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Autor: Betreff: vor dem ersten Brauen, Fragen über Fragen
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emjay2812
Beiträge: 1784
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2006 um 13:39  
Ich habe jetzt das Urbräu aus der Datenbank verändert:

1500g Münchener Malz
1500g Pilsener Malz
30g Röstmalz
Hopfen 24g (18g vor Kochbeginn, 6g kurz vor Kochende, ergibtr eine Bittere von ca. 27EBU)

Die 60° Rast werde ich, wie empfohlen auf eine Stunde ausdehen.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muss der Sud mit dem Hopfen auch nochmal eine gute Stunde kochen.

Muss/soll ich das Malz selber schroten oder ist fertig geschrotenes Malz genauso gut? Ich hätte die Möglichkeit mit Hilfe einer Handmühle selbst zu schroten, vielleicht könnte ich an die Mühle sogar einen Motor anschließen. Wie grob müsste man dann schroten?

Ist das so alles machbar und richtig verstanden?

[Editiert am 10/7/2006 von emjay2812]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.7.2006 um 16:32  
Hallo emjay,

das schaut doch gut aus, das Rezept, wird ziemlich dunkel, fast schwarz.

Wenn du noch die Wahl hast, dann kaufe erstmal fertig geschrotenes Malz, da siehst du dann auch wie grob oder fein der Mahlgrad ist.

Soweit wird das bestimmt ein lecker Bierchen :)
Antwort 51
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2006 um 16:48  
Hallo Emjay!

Das sollte ein trinkbares Ergebnis hervorbringen. :)
Hopfenkochen solltest du 90min, und vorher natürlich das Läutern nicht vergessen! :D

Wenn du geschrotetes Malz kaufen willst, kannst du das machen, solltest es aber erst kurz vor dem Brauen bestellen/kaufen. Je frischer, desto besser.

Wenn du selber schrotest, fang am besten ganz grob an, und verfeinere den Malgrad von Sud zu Sud, um dich an dein persönliches Optimum heranzutasten.

Gutes Gelingen!
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2006 um 17:12  
@Heavybyte
ein ganz dunkles Bier sollte es eigentlich nicht werden, ich rechne nochmal nach:

Die Menge an Malz beträgt bei 20l Bier bei dem Urbräu Rezept aus der Datenbank 5200g. Da ich nur 10l braue, nehme ich die Hälfte, 2600g. Ich braue aber kein Urbräu, sondern das Bier was Wasser und Brot vorgeschlagen hat, mit einem geringen Röstmalzanteil:

1300g Pilsener Malz
1300g Münchener Malz
=2600g
1% Röstmalz = 26g

Dann müsste laut Wasser und Brot ein kupferfarbenes Bier rauskommen, aber kein ganz dunkles Bier oder? :puzz:
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wasserundbrot
Beiträge: 879
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2006 um 17:39  
Hallo Emjay,
so in etwa sollte das Ergebnis aussehen, wenn du diese Mischung nimmst, wobei das Foto die Farbe zu dunkel widergibt. Diesen Farbton hast du in einem schattigen Zimmer. :)
Stell dir am besten, so du es kennst, ein leicht trübes Hövels vor, dann hast du den richtigen Farbton. :thumbup:




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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.7.2006 um 18:02  
hmmm... die Hälfte des Malzes Münchener macht schon ein ziemlich dunkles Bier und dann noch Röstmalz dazu....

Na gut, wenn Jens das schonmal so gebraut hat....

Ich weiss nur, dass bei meinen Schüttungen 1kg MüMa auf 9kg PiMa schon ziemlich dunkel wird.

Gruß
Antwort 55
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2006 um 12:31  
Bevor jetzt hier eine Diskussion ausbricht, wie dunkel das Bier wird, mache ich es doch lieber ganz einfach. Ich braue das Bier erstmal ohne Röstmalz. Wird es mir dann nicht dunkel oder malzig genug, nehme ich das nächste Mal Röstmalz hinzu. Schließlich sind wir Hobbybrauer und können mit den Zutaten experimentieren wie wir wollen ;)
Bevor jetzt hier eine Diskussion ausbricht, wie dunkel das Bier wird, mache ich es doch lieber ganz einfach. Ich braue das Bier erstmal ohne Röstmalz. Wird es mir dann nicht dunkel oder malzig genug, nehme ich das nächste Mal Röstmalz hinzu. Schließlich sind wir Hobbybrauer und können mit den Zutaten experimentieren wie wir wollen ;)

Ich blicke beim Hopfen definitv nicht mehr durch! Mein Bier sollte eine Bitterung von ca. 25-27EBU haben. Wasser und Brot hat einen Link gepostet mit der man angeblich die Hopfenmenge berechnen kann:

.muldengold.de/brauen.html

Die Tabelle ist unter dem Link "Würzekochen" zu finden

Wie wende ich diese Rechentabelle richtig an?

