Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 19:22 |
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Supi!!! Danke!!!!
Auf zum Italien Spiel!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 89 Registriert: 26.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 19:54 |
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Hallo,
hat jmd. Erfahrungen mit dem Einkocher von Lidl bzw von dieser Firma? Ich
suche nämlich gerade einen und der käme mir gerade gelegen, jeodhc mache
ich mir ein paar Sorgen, wegen dem "Überhitzungsschutz". Ich hatte schon 3
Einkocher geliehen, die alle rel. neu waren und die haben sich regelmäßig
bei 90° C in etwa abgeschaltet und sind auch nicht mehr angegangen bis sie
fast ganz kühl wieder waren. Was habt ihr da an Erfahrungen gemacht? Kann
man den Überhitzungsschutz notfalls brücken oder geht das eher schief?
Zum Vergleich nutze ich als Hauptkocher schon von Anfang an einen ganz
alten Severinkocher und der läuft und läuft und läuft und heizt und heizt
und heizt. Ich nehme an, Überhitzungsschutz war damals noch nicht so in
Mode und er läuft trotzdem wunderbar.
Gruß ____________________ Erst durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er nur!
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 20:08 |
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Ja, den Überhitzschutz kann man normalerweise überbrücken.
Falls man keine Nervenzusammenbrüche beim Brauen erleiden will, sollte man
dies auch unbedingt machen.
Garantie ist dann halt futsch.
Stefan
[Editiert am 14.6.2010 um 20:08 von Boludo]
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 4.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 20:32 |
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Hallo,
du musst den Kocher aufschrauben und den mechanischen Kontakt des
Temperaturfühlers vom Boden lösen und mit etwas Abstand zum Bottich mit
Kabelbinder fixieren. Das ist relativ einfach und erfordert keine Eingriffe
in die Steuerung und keine elektronischen Kenntnisse. Danach heizt der
Kocher IMMER, auch wenn du schon auf minimale Temperatur stellst.
Frank
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Antwort 28 |
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Member Beiträge: 89 Registriert: 26.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 21:01 |
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Ich will ja nicht die Temperaturregelung generell außer Kraft setzen,
sondern nur diesen Abschaltschutz. Ich benötige die Temperatureinstellung
ja während den Rasten.
____________________ Erst durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er nur!
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 14.6.2010 um 21:26 |
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Hallo Dominik!
> Ich benötige die Temperatureinstellung ja während den Rasten.
Mit dem Thermostat wirst Du aber nicht recht erfolgreich sein, um die
Rasten zu fahren.
Das Teil ist viel zu ungenau. Besser unter Thermometerkontrolle aufheizen
und "nachrühren" nach dem Abschalten nicht vergessen.
Wenn der Topf gut isoliert ist, kannst Du oft um 30min rasten ohne
nachheizen zu müssen (wenn man nicht ausgerechnet exakt gradgenau rasten
will... ).
Uwe
[Editiert am 14.6.2010 um 21:27 von Uwe12]
____________________
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Antwort 30 |
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Member Beiträge: 89 Registriert: 26.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2010 um 22:04 |
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Ich hab das bisher immer so gemacht, dass ich das Aufheizverhalten des
Kochtopfes mit einem Thermometer abgeglichen habe und dadurch ziemlich
genau wusste, dass, wenn der Topf z.B. auf 65° C steht, 61°C erreicht ist.
Das hat immer sehr gut funktioniert und so möchte ich es auch in Zukunft
halten. Wenn der Pott schon eine gewisse Erleichterung bietet, möchte ich
diese doch auch nutzen
Mein Problem ist nur, dass der Topf, der übrigens isoliert ist, ab ca. 80°
C das spinnen anfängt und ständig diese Schutzschaltung reinknallt. Und
genau diese muss doch irgendwie zu umgehen sein und zwar nur diese. Kann
mir nicht vorstellen, dass das ein allzugroßer technischer Eingriff
darstellt.
Vielleicht hat das ja schon mal jmd. gemacht
Gruß ____________________ Erst durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er nur!
