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Autor: Betreff: Hilfe beim Weißbier!!!!
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Beiträge: 5
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:09  
Hallo Leute,
ich habe ein Problem mit meinem Weißbier...
Ich wollte ein gestopftes (Amarillo) Weißbier machen und es ist vom Prinzip auch gut geworden (Hopfennote ist genau wie ich sie wollte) aber die Banane ist voll auf der Strecke geblieben!!! :thumbdown: ;( Und ich habe keine Ahnung warum?!!!! Vielleicht kann einer von euch mir helfen?!! Wäre ich sehr Dankbar für!!!!

70% Weizenmalz
20% Wiener Malz
10% Münchener Malz

Rast 1: 25 min. bei 44 Grad

Rast 2: 40 min. bei 62 Grad

Rast 3: 40 min. bei 71 Grad

Ableutern bei 78 Grad

Hefe: Fermentis SAFBREW WB-06 (Weißbierhefe)

Dann Gärung und Hopfen Stopfen...

Hat da jemand ne Idee wo ich als Anfänger das Bananenaroma verloren habe...?!

Noch mal Danke im Voraus!!!!!!!


____________________
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

(Albert Einstein)
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:14  
...das Bananenaroma hast du schon bei der Auswahl der Hefe verloren. :)

Die WB-06 macht eher keine Banane, probier mal die Wyeast 3068, die ist quasi ein Garant für Bananenaromen (ist ne Flüssighefe, lohnt sich aber).

Grüße


____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Beiträge: 5
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:16  
Vielen Dank!!!!!!!!! Sobald der Gärtank frei ist wird es probiert!!! :)


[Editiert am 16.3.2014 um 22:24 von monti01]



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Nailgun
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:17  

Zitat von monti01, am 16.3.2014 um 22:09

Hat da jemand ne Idee wo ich als Anfänger das Bananenaroma verloren habe...?!


Hi Monti,

das Bananenaroma ist schon bei der Wahl der Hefe auf der Strecke geblieben! Die WB-06 ist eine, für eine Weißbierhefe, sehr neutral vergärende Hefe.
Ordentlich Bananne gibt es mit Wyeast 3068 oder 3638. Und wohl auch mit der Doemens 479.

Gruß Florian

Edith meint das ich da etwas zu langsam war...


[Editiert am 16.3.2014 um 22:17 von Nailgun]
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tempestas
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:21  
Gärung unter 20° C eher Nelkenaroma, erst ab einer Gärtemperatur von größer 20 °C bilden sich die Bananenaromen.

Ich habe mit der WB-06 schon Bananenaromen erzeugen können, aber es gibt Hefen die deutlich mehr Bananenaroma erzeugen.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:34  
>Rast 1: 25 min. bei 44 Grad<

Das ist die Ferula Rast, bringt Nelke, keine Banane, also weglassen. Gutmann strippen ist ein sicherer Weg und die Hefe nicht belüften. Gärung über 20° Raumtemperatur.

Bei klassischen Weißbieren will man eher keine Hopfenaromen. Das Stopfen hat für mich sowieso eine inflationäre Tendenz hier im Forum. Aber was solls? Wenns dir Schmeckt. :)

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Beiträge: 3
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:42  
Hallo,

ich mag die Weißbiere gern nelkig und habe immer guten Erfolg mit sehr kalter ANgärung (<15°C). Infolgedessen würde ich in Deinem Fall zu warmer Angärung raten.

Gruß
Tobias
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fg100
Beiträge: 498
Registriert: 4.8.2012
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2014 um 22:47  

Zitat von gulp, am 16.3.2014 um 22:34
>
Bei klassischen Weißbieren will man eher keine Hopfenaromen. Das Stopfen hat für mich sowieso eine inflationäre Tendenz hier im Forum. Aber was solls? Wenns dir Schmeckt. :) Gruß Peter


Hallo Peter,
voll deiner Meinung.

Aber zum Thema,
habe beim Weizen letztes Jahr stets verschieden Parameter geändert.
Für Bananenarama:
- Flüssighefe, am einfachsten von einer Brauerei in der Nähe holen. Mit sauberen Gurkenglas hin und etwas in die Kaffeekasse.
- Gärtemperatur über 20°C
- underpitching, und das ist nach meiner Feststellung sogar der wichtigste Parameter. d.h bei frischer Brauereihefe maximal 50ml/20l.
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 08:39  
Ich werfe hier mal ganz vorsichtig die Belle Saison (2. Führung, overpitch, 22-25°C) in den Raum. Diese hat bei meinem Weizendoppelbock (Maltaseverfahren) zu ausgeprägten Fruchtnoten geführt.
Die Fassprobe konnte es mit dem zuvor getrunkenen Tap 7 durchaus aufnehmen.

Ob des hohen EVG der Belle Saison muss man allerdings etwas bei der Maischarbeit aufpassen.
Die Ausschlagwürze lag bei >18,5% (mehr Messbereich gibt meine Spindel nicht her) und liegt jetzt bei 2,5%.
Ich bin äusserst gespannt wie sich das Bier während der Nachgärung und Lagerung entwickelt.