Angenommen ich kaufe mir einen Magnum Hopfen mit ca. 13,9% Alpha (Bitterhopfen) und eine Hallertauer Perle mit ca. 6,9% Alpha (Aromahopfen).

Wieviel Hopfen brauche ich für einen Sud von ca. 12l?
Wie lange muss ich mit welchem Hopfen den Sud kochen?

[Editiert am 11/7/2006 von emjay2812]
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2006 um 15:30  
Hallo emjay!

Im Prinzip probierst Du solange an den Eingabewerten herum, bis unten in der Summe die gewünschten IBUs stehen.
Mit Deinen Hopfenwerten käme ich bei 12l und angenommenen 12°P auf 8g, 13,9%, 90min und 6g, 6.9%, 5min.

Das rechnet auch dieser Hopfenrechner aus: http://netbeer.org/content/view/18/42/lang,de/ , wenn man Pellets nicht ankreuzt.

Mein Malzbier mache ich mit ähnlicher Schüttung (60g Röstmalz für 25l) und "schwarz" ist es eigentlich nicht, aber schön dunkelbraun! :)

Uwe


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emjay2812
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2006 um 16:50  
So, alles bestellt, Lieferung angekommen, nächstes Wochenende wird gebraut :)

Aber die Fragen bleiben:

Wie bewahrt ihr den Hopfen auf? Auf der Packung steht man solle ihn luftdicht und kühl lagern.
Soll ich den noch ungeöffneten Beutel lieber in den Kühlschrank legen oder hält er die momentanen Temperaturen aus?
Um ihn luftdicht aufbewahren kaufe ich mir entweder ein Schweißgerät, dass die Luft aus einer Tüte zieht und sie dann verschweißt, oder aber ich besorge mir diese tollen Vorratsdosen, aus denen man die Luft mittels einer kleinen Pumpe saugt.

Oder habt ihr noch bessere Ideen?
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2006 um 17:09  
Hallo emjay,

wir heben unsere Hopfen-Pellets in einer Art Tupperdose im Kuehlschrank auf. Bei pellets kein Problem.

Gruesse,
Thomas und Martin


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 59
Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2006 um 17:15  
Also ideal sind die Möglichkeiten, die einem als Amateur zur Verfügung stehen, alle nicht.
Kalt lagern (im Kühlschrank) ist schonmal gut.
Aber weder die üblichen Folientüten noch die angeblich evakuierten Plastikdosen sind wirklich luftdicht. Professionell wird in spezielle, luftdichte Folien unter (im Vergleich zu dem, was die Haushaltsgeräte können, starkem) Vakuum enigeschweißt. Diese Vakuumverpacker liegen aber im Preis jenseits von gut und böse (ab 1.500 € aufwärts).
Letztendlich sollte man den Hopfen einfach nicht ewig aufbewahren. Für einige Wochen ist es ausreichend, ihn amateurmässig luftdicht in den Kühlschrank zu legen, darüberhinaus ist es sicher am billigsten, neuen zu bestellen.
Ich kaufe immer nur 100g-Portionen und lege die Reste ggfs. in Tüten und eine Dose verpackt bis zum nächsten Sud in den Kühlschrank.


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Gruß vom Berliner
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2006 um 19:30  
Kühlschrank oder Gefrierschrank? Ich weiß jetzt auch nicht, was besser ist und ob jetzt Frost dem Hopfen schadet oder nicht. Letzteres hat mir der Herr Eisemann von http://www.eisemann.de gesagt und vom Einfrieren abgeraten. Habe ich eine Zeitlang gemacht, bin aber dann doch wieder dazu übergegangen, den Hopfen einzufrieren.
Was ich auf jeden Fall empfehlen möchte, ist das Verdrängen der Luft aus dem Beutel o.ä. mittels CO2. Auf jeden Fall schadet dem Hopfen Sauerstoff mehr als alles andere.

Grüße
Wolfgang
Antwort 61
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 10:16  
Das Hopfenproblem hat sich geklärt. Ich habe eine Dose gekauft, bei der man mittels einer Pumpe die Luft rauspumpen kann, sodass ein Vakuum entsteht.