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.6.2010 um 06:15 |
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Der Thermostat an meinem Einkocher funktioniert inzwischen nicht mehr genau
(genug), ich würde mich nicht auf die grobe Skala am Einstellknopf
verlassen - aber ich kenne nur das Verhalten meines Einkochers.
Den Schutzschalter zu überbrücken ist kein so großer Akt, da der Kram
meistens über Steckschuhe verkabelt ist.
In meinem Fall war es einfacher den Schalter komplett auszubauen und das
Kabel zum Schutzschalter direkt mit dem nächsten Teil (nach dem
Schutzschalter zu verbinden).
...ist schon ein paar Tage her der Umbau, daher die etwas vage Schreibe...
Der Schutzschalter saß direkt neben diesem "Teller" des Thermofühlers auf
dieser "Federkonstruktion", die gegen den Topfboden drückt.
...ich kenne aber nur meinen Rommelsbacher, das kann bei Deinem Kocher
anders gelöst sein.
Uwe ____________________
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 07:51 |
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Hallo Jungs,
lese gerade auch in diesem Thread von dem Überbrücken des
Thermoschalters..
möchte dazu meine Erfahrungen mit meinem alten Einkocher von Westfalia
berichten:
Dieser hat mich ebenfalls genervt indem er beim Hopfenkochen dauernd
abgeschaltet hat, bis ich das Teil ähnlich wie Uwe überbrückt hab.
Ging lange gut, bis mir mal ne Weizenbiermaische eingebrannt ist (trotz
Rührwerk), da hat das Teil angefangen zu brennen bzw. schmoren. Da ich
unmittelbar dabeistand u. die Rauchwolken aus dem Bodengehäuse schnell
entdeckte war der Schaden relativ gering, so dass ich nur Topf u. Maische
wegschmeißen musste..
Die Heizplatte von unten gesehen hatte Brandspuren, Kabel waren schwarz
verschmort u. im Topf hat sich die Beschichtung in Kohle verwandelt.
Daher kann ich das Überbrücken dieses Sicherheitsteils nicht empfehlen!
Dies ist meine Meinung.
Mein neuer Topf (Marke weiß ich jetzt nicht genau) schaltet nicht mehr ab.
Somit gibts hier wohl technische / qualitative Unterschiede.
Grüße
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 33 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 08:32 |
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Hi,
ja, das kenne ich mit dem Anbrennen von Maische im Einkocher trotz
Rührwerk…ich weiß schon, warum ich auf eine externe Beheizung und
Sandwichboden umgestiegen bin…
Zuletzt hatte ich die 1,8 kW Edelstahlvariante von Bielmeier, die hat nicht
abgeschaltet.
Bevor man sich aber durch Überbrückung die Bude abfackelt, kann man
versuchen, mit einem Ventilator, den man vor den unteren Teil des
Einkochers stellt, das Anspringen der Sicherheitsunterbrechung zu
verhindern. Das hat bei mir sehr gut funktioniert.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.6.2010 um 12:39 |
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Zur Sicherheit: es muß klar sein, daß das Außerkraftsetzen des
Schutzschalters auf eigenes Risiko erfolgt!
Unbeaufsichtigt darf mein Kocher nur Flüssigkeiten, wie Haupt- und Nachguß
oder die Würze heizen.
Und als Handrührer stehe bin ich beim Heizen der Maische ja sowieso immer
dabei.
...am Rommelsbacher hat der Schutzschalter auch nie gezickt. Das scheint
vor allem bei Einkochern mit so einer Art kleinen Heizfläche in der Mitte
des Topfbodens ein Problem zu sein,
mein Einkocher beheizt den Topfboden recht großflächig. Ich hatte den
Schutzschalter damals in Verdacht, weil der Topf gelegentlich während des
Hopfenkochens aussetzte.
