sie mir auf den Bauch binden
können und die Maische rühren. Schöne gleichmäßige Hin- und Her-Bewegung,
hätte den Jungs sicher gefallen. So gesehen
hatte ich Zeiten, da hätte ich jede Nacht brauen können ... ;-)
Alles Gute für Deine Familie!
Ursus
[/OFF TOPIC]
[Editiert am 20.12.2013 um 14:43 von Ursus007]
____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 17:55 |
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Nach einem Sud im Februar war ich umzugsbedingt gezwungen eine Pause
einzulegen und meine Vorraete abzutrinken. Im August hab ich dann etwas
verkleinert wieder angefangen. Statt einem oder zwei Einkocher wird jetzt
in 2 Toepfe aufgeteilt auf dem Herd gekocht. Viel mehr wie 20 Liter sind
ohne High Gravity nicht moeglich.
Insgesammt sieht mein Brauergebniss fuer 2013 so aus:
Export (noch in der alten Wohnung)
Weizen (weil schnell Nachschub gebraucht wurde)
Maerzen (die neue Gefriertruhe einweihen)
Roggenporter (war schon lange auf der Liste)
Alt (mit Koelschhefe )
APA (mit Centennial + Ahtanum)
Gruss Hotte
[Editiert am 20.12.2013 um 18:43 von aegir]
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 18:28 |
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Sehr schöner Tröt, wirklich.
Bei mir haben sich ein paar Neuanschaffungen zu Buche geschlagen:
MattMill Kompakt (statt der Barley Crusher)
Armaflexmantel für den Edelstahltopf
1,5 Zoll Auslaufhahn für den Topf
Genaueres Thermometer
Zwei rollbare Scherenhubtische
Läuterhexe für den Thermoport
Neuer Auslaufhahn am TP
...und sicher noch viele Kleinigkeiten.
Gebraut habe ich bislang zehn mal in diesem Jahr. Vielleicht schaffe ich
noch einmal. Auf jeden Fall werde ich zum ersten mal Biersteuer bezahlen
müssen...
Dabei habe ich mich seit Frühjahr erstmals intensiv mit OG-Hefen
auseinandergesetzt und seitdem auch ausschließlich damit gebraut
(insbesondere mit der Notti). Ich muss sagen, dass dadurch meine bisherigen
Bedenken gegenüber Trockenhefen im Allgemeinen und OG-Hefen im Besonderen
der Vergangenheit angehören. Ich bin angenehm überrascht, dass man auch OG
super Biere brauen kann (und die auch noch schmecken...
). Dabei waren helle und dunkle Bockbiere, Pale Ales usw.
Viele Grüße
Gerald
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 19:24 |
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Habe dank des Forums von der verbilligten Hendiplatte bei Metro
erfahren.
Das war dann der Auslöser, ein größeres Sudwerk anzuschaffen (vorher
Emailletopf auf 2kW-Induplatte),
jetzt eben Hendiplatte mit 2 Nirotöpfen.
Flaschenhals ist jetzt 35l Würzepfanne -> 30l wallende Würze, was schön
zu meinen Graf-Fässern passt.
Camba-Bavaria-Treffen - super wars! Und mein Bier wurde sogar gnädig
bewertet.
Erstmals 200l überschritten
Biere an die ich mich erinnere:
- Schwarzbier
- Wiener Lager
- Kellerbier
... dann wurde es wärmer ...
- Hochzeitsbierprototyp für die Schwester (sollte ein Singel/Blond werden,
entwickelte viel Weizencharakter)
- Hochzeitsbier-Goldversion (immer noch relativ weizenartig, kam gut an)
- Rauch-Alt für Wettbewerb
- 2 Sude für den Ausguss, schweigen wir drüber...
... dann wurde das Obst inkl. Wein reif, einige Zeit lang wurde eher
Früchtematsch vergoren, wohin ich jetzt nicht abschweifen werde ...
... dann wars auch schon wieder recht kalt ...
- American Amber Lager
- Böhmisches Pils
- Böhmisches Dunkles
... und wahrscheinlich noch ein letztes in diesem Jahr, weiß aber noch
nicht was.
Nachtrag:
- Das Stunning Goldings No.2 nach tauroplu sollte nicht unter den Tisch
fallen. Gutes Rezept.
[Editiert am 20.12.2013 um 19:29 von Elektrowok]
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 32 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 20.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.12.2013 um 19:58 |
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Ich hab im Frühjahr angefangen zu brauen, holla, war das alles spannend
0. Bierkit Muntins Premium Pils
1. HuM Stout
2. Hopfen Alt
3. Almtaler Hefeweizen hell (nach Hagen Rudolph)
4. Weihnachtsstern (maischemalzundmehr)
5. Dunkles Weizen mit Doemens 479
6. Boxing Day Export (steht am 2. Weihnachtstag an)
Hat schon Spaß gemacht und gut geschmeckt. Im nächsten Jahr gehts direkt
mit der Erweiterung auf 50 l weiter... ____________________ Mein Blog: http://www.newbasisbier.de
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.12.2013 um 22:15 |
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Ich vermute mal, das ging nicht nur dir so, die meisten hier werden nach
meiner Vermutung wohl eher in Richtung: Hopfen, viel und davon reichlich,
gehen.
