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Autor: Betreff: Frage zu LIDL Angebot - Einkochautomat am 17.07.08
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 19:22  
Supi!!! Danke!!!!

Auf zum Italien Spiel!


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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 19:54  
Hallo,

hat jmd. Erfahrungen mit dem Einkocher von Lidl bzw von dieser Firma? Ich suche nämlich gerade einen und der käme mir gerade gelegen, jeodhc mache ich mir ein paar Sorgen, wegen dem "Überhitzungsschutz". Ich hatte schon 3 Einkocher geliehen, die alle rel. neu waren und die haben sich regelmäßig bei 90° C in etwa abgeschaltet und sind auch nicht mehr angegangen bis sie fast ganz kühl wieder waren. Was habt ihr da an Erfahrungen gemacht? Kann man den Überhitzungsschutz notfalls brücken oder geht das eher schief?
Zum Vergleich nutze ich als Hauptkocher schon von Anfang an einen ganz alten Severinkocher und der läuft und läuft und läuft und heizt und heizt und heizt. Ich nehme an, Überhitzungsschutz war damals noch nicht so in Mode und er läuft trotzdem wunderbar. ;)

Gruß


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 20:08  
Ja, den Überhitzschutz kann man normalerweise überbrücken.
Falls man keine Nervenzusammenbrüche beim Brauen erleiden will, sollte man dies auch unbedingt machen.
Garantie ist dann halt futsch.

Stefan


[Editiert am 14.6.2010 um 20:08 von Boludo]
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gambas
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 20:32  
Hallo,
du musst den Kocher aufschrauben und den mechanischen Kontakt des Temperaturfühlers vom Boden lösen und mit etwas Abstand zum Bottich mit Kabelbinder fixieren. Das ist relativ einfach und erfordert keine Eingriffe in die Steuerung und keine elektronischen Kenntnisse. Danach heizt der Kocher IMMER, auch wenn du schon auf minimale Temperatur stellst.
Frank
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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 21:01  
Ich will ja nicht die Temperaturregelung generell außer Kraft setzen, sondern nur diesen Abschaltschutz. Ich benötige die Temperatureinstellung ja während den Rasten.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 21:26  
Hallo Dominik!

> Ich benötige die Temperatureinstellung ja während den Rasten.
Mit dem Thermostat wirst Du aber nicht recht erfolgreich sein, um die Rasten zu fahren.
Das Teil ist viel zu ungenau. Besser unter Thermometerkontrolle aufheizen und "nachrühren" nach dem Abschalten nicht vergessen.
Wenn der Topf gut isoliert ist, kannst Du oft um 30min rasten ohne nachheizen zu müssen (wenn man nicht ausgerechnet exakt gradgenau rasten will... ;) ).

Uwe


[Editiert am 14.6.2010 um 21:27 von Uwe12]



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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2010 um 22:04  
Ich hab das bisher immer so gemacht, dass ich das Aufheizverhalten des Kochtopfes mit einem Thermometer abgeglichen habe und dadurch ziemlich genau wusste, dass, wenn der Topf z.B. auf 65° C steht, 61°C erreicht ist. Das hat immer sehr gut funktioniert und so möchte ich es auch in Zukunft halten. Wenn der Pott schon eine gewisse Erleichterung bietet, möchte ich diese doch auch nutzen :D
Mein Problem ist nur, dass der Topf, der übrigens isoliert ist, ab ca. 80° C das spinnen anfängt und ständig diese Schutzschaltung reinknallt. Und genau diese muss doch irgendwie zu umgehen sein und zwar nur diese. Kann mir nicht vorstellen, dass das ein allzugroßer technischer Eingriff darstellt.
Vielleicht hat das ja schon mal jmd. gemacht :thumbsup:

Gruß


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 06:15  
Der Thermostat an meinem Einkocher funktioniert inzwischen nicht mehr genau (genug), ich würde mich nicht auf die grobe Skala am Einstellknopf verlassen - aber ich kenne nur das Verhalten meines Einkochers. :)
Den Schutzschalter zu überbrücken ist kein so großer Akt, da der Kram meistens über Steckschuhe verkabelt ist.
In meinem Fall war es einfacher den Schalter komplett auszubauen und das Kabel zum Schutzschalter direkt mit dem nächsten Teil (nach dem Schutzschalter zu verbinden).
...ist schon ein paar Tage her der Umbau, daher die etwas vage Schreibe... ;)

Der Schutzschalter saß direkt neben diesem "Teller" des Thermofühlers auf dieser "Federkonstruktion", die gegen den Topfboden drückt.

...ich kenne aber nur meinen Rommelsbacher, das kann bei Deinem Kocher anders gelöst sein.