Letztlich lag das aber nicht am Schutzschalter, sondern am maroden
Thermostat, der trotz Kochstellung gelegentlich abschaltete. Da war mir
aber schon der (absichtlich?) dünne Plastikhalter des Schutzschalters
abgebrochen, so daß ich ihn nicht mehr montieren konnte.
So lange Ihr keinen Ärger mit dem Schalter habt, würde ich nicht dran
manipulieren.
Uwe
[Editiert am 15.6.2010 um 13:53 von Uwe12]
____________________
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 13:06 |
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Ich hab so einen mit ner kleinen Heizfläche in der Mitte und damit bin ich
fast wahnsinnig geworden.
Ich hab den während (!) des ersten Sudes sogar umgetauscht, das brachte
natürlich auch nichts, das war vielleicht ein Spaß.
Der Überhitzungsschutz ist jetzt deaktiviert und ich mach damit eh nur noch
Nachgußwasser warm.
Natürlich sollte man sich bei solchen Manipulationen ernste Gedanken über
die Sicherheit machen, aber wenn es anders nicht geht, dann muss man sich
halt was einfallen lassen.
Die Ventilatorlösung von Michael scheint auch nicht schlecht, andererseits
kann man sich dann die Isolierung gleich sparen und braucht noch mehr
Strom.
Stefan
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Antwort 36 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 13:35 |
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Nee, nee, Stefan, der Ventilator bläst ja nur im untersten Teil, wo das
Heizelement sitzt. Der Rest ist ja weiterhin isoliert. Sprudelnd kochen war
auch mit Ventilator problemlos möglich.
Greets
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 14:11 |
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Es war hier auch schon mal die Rede davon, die Isolierung nicht bis ganz an
das Schaltfeld (oder wie heißt das Ding mit dem Regler?) heranzulegen, da
hier sonst ein Hitzestau droht und der Kocher abschalten könnte. Ich weiß
nicht, was da dran ist. Ich habe jedenfalls die Isomatte ein paar
Zentimeter über dem Schaltfeld, von selbst abgeschaltet hat er bisher
nicht.
Marko
____________________
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Antwort 38 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 14:15 |
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Richtig, Marko, so habe ich es auch gemacht, ca. 0.5 cm über dem Topfboden
die Isolierung aufhören lassen. Die Schlitze bzw. Öffnungen im unteren
Plastikteil müssen unbedingt freibleiben! Sonst schmort es wie es u.a. dem
Ex-Forumsmitglied Wolfgang (Steinbrauer) ergangen ist.
Gruß
Michael
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 14:17 |
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Zitat: | aber wenn es anders
nicht geht, dann muss man sich halt was einfallen
lassen. |
kein Thema, darum hatte ich das ja auch so gemacht.
Aber eine uneingeschränkte Empfehlung für diese Praktik ist meiner Meinung
nach nicht drin.
Mein neuer Einkocher hat auch diese erhobene Heizplatte in der Mitte,
schaltet aber wie schon gesagt nicht mehr ab.
Habe auch die Isolation mittels Iso-Matte, hab aber nur den reinen Topf
ummantelt, das Unterteil ist frei.
Grüße
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 3.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 14:52 |
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Zitat von tauroplu, am 14.6.2010 um
17:15 | Hallo, Steffen,
Mensch, vielen Dank, jetzt habe ich endlich den Fachausdruck für dieses
Teil, nach dem ich schon so lange gesucht habe!!!!
Eine Frage hätte ich noch: wie hast Du den Hahn dann abgedichtet? Nur mit
einer Gummidichtung außen oder außen und innen oder wie oder was...
Ciao
Michael |
Hi Michael,
ich habe auf jeder Seite eine Dichtung verwendet.
Es ging dabei aber eher weniger um die eigentliche Abdichtung des Lochs.
Die Dichtungen gleichen bei mir die Rundung des Einkochers aus, da diese
sich bei einem 1" Borddruchlass schon deutlich bemerkbar macht.
LG Steffen
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Antwort 41 |
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Member Beiträge: 89 Registriert: 26.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2010 um 23:04 |
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Zitat: | Zur Sicherheit: es muß
klar sein, daß das Außerkraftsetzen des Schutzschalters auf eigenes Risiko
erfolgt!
