Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2009 um 13:15 |
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Hi Leute,
Sie sind wieder da. Die ersten beiden Sorten der von mir so geliebten
Oktoberfestbiere (Paulaner und HB) stehen wieder im Getränkemarkt. Mal
sehen welches dieses Jahr am besten ist.
In verschiedenen Quellen habe ich gelesen das die Wiesnbiere am ehesten dem
fast untergegangenen Biertyp Wiener Export entsprechen. Mir ist es
noch nicht gelungen ein ähnlich schmeckendes Festbier zu erzeugen, ich bin
aber auch immer von einem Märzen ausgegangen.
Aber wie braut man ein Wiener Export? 100% Wiener Malz? Das Wiener Wasser
war ursprünglich recht hart und das Bier wurde trotzdem kräftig gehopft.
Wer Erfahrung hat, bitte melden.
m.f.g
Renè
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 4.8.2009 um 15:09 |
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Ich habe mich auch gerade mit Festbier beschäftigt und gesehen, dass es da
wohl historisch viele Änderungen gegeben hat. Früher war es wohl wesentlich
dunkler und malziger, also wohl eher in Richtung starkes Wiener Lager.
Was ich aus der Gegenwart kenne, ist zwar relativ stark, aber sehr hell und
schlank, nicht allzu bitter, also eher ein stärkeres Münchner Helles (als
oller Preuße kenne ich allerdings nicht alle Sorten, habe vor allem mit
Löwenbräu zu tun gehabt).
Ich werde wohl eher mit PiMa arbeiten (habe z.Zt. kein Wiener Malz,
ansonsten könnte man vll. 50:50 mischen), etwas Münchner und Cara dazu, so
dass man knapp unter 20 EBC kommt. Bittere wohl auch in den unteren 20er
IBUs, Stammwürze zwischen 13 und 14%, als Hefe wohl die 34/70. Ist ja jetzt
höchste Zeit zum Brauen, wenn man noch ein paar Wochen lagern will...
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2009 um 16:14 |
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Hallo René
Hast Du schon mal ein Oktoberfest-Bier® nach dem Rezept aus Klaus Kling's
"Bier selbst gebraut" nachgebraut? Ich habe es mal gemacht und das Bier
fand die Zuneigung meines Bekanntenkreises; leider fehlt mir die
Vergleichsmöglichkeit mit den Originalen die Du erwähnt hast. Bei uns in
der Schweiz sind diese Festbiere nicht so bekannt und dementsprechend auch
in Getränkemärkten nicht verbreitet => selbst ist der Brauer !
Gruss
Fred
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2009 um 19:19 |
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Hi Fred,
Das Rezept von Klaus Kling kenn ich nicht, ich hab mich mehr an Hanghofers
Theresien Ur-Märzen orientiert. Die Wiesn-Biere sind anders. Sehr
hellgelb, fast wie ein Pilsner. Dabei sehr würzig und süffig. Alk. so um
die 6%. Ich glaube der Begriff Oktoberfestbier ist gesetzlich geschützt und
nur die 6 Münchner Brauereien dürfen ihr Bier unter diesen Namen verkaufen.
Dazu gehören Paulaner, Hofbräu, Spaten, Hacker-Pschorr, Augustiner und
Löwenbräu.
Münchner Malz und Cara geben diesen Kupferton ins Bier und der ist da
meiner Meinung nicht drin. Halbe halbe PiMa und WiMa, dazu ein guter
Aromahopfen wie Hersbrucker oder Tettnanger könnten vielleicht klappen.
m.f.g
Renè
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2009 um 23:01 |
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Hallo Fred
In der Region Basel findet man hier Oktoberfestbier:
http://www.auslaendischebiere.ch
In Zürich unter anderem hier:
http://www.beerworld.ch
Im Coop und Denner findet man solche Biere natürlich nicht, aber bei
spezialisierten Getränkehändlern wird man z.T schon fündig.
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 4 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 20:23 |
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Hochkram... Ich möchte am WE brauen, bin mir aber noch nicht fanz eins. Ein
Bierchen mit Red X ist in der planung. Aber ich habe noch ein fränk.
Braunbier in der Reifung. Sowie ein Kellerbier/Pils in der NG. Also wollte
ich das Red X nochmal hinten anstellen.