Uwe


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 07:51  
Hallo Jungs,

lese gerade auch in diesem Thread von dem Überbrücken des Thermoschalters..

möchte dazu meine Erfahrungen mit meinem alten Einkocher von Westfalia berichten:
Dieser hat mich ebenfalls genervt indem er beim Hopfenkochen dauernd abgeschaltet hat, bis ich das Teil ähnlich wie Uwe überbrückt hab.
Ging lange gut, bis mir mal ne Weizenbiermaische eingebrannt ist (trotz Rührwerk), da hat das Teil angefangen zu brennen bzw. schmoren. Da ich unmittelbar dabeistand u. die Rauchwolken aus dem Bodengehäuse schnell entdeckte war der Schaden relativ gering, so dass ich nur Topf u. Maische wegschmeißen musste..
Die Heizplatte von unten gesehen hatte Brandspuren, Kabel waren schwarz verschmort u. im Topf hat sich die Beschichtung in Kohle verwandelt.

Daher kann ich das Überbrücken dieses Sicherheitsteils nicht empfehlen! Dies ist meine Meinung.

Mein neuer Topf (Marke weiß ich jetzt nicht genau) schaltet nicht mehr ab. Somit gibts hier wohl technische / qualitative Unterschiede.

Grüße

Marvin


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 08:32  
Hi,

ja, das kenne ich mit dem Anbrennen von Maische im Einkocher trotz Rührwerk…ich weiß schon, warum ich auf eine externe Beheizung und Sandwichboden umgestiegen bin…

Zuletzt hatte ich die 1,8 kW Edelstahlvariante von Bielmeier, die hat nicht abgeschaltet.

Bevor man sich aber durch Überbrückung die Bude abfackelt, kann man versuchen, mit einem Ventilator, den man vor den unteren Teil des Einkochers stellt, das Anspringen der Sicherheitsunterbrechung zu verhindern. Das hat bei mir sehr gut funktioniert.

Gruß
Michael


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 12:39  
Zur Sicherheit: es muß klar sein, daß das Außerkraftsetzen des Schutzschalters auf eigenes Risiko erfolgt!
Unbeaufsichtigt darf mein Kocher nur Flüssigkeiten, wie Haupt- und Nachguß oder die Würze heizen.
Und als Handrührer stehe bin ich beim Heizen der Maische ja sowieso immer dabei.

...am Rommelsbacher hat der Schutzschalter auch nie gezickt. Das scheint vor allem bei Einkochern mit so einer Art kleinen Heizfläche in der Mitte des Topfbodens ein Problem zu sein,
mein Einkocher beheizt den Topfboden recht großflächig. Ich hatte den Schutzschalter damals in Verdacht, weil der Topf gelegentlich während des Hopfenkochens aussetzte.
Letztlich lag das aber nicht am Schutzschalter, sondern am maroden Thermostat, der trotz Kochstellung gelegentlich abschaltete. Da war mir aber schon der (absichtlich?) dünne Plastikhalter des Schutzschalters abgebrochen, so daß ich ihn nicht mehr montieren konnte.

So lange Ihr keinen Ärger mit dem Schalter habt, würde ich nicht dran manipulieren.

Uwe


[Editiert am 15.6.2010 um 13:53 von Uwe12]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 13:06  
Ich hab so einen mit ner kleinen Heizfläche in der Mitte und damit bin ich fast wahnsinnig geworden.
Ich hab den während (!) des ersten Sudes sogar umgetauscht, das brachte natürlich auch nichts, das war vielleicht ein Spaß.
Der Überhitzungsschutz ist jetzt deaktiviert und ich mach damit eh nur noch Nachgußwasser warm.
Natürlich sollte man sich bei solchen Manipulationen ernste Gedanken über die Sicherheit machen, aber wenn es anders nicht geht, dann muss man sich halt was einfallen lassen.
Die Ventilatorlösung von Michael scheint auch nicht schlecht, andererseits kann man sich dann die Isolierung gleich sparen und braucht noch mehr Strom.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 13:35  
Nee, nee, Stefan, der Ventilator bläst ja nur im untersten Teil, wo das Heizelement sitzt. Der Rest ist ja weiterhin isoliert. Sprudelnd kochen war auch mit Ventilator problemlos möglich.

Greets
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 14:11  
Es war hier auch schon mal die Rede davon, die Isolierung nicht bis ganz an das Schaltfeld (oder wie heißt das Ding mit dem Regler?) heranzulegen, da hier sonst ein Hitzestau droht und der Kocher abschalten könnte. Ich weiß nicht, was da dran ist. Ich habe jedenfalls die Isomatte ein paar Zentimeter über dem Schaltfeld, von selbst abgeschaltet hat er bisher nicht.