Unbeaufsichtigt darf mein Kocher nur Flüssigkeiten, wie Haupt- und Nachguß
oder die Würze heizen.
Und als Handrührer stehe bin ich beim Heizen der Maische ja sowieso immer
dabei. |
Das ist schon klar. Zur Beruhigung an alle. Auch ich bin der Meinung, dass
man sowas nur tun sollte, wenn man einigermaßen was von Elektronik versteht
und die ganze Sache danach auch permanent beaufsichtigt. Beides ist bei mir
der Fall. Ich arbeite ja, wie oben beschrieben noch mit einem weiteren
Kocher und dieser hat ja eben keine Abschaltung, trotzdem oder gerade
deswegen muss man aufpassen. Es kann immer was passieren.
Ich möchte trotzdem, so wie es hier jmd beschrieben hat, nur diesen
Überhitzungsschutz ausbauen und die Kabel danach direkt miteinander
verbinden und evt., je nach Bedarf noch eine Lüfter installieren, um die
Technik zu kühlen. Dann sollte das eigentlich kein Problem sein.
Weiß hier jmd. vielleicht, wie dieser Überhitzungsschutzschalter
typischerweise aussieht, gibts da Bilder dazu oder sowas, damit ich mal
weiß, nach was ich suchen muss. Soviel Technik wird ja in so einem
Einkochautomat nicht drin sein.
Gruß ____________________ Erst durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er nur!
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2010 um 05:02 |
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HI Fans,
falls Ihr heuer Haus nicht abfackeln wollt sollt man sowas unterlassen.
Ich habe auch einen von LIdl und mit einer Isomatte umwickelt und es
klappt.
Die Temperatur messe ich genau mit einen Einstichthermometer.
Und drehe den Regler so hin.
Diese Tipps mit dem Überbrücken sind meiner Meinung nach Schwachsinn.
Wenn euch die Bude abbrennt zahlt keine Versicherung.
leo1
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2010 um 06:31 |
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Hallo,
ich mach jetzt mal den Buhmann:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&fid=5&tid=4700&page=2
Antwort 36.
Ja, man sollte mit solchen Sachen vorsichtig sein, insbesondere wenn man so
unbedarft fragt wie John (sorry, ist nicht persönlich gemeint).
AAAber - neulich hat hier schon einer einmal sinngemäß geschrieben:
- wir kippen 30 Liter kochendheiße, klebrige Würze mal so per Hand von
einem Topf zum anderen
- wir hantieren mit NaOH und anderem Teufelszeug
- wir schalten 21KW Gasbrenner mit einer Eigenbau - Elektronik ein und
aus
- wir betreiben solche Gasbrenner manchmal in Örtlichkeiten mit
zweifelhafter Belüftung
- .. Euch fällt bestimmt noch was ein
Das sind alles so Sachen, wo die Berufsgenossenschaft, die Versicherung, ja
manchmal sogar die Familie nur müde abwinken.
Mit etwas natürlichem Respekt vor diesen Sachen sollte es aber trotzdem was
werden.
Mach vorsichtig, viel Erfolg!
Tino
P.S.
In einem russischen Geschäft (Magasin) erlebt: Weihnachtsbeleuchtung
mit blankem Kupferdraht neben der Tür an 220V (oder wieviel Bums die da
haben).
