Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2006 um 13:39 |
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Ich habe jetzt das Urbräu aus der Datenbank verändert:
1500g Münchener Malz
1500g Pilsener Malz
30g Röstmalz
Hopfen 24g (18g vor Kochbeginn, 6g kurz vor Kochende, ergibtr eine Bittere
von ca. 27EBU)
Die 60° Rast werde ich, wie empfohlen auf eine Stunde ausdehen.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muss der Sud mit dem Hopfen auch
nochmal eine gute Stunde kochen.
Muss/soll ich das Malz selber schroten oder ist fertig geschrotenes Malz
genauso gut? Ich hätte die Möglichkeit mit Hilfe einer Handmühle selbst zu
schroten, vielleicht könnte ich an die Mühle sogar einen Motor anschließen.
Wie grob müsste man dann schroten?
Ist das so alles machbar und richtig verstanden?
[Editiert am 10/7/2006 von emjay2812]
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Antwort 50 |
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Gast
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erstellt am: 10.7.2006 um 16:32 |
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Hallo emjay,
das schaut doch gut aus, das Rezept, wird ziemlich dunkel, fast schwarz.
Wenn du noch die Wahl hast, dann kaufe erstmal fertig geschrotenes Malz, da
siehst du dann auch wie grob oder fein der Mahlgrad ist.
Soweit wird das bestimmt ein lecker Bierchen
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2006 um 16:48 |
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Hallo Emjay!
Das sollte ein trinkbares Ergebnis hervorbringen.
Hopfenkochen solltest du 90min, und vorher natürlich das Läutern nicht
vergessen!
Wenn du geschrotetes Malz kaufen willst, kannst du das machen, solltest es
aber erst kurz vor dem Brauen bestellen/kaufen. Je frischer, desto
besser.
Wenn du selber schrotest, fang am besten ganz grob an, und verfeinere den
Malgrad von Sud zu Sud, um dich an dein persönliches Optimum
heranzutasten.
Gutes Gelingen!
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2006 um 17:12 |
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@Heavybyte
ein ganz dunkles Bier sollte es eigentlich nicht werden, ich rechne nochmal
nach:
Die Menge an Malz beträgt bei 20l Bier bei dem Urbräu Rezept aus der
Datenbank 5200g. Da ich nur 10l braue, nehme ich die Hälfte, 2600g. Ich
braue aber kein Urbräu, sondern das Bier was Wasser und Brot vorgeschlagen
hat, mit einem geringen Röstmalzanteil:
1300g Pilsener Malz
1300g Münchener Malz
=2600g
1% Röstmalz = 26g
Dann müsste laut Wasser und Brot ein kupferfarbenes Bier rauskommen, aber
kein ganz dunkles Bier oder?
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2006 um 17:39 |
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Hallo Emjay,
so in etwa sollte das Ergebnis aussehen, wenn du diese Mischung nimmst,
wobei das Foto die Farbe zu dunkel widergibt. Diesen Farbton hast du in
einem schattigen Zimmer.
Stell dir am besten, so du es kennst, ein leicht trübes Hövels vor, dann
hast du den richtigen Farbton.
____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 54 |
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Gast
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erstellt am: 10.7.2006 um 18:02 |
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hmmm... die Hälfte des Malzes Münchener macht schon ein ziemlich dunkles
Bier und dann noch Röstmalz dazu....
Na gut, wenn Jens das schonmal so gebraut hat....
Ich weiss nur, dass bei meinen Schüttungen 1kg MüMa auf 9kg PiMa schon
ziemlich dunkel wird.
Gruß
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2006 um 12:31 |
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Bevor jetzt hier eine Diskussion ausbricht, wie dunkel das Bier wird, mache
ich es doch lieber ganz einfach. Ich braue das Bier erstmal ohne Röstmalz.
Wird es mir dann nicht dunkel oder malzig genug, nehme ich das nächste Mal
Röstmalz hinzu. Schließlich sind wir Hobbybrauer und können mit den
Zutaten experimentieren wie wir wollen
Bevor jetzt hier eine Diskussion ausbricht, wie dunkel das Bier wird, mache
ich es doch lieber ganz einfach. Ich braue das Bier erstmal ohne Röstmalz.
Wird es mir dann nicht dunkel oder malzig genug, nehme ich das nächste Mal
Röstmalz hinzu. Schließlich sind wir Hobbybrauer und können mit den
Zutaten experimentieren wie wir wollen
Ich blicke beim Hopfen definitv nicht mehr durch! Mein Bier sollte eine
Bitterung von ca. 25-27EBU haben. Wasser und Brot hat einen Link gepostet
mit der man angeblich die Hopfenmenge berechnen kann:
.muldengold.de/brauen.html
Die Tabelle ist unter dem Link "Würzekochen" zu finden
Wie wende ich diese Rechentabelle richtig an?