Marko


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 14:15  
Richtig, Marko, so habe ich es auch gemacht, ca. 0.5 cm über dem Topfboden die Isolierung aufhören lassen. Die Schlitze bzw. Öffnungen im unteren Plastikteil müssen unbedingt freibleiben! Sonst schmort es wie es u.a. dem Ex-Forumsmitglied Wolfgang (Steinbrauer) ergangen ist.

Gruß
Michael


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 14:17  

Zitat:
aber wenn es anders nicht geht, dann muss man sich halt was einfallen lassen.


kein Thema, darum hatte ich das ja auch so gemacht.
Aber eine uneingeschränkte Empfehlung für diese Praktik ist meiner Meinung nach nicht drin.
Mein neuer Einkocher hat auch diese erhobene Heizplatte in der Mitte, schaltet aber wie schon gesagt nicht mehr ab.
Habe auch die Isolation mittels Iso-Matte, hab aber nur den reinen Topf ummantelt, das Unterteil ist frei.

Grüße

Marvin


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Slidem1
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 14:52  

Zitat von tauroplu, am 14.6.2010 um 17:15
Hallo, Steffen,

Mensch, vielen Dank, jetzt habe ich endlich den Fachausdruck für dieses Teil, nach dem ich schon so lange gesucht habe!!!! :thumbup:

Eine Frage hätte ich noch: wie hast Du den Hahn dann abgedichtet? Nur mit einer Gummidichtung außen oder außen und innen oder wie oder was... :puzz:

Ciao
Michael


Hi Michael,

ich habe auf jeder Seite eine Dichtung verwendet.
Es ging dabei aber eher weniger um die eigentliche Abdichtung des Lochs.
Die Dichtungen gleichen bei mir die Rundung des Einkochers aus, da diese sich bei einem 1" Borddruchlass schon deutlich bemerkbar macht.

LG Steffen
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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 23:04  

Zitat:
Zur Sicherheit: es muß klar sein, daß das Außerkraftsetzen des Schutzschalters auf eigenes Risiko erfolgt!
Unbeaufsichtigt darf mein Kocher nur Flüssigkeiten, wie Haupt- und Nachguß oder die Würze heizen.
Und als Handrührer stehe bin ich beim Heizen der Maische ja sowieso immer dabei.


Das ist schon klar. Zur Beruhigung an alle. Auch ich bin der Meinung, dass man sowas nur tun sollte, wenn man einigermaßen was von Elektronik versteht und die ganze Sache danach auch permanent beaufsichtigt. Beides ist bei mir der Fall. Ich arbeite ja, wie oben beschrieben noch mit einem weiteren Kocher und dieser hat ja eben keine Abschaltung, trotzdem oder gerade deswegen muss man aufpassen. Es kann immer was passieren.
Ich möchte trotzdem, so wie es hier jmd beschrieben hat, nur diesen Überhitzungsschutz ausbauen und die Kabel danach direkt miteinander verbinden und evt., je nach Bedarf noch eine Lüfter installieren, um die Technik zu kühlen. Dann sollte das eigentlich kein Problem sein.
Weiß hier jmd. vielleicht, wie dieser Überhitzungsschutzschalter typischerweise aussieht, gibts da Bilder dazu oder sowas, damit ich mal weiß, nach was ich suchen muss. Soviel Technik wird ja in so einem Einkochautomat nicht drin sein.


Gruß


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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 05:02  
HI Fans,

falls Ihr heuer Haus nicht abfackeln wollt sollt man sowas unterlassen.
Ich habe auch einen von LIdl und mit einer Isomatte umwickelt und es klappt.
Die Temperatur messe ich genau mit einen Einstichthermometer.
Und drehe den Regler so hin.
Diese Tipps mit dem Überbrücken sind meiner Meinung nach Schwachsinn.
Wenn euch die Bude abbrennt zahlt keine Versicherung.

leo1
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 06:31  
Hallo,

ich mach jetzt mal den Buhmann:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&fid=5&tid=4700&page=2
Antwort 36.

Ja, man sollte mit solchen Sachen vorsichtig sein, insbesondere wenn man so unbedarft fragt wie John (sorry, ist nicht persönlich gemeint).

AAAber - neulich hat hier schon einer einmal sinngemäß geschrieben:
- wir kippen 30 Liter kochendheiße, klebrige Würze mal so per Hand von einem Topf zum anderen
- wir hantieren mit NaOH und anderem Teufelszeug
- wir schalten 21KW Gasbrenner mit einer Eigenbau - Elektronik ein und aus
- wir betreiben solche Gasbrenner manchmal in Örtlichkeiten mit zweifelhafter Belüftung
- .. Euch fällt bestimmt noch was ein

Das sind alles so Sachen, wo die Berufsgenossenschaft, die Versicherung, ja manchmal sogar die Familie nur müde abwinken.