Nun ich denke an ein leicht bernstein oder auch goldgelbes süffiges Lager
mit sanften 25-27 BE eventuell eben ein Oktoberfestbier. Mit den Rasten bin
ich soweit ganz grün, nur die Schüttung bereitet mir noch Kopfzebrechen..
Hat einer von euch mal sowas in die Richtung gezaubert ?
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 20:33 |
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Hi Jerome,
sitze gerade vor einem Wiener Lager, gebraut im vergangenen März. Ein
goldgelbes 13er, vergoren mit der Diamond aus Uwes Sammelbestellung. Falls
gewünscht, kann ich dir morgen näheres sagen. Allerdings war kein Red X in
der Schüttung.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 20:40 |
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Servis Hans, ich hatte ja geschrieben, dass ich das Red X erstmal hinten
anstelle.
Ich dachte so an
5% Müma
15% Wima
80% Pima
12 Plato 26 BE
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 21:04 |
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Das hört sich doch schon sehr gut an. Eine ähnliche Schüttung habe ich
gerade in der Reifung, allerdings mit 22 IBU (VWH mit Tettnanger) Welchen
Hopfen willst du nehmen?
MfG
Marco
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 21:06 |
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Zitat: | Oktoberfest Bier -
Headless Brewing-
Schüttung:
PiMa 1000g
WiMa 2174g
MüMa 1050g
Cara Hell 160g
Sauermalz 100g
Hopfen
1g Alphasre. als Saazer
0,5 g Alphasre. als HA Perle
0,7 g Alphasre. als Magnum
Einmaischwasser 20l @ 60
Rasten:
10 min. @ 57C
45 min. @ 62C
20 min. @ 71C
5 min. @ 78C
Abmaischen @ 78C
Kochen 85 Minuten
1. Gabe Saazer in Vorderwürze
2. Gabe Perle & Magnum 15 Minuten nach Kochbeginn
StW. Auschlagwürze 15P
Anstellen bei 25C mit Wyeast Oktoberfest (2633)
HG bei 12C 10 Tage
Umdrücken (Schlauchen)
NG @ 10C 7 Tage
1 Tag Raumtemperatur
Reifung 6 Wochen @ 0C
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Prost
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 20.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 21:42 |
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Hi,
helft ihr mir kurz auf die Sprünge mit den Alphares.-Angaben beim Hopfen!
Wie muss ich die Grammangaben in der Rezeptur verstehen? Habe ich noch
keine Erfahrung mit.
Danke vorab.
Gruß Stefan ____________________ Wir sollten aufhören, ...
... weniger zu trinken!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 21:52 |
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Zitat von Schweiz1, am 15.9.2013 um
21:42 | Hi,
helft ihr mir kurz auf die Sprünge mit den Alphares.-Angaben beim Hopfen!
Wie muss ich die Grammangaben in der Rezeptur verstehen? Habe ich noch
keine Erfahrung mit.
Danke vorab.
Gruß Stefan |
Mal ganz hypotetisch angenommen dein Hopfen hätte 10% Alphasre und die
Angabe ist 5g Alphasre, dann brauchst du 50g Hopfen.
D.h. du teilst die % Prozentangabe des Hopfens durch 100. Das ergibt
wieviel Alphasre. in einem Gramm enthalten sind. Im Anschluss teilst du
deine gewünschte Alphamenge (g) durch diesen Wert.
Also im Beispiel:
10% hat der Hopfen --> 10:100= 0,1
5g Alphasre willst du
5g:0,1= 50g
Gruß
Jan
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2013 um 22:09 |
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Zitat: | Die Wiesn-Biere sind
anders. Sehr hellgelb, fast wie ein Pilsner. Dabei sehr würzig und süffig.
Alk. so um die 6%. |
Genau das dachte ich auch
als ich dieser Tage ein Paulaner Oktoberfestbier trank. Mit einem Märzen
hat das glaube ich eher wenig zu tun.
Auffallend für mich auch der Geruch des Bieres der gar nicht zu oxidieren
scheint.
Viele Biere riechen im halb leeren oder fast leer getrunken Glas oder auch
im ganz leeren Glas irgendwie "gealtert", ich vemute rasche Oxidation
des dünnen Bierfilms an der Glaswandung.
Bei dem Paulaner Oktberfestbier fiel mir hingegen auf das es bis zum
letzten Tropfen aus dem Maß heraus angenehm riecht,
aber kaum nach Hopfen, mehr malzig neutral.