Probleme habe ich noch mit meinem Läuterboden. In einem Braubuch stand, man solle in einen Plastikeimer kleine Löcher bohren (Durchmesser ca. 1-1,5mm) und diesen dann in einen zweiten Eimer stellen. Der Eimer hat zwar jetzt Löcher, dieses sind aber z. T durch Plastikgrate verstopft und unterschiedlich groß. Jetzt versuche ich mit einer Stoffwindel und einem Sieb aus einem Entsafter zu läutern. Ich befürchte aber, die Windel ist nicht so geeignet. Ich habe noch ein schönes engmaschiges Fliegengitter, kann aber nicht sagen ob der Kunststoff die Temperaturen aushält. Habt ihr auf die Schnelle noch eine Idee, morgen möchte ich brauen.
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 11:30  
Hallo emjay!
Nimm ruhig die Eimer, damit habe ich auch angefangen.

Die Bohrlöcher habe ich folgendermaßen entgratet:
1. rauhes(grobes) Schleifpapier für´s gröbste, dann
2. Bohrer nehmen und von der gegenüberliegenden Seite von Hand die Grate herausschneiden.

Das dauert zwar eine Weile, lohnt sich aber.

Beachten mußt du bei dieser Methode, das die Maische vorsichtig umgeschöpft werden sollte, dann läßt sich das Ganze wesentlich besser und klarer läutern.

Ansonsten nimm einen Panzerschlauch, den kannst du auch in den Eimer mit Ablaßhahn einsetzen.

Wenn du nicht so ohne Weiteres an Edelstahlteile herankommst, nimm halt Messingteile aus´m Baumarkt.
Je nach dem, was du alles einbauen möchtest, bezahlst Du zwischen (nur Panzerschlauch und T-Stück) <15€, (oder noch einen Winkel zusätzlich) <20€.

Wenn der Ablaßhahn schon Montiert ist, kostet dich das ca.10min. Arbeit.

Gutes Gelingen!
Jens


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 11:44  
Hallo,
dann bohre doch die Löcher frei! 2-3 mm sind kein Problem. Die eigentliche Filterschicht bildet sich durch den Treberkuchen. Wenn Du im unteren Eimer etwas Platz lässt können sich dort evtl. durchgerutschte Festbestandteile noch etwas absetzen, bevor sie durch den Ablasshahn kommen. Klappt schon, einfach mal ausproBieren!
Für den Anfang geht es mit einer (ausgekochten) Windel auch. Musst nur gucken, dass sie nicht vom Eimerrand rutscht. Ich mache das Hopfenseihen immer noch mit festgespannten Windeln (mehrlagig). Bei meinem Gärfass ist oben ein stabiler Rand, um den ein Spannring greift, geht prima. Ansonsten mit ordentlicher Schnur festbinden...und besonders beim Abmachen (zu zweit!) gut aufpassen.
Wir alle haben mit Windeln angefangen...in alten Büchern sieht man noch die Methode mit dem umgedrehten Hocker und gespannter Windel, wie 1982 von Jean Pütz vorgeschlagen. So war auch mein erster Sud vor 20 Jahren :D
Wenn Du die Eimer schon hast, ist das schon prima, das geht schon....möglichst viele Löcher, brauchst sie aber nicht zu zählen...das eigentliche Filtern macht der Treber.

Die Siebe aus so Entsaftern sind oft aus Aluminium, ist nicht so gut. Fliegengitter aus Kunststoff sicher auch nicht, da ist die Windelmethode besser.

mfG
Matthias H


[Editiert am 21/7/2006 von Matthias H]

[Editiert am 21/7/2006 von Matthias H]

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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 12:30  
Die Panzerschlauchmethode scheint ja ganz gut zu funktionieren. Nur ist mir noch nicht so ganz klar wie. Ich habe einen Eimer mit einem Auslaufhahn, den könnte ich doch dann zum Läutern benutzen, die Würze läuft dann in mein Gärfass. Nur wie verbinde ich den Schlauch mit dem Hahn? Und wie kommt die Würze in den Schlauch?

Bitte antwortet schnell, dann kann ich mir noch heute einen Panzerschlauch besorgen.
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 13:12  
Hallo emjay!
Da ich mal annehme, das dein Ablaßhahn ein 1/2" Gewinde hat, nimmst du am besten ein entsprechendes T-Stück und einen Panzerschlauch mit 1/2"(Zoll) Gewinden an beiden Enden.
T-Stück und Panzerschlauch sollten zusammen den Eimerinnenrand ausfüllen, im Zweifel lieber etwas weniger, damit er am Boden bleibt.