Mit etwas natürlichem Respekt vor diesen Sachen sollte es aber trotzdem was werden.

Mach vorsichtig, viel Erfolg!
Tino



P.S.
In einem russischen Geschäft (Magasin) erlebt: Weihnachtsbeleuchtung
mit blankem Kupferdraht neben der Tür an 220V (oder wieviel Bums die da haben).
Unsere Frage "Was ist, wenn da mal jemand 'rangreift? "
Antwort: "Bei UNS greift da niemand 'ran! "


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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 13:58  
@tinoquell:

Ich teile deine Meinung voll und ganz, man sollte immer wissen, was man da tut und sich auch im Klaren darüber sein, was man macht, wenns schief geht etc.. Meine Fragestellung mag einen amateurhaften Touch haben, aber ich bin in diesen Dingen doch nicht ganz auf den Kopf gefallen und habe auch eine handwerkliche Ausbildung absolviert. Für die, die es nicht wissen, ich bin Brauer und Mälzer. Da beschäftigt man sich während der Ausbildung auch mit solchen Dingen, nur unter anderen Vorzeichen (d.h. man lernt NICHT, wie man Thermoschalter an Einkochautomaten überbrückt ;) ). Ich hatte nur gehofft, dass das hier schonmal jmd gemacht hat oder genauere Infos geben kann, wie das abläuft. Es wäre die einfachste Quelle gewesen. Hab ja auch einige nützliche Informationen erhalten, nur die Step-by-step-Anleitung fehlt noch. Diese muss ich jedoch nicht haben, sie wäre nur enorm zeitsparend. So werde ich wohl den EA auseinandernehmen und mir selbst anschauen, welche Technik sich dahinter verbirgt und wie was funktioniert.
Vielleicht etwas anschaulich erklärt: Wenn man seinen Wagen in die Werkstatt bringt, weil er einen Fehler hat, schauen sich die Mechaniker in der Werkstatt, wenn sie noch nichts von dem Fehler gehört haben, auch erst mal Reparaturhandbücher, Checklisten etc. an und schrauben nicht gleich alles auseinander. Ihnen daher mangelnde Qualifikation vorzuwerfen wäre einem doch fremd, oder?

Nochmal zur Erinnerung, ich habe bereits einen Einkocher ohne Thermoschalter, der funktioniert wie eine eins. Mit denen mit Thermoschalter gabs bisher immer mittlere Katastrophen, ich denke, manch einer hier weiß, wovon ich rede. Ich wollte diesen Problemen gleich aus dem Weg gehen, indem ich die Technik des Einkochers meinen Bedürfnissen anpasse. Dazu zähle ich auch, dass ich evt. stärkere Kabel verwende, als die, die original vorgesehen sind und eben den Thermoschalter deaktiviere bzw. in der Empfindlichkeit deutlich reduziere.

Ich möchte hier niemanden angreifen und auch niemanden, der gerade mal des Wechsels einer Glühbirne mächtig ist, dazu verleiten, an seinem Einkocher "rumzubasteln". Die Sache ist bei unsachgemäßer Handhabung, wie bei fast allen Dingen, nicht ganz ungefährlich.

Das mal von mir dazu, um hier eine technische und keine Angstdebatte voranzutreiben.


Gruß
Jon


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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 15:00  
Also ich halte einen Überhitzungsschalter, der schon bei 100°C abschaltet, für defekt und damit für einen Grund, den Kocher zurückzugeben oder reparieren zu lassen. Was sagen denn die Hersteller dazu?


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Gruß vom Berliner
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 15:11  
Mit normalem Wasser kann es durchaus sein, dass da nichts passiert.
Mit einer dicken Maische aber sehr wohl.
Keine Ahnung warum.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 15:19  
Wenn ich's richtig verstanden habe, schalten die Dinger beim Hopfenkochen ab. Da ist man ja von normalem Wasser nicht so weit entfernt.


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Gruß vom Berliner
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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 15:20  
Alle Automaten, außer mein eigener, mit denen ich bisher gearbeitet habe, haben bereits bei um die 90° C abgeschaltete. Das waren unterschiedliche Hersteller u.a. Severin. Ich fürchte, da ist irgendein übertriebener Sicherheitsfimmel dahinter, um sich garantiert abzusichern und jegliche Rechtsansprüche gegen die Firma durch evt. verursachte Brandschäden, abzuwiegeln. EIn Umtausch brachte auch nie eine Besserung.

PS: Will ja gar keine Maische kochen, sondern Würze :)


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