Unsere Frage "Was ist, wenn da mal jemand 'rangreift? "
Antwort: "Bei UNS greift da niemand 'ran! " ____________________
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Antwort 44 |
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Member Beiträge: 89 Registriert: 26.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2010 um 13:58 |
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@tinoquell:
Ich teile deine Meinung voll und ganz, man sollte immer wissen, was man da
tut und sich auch im Klaren darüber sein, was man macht, wenns schief geht
etc.. Meine Fragestellung mag einen amateurhaften Touch haben, aber ich bin
in diesen Dingen doch nicht ganz auf den Kopf gefallen und habe auch eine
handwerkliche Ausbildung absolviert. Für die, die es nicht wissen, ich bin
Brauer und Mälzer. Da beschäftigt man sich während der Ausbildung auch mit
solchen Dingen, nur unter anderen Vorzeichen (d.h. man lernt NICHT, wie man
Thermoschalter an Einkochautomaten überbrückt
). Ich hatte nur gehofft, dass das hier schonmal jmd gemacht hat oder
genauere Infos geben kann, wie das abläuft. Es wäre die einfachste Quelle
gewesen. Hab ja auch einige nützliche Informationen erhalten, nur die
Step-by-step-Anleitung fehlt noch. Diese muss ich jedoch nicht haben, sie
wäre nur enorm zeitsparend. So werde ich wohl den EA auseinandernehmen und
mir selbst anschauen, welche Technik sich dahinter verbirgt und wie was
funktioniert.
Vielleicht etwas anschaulich erklärt: Wenn man seinen Wagen in die
Werkstatt bringt, weil er einen Fehler hat, schauen sich die Mechaniker in
der Werkstatt, wenn sie noch nichts von dem Fehler gehört haben, auch erst
mal Reparaturhandbücher, Checklisten etc. an und schrauben nicht gleich
alles auseinander. Ihnen daher mangelnde Qualifikation vorzuwerfen wäre
einem doch fremd, oder?
Nochmal zur Erinnerung, ich habe bereits einen Einkocher ohne
Thermoschalter, der funktioniert wie eine eins. Mit denen mit
Thermoschalter gabs bisher immer mittlere Katastrophen, ich denke, manch
einer hier weiß, wovon ich rede. Ich wollte diesen Problemen gleich aus dem
Weg gehen, indem ich die Technik des Einkochers meinen Bedürfnissen
anpasse. Dazu zähle ich auch, dass ich evt. stärkere Kabel verwende, als
die, die original vorgesehen sind und eben den Thermoschalter deaktiviere
bzw. in der Empfindlichkeit deutlich reduziere.
Ich möchte hier niemanden angreifen und auch niemanden, der gerade mal des
Wechsels einer Glühbirne mächtig ist, dazu verleiten, an seinem Einkocher
"rumzubasteln". Die Sache ist bei unsachgemäßer Handhabung, wie bei fast
allen Dingen, nicht ganz ungefährlich.
Das mal von mir dazu, um hier eine technische und keine Angstdebatte
voranzutreiben.
Gruß
Jon ____________________ Erst durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er nur!
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Antwort 45 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2010 um 15:00 |
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Also ich halte einen Überhitzungsschalter, der schon bei 100°C abschaltet,
für defekt und damit für einen Grund, den Kocher zurückzugeben oder
reparieren zu lassen. Was sagen denn die Hersteller dazu?
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 46 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2010 um 15:11 |
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Mit normalem Wasser kann es durchaus sein, dass da nichts passiert.
Mit einer dicken Maische aber sehr wohl.
Keine Ahnung warum.
Stefan
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Antwort 47 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2010 um 15:19 |
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Wenn ich's richtig verstanden habe, schalten die Dinger beim Hopfenkochen
ab. Da ist man ja von normalem Wasser nicht so weit entfernt.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 48 |
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Member Beiträge: 89 Registriert: 26.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2010 um 15:20 |
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Alle Automaten, außer mein eigener, mit denen ich bisher gearbeitet habe,
haben bereits bei um die 90° C abgeschaltete. Das waren unterschiedliche
Hersteller u.a. Severin. Ich fürchte, da ist irgendein übertriebener
Sicherheitsfimmel dahinter, um sich garantiert abzusichern und jegliche
Rechtsansprüche gegen die Firma durch evt. verursachte Brandschäden,
abzuwiegeln. EIn Umtausch brachte auch nie eine Besserung.
PS: Will ja gar keine Maische kochen, sondern Würze ____________________ Erst durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er nur!
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Antwort 49 |
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