Ich tippe auch darauf das evtl. gar keine Aromahopfengabe zum Kochenende
hin erfolgte.
Ich könnte mir vorstellen das es auch auf diese "Dauer-gut-riech"
Eigenschaft hin gebraut wurde denn so ein Maß hat man ja normalerweise
nicht in
5 min leer und man steckt ja das halbe Gesicht rein beim trinken, da ist
der Geruchseindruck recht prägnant.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 16.9.2013 um 07:16 von BerndH]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 05:03 |
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Allerdings haben die Biere heute auch nix mehr mit den historischen
Originalen zu tun. Die Biere werden z.B. immer schwächer, damit man mehr
davon trinken kann.
Gruß
Jan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 07:17 |
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Oh ich dachte bisher das Biere von früher eher schwächer waren, im
Mittelalter z.B. nur gut die Hälfte oder 2/3 der Stammwürze wie heute ?
Das Paulaner hat 6,0% Alkohol.
Noch vor einem Jahr dachte ich das "Festbiere" eine besonders dünne,
billige Biersorte für den Massenausschank wären.
Deshalb erstaunt mich der Alkoholgehalt umso mehr.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 16.9.2013 um 08:35 von BerndH]
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 08:23 |
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Ich würd für ein Wiener Export 100% Wiener Malz nehmen.
Stefan
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 10:02 |
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Zitat: | Oh ich dachte bisher das
Biere von früher eher schwächer waren, im Mittelalter z.B. nur gut die
Hälfte oder 2/3 der Stammwürze wie heute ? |
Mittelalter ist eine ganz andere Gesichte. Da haben die (armen) Leute
häufig Dünnbier getrunken, weil es im Vergleich zu normalem Wasser trinkbar
war.
Habe vor 2-3 Wochen ein Ur-Märzen gebraut. Wiener und Münchener Malz zu je
40% und dann noch 20% Pilsenermalz. Etwas dunkler geworden als die ganzen
aktuellen Oktoberfestbiere. Stammwürze war knapp 15°P und IBU so 25. Habe
das schonmal gebraut, war ein Klasse Bierchen. Diesmal recht hoch vergoren
worden mit fast 80% durch die W34/70.
Für ein Bier dieser Richtung würde ich aber definitiv mehr als 12°P
nehmen.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 10:09 |
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Zitat von BerndH, am 16.9.2013 um
07:17 | Oh ich dachte bisher das Biere von
früher eher schwächer waren, im Mittelalter z.B. nur gut die Hälfte oder
2/3 der Stammwürze wie heute ?
Das Paulaner hat 6,0% Alkohol.
Noch vor einem Jahr dachte ich das "Festbiere" eine besonders dünne,
billige Biersorte für den Massenausschank wären.
Deshalb erstaunt mich der Alkoholgehalt umso mehr.
Grüsse
Bernd
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Das mag bei anderen Festen stimmen, da kenne ich mich nicht aus. Beim
oktoberfest ist es historisch definitiv anders:
Ursprünglich ist München eine Hochburg des dunklen Bieres gewesen (daher
auch Münchner Malz). Das liegt am steinharten Münchner Wasser.
Das Oktoberfest findet seit 1810 statt. Helles Lagerbier wird ungefähr um
1840 von Anton Dreher und 1842 von Josef Groll in Pilsen eingführt. Also
ist davon auszugehen das zumindest die ersten 30 Jahre Wiesn dunkles Bier
gab.
Glaubt man den historischen Quellen, wurde erst ca. 40 Jahre später auch in
München helles Bier gebraut, weil man erst ab da den Zusammenhang zwischen
Hopfenbittere und Wasser verstand. Bis dahin gibt es Quellen, die belegen
das am Rande der Wiesn eben Wiener Bier ausgeschenkt wurde (hier gab es
sehr viele Proteste der Münchner Brauer diesbezüglich).
Ab den 1890 ungefähr wurde dann, angelehnt an das dunklere Wiener Bier, ein
Festmärzen für die Wiesn eingebraut.
Ab den 1980ern nimmt der Stammwürzegehalt kontiniuerlich ab. Irgendwann
wurde auch der Biertyp vom Märzen auf Export umgestellt, weil die Besucher
von diesem schwächeren Bier mehr trinken konnten, ergo die brauereien auch
mehr verkaufen konnten.