Gruß
Christian
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 10:31  

Zitat von Hopfenherz, am 17.3.2014 um 08:39
Ich werfe hier mal ganz vorsichtig die Belle Saison (2. Führung, overpitch, 22-25°C) in den Raum. Diese hat bei meinem Weizendoppelbock (Maltaseverfahren) zu ausgeprägten Fruchtnoten geführt.
Die Fassprobe konnte es mit dem zuvor getrunkenen Tap 7 durchaus aufnehmen.

Ob des hohen EVG der Belle Saison muss man allerdings etwas bei der Maischarbeit aufpassen.
Die Ausschlagwürze lag bei >18,5% (mehr Messbereich gibt meine Spindel nicht her) und liegt jetzt bei 2,5%.
Ich bin äusserst gespannt wie sich das Bier während der Nachgärung und Lagerung entwickelt.

Gruß
Christian


Die Belle Saison ist durch ihre hochvergärende Art eine sehr interessante Hefe mit typisch belgischen, pfeffrigen Phenolen. Sicher für sich genommen spannender als die meisten verkappten trockenen Weißbierhefen am Markt. Aber als Geheimtipp für bayerisches Weißbier sehe ich sie eher nicht.

Gruß,
Andy
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 10:37  

Zitat von tempestas, am 16.3.2014 um 22:21
Gärung unter 20° C eher Nelkenaroma, erst ab einer Gärtemperatur von größer 20 °C bilden sich die Bananenaromen.

:goodpost:

So sieht's aus! Die 3068 kann nämlich auch Nelke, was in der Herstellerbeschreibung auch vermerkt ist.

Grüße, Dale.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 10:59  
Alle Tips die ich geben kann wurden schon genannt.

Warm vergären
Ü 50'Grad einmaischen
3068
Unterpitching

Ansonsten, mein Triticum Wormatia. Wobei sich da auch schon der eine oder andere beschwert hat, dass da gar kein Banane dabei ist. Ich sag mittlerweile, dann kipp Bamanensaft rein. Das ist ein Aroma das a) sehr flüchtig ist und b) daran erinnert und nicht nach einem Bananenweizen schmeckt.

Ansonsten fällt mir noch ein Bierbrauen ist eine unkomplizierte und gleichermaßen hochkomplexe Sache, nämlich genau dann, wenn man versucht das Ergebnis zu steuern. Da gibt es tausende Faktoren die selbst erfahrene Dipl. Brauer nicht gleich beim ersten mal hinbekommen.

Aber das macht es ja so spannend. Versuch macht Klug.

Hopfenstopfen kann ich garnicht mehr ab mittlerweile und bei einem Weizen auch nicht erwünscht. Eine Belle geht gar nicht. Über Geschmack lässt sich aber zum Glück nicht streiten ;) deswegen brauch keiner sich angegriffen fühlen.... :D


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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 11:05  
Ich hatte mir auch erst die WB-06 bestellt, danach dann recherchiert :puzz: und ob der teils verheerenden Kritiken micht nicht mehr getraut die WB-06 zu benutzen. Die Bananen-/Fruchtaromen kannte ich bereits aus einem anderen Sud und hab mich daher, richtigerweise, für die Belle Saison entschieden.
Da das oben genannte Bier per se kein typisch bayrisches Weißbier ist (gestopft) ist die Belle Saison für mich nah genug dran um sie zu empfehlen. Zumindest in diesem Sud. Wie sich das Bier entwickelt steht natürlich noch aus.

Gruß Christian
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 11:35  

Zitat von Dale, am 17.3.2014 um 10:37

Zitat von tempestas, am 16.3.2014 um 22:21
Gärung unter 20° C eher Nelkenaroma, erst ab einer Gärtemperatur von größer 20 °C bilden sich die Bananenaromen.

:goodpost:

So sieht's aus! Die 3068 kann nämlich auch Nelke, was in der Herstellerbeschreibung auch vermerkt ist.

Grüße, Dale.


Es kommt ohne die vielen Ester vermutlich einfach besser raus das Nelkenaroma.

Aber bestimmende Faktoren für den finalen 4-VG Gehalt sind der Gehalt an Ferulasäure in der Würze und die Fähigkeit der Hefe, sie umzusetzen. Ersteres erreicht man durch die allseits bekannte Ferulasäure-Rast bei 45°C nahe ihres pH-Optimums bei 5,8, weshalb die Säuerung der Maische (falls überhaupt durchgeführt) besser erst nach dieser 10-20min Rast erfolgt. Die W68 liegt bei der Umsetung von Ferulasäure in 4-VG im Mittelfeld der üblichen Weizenhefen. So ziemlich die effizienteste ist ist m.W. die W175.

Temperatur gehört hingegen zu den schwächsten Faktoren. Selbst die verwendeten Rohstoffe machen mehr aus. Auch die Behältgeometrie noch etwas. Aber das ist natürlich alles schwer zu kontrollieren.

Man kann es mit Nelke übrigens auch übertreiben, dann schmeckt es rauchig-kratzig-bitter. Also besser erstmal an einem Faktor drehen.