Angenommen ich kaufe mir einen Magnum Hopfen mit ca. 13,9% Alpha
(Bitterhopfen) und eine Hallertauer Perle mit ca. 6,9% Alpha (Aromahopfen).
Wieviel Hopfen brauche ich für einen Sud von ca. 12l?
Wie lange muss ich mit welchem Hopfen den Sud kochen?
[Editiert am 11/7/2006 von emjay2812]
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Antwort 56 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2006 um 15:30 |
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Hallo emjay!
Im Prinzip probierst Du solange an den Eingabewerten herum, bis unten in
der Summe die gewünschten IBUs stehen.
Mit Deinen Hopfenwerten käme ich bei 12l und angenommenen 12°P auf 8g,
13,9%, 90min und 6g, 6.9%, 5min.
Das rechnet auch dieser Hopfenrechner aus: http://netbeer.org/content/view/18/42/lang,de/ , wenn man
Pellets nicht ankreuzt.
Mein Malzbier mache ich mit ähnlicher Schüttung (60g Röstmalz für 25l) und
"schwarz" ist es eigentlich nicht, aber schön dunkelbraun!
Uwe ____________________
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2006 um 16:50 |
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So, alles bestellt, Lieferung angekommen, nächstes Wochenende wird gebraut
Aber die Fragen bleiben:
Wie bewahrt ihr den Hopfen auf? Auf der Packung steht man solle ihn
luftdicht und kühl lagern.
Soll ich den noch ungeöffneten Beutel lieber in den Kühlschrank legen oder
hält er die momentanen Temperaturen aus?
Um ihn luftdicht aufbewahren kaufe ich mir entweder ein Schweißgerät, dass
die Luft aus einer Tüte zieht und sie dann verschweißt, oder aber ich
besorge mir diese tollen Vorratsdosen, aus denen man die Luft mittels einer
kleinen Pumpe saugt.
Oder habt ihr noch bessere Ideen?
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2006 um 17:09 |
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Hallo emjay,
wir heben unsere Hopfen-Pellets in einer Art Tupperdose im Kuehlschrank
auf. Bei pellets kein Problem.
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 59 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2006 um 17:15 |
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Also ideal sind die Möglichkeiten, die einem als Amateur zur Verfügung
stehen, alle nicht.
Kalt lagern (im Kühlschrank) ist schonmal gut.
Aber weder die üblichen Folientüten noch die angeblich evakuierten
Plastikdosen sind wirklich luftdicht. Professionell wird in spezielle,
luftdichte Folien unter (im Vergleich zu dem, was die Haushaltsgeräte
können, starkem) Vakuum enigeschweißt. Diese Vakuumverpacker liegen aber im
Preis jenseits von gut und böse (ab 1.500 € aufwärts).
Letztendlich sollte man den Hopfen einfach nicht ewig aufbewahren. Für
einige Wochen ist es ausreichend, ihn amateurmässig luftdicht in den
Kühlschrank zu legen, darüberhinaus ist es sicher am billigsten, neuen zu
bestellen.
Ich kaufe immer nur 100g-Portionen und lege die Reste ggfs. in Tüten und
eine Dose verpackt bis zum nächsten Sud in den Kühlschrank.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 60 |
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Gast
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erstellt am: 14.7.2006 um 19:30 |
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Kühlschrank oder Gefrierschrank? Ich weiß jetzt auch nicht, was besser ist
und ob jetzt Frost dem Hopfen schadet oder nicht. Letzteres hat mir der
Herr Eisemann von http://www.eisemann.de gesagt und vom Einfrieren
abgeraten. Habe ich eine Zeitlang gemacht, bin aber dann doch wieder dazu
übergegangen, den Hopfen einzufrieren.
Was ich auf jeden Fall empfehlen möchte, ist das Verdrängen der Luft aus
dem Beutel o.ä. mittels CO2. Auf jeden Fall schadet dem Hopfen Sauerstoff
mehr als alles andere.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 10:16 |
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Das Hopfenproblem hat sich geklärt. Ich habe eine Dose gekauft, bei der man
mittels einer Pumpe die Luft rauspumpen kann, sodass ein Vakuum
entsteht.
Probleme habe ich noch mit meinem Läuterboden. In einem Braubuch stand, man
solle in einen Plastikeimer kleine Löcher bohren (Durchmesser ca. 1-1,5mm)
und diesen dann in einen zweiten Eimer stellen. Der Eimer hat zwar jetzt
Löcher, dieses sind aber z. T durch Plastikgrate verstopft und
unterschiedlich groß. Jetzt versuche ich mit einer Stoffwindel und einem
Sieb aus einem Entsafter zu läutern. Ich befürchte aber, die Windel ist
nicht so geeignet. Ich habe noch ein schönes engmaschiges Fliegengitter,
kann aber nicht sagen ob der Kunststoff die Temperaturen aushält. Habt ihr
auf die Schnelle noch eine Idee, morgen möchte ich brauen.