Mein Brauprotokoll sagt für 2013 (alle Vollmaische mit Bielmeier
Einkocher):
Reaper's Call may (ein UG Maibock) in verschiedenen Varianten, insgesamt
57L
ein UG Rotes mit Red-X: 27L
drei Weizen mit Lemongras bzw. Holunderblüten, zusammen 74L
Sudden Death Lager Stärkstbier und Sudden Death light, zusammen: 21L (Ein
Sud, zwei Biere, einmal nur Vorderwürze, einmal nur Nachgusswürze)
Gesamtmenge also 179 Liter, davon 48L versteuert weil aus dem Haus gegeben.
Genau genommen dürfte ich also noch 69 Liter steuerfrei brauen, aber ich
denke das wird in diesem Jahr nix mehr. Obwohl, an Weihnachten nehme ich
nicht teil, vielleicht könnte ich noch was machen... *grübel* Gut wenn man
ein gefülltes Lager mit Malz und Hopfen sowie eine Malzmühle hat :-)
Achim
Edith sagt: ich will unbedingt mal das SPA machen, aber im Moment ist die
Kellertemperatur nicht so passend. Andererseits, Gären lassen kann ich es
ja auch hier im Büro, vielleicht wäre das was für Weihnachten. Schnell noch
Polenta und Cornflakes besorgen...
[Editiert am 20.12.2013 um 22:18 von afri]
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Antwort 34 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 25.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 22:32 |
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Hallo zusammen !
Ich habe auch erst im August 2013 begonnen.
Bisher nur obergärige Bierkits
1. MUNTONS Gold - Continental Pilsner
2. Mildes Rotbraunes (von Hibo)
3. Coopers Stout
4. Woodforde's - Wherry Best Bitter
5. Weizen hell (zur Zeit in der HG)
Für 2014 plane ich erstmal in das Hopfenkochen einzusteigen und
später das Vollmaischekochen anzugehen.
Die manuelle Hendiplatte ist schon angeschafft.
Den 50 Ltr. Edelstahltopf gönne ich mir zu Weihnachten....
Allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes erfolgeiches Jahr 2014
Ein Bierfreund aus Schaumburg
Kenmax
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 21.12.2013 um 00:16 |
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Du bist in Schaumburg zu Hause? Ich in H.O., vielleicht ergeben sich
interessante Austauschaktionen?
Achim
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2013 um 12:06 |
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Da ich gerade mein 2075er Formular fertig gemacht und abgeschickt habe,
kann ich nun auch kurz Bilanz ziehen:
Insgesamt habe ich 22x in diesem Jahr gebraut, davon:
5x Pale Ale
5x untergärige Biere (hell/dunkel)
4x IPA
4x Weizen (hell/dunkel/Bock)
je 1x Altbier/Stout/Festbier/Fruchtbier (alles OG)
Insgesamt eine schöne Mischung, auch geschmacklich war ich (meist)
zufrieden.
Viele Grüße,
Markus
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2013 um 13:03 |
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Das war mein Brau-Jahr 2013 :
Bière de garde (2)
Oatmeal Stout (3)
Russian Imperial Stout (4)
Bière de garde (5)
East Kent Goldings single-hopped India Pale Ale (6)
Oatmeal Stout (7)
Während den Festtagen möchte ich noch ein Walnuss-Bier brauen. Die
Anstellwürzenen betrugen jeweils 30-35 Liter. Ich bin sehr zufrieden mit
den selbstgebrauten Bieren.
Die Putzerei nach dem Brauen hat mich jeweils genervt. Deswegen habe ich
viel über den Bau einer Brauanlage mit CIP nachgedacht, aber nichts
gebaut.
Von dem ganzen Flaschenverschenken habe ich jetzt viele leere Harrasse. Ich
möchte eine Palette Flaschen kaufen, doch erst muss ich mir Bierkisten
zusammenzimmern.
Mit der Sudhausausbeute bin ich eigendlich zufrieden. Den geplanten
Restextrakt wurde leider immer komplett verfehlt, die Biere wurden meist zu
vollmundig. Da ist noch Verbesserungspotential. Der Mahlspalt war nämlich
immer anders. Dem Verhältniss Guss/Schüttung zuwenig Beachtung geschenkt.
Zuviel Caramellmalze eingesetzt.
Leider konnte ich kein schönes Hopfenaroma ins Bier zaubern. Vermutlich ist
die fehlende Würzekühlung schuld. Kalthopfung mit Cascade gab so ein
grasiger Geschmack, das mach ich nicht mehr so schnell.
Ansonsten habe ich sehr viel gelesen hier im Forum, beinahe täglich. Man
kann hier unheimlich viel lernen. Dazu habe ich noch Bücher gekauft und
mich weitergebildet (Abriss der Bierbrauerei, Radical Brewing, Designing
Great Beers).
Die Lagerung im Kühlschrank habe ich aufgegeben. Gegärt wird in der
Waschküche (17-19 Grad) - gelagert wird im Keller (5-17 Grad). Das reicht
aus meiner Sicht für Obergärige.
Der Zeit-Aufwand: jeweils 20 Stunden für 120 Flaschen (29cl). Immens!
Mein Ziel ist der Bierverkauf ab Hof + Brauen für Kneippen, doch dahin ist
es noch ein weiter Weg. Ein weiteres Ziel: mehr Starkbiere (lechz!)
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Antwort 38 |
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