Nun spannst du den P-schlauch an der Überwurfmutter ein, und schneidest mit der Flex hinter der Quetschverbindung Schlauch und Ummantelung durch.
Das wiederholst du auf der anderen Seite.
Danach schiebst( :note: ) du den Gummischlauch aus der Ummantelung heraus, weitest das Gewebe, z.B. mit dem kl. Finger soweit auf, das du es über die Quetschverbindung schieben kannst.
Das Ganze sicherst du mit einer passenden Schlauchschelle, die du vorher auf das Gewebe geschoben haben solltest. :D

Also:
1. Abschneiden
2. Gummischlauch herausschieben
3. Schauchschellen draufschieben
4. Gewebe weiten
5. Gewebe über Quetschverbindung stülpen, und
6. Mit Schlauchschellen sichern

Anschrauben, fertig! :thumbup:

Hört sich komplizierter an als es ist, wie gesagt, 10min. Arbeit.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 13:21  
Hallo emjay!

Ich hatte mir einen Panzerschlauch mit Winkelanschluß (und so eine Art Dichtfläche daran) besorgt. Die Dichtfläche habe ich abgesägt, daß es nur noch ein Winkelstück war. Aus dem Panzerschlauch das Gummi-Innenleben herausgeholt (beide Verkrimpungen aufschneiden/aufflexen) und das Winkelstück in den verbliebenen Schlauch aus Edelstahlgeflecht gesteckt und etwas verklemmt. Das offene Ende des Geflechts habe ich einfach umgeklappt, damit kein Treber eindringen kann.
Das Winkelstück paßte sehr gut in einen dieser Gummistopfen fürs Gärröhrchen vom Gärfaß und der Stopfen wieder recht gut in den inneren Teil des Ablaufhahns (diese leider nie richtig dichten Hähne für die 0815-Gäreimer).

Simpel aber es funktioniert ganz gut. Wollte den Gummistopfen mal durch einen aus Silikon ersetzen, kam aber bei der letzten Bestellung wieder nur einer aus grauem Gummi...

Uwe


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 17:36  
Mittels eines Duschschlauches und ein paar Wasserrohrleitungsstücken habe ich jetzt folgendes gebastelt:



Mit Wasser funktioniert es schonmal, ich hoffe auch mit Maische. Oder soll ich den Schlauch kürzen?





[Editiert am 21/7/2006 von emjay2812]
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 17:41  
Die Länge sollte OK sein.
Bin echt gespannt ob das damit klappt!
Ich drück dir die Daumen!


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 17:46  
Hallo emjay, nee, nee, das geht nicht mit einem Duschschlauch.

Du musst Panzerschlauch nehmen, solchen:


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 18:12  
@Heavybyte
ich weiß was ein Panzerschlauch ist. Warum sollte es mit dem Duschschlauch nicht funktionieren? Die Würze fließt durch die Ritzen der einzelnen Glieder durch, der Treber bleibt im Eimer, oder denkst du der Schlauch ist nicht fein genug?

Mir ist noch eingefallen, dass ich keine Ahnung habe wieviel Nachguss ich nehmen soll. Gibt es eine Formel mit der man das ausrechnen kann. Ich möchte so 10-12l Bier brauen.
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 18:21  
Der Duschschlauch besteht auss aus Messing und die Chromauflage wird sich lösen.
Wie hast du denn den Innenschlauch rausgekriegt ohne die Fittings abzunehmen?
Antwort 72
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 18:34  
Den Innenschlauch konnte ich nachdem ich ein Plastikteil entfernt habe, einfach so rausziehen. Messing ist glaube ich bleihaltig, wenn ich mich Recht entsinne. Chrom ist auch nicht sonderlich gesund. Tja, dann werde ich wohl Morgen früh vor dem Brauen noch einen Baumarkt aufsuchen müssen.
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 27.7.2006 um 16:02  
Das Brauen hat mehr oder weniger gut funktioniert (siehe Topic."mein erster Sud"), allerdings habe ich noch eine Frage zur Gärung. Mit Hilfe der Spindel kann man doch feststellen wann der Sud zu Ende gegärt hat. Wann soll ich spindeln und welchen Wert muss die Spindel anzeigen?

Momentan habe ich das Problem, dass ich bei einem Bierkit-Bier wieder viel zu viel Kohlensäure habe. Entweder ich habe den Abfüllzeitpunkt nicht erwischt (zu früh abgefüllt) oder zu viel Trockenmalzextrakt zugefügt. Ich habe jetzt alle Flaschen entlüftet, vielleicht entlüfte ich auch noch ein zweites Mal. An unsauberen Flaschen kann es nicht liegen, ich habe die Flaschen ausgekocht.
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