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Antwort 62 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 11:30 |
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Hallo emjay!
Nimm ruhig die Eimer, damit habe ich auch angefangen.
Die Bohrlöcher habe ich folgendermaßen entgratet:
1. rauhes(grobes) Schleifpapier für´s gröbste, dann
2. Bohrer nehmen und von der gegenüberliegenden Seite von Hand die Grate
herausschneiden.
Das dauert zwar eine Weile, lohnt sich aber.
Beachten mußt du bei dieser Methode, das die Maische vorsichtig umgeschöpft
werden sollte, dann läßt sich das Ganze wesentlich besser und klarer
läutern.
Ansonsten nimm einen Panzerschlauch, den kannst du auch in den Eimer mit
Ablaßhahn einsetzen.
Wenn du nicht so ohne Weiteres an Edelstahlteile herankommst, nimm halt
Messingteile aus´m Baumarkt.
Je nach dem, was du alles einbauen möchtest, bezahlst Du zwischen (nur
Panzerschlauch und T-Stück) <15€, (oder noch einen Winkel zusätzlich)
<20€.
Wenn der Ablaßhahn schon Montiert ist, kostet dich das ca.10min. Arbeit.
Gutes Gelingen!
Jens
____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 11:44 |
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Hallo,
dann bohre doch die Löcher frei! 2-3 mm sind kein Problem. Die eigentliche
Filterschicht bildet sich durch den Treberkuchen. Wenn Du im unteren Eimer
etwas Platz lässt können sich dort evtl. durchgerutschte Festbestandteile
noch etwas absetzen, bevor sie durch den Ablasshahn kommen. Klappt schon,
einfach mal ausproBieren!
Für den Anfang geht es mit einer (ausgekochten) Windel auch. Musst nur
gucken, dass sie nicht vom Eimerrand rutscht. Ich mache das Hopfenseihen
immer noch mit festgespannten Windeln (mehrlagig). Bei meinem Gärfass ist
oben ein stabiler Rand, um den ein Spannring greift, geht prima. Ansonsten
mit ordentlicher Schnur festbinden...und besonders beim Abmachen (zu
zweit!) gut aufpassen.
Wir alle haben mit Windeln angefangen...in alten Büchern sieht man noch die
Methode mit dem umgedrehten Hocker und gespannter Windel, wie 1982 von Jean
Pütz vorgeschlagen. So war auch mein erster Sud vor 20 Jahren
Wenn Du die Eimer schon hast, ist das schon prima, das geht
schon....möglichst viele Löcher, brauchst sie aber nicht zu zählen...das
eigentliche Filtern macht der Treber.
Die Siebe aus so Entsaftern sind oft aus Aluminium, ist nicht so gut.
Fliegengitter aus Kunststoff sicher auch nicht, da ist die Windelmethode
besser.
mfG
Matthias H
[Editiert am 21/7/2006 von Matthias H]
[Editiert am 21/7/2006 von Matthias H]
[Editiert am 21/7/2006 von Matthias H]
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 12:30 |
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Die Panzerschlauchmethode scheint ja ganz gut zu funktionieren. Nur ist mir
noch nicht so ganz klar wie. Ich habe einen Eimer mit einem Auslaufhahn,
den könnte ich doch dann zum Läutern benutzen, die Würze läuft dann in mein
Gärfass. Nur wie verbinde ich den Schlauch mit dem Hahn? Und wie kommt die
Würze in den Schlauch?
Bitte antwortet schnell, dann kann ich mir noch heute einen Panzerschlauch
besorgen.
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Antwort 65 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 13:12 |
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Hallo emjay!
Da ich mal annehme, das dein Ablaßhahn ein 1/2" Gewinde hat, nimmst du am
besten ein entsprechendes T-Stück und einen Panzerschlauch mit 1/2"(Zoll)
Gewinden an beiden Enden.
T-Stück und Panzerschlauch sollten zusammen den Eimerinnenrand ausfüllen,
im Zweifel lieber etwas weniger, damit er am Boden bleibt.
Nun spannst du den P-schlauch an der Überwurfmutter ein, und schneidest mit
der Flex hinter der Quetschverbindung Schlauch und Ummantelung durch.
Das wiederholst du auf der anderen Seite.