Gruß,
Andy
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 17:10  
Ich wollte noch anmerken das es die 3068 auch als WLP 300 gibt. Damit habe ich letzte Woche mein Hefe angesetzt.

Tja schade um drn Sud mit der WB 06.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 17:26  

Zitat von gulp, am 16.3.2014 um 22:34

Bei klassischen Weißbieren will man eher keine Hopfenaromen. Das Stopfen hat für mich sowieso eine inflationäre Tendenz hier im Forum. Aber was solls? Wenns dir Schmeckt. :)


Ich stelle noch folgendes zur Diskussion: Je nach dem, mit welcher Menge Amarillo du stopfst, hätte ein eventuelles (dezentes) Bananenaroma sowieso relativ wenig Chancen.

Gruß
Simon


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Facebook-Seite meiner "Brauerei"
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 17:27  

Zitat von TheSpanishInquisition, am 16.3.2014 um 22:42
Hallo,

ich mag die Weißbiere gern nelkig und habe immer guten Erfolg mit sehr kalter ANgärung (<15°C). Infolgedessen würde ich in Deinem Fall zu warmer Angärung raten.


Wenn Du jede Menge Nelke und null Banane willst, dann strip die Schneider Hefe.
Die kann definitiv null Banane und macht vil Nelke, drum ist das auch meine Lieblings Weizenhefe.
Bei dunklen lang gelagerten Weizenbieren macht die so was wie reife Banane, aber nicht dieses typische Bananenaroma in Hefeweizen, das ich überhaupt nicht leiden kann.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 17:46  
Also mir ist das "Nelke oder Banane"- Spielchen viel zu banal. Weißbier lebt von den fruchtigen Hefearomen. Da gibt es noch viel mehr Optionen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fruchtaroma

Leider schmecken tatsächlich fast alle (käuflichen) nur nach Bonone oder Nelke. Schon der typische Bonone-Ester Essigsäureamylester kann aber auch als typisch "Birne" auftreten. Apfelaroma ist eine komplexe Fruchtestermischung. Zimtsäureester macht Pflaume und co. Benzaldehyd macht Kirsche usw. Dann gibt es leider auch noch die weniger guten Ester die lecker Lösungsmittelaromen machen.

Ein gutes Weissbier kann (und sollte) sehr komplex sein. Dabei nicht zu monströs fruchtestrig. Besonders bei den Böcken ist mir das persönlich manchmal to much...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 20:14  

Zitat von flying, am 17.3.2014 um 17:46
Also mir ist das "Nelke oder Banane"- Spielchen viel zu banal.

Mir auch! Viel zu selten hört man etwa von einer weiteren klassischen Weißbier-Aromaausprägung, die dem Wrigley's "Juicy Fruit"-Kaugummi gleicht. Die mag ich besonders gerne!
Kann die Schneider-Hefe übrigens ebenfalls.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 20:35  
Moin,
hatte mal ein Erdinger, welches frisch sehr stark nach Ananas geschmeckt hat - echt faszinierend.. Genau - nur Banane ist nicht perfekt - hab das Gefühl, dass das gerne mal im Zusammenhang mit dem Lösungsmittelgeschmack einher geht. Vermutlich machts einfach die Temperatur (und Hefe..).

Die Ferualrast ist für Nelke imho kein Muss - mein erstes Bier war extrem nelkig - und das war nur Kombirast (und eine unnütze Dünnmaischedekoktion..). Und auch keine zufällige Rast in dem Temperaturbereich.

Beste Grüße,
Dale.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 20:39  
Bin echt froh, dass ich kein Bananenweizen mag, wenn man mal so liest, was das für ein Theater ist, das hinzubekommen...

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 20:50  

Zitat von Boludo, am 17.3.2014 um 20:39
Bin echt froh, dass ich kein Bananenweizen mag, wenn man mal so liest, was das für ein Theater ist, das hinzubekommen...

Stefan


Das wundert mich jetzt, weil du nebenan Gutmannhefe strippst. (Antwort 5)


Seit ich weiß, wie gut Wit Biere schmecken können, komme ich nur noch selten an die eher schwermütigen Bayerischen Nelken und Bananen Weißbiere heran. Da wäre dann z.B.: die Wheat'n fruity gefragt.

Gruß
Peter


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 20:58  
Der Gutman Starter ist für nen Kumpel, der macht am Samstag nen Weizenbock.
Und es gibt wesentlich bananigeres als Gutman, find ich jedenfalls.

Stefan, bei der 2. Flasche für den Starter
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 21:07  
Ja, z.B.: die Karpfenweisse,

Für nen Kumpel, alles klar. Wie schmeckt denn das Gutmann? Jung ist da schon ordentlich Banane drin. Habs aber schon eine Weile nicht mehr getrunken.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 21:15  
Ich find es ganz gut, auch ohne Hefe.
Da ist schon Banane drin, aber nicht penetrant.
Als ich mal in Nürnberg war, haben eigentlich alle Gutmann getrunken, Du scheinst ein Sonderling zu sein.

Stefan, ziemlich frech nach der 3. Flasche
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