Gruß
Jan
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 10:24 |
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Hi,
zum Vergleich Eportbier vs. Festbier habe ich im www (wer-weiss-was) eine
merkwürdige Aussage gelesen: Da suchte einer Augustiner Festbier (nein,
nicht ich ) und der Ratschlag lautete er solle doch einfach das
Augustiner Edelstoff (Export) kaufen. Es wäre leichter zu beschaffen und
absolut identisch mit dem Wiesenbier. Quatsch, oder?
VG, Markus ____________________
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 10:45 |
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Hi Leute,
ich denke das Wiener Export in den Oktoberfestbieren zu suchen ist auch
schon wieder Geschichte. Mittlerweile sind es m. M. einfach stärkere
"Helle" aus 100% Pilsnermalz. Dazu sehr hoch vergoren z. B. das HB mit 6,3%
Alk bei 13,7 Plato..
Mit der langen Lagerung...? Ich weiß nicht?? Für mich schmecken die
mittlerweile sehr süß-fruchtig! Die schwache Hopfung trägt sicher dazu
bei.
@Markus
also ähnlich sind die sich schon sehr. Das Oktoberfestbier von Augustiner
ist etwas heller und trockener, der Edelstoff marginal dunkler und
mastiger.
Aber schon sehr ähnlich...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 11:20 |
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Zitat: | Festbier (nein, nicht
ich ) und der Ratschlag lautete er solle doch einfach das Augustiner
Edelstoff (Export) kaufen. Es wäre leichter zu beschaffen und absolut
identisch mit dem Wiesenbier. Quatsch, oder?
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Ja und nein. Das Augustiner Wiessenbier ist vom Grundsatz her Edelstoff,
aber stärker eingebraut.
Jan
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 13:28 |
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Danke Jan für deine Erklärungen.
Zitat: | Ab den 1980ern nimmt der
Stammwürzegehalt kontiniuerlich ab. |
Hast du
evt. Werte wie hoch die Stammwürze vor den 80ern lag?
Grüsse
Bernd
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 13:40 |
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Auf das Hacker-Pschorr trifft das aber auch nicht zu, das hat locker 20
EBC, das ist schon fast bräunlich...
Ich glaube das Problem bei solchen Biersorten ist ein bisschen, dass
nirgends wirklich definiert ist, was den Stil ausmacht (oder irre ich da)
und so interprtiert halt jeder ein bisschen anders.
Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 13:53 |
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Zitat von FantaRainer, am 16.9.2013 um
13:40 |
Auf das Hacker-Pschorr trifft das aber auch nicht zu, das hat locker 20
EBC, das ist schon fast bräunlich...
Ich glaube das Problem bei solchen Biersorten ist ein bisschen, dass
nirgends wirklich definiert ist, was den Stil ausmacht (oder irre ich da)
und so interprtiert halt jeder ein bisschen anders.
Gruß, Robin |
Meinst du jetzt das Hacker Oktoberfest Märzen? Das wird nämlich nicht auf
der Wiesn ausgeschenkt, sondern gibts nur in der Flasche
Jan
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2013 um 14:01 |
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Zitat von JanBr, am 16.9.2013 um
13:53 | Zitat von FantaRainer, am 16.9.2013 um
13:40 |
Auf das Hacker-Pschorr trifft das aber auch nicht zu, das hat locker 20
EBC, das ist schon fast bräunlich...
Ich glaube das Problem bei solchen Biersorten ist ein bisschen, dass
nirgends wirklich definiert ist, was den Stil ausmacht (oder irre ich da)
und so interprtiert halt jeder ein bisschen anders.
Gruß, Robin |
Meinst du jetzt das Hacker Oktoberfest Märzen? Das wird nämlich nicht auf
der Wiesn ausgeschenkt, sondern gibts nur in der Flasche
Jan |
Ja, das meinte ich.
Ich kenn das Bier nur aus der Flasche, aber bin halt mal davon ausgegangen,
dass wo Oktoberfest draufsteht auch Oktoberfest drin ist
Geschmeckt hat es mir jedenfalls ziemlich gut, obwohl ich sonst kein
allzugroßer Fan dieser Brauerei (oder Marke muss man ja eigentlich sagen)
bin.
Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 24 |
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