Danach schiebst( ) du den Gummischlauch aus der
Ummantelung heraus, weitest das Gewebe, z.B. mit dem kl. Finger soweit auf,
das du es über die Quetschverbindung schieben kannst.
Das Ganze sicherst du mit einer passenden Schlauchschelle, die du vorher auf das Gewebe geschoben
haben solltest.
Also:
1. Abschneiden
2. Gummischlauch herausschieben
3. Schauchschellen draufschieben
4. Gewebe weiten
5. Gewebe über Quetschverbindung stülpen, und
6. Mit Schlauchschellen sichern
Anschrauben, fertig!
Hört sich komplizierter an als es ist, wie gesagt, 10min. Arbeit. ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 66 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 21.7.2006 um 13:21 |
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Hallo emjay!
Ich hatte mir einen Panzerschlauch mit Winkelanschluß (und so eine Art
Dichtfläche daran) besorgt. Die Dichtfläche habe ich abgesägt, daß es nur
noch ein Winkelstück war. Aus dem Panzerschlauch das Gummi-Innenleben
herausgeholt (beide Verkrimpungen aufschneiden/aufflexen) und das
Winkelstück in den verbliebenen Schlauch aus Edelstahlgeflecht gesteckt und
etwas verklemmt. Das offene Ende des Geflechts habe ich einfach umgeklappt,
damit kein Treber eindringen kann.
Das Winkelstück paßte sehr gut in einen dieser Gummistopfen fürs
Gärröhrchen vom Gärfaß und der Stopfen wieder recht gut in den inneren Teil
des Ablaufhahns (diese leider nie richtig dichten Hähne für die
0815-Gäreimer).
Simpel aber es funktioniert ganz gut. Wollte den Gummistopfen mal durch
einen aus Silikon ersetzen, kam aber bei der letzten Bestellung wieder nur
einer aus grauem Gummi...
Uwe
____________________
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 17:36 |
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Mittels eines Duschschlauches und ein paar Wasserrohrleitungsstücken habe
ich jetzt folgendes gebastelt:
Mit Wasser funktioniert es schonmal, ich hoffe auch mit Maische. Oder soll
ich den Schlauch kürzen?
[Editiert am 21/7/2006 von emjay2812]
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Antwort 68 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 17:41 |
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Die Länge sollte OK sein.
Bin echt gespannt ob das damit klappt!
Ich drück dir die Daumen!
____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 69 |
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Gast
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erstellt am: 21.7.2006 um 17:46 |
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Hallo emjay, nee, nee, das geht nicht mit einem Duschschlauch.
Du musst Panzerschlauch nehmen, solchen:
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 18:12 |
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@Heavybyte
ich weiß was ein Panzerschlauch ist. Warum sollte es mit dem Duschschlauch
nicht funktionieren? Die Würze fließt durch die Ritzen der einzelnen
Glieder durch, der Treber bleibt im Eimer, oder denkst du der Schlauch ist
nicht fein genug?
Mir ist noch eingefallen, dass ich keine Ahnung habe wieviel Nachguss ich
nehmen soll. Gibt es eine Formel mit der man das ausrechnen kann. Ich
möchte so 10-12l Bier brauen.
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Antwort 71 |
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Gast
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erstellt am: 21.7.2006 um 18:21 |
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Der Duschschlauch besteht auss aus Messing und die Chromauflage wird sich
lösen.
Wie hast du denn den Innenschlauch rausgekriegt ohne die Fittings
abzunehmen?
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 18:34 |
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Den Innenschlauch konnte ich nachdem ich ein Plastikteil entfernt habe,
einfach so rausziehen. Messing ist glaube ich bleihaltig, wenn ich mich
Recht entsinne. Chrom ist auch nicht sonderlich gesund. Tja, dann werde ich
wohl Morgen früh vor dem Brauen noch einen Baumarkt aufsuchen müssen.
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Antwort 73 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2006 um 16:02 |
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Das Brauen hat mehr oder weniger gut funktioniert (siehe Topic."mein erster
Sud"), allerdings habe ich noch eine Frage zur Gärung. Mit Hilfe der
Spindel kann man doch feststellen wann der Sud zu Ende gegärt hat. Wann
soll ich spindeln und welchen Wert muss die Spindel anzeigen?
Momentan habe ich das Problem, dass ich bei einem Bierkit-Bier wieder viel
zu viel Kohlensäure habe. Entweder ich habe den Abfüllzeitpunkt nicht
erwischt (zu früh abgefüllt) oder zu viel Trockenmalzextrakt zugefügt. Ich
habe jetzt alle Flaschen entlüftet, vielleicht entlüfte ich auch noch ein
zweites Mal. An unsauberen Flaschen kann es nicht liegen, ich habe die
Flaschen ausgekocht.
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Antwort 74 |
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